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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Mittwoch, 13. März 2019

Petition gegen die Integration von Rechtsradikalen und Neonazis ins demokratische gesellschaftliche Leben

Kein "Begegnungszentrum für Patrioten" in Chemnitz

Hier klicken:
Volltext der Petition und Unterschriftsgelegenheit




„Merkel hat das Land gestohlen, gib es wieder her, sonst wird dich der Sachse holen mit dem Luftgewehr“. „Reichsbürger“, Holocaustleugner und Neonazis, die vom “fünften Reich“ träumen und bewaffnete Anschläge planen: Chemnitz ist schon jetzt Ballungszentrum und Haupttreffpunkt rechtsextremistischer Gruppen.

Erst am Wochenende kam es wieder zu einem Eklat, als der städtische Fußballverein “Chemnitzer FC” offen um einen stadtbekannten Neonazi-Hooligan und Gründer der Hooligan-Gruppe HooNaRa (Hooligans Nazis Rassisten) trauerte. 

Nun will die Pro-Chemnitz Bewegung zusätzlich ein „Begegnungszentrum für Patrioten” bzw. einen „Jugendtreff“ im Innenstadtbereich, als Treffpunkt der lokalen rechtsextremen Szene, errichten! Das muss unbedingt verhindert werden!

Darum fordern wir JETZT das zuständige Bauamt der Stadt Chemnitz dazu auf, die Errichtung dieses Zentrums für jugendliche Rechtsextremisten unter keinen Umständen zuzulassen und eine Umnutzung des Gebäudes nicht zu genehmigen. Wir erwarten zudem eine klare Positionierung der Oberbürgermeisterin Ludwig gegen die rechte Mobilisierung. Unterstützen Sie uns dabei mit Ihrer Unterschrift?

Das Hinnehmen eines solchen „Begegnungszentrums“ in der Innenstadt würde auch das Hinnehmen von Gewalt, rassistischer Hetze und eine Gefährdung des öffentlichen Friedens bedeuten.  

Bereits jetzt ist das Haus in der Brauhausstraße Treffpunkt für Rassist*innen, Rechtsradikale und Neonazis. In diesem Gebäude befindet sich die Kanzlei von Rechtsanwalt Martin Kohlmann, Kopf der Pro Chemnitz Bewegung und Hauptinitiator der rechten Aufmärsche in Chemnitz 2018 der in einer Rede im Spätsommer verkündete: „Noch fordern wir, aber wenn die Politik nichts tut, dann tun wir es selbst“. In diesen Wochen kam es zu den ersten Übergriffen auf ein jüdisches, sowie zwei persische Restaurants und ein türkisches Restaurant.

Welches Gewaltpotential von einigen Anhängern der Pro Chemnitz Bewegung ausgeht, konnte während der Proteste im Spätsommer 2018 bereits beobachtet werden, wo es zu zahlreichen Übergriffen auf Muslim*innen, Migrant*innen, Journalist*innen und Andersdenkende gekommen war. 

Wir akzeptieren nicht, dass wegen dieser rechten Strukturen und Mobilisierungen weiterhin ein Klima der Angst und Einschüchterung in Chemnitz herrscht. Bitte helfen Sie uns jetzt, und geben Sie Rechtsextremismus keine Chance!

Vielen Dank,

Aufstehen gegen Rassismus! Chemnitz


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