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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 21. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1865





Une minute de danse par jour 
21 02 2020
danse 1865 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
 



18h42, Quai d’Alfortville. La nuit tombe.


6:42 p.m., Quai d’Alfortville. Night is falling.

Fantasien zur Nacht (Video): Aurora





Aurora Violet

Rechter Terror in Deutschland mit (Nachkriegs-)Tradition


(statista/mbrandt) Zwölf mutmaßliche Rechtsterroristen wurden in Folge bundesweiter Razzien am vergangenen Freitag festgenommen - davon bildeten vier die eigentliche Terrorzelle. Die Beschuldigten sollen Angriffe auf Politiker, Asylbewerber und Muslime geplant haben. Auf diesem Weg sollten bürgerkriegsähnliche Zustände verursacht werden. Dass rechte Gewalt und rechter Terror kein neues Phänomen sind, zeigt die Grafik von Statista auf Basis von Zahlen des German Institute on Radicalization and De-radicalization Studies (GIRDS). Rechtsextremer Terroristen sind demnach seit 1971 unter anderem für 348 (versuchte) Morde und , 156 (versuchte) Sprengstoffanschläge sowie 2.459 Brandanschläge verantwortlich. Die GIRDS-Datenbank listet außerdem 108 unterschiedliche rechsterroristische Akteure (Einzelpersonen und Gruppen, seit 1963).


Infografik: Rechter Terror in Deutschland ist kein neues Phänomen | Statista 

Donnerstag, 20. Februar 2020

Renate Wandel in Bad Hersfeld mit "Nomen est Omen"





Die heilige Johanna (nach B. Shaw, aufgeführt 1976),
Öl/Acryl auf Leinen, H. 170 x B. 110 cm -
Arbeit zu 50 Jahre Bad Hersfelder Festspiele 2000



Unter dem Motto „Nomen est Omen“, frei übersetzt: „Der Name ist Programm“, zeigt die Bad Hersfelder Malerin und Bildhauerin Renate Wandel Arbeiten zu einem breitgefächerten Themenfeld.

Präsentiert werden großformatige Öl/Acryl Bilder aus den Ausstellungsprojekten „Alles Theater“, „Verwandlungen“ (nach Ovid) und „Passion“ sowie Werke zu „Flora und Fauna“, „Lichtglanz der Engel“ und „Impressionen“.
Am Eröffnungstag, Freitag, 21. Februar um 18.30 Uhr lädt das Team der Finanzagentur Sabine Stuhrmann mit der Künstlerin zur Vernissage in die Deutsche Bank,  Dudenstraße 11 in Bad Hersfeld ein.








ZKM Karlsruhe: HASH Award 2020

Preisverleihung»HASH Award 2020«

Fr, 21.02.2020, 15 Uhr
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien

Eintritt frei



Am Freitag, den 21.02.2020 ab 15 Uhr laden wir Sie herzlich zur Verleihung des »HASH Award 2020« für netzbasierte Projekte in den Bereichen Kunst, Technologie und Design ein. Die Preisverleihung wird von Talks, Präsentationen und Performances begleitet. 

Der von einer unabhängigen Jury ausgelobte, internationale Produktionspreis HASH für netzbasierte Projekte in den Bereichen Kunst, Technologie und Design wird 2020 bereits zum zweiten Mal von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe und der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart vergeben.

Der HASH ist mit 8.000 Euro dotiert und wird von der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg gefördert. Ausgezeichnet wird ein Projekt der Web Residencies der Jahre 2018/2019 aus dem englischsprachigen Online-Förderprogramm Web Residencies by Solitude & ZKM. Der Preis unterstützt die Produktion einer neuen Arbeit, die im Rahmen des nächsten HASH präsentiert wird. Dieses Jahr stellt die Gewinnerin des HASH Award 2018 Marloes de Valk ihre entstandenen Werke vor.

Angelehnt an den Hashwert aus der Informationstechnologie, der für jede Datei einzigartig ist und als Prüfwert bei der Datenübertragung eingesetzt wird, steht der HASH Award für ein herausragendes Projekt. Die von eingeladenen KuratorInnen konzipierten Calls bechäftigten sich mit Fragestellungen wie: Was können wir von Maschinen lernen und wie stark sind wir in unserer Lebens- und Arbeitswelt von ihnen abhängig? In welcher Beziehung stehen neue Pflegetechnologien zur Krise in der Alten- und Krankheitspflege? Mit welchen technischen Innovationen, Hacks oder Open-Source-Strategien können wir den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels entgegentreten? Was sind heutige wissenschaftliche oder technologische Kolonialismen? Wie könnten digitale Infrastrukturen aussehen, die Meinungsbildung und politische Debatte befördern? Welche Rolle spielen Mobiltelefone, Action-Cams, Spielzeugdrohnen und Social-Media-Livestreaming für Krieg, Terrorismus, Jagd und weitere Formen subjektiver Gewalt sowie deren Darstellung?

