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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 3. Mai 2020

Petition: WIEDERINBETRIEBNAHME DER FREIZEITBÄDER, THERMEN, KURBÄDER, HALLENBÄDER UND FREIBÄDER ZUM 29. MAI


Viele Menschen werden sich in diesem Jahr keinen Urlaub leisten können. Viele Eltern sind gestresst, weil sie seit Wochen neben ihrer beruflichen Tätigkeit auch auf ihre Kinder aufpassen und diese beschäftigen müssen.

Bäder und andere Freizeiteinrichtungen sind noch immer geschlossen. Sportliche Betätigung, Aktivitäten zur Gesundheitsvorsorge und gemeinsame Freizeitgestaltung mit der Familie sind in den Bädern derzeit nicht möglich.

Wir setzen uns daher für eine gleichzeitige zeitnahe Inbetriebnahme aller Bädertypen – Freizeitbäder, Thermen, Kurbäder, Hallenbäder und Freibäder – zum 29. 5. 2020 ein, um die Familien zu entlasten und den Menschen eine Möglichkeit zur gesundheitsorientierten Freizeitgestaltung zu geben.

Begründung
Wir bitten die Mitglieder des Deutschen Bundestags und die deutsche Regierung, sich für eine bundesweit einheitliche Regelung zur Wiederinbetriebnahme der öffentlichen Bäder - Freizeitbäder, Thermen, Kurbäder, Hallenbäder und Freibäder – zum 29. 5. 2020 einzusetzen, wie dies auch die österreichische Regierung angekündigt hat.

Der Leiter der österreichischen Expertenkommission und Verfasser des Leitfadens zur Wiederinbetriebnahme der Bäder, Prof. Dr. Hans-Peter Hutter von der Medizinischen Universität Wien, weist eindringlich darauf hin, dass derartige Schritte zu einer Lockerung der bestehenden Regelungen „nicht nur aus wirtschaftlichen Beweggründen, sondern auch aus Public Health-Sicht zur Vermeidung von ernsten gesundheitlichen Problemen in der Bevölkerung erforderlich [sind]“ (meinbezirk.at vom 13. 4. 2020). Dies gilt in Deutschland genauso wie in Österreich und den anderen europäischen Ländern.

Nur eine zeitgleiche, gemeinsame Öffnung aller Bäder unter kontrollierten Bedingungen macht Sinn.

Die öffentlichen Bäder geschlossen zu lassen und gleichzeitig Baden an den Seen und Flüssen zuzulassen (wie dies von einigen Landespolitikern vorgeschlagen wurde), ist aus der Sicht der European Waterpark Association mit unkalkulierbar hohen Risiken verbunden.

In den öffentlichen Bädern ist der Zugang und damit auch die Zahl der gleichzeitig anwesenden Badegäste kontrollierbar und limitierbar, an den offenen Badestellen an Seen und Flüssen ist dies nicht der Fall. Viele dieser Badestellen sind illegal und verfügen über keine sanitären Einrichtungen wie Duschen und WCs, die gerade für die Einhaltung der derzeit erhöhten Anforderungen an die Hygiene unabdingbar ist.

Das deutsche Umweltbundesamt hat in einer Stellungnahme vom 12. 3. 2020 darauf hingewiesen, dass „das Wasser in konventionellen Schwimmbädern (Frei- oder Hallenbäder) einer ständigen Aufbereitung [unterliegt]. Die Einhaltung der allgemein anerkannten Regeln der Technik bietet einen weitreichenden Schutz, auch vor unbekannten Organismen und chemischen Stoffen. Filtration und Desinfektion sind wirksame Verfahren zur Inaktivierung von eingetragenen Mikroorganismen (z. B. Bakterien und Viren). [..] Von Bädern mit biologischer Aufbereitung geht, verglichen mit konventionell aufbereiteten Bädern grundsätzlich ein höheres Infektionsrisiko aus“. Dieses erhöhte Risiko gilt umso mehr an Badestellen an Flüssen und Seen, die nicht einmal über eine biologische Wasseraufbereitung verfügen.

