SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Mittwoch, 17. November 2021

Papiertheater Kitzingen: NUR DAS HAUCHEN DES WINDES

 

Es ergeht herzliche Einladung!

NUR DAS HAUCHEN DES WINDES
 

Ein Drama über Michiko Shoda,

die bürgerliche  junge Frau, und die Ereignisse
vor und nach ihrer Hochzeit mit dem Prinzen Akihito,

und den japanischen Kaiserhof ab dem Jahr 1957.

EIN WERK DER FANTASIE

von Gabriele Brunsch

                                   
Samstag, 20. Nov., 17 Uhr
Sonntag, 21. Nov., 17 Uhr
Samstag, 27. Nov., 17 Uhr
Sonntag, 28. Nov., 17 Uhr  

 

Die aktuellen Corona-Regeln bitte beachten!

 

https://www.papiertheater-kitzingen.de/about-1

 

 

 

www.papiertheater-kitzingen.de

 

 

Papiertheater Kitzingen

Grabkirchgasse 4

97318 Kitzingen am Main

Tel.: 09332-8692
gabriele.brunsch@t-online.de

Dienstag, 16. November 2021

Amerikanische Schwangere oder Gebärende sterben häufiger an Tötungsdelikten als an typischen Komplikationen


(Nature) Die Auswertung von Sterbeurkunden aus einer nationalen Datenbank hat ein wirklich düsteres Bild für schwangere Frauen ergeben. Keine Zeit des Glücks und der Liebe, sondern eine Katastrophe. Viele (werdenden) Mütter werden häufig von ihrem Partner getötet. Dies zeigt eine Studie, die letzten Monat in Obstetrics & Gynecology1 veröffentlicht wurde. 

Die Forscher fanden heraus, dass US-Frauen, die schwanger sind oder in den letzten 42 Tagen geboren haben, mehr als doppelt so häufig durch Tötung sterben wie Frauen, die an Blutungen oder Plazenta-Störungen sterben - die Hauptursachen für das, was normalerweise als schwangerschaftsbedingte Todesfälle eingestuft wird. 

Auch eine Schwangerschaft erhöht das Risiko eines Todes durch Tötung: Im Alter zwischen 10 und 44 Jahren wird bei Frauen, die schwanger sind oder deren Schwangerschaft im letzten Jahr endete, eine um 16 % höhere Rate an Tötungen verzeichnet als bei nicht schwangeren Frauen. Zu einem großen Teil sind die tödlichen Übergriffe auf Gewalt durch den Intimpartner zurückzuführen.

Um zu einer nationalen Momentaufnahme zu gelangen, analysierten die Reproduktions-Epidemiologin Maeve Wallace von der Tulane University in New Orleans, Louisiana, und ihre Co-Autoren Daten zu Todesfällen in allen 50 US-Bundesstaaten aus den Jahren 2018 und 2019 anhand von Informationen aus der Datenbank des National Center for Health Statistics, die von den US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDC) betrieben wird.

Im Jahr 2003 begannen die Vereinigten Staaten damit, in Sterbeurkunden anzugeben, ob eine Person während der Schwangerschaft oder innerhalb von 42 Tagen oder einem Jahr nach dem Ende der Schwangerschaft gestorben ist. Bis 2010 nahmen 37 Bundesstaaten eine solche Option in ihre Totenscheine auf; bis 2018 verlangten alle 50 Bundesstaaten diese Information. In diesem Jahr analysierten Wallace und seine Mitarbeiter die entsprechenden Aufzeichnungen. Ihrer Zählung zufolge starben in den Jahren 2018 und 2019 insgesamt 273 Frauen entweder während der Schwangerschaft oder innerhalb eines Jahres nach dem Ende ihrer Schwangerschaft durch einen Mord.

Die CDC rechnet jedoch Tötungsdelikte, Unfälle oder Selbstmorde nicht den Ursachen von "Müttersterblichkeit" hinzu. Die Gesamtrate der Müttersterblichkeit in den Vereinigten Staaten ist im Steigen begriffen. Und sie ist für ein reiches Land besonders hoch. Zu den Faktoren, die dazu beitragen, gehören der unzureichende Zugang zur Gesundheitsversorgung, das für geburtshilfliche Notfälle schlecht ausgebildete Personal und die unzureichende Versorgung schwarzer Frauen aufgrund von Rassismus in der klinischen Praxis.

