Mit großem künstlerischen Erfolg und einer positiven Zuschauer-Bilanz sind die 19. Internationalen Schillertage am Samstag, 24. Juni zu Ende gegangen.
»Nach der Freiheit« war ihr übergreifendes Thema und Anlass, Schillers Freiheitsbegriff aus verschiedensten Perspektiven zu hinterfragen und Freiheit als positive Herausforderung für die Gestaltung des eigenen Lebens, von Gesellschaft und Politik zu formulieren.
18.000 Zuschauer besuchten vom 16. bis zum 24. Juni das renommierte Theaterfestival, das mit einer aufrüttelnden Rede des frankophonen algerischen Schriftstellers Boualem Sansal eröffnet wurde, und sorgten für eine Platzauslastung von 97 Prozent und zumeist ausverkaufte Vorstellungen.
13 Produktionen an neun Festivaltagen zogen weit über Mannheim hinaus das Publikum an. Mit sieben hochkarätigen Gastspielen anderer Theater, drei großen und zwei weiteren Eigenproduktionen stellte das Festival gezielt Schillers Dramen und den daraus resultierenden Freiheitsbegriff ins Zentrum und setzte auf eine exklusive Programmzusammenstellung.
Herausragende überregionale Resonanz und vielfach begeisterte Reaktionen erzielte die Performance-Installation Das Heuvolk des dänisch-österreichischen Künstlerduos SIGNA auf dem Areal des ehemaligen Benjamin Franklin Village.
Das Heuvolk, das sich mit der Erlösungssehnsucht und -ideologie einer fiktiven religiösen Gemeinde auseinandersetzt, ist noch über die Schillertage hinaus von 1. bis 16. Juli in Mannheim zu erleben.
Auch die weiteren Eigenproduktionen – Tobias Rauschs und Aljoscha Begrichs Demetrius [exporting freedom] nach Schillers Dramenfragment, Oliver Frljićs biografischer Theaterabend Second Exile über Totalitarismus sowie das Virtual-Reality-Projekt Der Geisterseher und die Lecture Performance Adana liebt Breslau von Hausautor Akın E. Şipal – stießen sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf großes Interesse und wurden zumeist sehr positiv aufgenommen.
»Ich bin sehr glücklich über die Resonanz der Schillertage, den großen Zuspruch nicht zuletzt durch die Mannheimer Besucher und den künstlerischen Erfolg«, so Burkhard C. Kosminski, Schauspiel-Intendant und Künstlerischer Leiter der Schillertage über die letzte Ausgabe des Festivals unter seiner Intendanz. »Auch dass unser Konzept aufgegangen ist, einen Schwerpunkt auf große und wichtige Inszenierungen von Schillers Dramen zu legen und eine Bandbreite aussagestarker Zugriffe renommierter Regisseure zeigen zu können, die zu vielen angeregten Diskussionen geführt haben, freut mich sehr.«
Zu den Gastspiele zählten Maria Stuart der Münchner Kammerspiele sowie des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Wallenstein der Schaubühne Berlin, Wilhelm Tell des Theater Basel/Schauspiel Köln, Je suis Jeanne d’Arc des Berliner Maxim Gorki Theater sowie Winterreise von dessen Exil Ensemble und Don Karlosder Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Die Regisseurin Andrea Breth konnte als Gast für ein Podiumsgespräch im Anschluss an die Theaterfilmvorführung ihres Don Carlos gewonnen werden.
Ergänzt wurde das Programm durch Calixto Bieitos Die Räuber aus dem Repertoire des NTM, sowie die beliebten Podiumsdiskussionen des SWR 2 Forums und die legendären Schill-Out-Konzerte mit Bands aus Mannheim und aller Welt.
40 junge Theaterschaffende und Studierende besuchten außerdem das umfangreiche Stipendiatenprogramm mit seinen acht Workshops von Nuran David Calis, Noah Haidle und Oliver Frljić.
Die 19. Internationalen Schillertage werden ermöglicht und gefördert durch die Stadt Mannheim, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Sponsoren sind Roche, John Deere und der MWS Projektentwicklungsgesellschaft der Stadt Mannheim.