Wieviel höher das generelle Risiko eines nur schwer oder gar nicht zu überwachenden Badebetriebs an Flüssen und Seen ist, zeigt alleine schon die Ertrinkungsbilanz der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) für das Jahr 2019: Während im gesamten Jahr 11 Ertrinkungstote in den öffentlichen Bädern in Deutschland zu beklagen waren, kamen in der Sommersaison 320 Menschen in Seen, Teichen und Flüssen durch Ertrinken ums Leben. Diese Zahlen sprechen für sich.

Es wird auch nicht genügen, zunächst nur die Freibäder zu öffnen. Bei einer Wiederinbetriebnahme unter kontrollierten Bedingungen – was vor allem eine Limitierung der Zahl der gleichzeitig anwesenden Gäste bedeutet – werden die Bademöglichkeiten in den Freibädern an Schönwettertagen nicht ausreichen, um den zu erwartenden Ansturm zu bewältigen. Zudem würde es an kalten und regnerischen Tagen keine Möglichkeit zum Schwimmen und Baden geben.

Wir setzen uns daher für eine gleichzeitige zeitnahe Inbetriebnahme aller Bädertypen – Freizeitbäder, Thermen, Kurbäder, Hallenbäder und Freibäder – zum 29. 5. 2020 ein. Nur so kann bei einer Limitierung der Gästezahlen der zu erwartende Druck auf die einzelnen Anlagen minimiert werden.

Die Bäder-Fachverbände haben (unter anderem mit dem Zwei-Stufen-Plan zur Wiederinbetriebnahme von Freizeitbädern und Thermen der European Waterpark Association) aufgezeigt, wie der Weg zu einer schrittweisen Normalisierung des Bäderbetriebs in einer Weise geschehen kann, die die Sicherheit der Gäste und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleistet.

Wir appellieren daher an die Mitglieder des Deutschen Bundestags: Bitte machen Sie durch eine bundesweit einheitliche Regelung den Weg frei für unsere Familien, unsere Sportschwimmer, unsere Kurgäste und alle Menschen, die in den Bädern Erholung suchen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Dr. Klaus Batz (Geschäftsführer European Waterpark Association e.V.) aus Nürnberg

Freitag, 1. Mai 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1935





Une minute de danse par jour 
01 05 2020
danse 1935 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier

Fantasien zur Nacht (Video): RISE

"Rise" by Online Dance Company

Video: LOUIS VUITTON "Emprise"


Oper Frankfurt: Livekonzert mit Gerard Schneider und Takeshi Moriuchi







Dieses Konzert wurde am 18. April 2020 im Rahmen einer Kooperation der Oper Frankfurt mit American Express live für Kunden von American Express gesendet. Der österreichisch-australische Tenor Gerard Schneider, seit der Saison 2018/19 im Ensemble der Oper Frankfurt, singt in Begleitung von dem in Tokio geborenen Pianisten Takeshi Moriuchi, seit der Spielzeit 2018/19 Studienleiter der Oper Frankfurt, Stücke von Schubert, Strauss, Liszt und Glinka.

Tenor: Gerard Schneider
Klavier: Takeshi Moriuchi

Programm:
- F. Schubert: An die Musik D 547, Nachtstück D 672
- F. Liszt: Im Rhein, im schönen Strome S. 272/2, Ihr Glokken von Marling S. 328
- M. Glinka: Erinnerung
- R. Strauss: Allerseelen op. 10/8, Zueignung op. 10/1
- P. I. Tschaikowski: Arie des Lenski aus »Eugen Onegin«
- F. Cilea: Lamento di Federico aus »L'arlesiana«



Donnerstag, 30. April 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Fine Art Nudes & Sunset Clouds




Fine Art Nudes & Sunset Clouds

OPER FRANKFURT ZUHAUSE: Wohnzimmerkonzert mit Liviu Holender







In intimer Wohnzimmeratmosphäre zeigte der Bariton Liviu Holender live via Facebook-Übertragung ein Musikprogramm mit persönlichem Bezug. Live aus Wien begleitete sich der junge Sänger des Frankfurter Ensembles selbst am Klavier und wurde dabei von der ganzen Familie unterstützt. Neben Stücken aus der »Zauberflöte« und »My Fair Lady« sang er auch einige Lieder aus Rumänien, der Heimat seines Vaters.