Zu den sechs thematischen Calls der Jahre 2018/2019 haben mehr als 1200 KünstlerInnen, CoderInnen, DesignerInnen und WissenschaftlerInnen Projektvorschläge eingereicht. 25 dieser Ideen wurden mit Web Residencies prämiert, in deren Rahmen poetische, spielerische wie auch kritische, politische oder utopische Arbeiten umgesetzt wurden.



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Programm im Rahmen der Verleihung des HASH Awards
Fr, 21. Februar 2020, ab 15 Uhr, ZKM Medientheater, Eintritt frei

Mit Tegan Bristow, Johanna Bruckner, Daphne Dragona, Jonas Lund, Mary Maggic, Nicolas Maigret, Rasheedah Phillips, Dani Ploeger, Léa Porré, Tiare Ribeaux, Marloes de Valk, u. a.

15:00 Uhr Talks und Kurzpräsentationen zu den Call-Themen Ghosted 2018, Planetary Glitch und, Refiguring the Feminist Future

16:15 Uhr Performance zum Projekt The Future(s) Are Black Quantum Womanist von Rasheedah Phillips

16:45 Uhr Talks und Kurzpräsentationen zu den Call-Themen Rigged Systems, Engineering Care und Violent Consumer Media

18:00 Uhr Performance zum Projekt Molecular Sex & Synthetic Love von Johanna Bruckner mit Frida Giulia Franceschini, Elma Mateva und Louise Trueheart 

19:00 Uhr HASH Preisverleihung

20:30 Uhr Get-together

Zur Preisverleihung und zum Networking-Event mit KuratorInnen, KünstlerInnen und FörderInnen des Programms sind alle Interessierten eingeladen, um sich über die Projekte auszutauschen.

Die Projekte werden präsentiert auf den Webseiten
www.schloss-post.com/overview/web-residencies/ und
www.web-residencies.zkm.de/


Das Programm Web Residencies by Solitude & ZKM wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg unterstützt. Das Preisgeld für die Verleihung des HASH wird von der Stiftung Landesbank Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt.

Mittwoch, 19. Februar 2020

Milliardenverlust durch Steuerflucht



(statista/mjanson) Die Finanzämter in europäischen Ländern verlieren jedes Jahr Milliarden – durch Steuerflucht von Privatpersonen. Wie die Statista-Grafik auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt, verliert alleine der deutsche Fiskus Steuereinnahmen in Höhe von 7,22 Milliarden Euro. In Frankreich und Großbritannien sind die Verluste noch höher. EU-Weit lag die Verluste laut Experten der EU-Kommission bei 46 Milliarden Euro. Aktuellere Zahlen gibt es noch nicht. Die vorliegenden Zahlen zeigen allerdings, dass die 2014 von der EU ergriffenen Maßnahmen gegen Steuerflucht noch keine Wirkung zeigen. Seitdem tauschen EU-Staaten Steuerdaten untereinander und mit den USA aus. Schwarzgeld, das in den Immobilienmarkt fließt, konnten die EU-Experten allerdings nicht in ihre Studie mit einbeziehen. Grundstückskäufer konnten ihre Identität 2016 noch hinter Tarnfirmen verstecken. Auch wegen der andauernden Niedrigzinsphase gehen Experten davon aus, dass immer mehr Steuerfluchtgelder in den Immobilienmarkt fließen.



Infografik: Milliardenverlust durch Steuerflucht | Statista



Dienstag, 18. Februar 2020

Neues Konzept für die häusliche Pflege: die Pflegevollversicherung


Der Pflegebeauftragte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, hat in Berlin ein neues Konzept für die häusliche Pflege vorgestellt. Darin wird auch eine Forderung des Sozialverbands VdK Deutschland berücksichtigt, das sogenannte Entlastungsbudget. 

„Menschen, die zu Hause gepflegt werden, fühlen sich oft wie im Dschungel. Keiner blickt mehr durch. Die Bürokratie überfordert die Menschen. Viele beantragen bestimmte Leistungen erst gar nicht. Mit dem neuen Konzept des Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, würde sich der Bürokratiedschungel lichten. Die häusliche Pflege könnte so einfacher und flexibler werden. Das wäre ein Fortschritt für die 1,77 Millionen Pflegebedürftigen in unserem Land, die zu Hause gepflegt werden“, sagte die Präsidentin des Sozialverbands VdK Deutschland Verena Bentele.