»Nach der Freiheit« war ihr übergreifendes Thema und Anlass, Schillers Freiheitsbegriff aus verschiedensten Perspektiven zu hinterfragen und Freiheit als positive Herausforderung für die Gestaltung des eigenen Lebens, von Gesellschaft und Politik zu formulieren.
18.000 Zuschauer besuchten vom 16. bis zum 24. Juni das renommierte Theaterfestival, das mit einer aufrüttelnden Rede des frankophonen algerischen Schriftstellers Boualem Sansal eröffnet wurde, und sorgten für eine Platzauslastung von 97 Prozent und zumeist ausverkaufte Vorstellungen.
13 Produktionen an neun Festivaltagen zogen weit über Mannheim hinaus das Publikum an. Mit sieben hochkarätigen Gastspielen anderer Theater, drei großen und zwei weiteren Eigenproduktionen stellte das Festival gezielt Schillers Dramen und den daraus resultierenden Freiheitsbegriff ins Zentrum und setzte auf eine exklusive Programmzusammenstellung.
Herausragende überregionale Resonanz und vielfach begeisterte Reaktionen erzielte die Performance-Installation Das Heuvolk des dänisch-österreichischen Künstlerduos SIGNA auf dem Areal des ehemaligen Benjamin Franklin Village.
Das Heuvolk, das sich mit der Erlösungssehnsucht und -ideologie einer fiktiven religiösen Gemeinde auseinandersetzt, ist noch über die Schillertage hinaus von 1. bis 16. Juli in Mannheim zu erleben.
Auch die weiteren Eigenproduktionen – Tobias Rauschs und Aljoscha Begrichs Demetrius [exporting freedom] nach Schillers Dramenfragment, Oliver Frljićs biografischer Theaterabend Second Exile über Totalitarismus sowie das Virtual-Reality-Projekt Der Geisterseher und die Lecture Performance Adana liebt Breslau von Hausautor Akın E. Şipal – stießen sowohl beim Publikum als auch bei der Presse auf großes Interesse und wurden zumeist sehr positiv aufgenommen.
»Ich bin sehr glücklich über die Resonanz der Schillertage, den großen Zuspruch nicht zuletzt durch die Mannheimer Besucher und den künstlerischen Erfolg«, so Burkhard C. Kosminski, Schauspiel-Intendant und Künstlerischer Leiter der Schillertage über die letzte Ausgabe des Festivals unter seiner Intendanz. »Auch dass unser Konzept aufgegangen ist, einen Schwerpunkt auf große und wichtige Inszenierungen von Schillers Dramen zu legen und eine Bandbreite aussagestarker Zugriffe renommierter Regisseure zeigen zu können, die zu vielen angeregten Diskussionen geführt haben, freut mich sehr.«
Zu den Gastspiele zählten Maria Stuart der Münchner Kammerspiele sowie des Deutschen Nationaltheaters Weimar, Wallenstein der Schaubühne Berlin, Wilhelm Tell des Theater Basel/Schauspiel Köln, Je suis Jeanne d’Arc des Berliner Maxim Gorki Theater sowie Winterreise von dessen Exil Ensemble und Don Karlosder Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin. Die Regisseurin Andrea Breth konnte als Gast für ein Podiumsgespräch im Anschluss an die Theaterfilmvorführung ihres Don Carlos gewonnen werden.
Ergänzt wurde das Programm durch Calixto Bieitos Die Räuber aus dem Repertoire des NTM, sowie die beliebten Podiumsdiskussionen des SWR 2 Forums und die legendären Schill-Out-Konzerte mit Bands aus Mannheim und aller Welt.
40 junge Theaterschaffende und Studierende besuchten außerdem das umfangreiche Stipendiatenprogramm mit seinen acht Workshops von Nuran David Calis, Noah Haidle und Oliver Frljić.
Die 19. Internationalen Schillertage werden ermöglicht und gefördert durch die Stadt Mannheim, das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. Sponsoren sind Roche, John Deere und der MWS Projektentwicklungsgesellschaft der Stadt Mannheim.
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