Das Wohnzimmerkonzert fand am 21.04.2020 im Rahmen der Programmreihe »Oper Frankfurt zuhause« statt und wurde live auf Facebook gestreamt.

Weitere Programmpunkte zu »Oper Frankfurt zuhause«, dem Online-Spielplan der Oper Frankfurt für die Zeit der Corona-Krise, finden Sie unter www.oper-frankfurt.de/zuhause

Ausgangssperre: Welt - diverse Städte





Mittwoch, 29. April 2020

Oper Frankfurt Zuhause: Wohnzimmerkonzert mit Katharina Magiera und Takeshi Moriuchi







Das langjährige Ensemblemitglied Katharina Magiera gab im Rahmen von »Oper Frankfurt zuhause« ein kleines Recital der besonderen Art mit Goethe- bzw. Marianna von Willemer-Vertonungen von Schubert und Schumann. Die Klavierbegleitung stammt von Takeshi Moriuchi, der seit der Spielzeit 2018/19 Studienleiter der Oper Frankfurt ist.

Das Wohnzimmerkonzert fand am 25.04.2020 im Rahmen der Programmreihe »Oper Frankfurt zuhause« statt und wurde im Homeoffice aufgenommen.

Weitere Programmpunkte zu »Oper Frankfurt zuhause«, dem Online-Spielplan der Oper Frankfurt für die Zeit der Corona-Krise, finden Sie unter www.oper-frankfurt.de/zuhause

Ausgangssperre: Lockdown in Boston




Dienstag, 28. April 2020

Kinderprogramm der Oper Frankfurt a.M.: Der Barbier von Sevilla








Die Reihe »Oper für Kinder« ist einer der Dauerbrenner im Programm der Oper Frankfurt. Kinder ab 6 Jahren und ihre (Groß-) Eltern haben ohne langes Anstehen an der Kasse die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zur werfen und diese beliebte, von Dramaturgin Deborah Einspieler und Puppenspieler Thomas Korte entwickelten Serie mitzuerleben.

Denn erst einmal müssen alle Beteiligten zusammenfinden, bevor dann in der nächsten Runde die Proben starten können. Mit Iurii Samoilov (Figaro), Kelsey Lauritano (Rosina), Michael Porter (Graf Almaviva), Thomas Korte (Bartomico), Anna Ryberg (Regie), Agnes Storch-Horn (Kostüm) und Deborah Einspieler (Text und Idee).

Der »»Der Barbier von Sevilla« - Oper für Kinder oder was davor geschah« wird am Sonntag, 26. April, 11 Uhr (MEZ) auf Facebook, YouTube sowie auf der Webseite der Oper Frankfurt gezeigt und wurde im Homeoffice aufgenommen.

Fortsetzung folgt vielleicht...

Deutsches Museum Online-Führung: Schifffahrt



Deutsches Museum, München              Wikipedia Creative-Commons-Lizenz



Sonntag, 26. April 2020

Ausgangssperre: Lockdown in Damaskus






... und letzten Freitag, den 24.04.20 auf dem Markt, 1. Tag des Ramadan ...




CORONA-KRISE: Konsumklima auf historischem Tiefstand



(statista/fsuhr) Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf die Verbraucherstimmung in Deutschland aus. Der Nürnberger Marktforscher GfK prognostiziert für den Mai einen massiven Einbruch des Konsumklimaindex auf den historischen Tiefstand von Minus 23,4 Punkte. Das wären noch einmal 25,7 Punkte weniger als im April, wie die Statista-Grafik zeigt.

Viele Erwerbstätige verlieren durch die Corona-Krise ihre Jobs oder müssen in Kurzarbeit. Verbraucher fürchten wirtschaftlich schlechte Zeiten für Deutschland und hielten deswegen ihr Geld zusammen, so der GfK.