Auf der Grundlage jahrelanger Studien gehen Spezialisten für Gewalt in Paarbeziehungen davon aus, dass für Frauen, die bereits in einer missbräuchlichen Beziehung leben, ein erhöhtes Risiko für Tötungsdelikte besteht, wenn sie schwanger werden. Wallace und ihre Mitautoren stellen fest, dass etwa zwei Drittel der in ihren Daten erfassten Tötungsdelikte in der Wohnung der betreffenden Person stattfanden, was darauf schließen lässt, dass die Frau von ihrem Partner getötet wurde. Es ist kein perfekter Indikator, aber alles, was sie darüber wissen oder spekulieren.

Das Team fand heraus, dass schwarze Frauen in den Vereinigten Staaten, die schwanger sind oder vor kurzem schwanger waren, ein fast dreifach höheres Risiko haben, durch einen Mord zu sterben, als Frauen, die nicht schwanger sind - der höchste Anstieg, der für eine rassische oder ethnische Gruppe berichtet wurde.  Das Team berichtet nur über die Raten bei schwarzen, hispanischen und weißen Frauen, da die Stichprobengröße für andere Gruppen - wie asiatische Frauen oder Frauen der amerikanischen Ureinwohner - zu gering war, um sie zu veröffentlichen.

Schwarze Frauen haben ebenfalls ein erhöhtes Risiko, an geburtshilflichen Ursachen zu sterben. Insgesamt sterben schwarze Frauen, die schwanger sind oder vor kurzem schwanger waren, nach Angaben der CDC 2,5-mal häufiger an schwangerschaftsbedingten Ursachen als nicht-hispanische weiße Frauen.

Auch das Alter spielt bei schwangerschaftsbedingten Tötungsdelikten eine Rolle, wie das Team herausfand: Junge Frauen im Alter zwischen 10 und 24 Jahren haben der Studie zufolge ein höheres Risiko, während der Schwangerschaft getötet zu werden, als ältere Frauen. "Es ist eine Geschichte von Alter und Rasse", sagt Wallace.

Oft ist das höhere Risiko für schwarze Frauen zum Teil darauf zurückzuführen, dass sie aufgrund von Rassismuserfahrungen den Strafverfolgungsbehörden gegenüber misstrauischer sind und seltener Beschwerden über häusliche Gewalt vorbringen.






Samstag, 13. November 2021

USA erleben dieselben Phänomene wie europäische Länder: Hohe Infektionszahl trotz Impfungen

Im Moment zeichnet sich im Zeichen der Delta-Variante ab, dass 2x Impfung nicht ausreicht. Aus den USA wird gemeldet, dass in Vermont, dem Staat mit der höchsten Impfrate, die täglichen Neuerkrankungen in den letzten zwei Wochen um 49 % gestiegen sind. Und das obwohl mehr als 72 % der Einwohner von Vermont vollständig geimpft sind, im Staatendurchschnitt nur 59 %.

Auch in New Hampshire sind die täglichen Neuerkrankungen in den letzten zwei Wochen um 84 % gestiegen (im Vergleich zu einem staatenweiten Anstieg von 7 % im selben Zeitraum), obwohl 63 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind. In New Mexico 46 % Anstieg bei 63 % geimpften Einwohnern, in Colorado 42 % bei 62 % Geimpften. Auch in Minnesota (50 %), Illinois (49 %), Rhode Island (43 %), New York (27 %) und Massachusetts (24 %) - Staaten, in denen mehr als 6 von 10 Einwohnern vollständig geimpft sind - sind die Fälle deutlich gestiegen. In Massachusetts und Rhode Island haben mehr als 70 % der Bevölkerung alle erforderlichen Impfdosen erhalten, dennoch gehen die Infektionen nach oben, auch in Kalifornien.