Pflege betrifft jeden - Für eine Pflegevollversicherung
Bentele spricht sich für eine Reform der Pflegeversicherung aus. In ihrem jetzigen Zuschnitt deckt sie nur einen Teil der Kosten in der Pflege ab:

„Pflege betrifft jeden. Pflege ist eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir brauchen endlich eine Pflegevollversicherung, die alle pflegebedingten Kosten abdeckt. Deshalb müssen alle Versicherten in eine einheitliche soziale Pflegeversicherung einzahlen, also auch Beamte und Selbstständige. Um die Kommunen nicht zu überfordern, wären hier auch Steuermittel des Bundes einsetzbar. Die zu erwartenden Kosten für eine Pflegevollversicherung wären für die Versicherten und Arbeitgeber überschaubar - aber nur dann, wenn die gesetzliche und die private Pflegeversicherung nicht mehr getrennt wären.“

Hintergrund zum Pflegekonzept
Laut Konzept des Pflegebeauftragten der Bundesregierung sollen künftig Pflegebedürftigen für die häusliche Pflege zwei Budgets zur Verfügung stehen: ein Pflegebudget und ein Entlastungsbudget. Die Höhe des Pflegebudgets bemisst sich demnach am Pflegegrad und umfasst die bisherigen Pflegesachleistungen beziehungsweise das Pflegegeld. Zusätzlich fließen der Entlastungsbetrag von 125 Euro, die 40 Euro für zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel und ein Teil des für die Verhinderungspflege zur Verfügung stehenden Betrags in das Budget. Das Entlastungsbudget umfasst die bisherigen Beträge der Kurzzeit- sowie der Tages- und Nachtpflege. Ebenso wird der übrige Teil des für Verhinderungspflege zur Verfügung stehenden Betrags dem Entlastungsbudget zugeordnet."

Montag, 17. Februar 2020

Pfalzbibliothek Kaiserslautern mit Klang der Welten und Zeiten (Literatur)

Klang der Welten und Zeiten


Der Klang der Heimat, der Sturm in den Bäumen oder der Nachklang eines freundlichen Fremden, all dies sind poetische Klänge aus dem Gedichtband "Vom Klang der Welten und Zeiten" des Literarischen Vereins der Pfalz.

Acht Autorinnen und Autoren lesen ihre Gedichte: Renate Demuth, Peter Herzer, Uwe Kraus, Helga Schneider aus Kaiserslautern, Barbara Franke aus Zweibrücken, Thomas M. Mayr aus Kirchheimbolanden, Katrin Kirchner und Margit Kraus aus der Vorderpfalz.

Birgit Heid, die Vorsitzende des Literarischen Vereins, wird ebenfalls Texte vorstellen.

Klaus Demuth begleitet die Lesung auf dem Piano mit Songs aus Pop und Swing



Dichterlesung mit Musik
Samstag, 22.02., 11 Uhr
Eintritt frei



Sonntag, 16. Februar 2020

Kinostarts der nächsten Wochen



 
Russland von oben
Regie: Petra Höfer und Freddie Röckenhaus
Dokumentarfilm
Kinostart: 27. Februar 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

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New York - Die Welt vor deinen Füssen
Regie: Jeremy Workman
Dokumentarfilm mit Stadtläufer Matt Green
Kinostart: 12. März 2020
Verleih: Happy Entertainment

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Über die Unendlichkeit
Regie: Roy Andersson
Besetzung: Jane-Eje Ferling, Martin Serner, Bengt Bergius,
Tatjana Delaunay, Anders Hellström, Thore Flygel
Kinostart: 19. März 2020
Verleih: Neue Visionen Filmverleih

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Body of Truth
Regie: Evelyn Schels
mit Marina Abramović, Sigalit Landau, Shirin Neshat, Katharina Sieverding
Kinostart: 26. März 2020
Verleih: NFP marketing & distribution*/Filmwelt Verleihagentur

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Helmut Newton - The Bad And The Beautiful
Regie: Gero von Boehm
mit Helmut Newton, Isabella Rossellini, Charlotte Rampling, Anna Wintour,
Grace Jones, Nadja Auermann, Claudia Schiffer, Marianne Faithfull
Kinostart: 30. April 2020
Verleih: Filmwelt Verleihagentur

Samstag, 15. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Transgender - Making History as Miss Universe’s First Transgender Contestant


https://vimeo.com/389598084

Fantasien zur Nacht (Video): Danse !




Danse ! 