Der Konsumklimaindex zeigt die Entwicklung des privaten Konsums und beruht auf der Einkommenserwartung, der Anschaffungs- und der Sparneigung der Deutschen und wird monatlich vom GfK erhoben.



Infografik: Konsumklima auf historischem Tiefstand | Statista 

Samstag, 25. April 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Some of the Lost Ground



Some of the Lost Ground 

Der Wetter-Frosch von Faltsch Wagoni: April 2020 (Termine bis Oktober)


Hallo Freunde,

ist der Frosch in Quakantäne
ist der Tümpel totenstill
und des Sumpfes rege Szene
wird zum leblosen Idyll

doch allmählich (und nicht nur)
nervt die schweigsame Klausur
denn der Frosch als Troubadour
braucht zum Leben die Kultur

gedrosselt, aber unverdrossen
grüßt euer
Wetter-Frosch

und hier ein Lebenszeichen aus dem Faltsch Wagoni Home-Käfig: After The Virus







Bei Entzugserscheinungen könnt ihr ja einfach mal einen Blick in unseren CD-Shop werfen. Die ein oder andere Bestellung käme uns gelegen in diesen mageren Zeiten. Hier lang ≫≫≫
TERMINE
ob die Vernstaltungen im Juni und Juli stattfinden, steht in der Sternen. Aktuelle Infos dazu findet ihr auf unserer Webseite ≫≫≫

Sa 25.04.20abgesagt wg. CoronaMemmingenPIK ≫≫≫Zum Glück
Sa 06.06.20abgesagt wg. CoronaRegensburgTurmtheater ≫≫≫Zum Glück
Mi 10.06.20MünchenLach&Schieß ≫≫≫Auf in den Kampf, Amore!
Fr 26.06.20OttersbergStadelkulturtage ≫≫≫Zum Glück
Sa 27.06.20abgesagt wg. CoronaAltusriedKunsthof ≫≫≫Zum Glück
Do 02.07.20MünchenLach&Schieß ≫≫≫Zum Glück
Fr 03.07.20PassauScharfrichterhaus ≫≫≫Zum Glück
Fr 25.09.20abgesagt wg. CoronaRegensburgTurmtheater
KurzSpielTage
Sa 26.09.20abgesagt wg. CoronaRegensburgTurmtheater
KurzSpielTage
So 04.10.20abgesagt wg. CoronaDachauKultFestival
Zum Glück

Ausgangssperre: Italien im Lockdown - Mailand




Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - zehnter Tag: DIE VÖGEL






Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - Tag 10: Die Vögel

Freitag, 24. April 2020

Donnerstag, 23. April 2020

Weniger Covid-19-Tote in Regionen mit viel Homeoffice

(statista/mjanson) Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeiter derzeit ins Homeoffice geschickt. Dies hat Forschern der Universität Mannheim zur Folge deutlich zur Eindämmung der Neuinfektionen mit dem Coronavirus beigetragen und somit auch die Zahl der entsprechenden Todesfälle deutlich reduziert. Die Statista-Grafik zeigt drei Regionen mit einem hohen Anteil an Homeoffice-fähigen Jobs und vergleicht diese mit drei Regionen, in denen weniger Homeoffice-fähige Arbeitsplätze vorhanden sind. In den drei Homeoffice-starken Regionen Berlin, Hamburg und Darmstadt liegt die Zahl der Covid-19-Toten pro 100.000 Einwohnern zum Teil deutlich unter denen der Region, in denen wenig Arbeitsplätze heimarbeitstauglich sind. Dies sind die Oberpfalz, Schwaben und Niederbayern.

Die Forscher empfehlen Politikern und Arbeitgebern Medienberichten zufolge daher, Heimarbeit "so lange wie möglich aufrechterhalten werden, auch in der Phase der Reaktivierung der Wirtschaft". Schließlich hat jeder Mensch auf dem Weg zur Arbeit und ins Büro zahlreiche Kontakte, bei denen ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht. Etwa im öffentlichen Nahverkehr, in denen Abstandsregeln nicht eingehalten werden können.