Ähnliche Ausschläge gibt es zurzeit auch in europäischen Ländern mit entsprechenden Impfraten. Nach Ansicht der Gesundheitsbehörden sind mehrere Faktoren für den starken Anstieg der Fälle verantwortlich:
a) das kältere Wetter, das die Menschen dazu zwingt, sich in Gruppen drinnen aufzuhalten, manchmal ohne Masken,
b) die hochansteckende Delta-Variante, die zu einem Durchbruch führen kann,
c) und der nachlassende Schutz vor einer Infektion bei denjenigen, die sich früh haben impfen lassen, insbesondere Senioren, Krankenhaus-, Pflegeheim-, Rettungspersonal und Lehrer, Verwaltungen usw.

Die so genannte natürliche Immunität garantiert keinen Schutz mehr. Einer neuen Studie zufolge ist die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Infektion bei ungeimpften Personen, die kürzlich eine Infektion durchgemacht haben, 5x höher als bei vollständig geimpften Personen, die keine frühere Infektion durchgemacht haben.

Bislang ist die Zahl der täglichen Krankenhauseinweisungen in den amerikanischen betroffenen Bundesstaaten nicht so stark angestiegen wie die Zahl der täglichen Neuinfektionen, die in den letzten zwei Wochen zwischen 4 % in New Hampshire und 20 % in New Mexico lag. In New York und Massachusetts ist die Zahl der Krankenhauseinweisungen nach dem sommerlichen Delta-Schub weiterhin rückläufig.

Steigen allerdings Krankenhauseinweisungen und Todesfälle steil an, spricht das dafür, dass die restliche natürliche Immunität nicht mehr ausreicht und vor allem die durch Impfung erreichte Immunität noch zu schwach ist. Ein umfangreicher Impfschutz zusammen mit neuen Therapeutika und Sicherheitsmaßnahmen wie Gesichtsmasken in öffentlichen Räumen trägt hoffentlich weiter dazu bei, schwere Verläufe zu verhindern. 

Donnerstag, 11. November 2021

Mannheimer Digitaldramatik: 1. Projekt beim Salzburger OPEN MIND Festival der ARGEkultur - LIVE INSTALLATION


Das Nationaltheater Mannheim hat im Juli 2021 das Institut für Digitaldramatik gegründet, um gemeinsam mit Stipendiat*innen in der Spielzeit 2021/2022 zu erforschen, wie Texte für neue digitale Bühnen entstehen können. Zwei der Stipendiat*innen – FEELINGS (Jil Dreyer & Josef Mehling) – kooperieren im Rahmen ihres Stipendiums mit der ARGEkultur, dem größten unabhängigen Kulturzentrum Salzburgs, für den Chatbot »argeBOT«.

 

Das von der ARGEkultur produzierte, langfristig angelegte, experimentelle Projekt ist interdisziplinär konzipiert und operiert an der Schnittstelle der Bereiche Medienkunst, Text und Diskurs sowie Vermittlung. 2019 und 2020 erlebte der »argeBOT« seine ersten öffentlichen Testphasen als Installation und wurde nach Auswertung der dabei entstandenen Gespräche mit Nutzer*innen weiterentwickelt. Einen entscheidenden Entwicklungsschritt machte der BOT im November 2020 im Rahmen des OPEN MIND Festivals. Gemeinsam mit dem Wiener Chatbot-Startup »The Ventury« ging der »argeBOT« erstmalig auf der Homepage der ARGEkultur online. Zum 40-jährigen Jubiläum der ARGEkultur im April diesen Jahres beschäftigte der BOT sich mit der Geschichte des Hauses und erweiterte sein Wissen um Protestbriefe, Ansuchen und Konzeptpapiere, aber auch Zetteln sowie Kritzeleien und ist so zu einem lebendigen Archiv herangewachsen.

In einem neuen Schritt lädt er nun im Rahmen des OPEN MIND Festivals zur spielerischen Reflexion der Spezies Mensch ein. Unter dem Slogan MACHT EUCH VERWANDT! konzentriert sich das Festival diesmal ganz auf den Gedankenkosmos der US-amerikanischen Biologin, Wissenschaftsphilosophin und Literaturwissenschaftlerin Donna Haraway. Hierfür wird die Identität des »argeBOT« durch einen Autor*innen-Schwarm erweitertder in einem kollektiven Schreibprozess seine Dialogstruktur und Antworten neu entwickelt hat.