Kaiserslautern: Kunstgespräch im mpk - Figur und Landschaft

Erhabene Natur: 
                                        Karl Millners Gemälde „Der Hechtsee bei Oberaudorf“ von 1867                                          
                                                                                   (c) mpk

Figur und Landschaft
Gespräch in der Dauerausstellung im mpk



Um „Figur und Landschaft“ geht es am Dienstag, 18. Februar, um 18 Uhr im Gespräch mit Dr. Sören Fischer im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. In der Dauerausstellung sind verschiedene, sehr eindrückliche Landschaftsgemälde des 19. Jahrhunderts zu sehen. Gerade in der Landschaftsmalerei ist die Beziehung zwischen Mensch und Natur ein wichtiges Thema. Menschen verleihen der Natur Dimension, Lebendigkeit, Geschichten. Wenn beispielsweise, wie in Karl Millners Gemälde „Der Hechtsee bei Oberaudorf“ (1867), winzige Figuren vor einer massiven Alpenkette erscheinen, führt das die übermenschliche Erhabenheit der Natur sinnbildhaft vor Augen. Dann wieder wird die Landschaft zum idealisierten Idyll von italienischen Dorfbewohnern oder zum Rastplatz von Ross und Reiter. Das Kunstgespräch lädt ein, die Beziehung von Mensch und (Um)Welt in der Malerei einmal näher zu betrachten.





[Abb. s. Anlage]


Freitag, 14. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 1838




Une minute de danse par jour 
25 01 2020
danse 1838 
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier 


21h55, Gentilly.
9:55 p.m., Gentilly.

Fantasien zur Nacht (Video): Brooke Eva




Brooke Eva

MAK - Museum angewandte Kunst Frankfurt a. M.: Ingrid Godon. Ich wünschte


Einladung zur Ausstellungseröffnung am Mi, 26. Februar, 19 Uhr

Ingrid Godon 
Ingrid Godon. 
Ich wünschte
Open House (26.02.2020 – 15.03.2020)

Die Ausstellung Ingrid Godon. Ich wünschte (26. Februar bis 15. März 2020) verwandelt das Museum Angewandte Kunst in ein lebendiges und pulsierendes, aber auch stilles und kontemplatives Open House. Die ausgewählten Illustrationen der international renommierten Künstlerin Ingrid Godon zeigen sich mal überlebensgroß, mal winzig klein an den Wänden des ganzen Hauses und eröffnen einen Möglichkeitsraum, der nicht nur das Potenzial birgt, über die eigenen Wünsche zu reflektieren, sondern auch als Raum für Prozesse, Ereignisse und Diskussionen zur Teilhabe animieren möchte.

Während der gesamten Laufzeit verwandelt die für die Ausstellung konzipierte Klanginstallation sound 48H silence von d.o.o.r (Oona Kastner und Dirk Raulf) die Architektur des Museums in einen Klangkörper. Sie mündet am letzten Wochenende in einer 48-stündigen Live-Performance mit namenhaften internationalen Musiker*innen. Nachdem EL BARRIO bereits in den vergangenen zwei Sommern den Park rund um das Museum in ein buntes Festivaltreiben verwandelt hat, lassen sie nun im Museum Angewandte Kunst eine Atmosphäre der träumerischen Entdeckung entstehen: Sie bieten über die gesamte Laufzeit der Ausstellung Konzerte, Livesets, ausgewählte Menüs, ein Popup-Kino und eine Barlandschaft. Die Create-Abteilung des Museums lädt zu Performances aus den Bereichen Tanz und Spoken-Word sowie Workshops, u.a. von der Bildungsstätte Anne Frank, ein.

Wir laden Sie herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 26. Februar, um 19 Uhr.

Am Eröffnungsabend startet El Barrio ihr Programm mit einem Konzert der Band Yacht und dem ersten Barabend mit dem EL BARRIO Allstars DJ Team ein.

Das vollständige Programm und Preise finden Sie hier



Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de

Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10–18 Uhr
Mittwoch: 10–20 Uhr
Donnerstag–Sonntag: 10–18 Uhr


Donnerstag, 13. Februar 2020

VdK: Grundrente kommt




Bentele: „Endlich mehr Respekt und Geld für die Menschen“

Gleitzone auf 30 Jahre senken!