Infografik: Weniger Covid-19-Tote in Regionen mit viel Homeoffice | Statista 

Mittwoch, 22. April 2020

Oper Frankfurt: Noch als Video in voller Länge zu genießen - XERXES von Händel





Gaëlle Arquez (Xerxes; unten) sowie oben v.l.n.r. Tanja Ariane Baumgartner (Amastre),
Louise Alder (Atalanta), Brandon Cedel (Ariodate), Elizabeth Sutphen (Romilda;
zudem als Projektion), Lawrence Zazzo (Arsamene) und Thomas Faulkner (Elviro)
Foto: Barbara Aumüller


https://player.vimeo.com/video/407566399

Severin Groebners Videokolumne als Kulturersatz in der Corona-Wartezeit: Dekamerone2020 - neunter Tag: DER AUTOR




Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte - Tag 9: Der Autor

Montag, 20. April 2020

RLP: Statt Martha-Saalfeldt-Förderpreis 6 zusätzliche Arbeitsstipendien!


Das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur lässt verlauten, dass wegen der Corona-Krise dieses Jahr k e i n  Martha-Saalfeldt-Förderpreis ausgelobt wird.
Das zur Verfügung stehende Preisgeld wird dazu genutzt, 6 zusätzliche Arbeitsstipendien à 1500 EUR zu finanzieren. Die Arbeitsstipendien richten sich an Autoren/Innen, die zu Rheinland-Pfalz in irgendeiner Verbindung stehen.
Der Bewerbungsschluss ist: 15. Mai 2020.

Rheinland-Pfalz: Modellfliegen auf dem Vereinsgelände






Die aktuelle Lockerung gilt nur bei Nutzung durch max. 2 Personen auf dem Vereinsgelände oder mit Personen des eigenen Haushaltes.

1. Der Abstand aller Personen untereinander muss zu jeder Zeit mindestens 2m betragen
2. Abweichend davon darf jeweils maximal 1 Helfer pro Pilot näher wie 2m kommen und das nur solange die Hilfe benötigt wird
3. Gruppenbildung ist zu vermeiden (Dies gilt auch während des Flugbetriebs z.B. bei Hangflug)
4. Der Aufenthalt im Vereinsheim ist nur alleine zum Entnehmen von Getränken gestattet.
5. Für folgende Personen ist der Zutritt zum Fluggelände untersagt:
  - Personen mit Grippe oder grippeähnlichen Symptomen
  - Personen mit einer akuten Covid-19 Infektion auch ohne Grippesymptome
6. Der Flugleiter ist ermächtigt, korrigierend einzugreifen falls die oben genannten Regeln nicht eingehalten werden
Wir bitten, die folgenden Dinge zu beachten:
- Bitte haltet euch an die inzwischen allseits bekannten Regeln bezüglich Social Distancing.

- Bitte bildet keine Gruppen, auch nicht im Vorbereitungsraum oder im Bereich der Vereinshütte.
- Wer sich zur "Risikogruppe" zählt sollte von einem Besuch des Fluggeländes absehen.
- Verwendet Handschuhe, Desinfektionsmittel und Mundschutz, wann immer ihr das für nötig erachtet.
- Nehmt Rücksicht auf andere Mitglieder. Möglicherweise stellt das Virus für Andere eine größere Gefahr dar, wie ihr sie für euch selbst einschätzt.



Groebners Newsletter für April, Mai und Corona

Liebe Menschen da draußen … äh… drinnen!
Sehr geehrte Home-Officer, Home-Teacher und andere Home-Gebliebene!
Liebes - digitales - Publikum!

Ostern ist vorbei, der Oma und dem Opa wurde per Web-Cam zu gewunken, gewinkt oder sogar gewönket und der Osterhase hat seinen Job hoffentlich auch gut gemacht. Mit Schutzmaske nämlich. Und gebracht hat er etwas Schönes, Rundes in bunten Farben: Klopapier.