 

Der »argeBOT« wartet darauf, als Installation Live mit den Zuschauer*innen des OPEN MIND Festivals vom 11. – 16. November 2021 im Foyer der ARGEkultur in Kontakt zu treten oder digital auf der Website des Nationaltheater Mannheim sowie der ARGEkultur.

 

Die seit Beginn des Projektes heranwachsende KI bietet eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten und soll u. a. Teil von Performances werden als auch Veranstaltungen, wie z.B. Publikumsgespräche, selbst moderieren. Gleichzeitig ist das auf diese Weise zusammengetragene Text-Archiv selbst eine digitale Plattform, die mehr und mehr zum Aufenthalts- und Veranstaltungsort für unterschiedliche digitale Formate werden soll. Weitere Projektschritte in diese Richtung sind für den DIGITAL SPRING 2022 geplant. Weiter Informationen dazu finden Sie »hier.

 

Kooperationspartner des Instituts für Digitaldramatik sind der Theater- und Medienverlag schäfersphilippen und ARGEkultur Salzburg.

Das Institut für Digitaldramatik wird gefördert durch TikTok Germany GmbH und unterstützt durch die betterplace lab gGmbH.

Mit freundlicher Unterstützung der Wüstenrot Stiftung. 

 

__________________

 

FEELINGS (Jil Dreyer & Josef Mehling)

FEELINGS umfasst die künstlerischen Arbeiten, performative Forschung, Games und Gefühle, die Jil Dreyer und Josef Mehling seit 2017 mit- und füreinander entwickeln. Sie lassen sich von Formen wie (Video-/Roleplaying-) Games, Performance und Tanz inspirieren, um neue Formen des kollaborativen Erzählens im Digitaltheater zu entwickeln. FEELINGS präsentierte u.a. Arbeiten am Staatstheater Mainz, in der Gessnerallee Zürich, am Künstlerhaus Mousonturm und im FELD Theater Berlin. Jil Dreyer zeigte darüber hinaus im Juni 2021 die Performance »strings attached. mini_archive of queer futures« im Rahmen der Queer Week am Maxim Gorki Theater. Josef Mehling erarbeite im April 2021 mit Emmie Finckel als Teil des »Love Songs Projects« an der Yale University die Online-Installation »18.« und trat im August 2021 im Stück »Spirit Junkie« von Dhari Noel am Wild Project in New York City auf.

Mittwoch, 10. November 2021

Lesen+Kultur e.V. Darmstadt: Zeit für Krimis und Detektive-Schreibwettbewerb

Unterstützt den Verein Lesen+Kultur für alle e.V. Darmstadt beim

Zeit für Krimis und Detektive-Schreibwettbewerb 2021/2022

Lesen und Kultur für alle e.V. Darmstadt
in Kooperation mit CBF Darmstadt




Es dürfen alle Schüler/innen von 10 bis 15 Jahren, die im hessischen Rhein-Main Gebiet leben, ihre selbst verfasste Kurzgeschichte zum Thema: Zeit für Krimis und Detektive, an uns schicken: zeit-fuer-krimis-detektive@web.de. Max. 3DIN-A4-Seiten, genaue Angaben stehen auf unserer Webseite. Einsendeschluss: 26. Mai 2022, Finale/Preisverleihung: 10. Juli 2022

Nationaltheater Mannheim: »CHRRRRSCHHHHHH – In den Wald!« (ab 8 Jahren)

Nach der Pause im vergangenen Jahr präsentieren das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim und das Junge NTM in der Spielzeit 2021/22 wieder ein gemeinsames Familienstück. Die Koproduktion »CHRRRRSCHHHHHH – In den Wald!« von Daniel Cremer & Gäng feiert am Samstag, 13. November um 16 Uhr Uraufführung im Schauspielhaus und richtet sich an ein Publikum ab acht Jahren.