Die Grundrente kommt. Mit dem zwischen den Bundesministern Jens Spahn (CDU) und Hubertus Heil (SPD) abgestimmten Gesetzentwurf befasst sich am kommenden Mittwoch das Bundeskabinett. Die VdK-Präsidentin Verena Bentele sagte dazu:


Portraitfoto von Verena Bentele  (c) Susie Knoll
„Die Kanzlerin steht zu ihrem Wort, das sie auf unserer 70. Jubiläumsfeier gegeben hat. Das ist auch ein Erfolg für den VdK Deutschland, ein Erfolg unseres jahrelangen Drucks. Der vorliegende Kompromiss bedeutet für viele Menschen endlich mehr Geld. Die Lebensleistung der Rentnerinnen und Rentner erfährt nun den nötigen Respekt. Die Grundrente ist ein Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. Sie entlastet Geringverdiener und trägt dazu bei, Altersarmut zu vermeiden. Doch das reicht noch nicht: Die Gleitzone muss auf 30 Jahre gesenkt werden. Mehr Geld fordern wir auch für Menschen, die Erwerbsminderungsrenten erhalten. Sie haben sich ihre Krankheit ja nicht ausgesucht. 
Der VdK hat lange für die Grundrente gekämpft und tut dies weiterhin.“

Mittwoch, 12. Februar 2020

Bergsteigen als Weltkulturerbe anerkannt



Die Unesco listet Alpinismus nun als immaterielles Weltkulturerbe. Alpenvereine aus Frankreich, der Schweiz und Italien hatten die Bewerbung eingereicht.

(cipra) Kirgisische Hüte, norwegische Tänze und nun auch Alpinismus: Just am internationalen Tag der Berge, dem 11. Dezember 2019, listete die Unesco erstmals auch alpines Bergsteigen als immaterielles Weltkulturerbe auf. Auf den ersten Blick wirkt das befremdlich, denn die Liste beinhaltet vorwiegend seltene und schützenswerte Traditionen und Bräuche. Die Unesco definiert Alpinismus als «Kunst, auf Gipfel und Felswände in hohen Bergen zu klettern – zu allen Jahreszeiten, ob auf felsigem oder eisigem Untergrund». Abgesehen von den notwendigen technischen und geistigen Fähigkeiten hebt sie auch die ethischen und ästhetischen Aspekte der in den Alpen entstandenen Bergsteigertradition hervor. Dazu zählt das Prinzip der Seilschaft als Symbol für den Teamgeist ebenso wie die gegenseitige Hilfestellung und Eigenverantwortung – aber auch, keine Spuren am Berg zu hinterlassen.

Zwischen Idealismus und Vereinnahmung

Immer wieder wird Alpinismus durch touristische Angebote wie zum Beispiel Heliskiing vereinnahmt. Zudem greifen Konkurrenz- und Wettkampfdenken auch in der Alpinszene um sich. Dass die Alpinismus-Definition der Unesco sich davon abgrenzt und vor allem Werte des Miteinanders und des verantwortungsvollen Umgangs mit der Natur betont, begrüsst Katharina Conradin, Präsidentin von CIPRA International: «Die Anerkennung des in den Alpen entstandenen Alpinismus als kulturelles Gut unterstützen wir. Wichtiger wäre jedoch, dass diese Werte auch im Tourismus eine grössere Bedeutung erlangen. Das Ziel darf nicht sein, jeden Winkel der Alpen für den Tourismus und den Bergsport zugänglich zu machen und unseren Bedürfnissen anzupassen.» Allgemein führe die touristische Vereinnahmung der Unesco-Auszeichnungen durch den Tourismus zu Problemen wie in den Dolomiten/I, wo die eigentliche Schutzauszeichnung touristisch regelrecht ausgeschlachtet wird. Hier läge es auch an der Unesco, den Zielen des Schutzes und der nachhaltigen Entwicklung in den Managementplänen eine stärkere Bedeutung beizumessen, so Conradin.

Konferenz zu Nachhaltigkeit im Outdoorsport

Der Nachhaltigkeit im Alpinismus und Outdoorsport nimmt sich auch eine Konferenz am 25. und 26. Mai 2020 in Prien am Chiemsee/DE an. Organisiert wird sie von CIPRA International und dem Gemeindenetzwerk «Allianz in den Alpen» im Rahmen der Alpenkonvention und im Auftrag des Deutschen Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit.



