Keiner würde das in Traben-Trabach vermuten, und doch wurde jetzt ein 13000 m² großes Areal aufgetan mit einem großen ehemaligen Bundeswehrbunker als Behausung für Hunderte von Servern des Darknets (dem verbotenen Bereich des Internets, in dem es alles, sogar Waffen schwarz zu erwerben gibt). Die Presse berichtet überall davon.
Der größte Markplatz des Darknets "Cyberbunker" war hier zu Hause, auch der zweitgrößte "Wall Street Market" (bereits vor einem halben Jahr zerschlagen) arbeitete mit dem Mosel-Darknet-Rechenzentrum. Eine Schaltzentrale für das organisierte Verbrechen, das sich dieses Großrechenzentrums mit wohl 2000 Servern bediente. Auf fünf Stockwerken waren die Server für Websitebetreiber von Drogengeschäften, Falschgeldverbreitung, Kinderpornos sowie für Cyberattacken untergebracht. Der Cyberangriff auf Telekomrechner vor drei Jahren wurde von hier aus durchgeführt.
Anbieter wie „Cannabis Road“ mit 87 Verkäufern von Drogen aller Art, das Untergrundforum „Fraudsters“ mit Tausenden von Drogengeschäften, aber auch Plattformen wie „orangechemicals“, „acechemstore“ und „lifestylepharma“ für synthetische Drogen liefen über den "Cyberbunker". Ein Handel, der Dutzende von Millionen Euro Umsatz bescherte.
Es ist schon seit vielen Jahren verwunderlich, warum gerade in der Westregion zu Frankreich sich so viele Drogenuser und -händler aufhalten. In Saarbrücken die Amphetamine-Hochburg ausstrahlend, in der Pfalz und im Hunsrück/Eifel ein aktiver Drogen-Underground. Dealer überall, auch am Schulhofrand. Die Kriminalität lockt ungemein, bewegen sich doch mind. 50 % der Schüler mehrere Stunden täglich in Spielen mit kriminellen Handlungen, auch wenn es als militärischer Auftrag getarnt sein kann. Zocken, Töten, Plündern als Droge, "das macht voll abhängig"! Gut trainierte Jungkriminelle in der Aufzucht mit Drogenverhalten. Dass die zu rechtsradikalen Vorstellungen tendieren liegt ja klar auf der Hand.
Traben-Trabach war auch einmal eine der Städte in Deutschland, die am meisten Delikte im Zusammenhang mit Drogen bezogen auf die Einwohnerzahl hatten. Reihum war fast jede Stadt in Deutschland einmal dran, Zweibrücken in der Pfalz an der Grenze wars auch schon, Germersheim und Landau in der Südpfalz auch. Es ist wohl der ländliche, abgelegene Charakter der Gegend, die Idee hier schwer oder gar nicht erwischt zu werden. Die Lust sich zu berauschen, um sich über den tristen Alltag zu heben oder einfach nur von Problemen wegzukommen. Das dumbe, aber verlockende Anwerben von neuen Usern mit Sex, Musik, Rausch. Waffen, Kinderporno, Falschgeld, das Verbotene, aber Heißbegehrte, der Käuferstamm ist da! Und dafür im Darknet Kaufhäuser, Shops mit verbotenen Sachen. Perfekt.
Die Zahl der chronisch psychisch Kranken in der Folge ihres jahrelangen Drogenkonsums spricht später dann Bände. Psychisch und körperlich ruiniert bleibt nicht viel von der Karriere in der Szene vor Jahrzehnten. Dafür müssen oft Psychopharmaka her. Der alte Traum: Völlig unberührt in den Tag hineinleben können, ohne dass sich jemand beschwert. Wie toll und wichtig für manche. Und dann ist plötzlich Schluss.
Den Ermittlern gelang es nach vielen Jahren Arbeit das Netz zu knacken. Frage ist, ob dieser Zugriff nachhaltig ist oder ob der Handel nur ein paar Wochen stockt. Der Cyberbunker ist schon länger der Polizei bekannt, nur einem Rechenzentrum direkte Involviertheit mit dem Kriminellen nachzuweisen ist schwer. Wahrscheinlich haben die teilweise festgenommenen Betreiber des Cyberbunkers schon lange ein Ausweichzentrum installiert, nachdem Ihnen klar wurde, dass sie nicht nur von der Presse aufmerksam beobachtet werden. Über diesen Bunker wurde schon vor längerem spekulativ und investigativ berichtet, die Ahnungen haben sich bewahrheitet.