Ensemble und Publikum begeben sich in »CHRRRRSCHHHHHH« (der Titel ahmt lautmalerisch die Geräusche beim Durchstreifen des Waldes nach) auf eine gemeinsame Reise durch die Schichten des Waldes und erkunden, was es im Unterholz zu entdecken gibt. Erzählt wird u. a. die Geschichte eines alten Raben und zweier Wildschweine, die mit dem Müll, den die Menschen im Wald liegen lassen, in Berührung kommen. Darunter ist auch ein halbdefekter Roboter, der beginnt, die Gegend zu erkunden und das soziale Gefüge im Wald zu verschieben. Während die Wildschweine in dem Roboter bloß eine Skulptur sehen, findet der Rabe in ihm einen Freund.

Spielerisch und mit der einen oder anderen Gesangseinlage streift Daniel Cremer in seiner dritten Arbeit am Nationaltheater Mannheim Themen wie Konsum, Umweltverschmutzung und Gemeinschaft. Bühnen- und Kostümbildnerin Carolin Gießner verortet die Geschichte zwischen Lianen, Kokons und einem großen alten Baum in einer anderen und doch ganz nahen Welt an den Grenzen unserer Städte.

 

Freitag, 5. November 2021

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2460

 

Une minute de danse par jour
08 10 2021 / danse 2460
One Minute of Dance a Day
from Nadia Vadori-Gauthier

15h35. Le Générateur, Gentilly. C’est le réglage lumière pour « J’allume ma peau la nuit », Une performance de poésie sonore que je fais demain soir avec Victor Pavel, lors d’une soirée carte blanche partagée.

3:35 p.m. The Generator, Gentilly. Dancing during the light setting for "I light up my skin at night", a performance of sound poetry that I am doing tomorrow night with Victor Pavel, during a shared carte blanche evening.

Fantasien zur Nacht (Video): SOURCE

 

SOURCE 

Donnerstag, 4. November 2021

Herlinde Koelbl signiert ‚Angela Merkel‘ im TASCHEN Store Berlin

  
Wed, Nov 3, 2021 12:16 pm
 
 
TASCHEN
 

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung gemäß der aktuell geltenden Corona-Schutzverordnung durchgeführt wird.

Der Zugang kann nur mit den 3G (geimpft – genesen – getestet) erfolgen. Bitte denken Sie an Ihren Nachweis.

 
 

Sonntag, 31. Oktober 2021

TASCHEN: Helmut Newton LEGACY und BABY SUMO


Das Werk Helmut Newtons (1920–2004), das mehr als fünf Jahrzehnte umspannt, entzieht sich jeder Einordnung. Newtons fotografisches Schaffen ist nicht nur einzigartig, sondern in seiner Bandbreite auch nahezu ohnegleichen und hat durch Magazine wie Vogue und Elle Millionen Leserinnen und Leser erreicht. 

Legacy
 präsentiert Highlights und Wiederentdeckungen eines fotografischen Œuvres, das als eines der meistveröffentlichten aller Zeiten gilt. Newton war ein ungemein produktiver Schöpfer von Bildern und ein wahrer Visionär. Dieses Buch zollt ihm und seinem bleibenden Einfluss auf die moderne Fotografie und bildende Kunst Tribut.


TASCHEN
TASCHEN

XL

Helmut Newton.
Legacy
Verfügbarkeit: 1. November 2021
€ 80
 

 
TASCHEN

Lisa Taylor und Jerry Hall, Rudi Gernreich, American Vogue, Miami 1975 © Helmut Newton Foundation, Berlin

 

Ausstellung
Helmut Newton. Legacy

31. Oktober 2021 - 22. Mai 2022
Helmut Newton Foundation, Berlin

 
 
 
 

Auch erhältlich:

 
 
TASCHEN

BABY SUMO

Helmut Newton. BABY SUMO
Edition von 10.000 Exemplaren
Mit einem Buchständer von Philippe Starck
Herausgegeben und überarbeitet von June Newton
    
€ 1.000










































































BABY SUMO, welcome to the world!

Das ultimative Sammlerstück:
Genau halb so groß wie das legendäre Original.