Quellen und weiterführende Informationen:

www.srf.ch/news/panorama/alpinismus-ist-kulturerbe-es-geht-um-viel-mehr-als-sich-in-den-bergen-auszutoben, www.admin.ch/gov/de/start/dokumentation/medienmitteilungen.msg-id-77471.html, www.lalpe.com/lalpe-69-alpinisme-patrimoine-de-lhumanite/lalpe-69-alpinismus-kulturerbe-der-menschheit/, www.zeit.de/entdecken/2019-12/weltkulturerbe-unesco-bergsteigen-alpinismus-uno, www.sueddeutsche.de/reise/alpinismus-unesco-immaterielles-kulturerbe-1.4722530, www.lemonde.fr/sport/article/2019/12/12/l-alpinisme-est-desormais-inscrit-au-patrimoine-immateriel-de-l-unesco_6022574_3242.html (fr), www.repubblica.it/cronaca/2019/12/12/news/unesco_alpinismo_inserito_nella_lista_dei_beni_immateriali-243271546/ (it) https://ich.unesco.org/en/RL/alpinism-01471 (en)


Dienstag, 11. Februar 2020

Nationaltheater Mannheim: »Safe Space« – Themenfestival zu Körper und Identität - 14.-16.02.20

»Safe Space« 
– Themenfestival zu Körper und Identität am Nationaltheater Mannheim
Vom 14. bis 16. Februar 2020 im Werkhaus und Schauspielhaus

Das Verhältnis von Freiheit und Sicherheit ist zerbrechlich und oft widersprüchlich. »Safe Space«, ein Themenfestival des Schauspiels des Nationaltheaters, geht der Frage nach, wie Freiheit und Sicherheit vereinbar sein können und welche Rollen dabei Körper, Geschlecht und Herkunft spielen. Das Themenwochenende findet vom 14. bis 16. Februar 2020 als gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Publikum statt. Damit vertieft das Nationaltheater Mannheim den Themenkomplex gesellschaftlichen Miteinanders, der in der Spielzeit 2019/20 unter anderem mit Schauspiel-Inszenierungen wie »Liebe / Eine argumentative Übung«, »Ellbogen«, »Sex – Die halbe Wahrheit« und der Tanz-Produktion »Next Paradise« bereits auf dem Spielplan steht.

Das Konzept des »Safe Space« entstammt dem universitären Kontext und ist vor allem in Studentenwohnheimen oder bei LGBTQ-Gruppen – als Deklarierung homophobiefreier Orte – populär. Safe Spaces sind geschützte Räume für Menschen und Gruppierungen, die sich ausgeschlossen oder angefeindet fühlen. Sie sind dort sicher vor verletzenden Erfahrungen und frei, sich auszudrücken.

Mit Gastspielen aus Berlin und Leipzig, der Tanz-Premiere »Next Paradise«, in Workshops und Gesprächen und mit Parties und Konzerten denken Theaterleute und Zuschauer*innen gemeinsam über die Möglichkeiten des Zusammenlebens nach.

Informationen zu Sprache, Audiodeskription und Barrierefreiheit finden sich bei den jeweiligen Veranstaltungen.


Programm

The Miracle of Love – Gastspiel von und mit Daniel Cremer
Am Freitag, 14. Februar um 20 Uhr im Studio Werkhaus
 Ist Liebe ein großes Mysterium oder eine politische Praxis? Wenn Daniel Cremer in seiner Show das Wunder der Liebe erkundet, kann alles passieren!
https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/schauspiel/stueck_details.php?SID=3666


Tanz mit! –Tanz-Workshop für alle und jeden
Am Samstag, 15. Februar um 13 Uhr im Ballettsaal
Anmeldung unter nationaltheater.tanz@mannheim.de


Ein Familienfest
Am Samstag, 15. Februar um 14 Uhr im Foyer Junges NTM
Im Rahmen der künstlerischen Forschungsresidenz von und mit Wera Mahne
Informationen und Anmeldung lisa.zehetner@mannheim.de


Liebe / Eine argumentative Übung – von Sivan Ben Yishai
Am Samstag, 15. Februar um 19 Uhr im Studio Werkhaus
Nachgespräch im Foyer Studio Werkhaus im Anschluss an die Vorstellung
https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/schauspiel/stueck_details.php?SID=3502


Next Paradise – Uraufführung
Am Samstag, 15. Februar um 19.30 Uhr im Schauspielhaus
Choreografien von Frank Fannar Pedersen, Erion Kruja, Taulant Shehu und Stephan Thoss
https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/tanz/stueck_details.php?SID=3522


Safer than Space
Am Samstag, 15. Februar um 22.15 Uhr in der Lobby Werkhaus
Konzert mit Tala Al-Deen und Falk Effenberger
https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/schauspiel/stueck_details.php?SID=3668


School of Shame – Gastspiel des Tanzlabors Leipzig in Kooperation mit POLYMORA INC.
Am Sonntag, 16. Februar um 20 Uhr im Studio Werkhaus
Scham kommt selten allein, Scham braucht Publikum – und sie zu überwinden auch. In einer Musicalperformance zwischen Castingshow und Klassenzimmer blicken die fünf Performer*innen von POLYMORA Inc. ihren blinden Flecken ins Gesicht und zerlegen gesellschaftliche Systeme von Scham und Beschämung.
https://www.nationaltheater-mannheim.de/de/schauspiel/stueck_details.php?SID=3669


Karten sind an der Theaterkasse unter T 0621 16 80 150 oder unter www.nationaltheater-mannheim.de erhältlich. 

