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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 4. Oktober 2015

Steigende Akzeptanz trotz schwindender Versorgungsressourcen bei der Flüchtlingsaufnahme


Die Zustrombewegung der Flüchtlinge ist nahezu unverändert. Was muss man mitdenken, was beachten? Die Befragten unten zeigen eine höhere Akzeptanz und sind offensichtlich bereit, mehr zu geben.

Neu bei IG Bürger denken mit: Update 4


Grafik: obs/ZDF/ZDF/Forschungsgruppe Wahlen


ZDF-Politbarometer August 2015 

Mehrheit: Deutschland kann die vielen Flüchtlinge verkraften

Mit 60 Prozent sind etwas mehr Befragte als im Juli (Juli II: 54 Prozent) der Meinung, Deutschland könne die große Zahl an Flüchtlingen, die zu uns kommen, verkraften. 37 Prozent sehen dies nicht so (Juli II: 41 Prozent - Rest zu 100 Prozent hier und im Folgenden jeweils "weiß nicht").

Flüchtlinge, die aus Kriegsgebieten kommen, haben bessere Chancen auf ein Bleiberecht in Deutschland. Fast drei Viertel (74 Prozent) und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen sind dafür, dass in Abhängigkeit von ihrer Chance auf Bleiberecht Unterschiede gemacht werden sollen bei der Unterbringung der Flüchtlinge und der Abwicklung der Asylverfahren. Dagegen sprechen sich 23 Prozent für eine Gleichbehandlung aller Flüchtlinge aus. Auch der Vorschlag, Flüchtlingen und Asylbewerbern weniger Geld- und dafür mehr Sachleistungen zu geben, stößt mehrheitlich auf Zustimmung (69 Prozent), 26 Prozent lehnen das ab. Dabei geht aber nur gut ein Drittel (35 Prozent) davon aus, dass eine Verlagerung hin zu mehr Sachleistungen die Zahl der neu ankommenden Flüchtlinge reduzieren würde, 61 Prozent erwarten dies nicht.

Deutschland ist Einwanderungsland

Eine große Mehrheit der Befragten (86 Prozent) bezeichnet Deutschland als Einwanderungsland, nur 12 Prozent teilen diese Einschätzung nicht. Ebenso klar fällt das Votum für ein Einwanderungsgesetz aus: 77 Prozent, und damit noch deutlich mehr als vor vier Monaten (April: 59 Prozent), sind der Meinung, dass zusätzliche Regelungen nötig sind, die den Zuzug von Arbeitskräften aus Nicht-EU-Ländern steuern, 18 Prozent (April: 27 Prozent) glauben das nicht.

Foto: Stadt Linz (Austria)

THW Lindenberg (Bayern) bereitet eine Sporthalle für die Aufnahme von 
Flüchtlingen vor.                                                         Foto: THW Lindenberg







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