TASCHEN

„Dieses Buch war eine ungeheuerliche Idee – total verrückt!“

— Helmut Newton

TASCHEN

Der BABY SUMO – das ultimative Sammlerstück: limitiert auf 10.000 nummerierte Exemplare und genau halb so groß wie das legendäre Original von 1999. Erschienen anlässlich des 100. Geburtstags von Helmut Newton und des 40. Geburtstags von TASCHEN.




Samstag, 30. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): The Wood Pile

 

'The Wood Pile' 

Fine art nudes by Randy Anagnostis. Model - Michelle. 

Song, ‘Ebb and Flow’, written and performed by Randy Anagnostis.

Neues von ECM

Enrico Rava, long a key figure in European jazz, has been a mentor for successive generations of Italian players. His celebratory Edizione Speciale, recorded live at the Middelheim Festival in Antwerp, brings together a team of young improvisers who play his music with fire and élan, accompanying his fountain of melodic ideas, while also taking advantage of the free space that the extensive musical forms open up. The group’s repertoire includes material from the trumpeter/flugelhornist’s early recording Enrico Rava Quartet (1978) and Wild Dance (2015), plus a rendition of “Once Upon a Summertime” – the English version of Michel Legrand’s “La valse des lilas” – as well as the universally known Cuban song “Quizás, Quizás, Quizás”. 



Subaqueous Silence, pianist Ayumi Tanaka’s leader debut for ECM – following critically acclaimed releases with Thomas Strønen (Lucus, Bayou) – is a strikingly original statement. Tanaka met bassist Christian Meaas Svendsen and drummer Per Oddvar Johansen shortly after arriving in Oslo a decade ago and they have been developing their musical language together, exploring the implications of Ayumi’s compositions. Deep interest in the work of Norwegian improvisers prompted Tanaka’s move to the West, but she also speaks of a growing awareness of her own cultural roots; there is an ascetic rigour in her playing, as well as a sense of space suggesting affinities with Japanese classical music.

Freitag, 29. Oktober 2021

Fantasien zur Nacht (Video): The Fantasy

 


'The Fantasy'

Fine art nudes by Randy Anagnostis. Model - Marie.
Song, ‘Adrift’ written and performed by Randy Anagnostis.

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2466

 

Une minute de danse par jour
14 10 2021 / danse 2466
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

18h14. Thiézac, Cantal.
6:14 p.m. Thiézac, Cantal.

OPER FRANKFURT: THOMAS GUGGEIS WIRD GENERALMUSIKDIREKTOR

 Thomas Guggeis    Foto: Simon Pauly

 Zur Spielzeit 2023/24 übernimmt der 1993 in Bayern geborene Thomas Guggeis den Posten des Generalmusikdirektors der Oper Frankfurt von seinem Vorgänger Sebastian Weigle, der das Amt seit 2008/09 versieht. Guggeis’ Vertrag läuft über 5 Jahre und umfasst pro Spielzeit 35 Abende in der Oper, die sich auf zwei bis drei Neuproduktionen sowie Wiederaufnahmen verteilen. Gleichzeitig übernimmt er auch die künstlerische Leitung der Museumskonzerte, der Sinfoniekonzerte des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters in der Alten Oper, die von der Frankfurter Museums-Gesellschaft veranstaltet werden. Von diesen 10 Doppelterminen pro Saison wird er fünf selbst dirigieren. Seit Herbst 2020 bekleidet Thomas Guggeis nach seiner Station als Kapellmeister an der Staatsoper Stuttgart den Posten des Staatskapellmeisters an der Staatsoper Unter den Linden – ein Ehrentitel, den ihm die Staatskapelle Berlin als bisher jüngstem Dirigenten verlieh.

