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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 27. Juni 2014

Damit die K.o.-Runde der WM nicht aufs Herz schlägt: Praktische Tipps der Deutschen Herzstiftung


Kostenfreie Ratgeber (1x für Herzpatienten, 1x für Herzgesunde)

Millionen Zuschauer verfolgen die Fußball-WM. Für die meisten unter ihnen bedeuten die Spiele ihrer Lieblingself höchste emotionale Anspannung, besonders in der K.o.-Runde. Damit das spannende Großereignis nicht zulasten der Herzgesundheit geht, bietet die Deutsche Herzstiftung kostenfrei (siehe Kasten unten) zwei Ratgeber mit praktischen Tipps (1x für Herzpatienten, 1x für Herzgesunde).

Worauf Herzpatienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) oder anderen schwerwiegenden Herzkrankheiten beim Zuschauen der teils hochemotionalen WM-Begegnungen achten sollten, erläutert der Artikel für WM-Zuschauer zum Schutz der Herzgesundheit aus der Herzstiftungs-Zeitschrift HERZ HEUTE, der unter www.herzstiftung.de/wm-herztipps kostenfrei angefordert werden kann.
„Emotionaler Stress, wie er bei einem spannenden Fußballspiel entstehen kann, verursacht oft einen Anstieg von Puls und Blutdruck. Dieser Anstieg ist für gesunde Menschen unbedenklich, aber für Patienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) kann er bedrohlich werden“, betont Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung und Kardiologe am Klinikum Stephansplatz in Hamburg. „Deshalb sollten sich Fußballfans mit einer KHK oder einer anderen schwerwiegenden Herzkrankheit in solchen Momenten vor dem Risiko eines Herznotfalls schützen.“ Welche Vorsorgemaßnahmen zu treffen sind, z. B. Anpassung der Medikamente und ihre Überprüfung durch den Arzt, und welche Strategien sich KHK-Patienten für die emotionalsten Momente zurechtlegen sollten, erläutert die Herzstiftung mit vielen weiteren Ratschlägen zum Schutz der Herzgesundheit in dem HERZ HEUTE-Artikel.

Worauf Herzgesunde beim Zuschauen der WM achten sollten, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen, zeigt das handliche Booklet "11 Tipps für Ihr Herz“, ebenfalls zum Anfordern (siehe Kasten unten). „Die WM dauert zwar nur wenige Wochen, trotzdem gilt auch in dieser Zeit: Verzicht auf Bewegung durch ununterbrochenes Sitzen, schlechte Ernährung in Form stark gesalzener und gefetteter Snacks, die meist sehr kalorienreich sind, sowie übermäßiger Alkoholkonsum belasten das Herz-Kreislauf-System“, warnt Prof. Meinertz. Hier rät die Herzstiftung zu herzgesunden Alternativen wie die knackigen Gemüseschnitze mit Quark- oder Paprika-Dips aus der mediterranen Küche (www.herzstiftung.de/Rezept-Tipps-Mittelmeerkueche). Sportlich Passive können sich von dem WM-Erlebnis zum Einstieg in den Sport animieren lassen. Auf Tipps zum Einstieg in den Ausdauersport weist die Herzstiftung in dem Booklet hin.
Wer beim Zuschauen gerne ein Glas Bier oder Wein trinkt, dem rät die Herzstiftung zu mäßigem Konsum, das heißt 20 g Alkohol für Männer pro Tag (0,25 l Wein bzw. 0,5 l Bier), für Frauen die Hälfte. Denn zu viel Alkohol kann den Blutdruck erhöhen. Große Alkoholmengen können zudem zu Herzrhythmusstörungen führen, z. B. zu Vorhofflimmern. Tipp: Eine Erfrischung ohne Alkohol bietet der cremig-luftige Bananen-Milchshake unter: www.herzstiftung.de/ Mittelmeerkueche/Bananen-Milchshake.php

Der kostenfreie Artikel für WM-Zuschauer zum Schutz der Herzgesundheit aus HERZ HEUTE (3/2013) kann angefordert werden unter www.herzstiftung.de/wm-herztipps
Das kostenfreie Booklet "11 Tipps für Ihr Herz“ kann angefordert werden per E-Mail unter info@herzstiftung.de oder telefonisch unter 069 955128-0.


Bei Herzinfarkt sofort 112!
Wenn beim WM-Zuschauen jemand Beschwerden im Brustraum bekommt, die auf einen Herzinfarkt hindeuten könnten, muss sofort der Notarzt unter der 112 gerufen werden. Gefährlich wird es, wenn Betroffene erst einmal abwarten wollen, ob die Beschwerden vielleicht nach dem Spiel wieder von alleine verschwinden. Denn bei einem Herzinfarkt kann jederzeit tödliches Kammerflimmern auftreten. Hinweis: Unter der Notrufnummer 112 ist der Notarzt nicht nur über das Festnetz erreichbar, sondern auch über das Mobiltelefon.
Die Alarmzeichen des Herzinfarkts: Schwere, länger als 5 Minuten anhaltende Schmerzen im Brustkorb, die in Arme, Schulterblätter, Hals, Kiefer und Oberbauch ausstrahlen können. Auch ein starkes Engegefühl, heftiger Druck und ein Brennen im Brustkorb gehören dazu. Schweißausbruch, Übelkeit und Atemnot sind häufige Begleiterscheinungen.


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