Der größte Markplatz des Darknets "Cyberbunker" war hier zu Hause, auch der zweitgrößte "Wall Street Market" (bereits vor einem halben Jahr zerschlagen) arbeitete mit dem Mosel-Darknet-Rechenzentrum. Eine Schaltzentrale für das organisierte Verbrechen, das sich dieses Großrechenzentrums mit wohl 2000 Servern bediente. Auf fünf Stockwerken waren die Server für Websitebetreiber von Drogengeschäften, Falschgeldverbreitung, Kinderpornos sowie für Cyberattacken untergebracht. Der Cyberangriff auf Telekomrechner vor drei Jahren wurde von hier aus durchgeführt.
Anbieter wie „Cannabis Road“ mit 87 Verkäufern von Drogen aller Art, das Untergrundforum „Fraudsters“ mit Tausenden von Drogengeschäften, aber auch Plattformen wie „orangechemicals“, „acechemstore“ und „lifestylepharma“ für synthetische Drogen liefen über den "Cyberbunker". Ein Handel, der Dutzende von Millionen Euro Umsatz bescherte.
Es ist schon seit vielen Jahren verwunderlich, warum gerade in der Westregion zu Frankreich sich so viele Drogenuser und -händler aufhalten. In Saarbrücken die Amphetamine-Hochburg ausstrahlend, in der Pfalz und im Hunsrück/Eifel ein aktiver Drogen-Underground. Dealer überall, auch am Schulhofrand. Die Kriminalität lockt ungemein, bewegen sich doch mind. 50 % der Schüler mehrere Stunden täglich in Spielen mit kriminellen Handlungen, auch wenn es als militärischer Auftrag getarnt sein kann. Zocken, Töten, Plündern als Droge, "das macht voll abhängig"! Gut trainierte Jungkriminelle in der Aufzucht mit Drogenverhalten. Dass die zu rechtsradikalen Vorstellungen tendieren liegt ja klar auf der Hand.
Traben-Trabach war auch einmal eine der Städte in Deutschland, die am meisten Delikte im Zusammenhang mit Drogen bezogen auf die Einwohnerzahl hatten. Reihum war fast jede Stadt in Deutschland einmal dran, Zweibrücken in der Pfalz an der Grenze wars auch schon, Germersheim und Landau in der Südpfalz auch. Es ist wohl der ländliche, abgelegene Charakter der Gegend, die Idee hier schwer oder gar nicht erwischt zu werden. Die Lust sich zu berauschen, um sich über den tristen Alltag zu heben oder einfach nur von Problemen wegzukommen. Das dumbe, aber verlockende Anwerben von neuen Usern mit Sex, Musik, Rausch. Waffen, Kinderporno, Falschgeld, das Verbotene, aber Heißbegehrte, der Käuferstamm ist da! Und dafür im Darknet Kaufhäuser, Shops mit verbotenen Sachen. Perfekt.
Die Zahl der chronisch psychisch Kranken in der Folge ihres jahrelangen Drogenkonsums spricht später dann Bände. Psychisch und körperlich ruiniert bleibt nicht viel von der Karriere in der Szene vor Jahrzehnten. Dafür müssen oft Psychopharmaka her. Der alte Traum: Völlig unberührt in den Tag hineinleben können, ohne dass sich jemand beschwert. Wie toll und wichtig für manche. Und dann ist plötzlich Schluss.
Den Ermittlern gelang es nach vielen Jahren Arbeit das Netz zu knacken. Frage ist, ob dieser Zugriff nachhaltig ist oder ob der Handel nur ein paar Wochen stockt. Der Cyberbunker ist schon länger der Polizei bekannt, nur einem Rechenzentrum direkte Involviertheit mit dem Kriminellen nachzuweisen ist schwer. Wahrscheinlich haben die teilweise festgenommenen Betreiber des Cyberbunkers schon lange ein Ausweichzentrum installiert, nachdem Ihnen klar wurde, dass sie nicht nur von der Presse aufmerksam beobachtet werden. Über diesen Bunker wurde schon vor längerem spekulativ und investigativ berichtet, die Ahnungen haben sich bewahrheitet.
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