Bernd Loebe, Intendant / Geschäftsführer der Oper Frankfurt:

„Den Weg von Thomas Guggeis verfolge ich konstant seit seinem Einspringen für Christoph von Dohnányi 2018 in der Berliner Salome. Von einem singulären Talent zu sprechen, ist untertrieben. Trotz seines so jungen Alters ist Thomas Guggeis kein Talent mehr, sondern erstaunlich weit in all dem, was ein Dirigent  an einer so wichtigen Stelle zu leisten hat.  Er hat für jede Aufgabe eine musikalische Idee, kann diese Idee technisch mühelos umsetzen und durchlebt die Musik mit Emotion und Empathie für Orchester wie für Solist*innen. Die vielen Gespräche, die wir schon führten, haben mich schnell erkennen lassen: Wir denken  ähnlich, befragen vieles wie uns selbst, nehmen jedes Detail wichtig und erfreuen uns an Musik. Positiv gestimmt sehe ich dem ‚frischen Wind‘ entgegen, der die Mitarbeiter wie mich selbst beflügeln wird. Und dabei geschieht die Übergabe von Sebastian Weigle auf harmonischste Weise.“

Thomas Guggeis, designierter Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt:

„Ich freue mich ungemein, ab 2023 gemeinsam mit dem Opern- und Museumsorchester, dem Ensemble und Opernchor sowie dem Leitungsteam der Oper Frankfurt unter Intendant Bernd Loebe als Generalmusikdirektor daran mitwirken zu dürfen, weiterhin innovatives Musiktheater auf höchstem Niveau zu gestalten. Die Basis des bisher schon Erreichten, die kreative Neugier der Musiker*innen, der Ensemblegeist des Hauses und die spannenden Regiehandschriften sind die idealen Voraussetzungen dafür, dass Oper qualitativ hochwertig auf die Fragen unserer Zeit eingehen und das Publikum begeistern kann.“

Thomas Guggeis wurde 1993 in Bayern geboren und studierte Dirigieren in München und Mailand. Noch vor dem offiziellen Ende seines Studiums wurde er 2016 von Daniel Barenboim als Assistent an die Staatsoper Unter den Linden in Berlin engagiert. Im März 2018 erregte er mit einem Schlag internationale Aufmerksamkeit, als er wenige Stunden vor der Generalprobe der Salome das Dirigat für Christoph von Dohnányi übernahm und einen außerordentlichen Erfolg feiern konnte. Bereits vor diesem einschneidenden Ereignis in seiner Karriere hatte er ein Engagement als Kapellmeister an der Staatsoper Stuttgart zugesagt, das er dann auch im Herbst 2018 antrat und bis Sommer 2020 unter anderem Werke wie La Bohème, Il barbiere di Siviglia, Madama Butterfly, Der Prinz von Homburg und Der Freischütz leitete. Neben seiner Tätigkeit in Stuttgart gastierte er auch weiterhin in Berlin, wo er in dieser Zeit unter anderem La Traviata, Samson et Dalila, Salome und die Wiederaufnahme von Katja Kabanova dirigierte. Nach seinem Stuttgarter Engagement kehrte er im Herbst 2020 an die Lindenoper als Staatskapellmeister zurück – ein Ehrentitel, den ihm die Staatskapelle Berlin als bisher jüngstem Dirigenten verlieh. Seither war er dort unter anderem mit Ariadne auf Naxos und Die Zauberflöte zu hören. Nach der Corona-bedingten Zwangspause wurde die Arbeit zu Beginn dieser Saison mit der Wiederaufnahme von Falstaff fortgesetzt. Weitere Pläne an der Staatoper umfassen Lohengrin, Samson et Dalila, Hänsel und Gretel, Don Giovanni, Die lustigen Weiber von Windsor, Jenufa und Elektra sowie eine Neuproduktion von Richard Strauss’ Daphne. Im Mai 2019 debütierte Thomas Guggeis am Theater an der Wien mit Carl Maria von Webers Oberon und kehrte kürzlich mit Peter Grimes an dieses Haus zurück. Nach einem Livestream mit Mozarts Requiem erfolgte sein Debüt an der Oper Frankfurt im Juni 2021 mit Ariadne auf Naxos. Ein weiteres Debüt in der laufenden Saison ist an der Semperoper in Dresden mit Die tote Stadt geplant. Mit demselben Werk wird er auch im Februar 2022 an der Wiener Staatsoper debütieren, gefolgt von einer Serie Salome im März. Auch in den kommenden Jahren soll Thomas Guggeis in Wien regelmäßig auftreten. Auf dem Konzertpodium dirigierte er bisher unter anderem das Frankfurter Opern- und Museumsorchester in der Alten Oper, die Staatskapellen von Dresden und Berlin, ein Konzert mit Mitgliedern der Berliner Philharmoniker im Rahmen der Livestreams während der Corona-Pandemie, das Swedish Radio Symphony Orchestra, das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi, das Boulez Ensemble in Berlin, das Orchestre National du Capitole de Toulouse, das Orchestre de Paris sowie wiederholt das Orchester der Tiroler Festspiele in Erl, unter anderem mit einer zu Ostern im Fernsehen übertragenen Matthäus-Passion. Zu den weiteren Plänen gehören seine Rückkehr nach Toulouse sowie Konzerte mit den Mitgliedern der Berliner Philharmoniker und mit dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. In den nächsten Monaten wird Thomas Guggeis auch die Dresdner Philharmoniker, die Essener Philharmoniker, das Sinfonieorchester Bern und die Wiener Symphoniker zum ersten Mal dirigieren.