Aber halt: Es wird ja nicht nur Klopapier gehamstert, sondern auch Nudeln und Hefe.
In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird es wohl nach dieser Krise ein ganz neues Backwerk geben:
Das Corona-Küchli aus Nudeln und Klopapier im Hefeteig.
In den USA hortet man dagegen eher Frischfleisch und Wasser („Look at my hillarious home-made steak! It’s wet! Really wet!“).
In Italien und Spanien Wein, in Bulgarien Zitrusfrüchte (die fürchten wohl, dass der Ostblock wieder kommt), in Skandinavien Paracetamol und in den Niederlanden: Marihuana.
Ich bin dadurch draufgekommen: Ich bin durch und durch ein spanisch-italienischer Niederländer.

In Ungarn gibt es dafür im Supermarkt keine Demokratie mehr.
Aber außerhalb des Supermarkts auch nicht.
Eine Tendenz, die schon für den einen oder anderen Staatsführer sehr verlockend ist. Gibt es bald Bürgerrechte nur mehr in ausgewählten Bio-Läden? Und auch nur, wenn wir zwei Kilo Hefe dazu kaufen? Was macht man aber, wenn man keine Germknödel mag, mit soviel Hefe? Ich bin doch nicht Hefaistos!

Apropos ungenießbar und aufgeblasen:
Donald Trump, der Germknödel unter den Staatspräsidenten, hat eine ganz andere, sehr gute Idee. Mitten in der größten Pandemie seit der spanischen Grippe von 1920 stellt er die Zahlungen an die Weltgesundheitsorganisation WHO ein. Wow!
Das ist etwa so brilliant, wie wenn man während des Großbrandes, der in der Stadt wütet, der Feuerwehr den Schlauch zerschneidet.
Aber wie sagte schon Peter Alexander im „weißen Rössl“: „Schlauch nicht echt.“

Daran sieht man, dass das seltsame Zeiten sind.
Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal Peter Alexander zitieren werde.

Ich mach aber auch andere Dinge.
Seit 13. März bin ich nämlich YouTuber. Mein (fast) täglicher Videoblog trägt den Titel „Dekamerone2020 - Jeden Tag eine Geschichte“ und so sind schon bis jetzt 30 Videos zusammengekommen.
Kann man hier sehen:
https://www.youtube.com/channel/UC7t4WBxn1n5VCIjSkBCGTNQ

Bei Gefallen bitte teilen, weitersagen, verbreiten oder einfach liken.
Und wer dieses Projekt unterstützen möchte, dem oder der oder denen möchte ich auf die charmanteste nur mögliche Art meine Bankverbindung ans Herz legen.

Mein Konto bei der Stadtsparkasse München
IBAN: DE51 7015 0000 0031 1293 64

für Österreich:
Konto bei der Postsparkasse
IBAN: AT39 6000 0000 7212 6709

Bitte bei Verwendungszweck angeben: Dekamerone2020

Gracias, hvala, obrigado, merci, thanks oder kurz gesagt: DANKE!

Denn wir sind im Moment alle ohne Rauskommen.
Meine Kolleginnen, Kollegen, Technikerinnen und Techniker, Bühnenbetreiber und Bühnenbetreiberinnen und alle anderen Theatermenschen und ich, wir sind ohne Rauskommen und ohne Einkommen.
Anders gesagt: Wir haben Virologen.
Aber vielleicht brauchen wir auch Wirologen. Oder Euchologen. Oder DiesindauchnochLeut’ologen.

Für alle Unterstützerinnen und Unterstützer lass ich mir auch noch ein kleines Dankeschön einfallen.
Was oder wann das sein wird, weiß ich allerdings noch nicht.

Wie sagt die Politik so schön: „Wir fahren auf Sicht!“
Immer beruhigend das zu hören.
Waren die vorher im Blindflug unterwegs?

In diesem Sinne: Augen auf, Abstand halten, Hirn einschalten und:
Hände waschen!

Bitte gesund bleiben - und mir gewogen.

Euer
Groebner