Montag, 10. Februar 2020

Der Wetterfrosch von Faltsch Wagoni: "Zum Glück" im Februar und April

Liebe Leute,


was mir anhaltend - um nicht zu sagen: nachhaltig - zu schaffen macht, ist meine notorische Amphibalenz.

Das ist dieses blöde Gefühl zu wissen
dass nichts mehr geht ohne schlechtes Gewissen
wir lieben das Wasser von oben, den Regen
doch zu viel ist zu viel, also sind wir dagegen
wir lieben die Wärme der sonnigen Tage
doch die drohende Dürre! … und schon ist sie Plage

Und außerdem müsste es schneien, nicht regnen … wie schön, dass es warm ist … woanders hingegen brennt es … ich glaub, ihr versteht, was ich meine? Das nenne ich Amphibalenz: Ich fühle mich wohl, aber denke dagegen.
Faltsch-Wagoni "Zum Glück"
(c) Peter Edelmann
Doch, das nur am Rande. Es gibt noch so Vieles in diesen bewegten Zeiten, was mir unter den Saugnäpfen brennt, aber faul wie ich nun mal bin, beschränke ich mich auf Folgendes:

      Trotzig pumpt die Schneekanone
      Schnee auf Hänge, welche ohne
      Schnee im warmen Winterwind
      nichts für Skikanonen sind
      ich plädiere: liefert Schnee
      Auch im Sommer - dulijööh!

      Got Brexit done - wer’s glaubt wird selig!
      der Käse bleibt ein Ladenhüter
      seit ewig und drei Tagen zieht er
      stinkig, muffig, unausstehlich
      als Thema durch die Tagespresse
      und zwar für immer - meine Fresse!

      Wie Sardinen* auf den Plätzen
      (nicht in Öl und nicht in Dose)
      könnten auch mal Frösche stehn
      gegen scham- und bodenlose
      Hetzer, die das Volk verhetzen
      und uns auf den Zeiger gehn

Der Wetter-Frosch meint: Hierzulande wäre es Zeit für eine Frösche-Bewegung, nachdem die Finnen uns schon den Hering gemopst haben. In diesem Sinne: Immer schön mopsig bleiben, müpfig, borstig, egal - Hauptsache nicht trumpig.

Es grüßt euer Wetter-Frosch

* Die Sardinen-Bewegung Italiens ruft in vielen Städten dazu auf, sich gegen Hass, Hetze und Rassismus auf den Plätzen zu versammeln - ohne Parteien, politische Plakate, Spruchbänder, Parolen, Reden! Sie halten Bilder von selbstgemalten Sardinen in die Luft und singen das antifaschistische Lied Bella Ciao. Erklärtes Ziel ist es, dass es immer mehr Sardinen sein sollten als Anhänger Salvinis und so ist sogar die Schlappe der Lega-Partei bei der Wahl in der Emiglia Romagna dem Einsatz der Sardinen zu verdanken, die dafür gesorgt haben, dass die Wahlbeteiligung sehr hoch war. In Finnland formiert sich jetzt analog dazu die Bewegung der Heringe.


Übrigens 1:
Faltsch Wagoni empfehlen euch als Apettithappen fürs neue Programm ZUM GLÜCK ihr
Video ≫≫≫

Übrigens 2:
Hallo ihr Freunde in Österreich, die ihr so lange auf Faltsch Wagoni warten musstet! Am Samstag, 29.2. gibts Faltsch Wagoni ZUM GLÜCK in WIEN beim kleinen, aber feinen Spurwechsel-Festival im Theater Drachengasse!