Donnerstag, 28. Oktober 2021

Mousonturm Frankfurt a.M.: Tanzfestival Rhein-Main beginnt heute

 

Heute startet das Tanzfestival Rhein-Main unter dem Motto IMAGINE. Spotlight Artist Emanuel Gat zeigt seine neueste von Puccinis Oper „Tosca“ inspirierte Arbeit Act II & III or the Unexpected Return of Heaven and Earth (28. & 29.10.) – voll getanzter Liebe, Verrat, Eifersucht, Tod und Hoffnung – im Frankfurt LAB, außerdem LOVETRAIN2020 im Staatstheater Darmstadt und die Fotoinstallation 2020 im KunstHaus Wiesbaden. Es folgen über 2 Wochen abwechslungsreiches Programm mit u.a. M(other) (29.-31.10. Mousonturm, 12.-13.11. Staatstheater Darmstadt) von Raimonda Gudavičiūtė zusammen mit ihrem 8-jährigen Sohn, sowie Roots Above Ground (08. & 09.11. Frankfurt LAB) der Axis Dance Company, die mit ihrem kraftvollen Stück über das Zuhause-Sein das Verständnis von Tanz und Behinderung erweitert. In der Mousonturm-Produktion Manila Zoo (10.-12.11) fragt sich Eisa Jocson, wann sich die glitzernde Disney-Welt eher in einen Zoo verwandelt und wie eng Glück und Horror beieinander liegen.

Barrierefreiheit: Wir freuen uns, dass Roots Above Ground und das anschließende Künstler:innen Gespräch am 09.11. in Deutsche Gebärdensprache (DGS) übersetzt werden, bei Thank You Very Much gibt‘s am 04.11. eine Audiodeskription während des Stücks und der Anschlussveranstaltung und am 05.11. sind DGS-Dolmentscher:innen anwesend. Der Zugang zum Frankfurt LAB ist barrierefrei. Mehr unter Barrierefreiheit.

Viel mehr Programm und weitere Infos unter Tanzfestival Rhein-Main.

Zur Einstimmung empfehlen wir den MULTIFON Podcast – Folge 11. Mousonturm-Dramaturgin Anna Wagner und Kulturwissenschaftlerin Mithu Sanyal sprechen über künstlerische und politische Strategien der Aneignung und Emanzipation, über Mithu Sanyals Roman „Identitti“ und über Fragen des kritischen Kuratierens. MULTIFON gibt’s auch auf Spotify oder als ApplePodcast!


PS: Die Arbeit Being Pink Ain’t Easy (08.-10.11.) von Joana Tischkau ist neben dem Tanzfestival Rhein-Main auch zur Tanzplattform Deutschland 2022 eingeladen! Männlichkeit meets Pink meets Race – nicht verpassen.

Mousonturm LogoKÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
T +49 (0)69 40 58 95–0

www.mousonturm.deinfo@mousonturm.de

Mousonturm auf Facebook / Instagram / Youtube

Musik: Cucurrucucu Paloma - Live 1995