Nach den vehementen Versuchen, in die politischen Hoheitsbereiche anderer Staaten vorzudringen, hat sich der türkische Versuch seinen Gegenkandidaten für die EU-Präsidentschaft und türkischen Superpräsidenten zu installieren wieder gelegt. Provokationen überall, wir bangen um unsere Kebab- und Ayranfreunde, natürlich auch um die türkische Adria.
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt vor der Gefahr erhöhter politischer Spannungen und Proteste, die sich auch gegen Reisende in der Türkei richten können. Ihnen werde daher empfohlen, "sich von politischen Veranstaltungen und grundsätzlich von größeren Menschenansammlungen fernzuhalten".
Mit den Niederlanden kam es am Wochenende zum Konflikt und Dänemark will den Besuch des Premierministers Yildirim erstmal verschieben: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan macht sich zurzeit keine Freunde in Europa. Mit seinem Vorhaben, in EU-Ländern für sein geplantes Verfassungsreferendum zu werben, stößt Erdogan vielerorts auf Ablehnung.
Auch in Deutschland sind weitere Wahlkampfauftritte geplant, um die 1,4 Millionen wahlberechtigten Türken, die hier leben, von dem umstrittenen Abkommen zu überzeugen. Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt solche Auftritte jedoch ab, wie eine aktuelle Umfrage des Forschungsinstituts YouGov zeigt. 55 Prozent der Befragten äußerten, dass solche Wahlkampfauftritte "auf keinen Fall" erlaubt werden sollten, 22 Prozent meinten, sie sollten "eher nicht" erlaubt werden. Nur ein Bruchteil von 4 Prozent ist der Meinung, dass das Werben für das Referendum "auf jeden Fall" zugelassen werden sollte, wie die Grafik von Statista zeigt.
Bei der Volksabstimmung der Türkei am 16. April stimmen die Bürger über eine Verfassungsänderung ab, die Präsident Erdogan noch mehr Macht sichern würde. Das parlamentarische Regierungssystem würde dadurch einem Präsidialsystem weichen und die demokratischen Regeln und Werte in der Türkei weiter beschnitten werden.
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten mit folgender Meinung zu der Frage, ob die Wahlkampfauftritte der Türkei in Deutschland erlaubt sein sollten:
Weniger Menschen reisten wegen der politischen und Flüchtlingslage aus Deutschland in die Türkei ein. Diese Destination erlitt einen Verlust von Minus 16,6 Prozent. Grund dafür dürften auch die zahlreichen Terroranschläge und die politischen Unruhen im kriegsführenden Land sein.
Das Auswärtige Amt in Berlin warnt vor der Gefahr erhöhter politischer Spannungen und Proteste, die sich auch gegen Reisende in der Türkei richten können. Ihnen werde daher empfohlen, "sich von politischen Veranstaltungen und grundsätzlich von größeren Menschenansammlungen fernzuhalten".
Mit den Niederlanden kam es am Wochenende zum Konflikt und Dänemark will den Besuch des Premierministers Yildirim erstmal verschieben: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan macht sich zurzeit keine Freunde in Europa. Mit seinem Vorhaben, in EU-Ländern für sein geplantes Verfassungsreferendum zu werben, stößt Erdogan vielerorts auf Ablehnung.
Auch in Deutschland sind weitere Wahlkampfauftritte geplant, um die 1,4 Millionen wahlberechtigten Türken, die hier leben, von dem umstrittenen Abkommen zu überzeugen. Die Mehrheit der Bundesbürger lehnt solche Auftritte jedoch ab, wie eine aktuelle Umfrage des Forschungsinstituts YouGov zeigt. 55 Prozent der Befragten äußerten, dass solche Wahlkampfauftritte "auf keinen Fall" erlaubt werden sollten, 22 Prozent meinten, sie sollten "eher nicht" erlaubt werden. Nur ein Bruchteil von 4 Prozent ist der Meinung, dass das Werben für das Referendum "auf jeden Fall" zugelassen werden sollte, wie die Grafik von Statista zeigt.
Bei der Volksabstimmung der Türkei am 16. April stimmen die Bürger über eine Verfassungsänderung ab, die Präsident Erdogan noch mehr Macht sichern würde. Das parlamentarische Regierungssystem würde dadurch einem Präsidialsystem weichen und die demokratischen Regeln und Werte in der Türkei weiter beschnitten werden.
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten mit folgender Meinung zu der Frage, ob die Wahlkampfauftritte der Türkei in Deutschland erlaubt sein sollten:
Weniger Menschen reisten wegen der politischen und Flüchtlingslage aus Deutschland in die Türkei ein. Diese Destination erlitt einen Verlust von Minus 16,6 Prozent. Grund dafür dürften auch die zahlreichen Terroranschläge und die politischen Unruhen im kriegsführenden Land sein.
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