TERMINE

Mi 05.02.20 Anzing-Oblfing Der Weinbeißer ≫≫≫ Auf in den Kampf, Amore!
Fr 07.02.20 Nabburg Schmidt-Haus ≫≫≫ Zum Glück
Sa 08.02.20 Solnhofen Alte Schule ≫≫≫ Auf in den Kampf, Amore!
So 23.02.20 München Lach&Schieß ≫≫≫ Zum Glück
Sa 29.02.20 A - Wien Festival Spurwechsel
im Theater Drachengasse ≫≫≫ Zum Glück
im MÄRZ SOMMERPAUSE
Fr 10.04.20
München Lach&Schieß ≫≫≫ Zum Glück
Sa 11.04.20 München Lach&Schieß ≫≫≫ Zum Glück
Sa 25.04.20 Memmingen PIK ≫≫≫ Zum Glück

Sonntag, 9. Februar 2020

Evangelische Kirche D hilft aktiv beim Retten im Mittelmeer mit eigenem Schiff




Kirche kauft Rettungsschiff
Die Poseidon wird zum Symbol für Solidarität und Menschlichkeit



(DIE GRÜNEN/SGiegold) Jetzt ist es bestätigt: Die Kirche hat ein Schiff gekauft. Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gestartete Bündnis „United4Rescue – gemeinsam retten“ hat in einem Bieterverfahren das ehemalige Kieler Forschungsschiff „Poseidon“ erworben. Der letzte Kirchentag in Dortmund verabschiedete eine Resolution mit dem Aufruf an die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), selbst ein Rettungsschiff in das Mittelmeer zu schicken. Auf der Internet-Plattform change.org unterstützten über 40.000 Menschen das Anliegen. Damit startete in diesem Sommer die Initiative #wirschickeneinschiff 
für ein zusätzliches Rettungsschiff auf dem Mittelmeer. Auch mit der Hilfe vieler Spenderinnen und Spender konnte jetzt die “Poseidon” erworben werden. Dazu erklärt Sven Giegold, Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen im Europäischen Parlament, Initiator der Resolution auf dem Kirchentag:

“Die Poseidon wird zum Symbol für praktizierte Solidarität und Menschlichkeit. Dieses Schiff wird Leben retten und kann helfen, die europäische Politik zu ändern. Weil sich das Sterben auf dem Mittelmeer tagtäglich fortsetzt, war es wichtig, schnell ein Schiff zu kaufen. Die Poseidon ist praktizierte Nächstenliebe. Die Evangelische Kirche wird der Tatenlosigkeit der europäischen Regierungen nun nicht länger zu sehen. Die Poseidon wird den Druck auf die Politik erhöhen: Die Kirche schickt jetzt ein Schiff, was machen die Regierungen? Es ist eine großartige Nachricht, dass sich auch der Schweizerische Evangelische Kirchenbund der Aktion anschließt. Wir gehen dieses europäische Drama gemeinsam an.”

Samstag, 8. Februar 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Spieglein, Spieglein ...



Fine Art Nudes - 
'Mirror, Mirror' 
by 
Randy Anagnostis

Sonnenuntergang im Winter 2020

ECM im Februar 2020

Mit, zwei Jazz-Neuheiten, die am 14. Februar erscheinen, beginnen die Veröffentlichungsaktivitäten bei ECM im Jahr 2020:

Life Goes On ist der Titel eines Albums mit neuer Musik der Pianistin/Komponistin Carla Bley betitelt, deren Trio mit Andy Sheppard und Steve Swallow nun im 25. Jahr besteht. Die einzelnen Beziehungen der Musiker gehen noch viel weiter zurück: Bassist Swallow nahm 1961 erstmals Musik von Carla auf.  Wenn Bley also "Life Goes On" sagt, wird auf viel Leben angespielt. Das Album, das im Mai 2019 im Auditorio Stelio Molo Studio in Lugano unter der Leitung von Manfred Eicher realisiert wurde, besteht aus drei Suiten. Dieses Trio hat einen einzigartigen kollektiven Klang, der - wie der britische ‚Telegraph‘ kürzlich feststellte - "musikalische Meisterschaft einer seltenen Ordnung" widerspiegelt.  

Here Be Dragons ist das ECM-Debüt des in New York lebenden, in Tel Aviv geborenen Saxophonisten Oded Tzur betitelt. Tzurs anmutiger und fließender Spielstil wurde durch Studien mit dem Bansuri-Meister Hariprasad Chaurasia beeinflusst, das Konzept des Raga ist subtil in seine eleganten Kompositionen eingebettet, die von seiner israelisch-griechisch-amerikanischen Band mit viel Schwung und Fantasie gespielt werden. Das im Juni 2019 im Auditorio Stelio Molo in Lugano aufgenommene und von Manfred Eicher produzierte Album erscheint rechtzeitig zu einer internationalen Tournee Tzurs mit seiner Band.

Für Ende März kann ich an dieser Stelle neue Alben des Trios  von Wolfgang Muthspiel  mit  Scott Colley und Brian Blade und von Avishai Cohens elektrischer Gruppe Big Vicious ankündigen.  Mehr zu diesen Veröffentlichungen in Kürze.