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Kostenfreie Abendöffnung und Führungen
Stolperstein in Florenz: Rudolf Levy wurde von hier nach Auschwitz deportiert und ermordet. (Foto: mpk, Sören Fischer) |
Der Pogromnacht gedenkt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Donnerstag, 9. November, von 18 bis 22 Uhr mit einer kostenfreien Abendöffnung und Führungen in der Ausstellung „Rudolf Levy. Magier der Farbe“.
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 gehen die NS-Machthaber zur offenen Gewalt gegen jüdische Mitbürger und Mitbürgerinnen über, die systematische Judenverfolgung beginnt. Sie wird zahllose Menschen in den Tod reißen, so auch Rudolf Levy, der 1944 in Ausschwitz ermordet wird und schließlich auch als Künstler in Vergessenheit geriet. Allerdings nicht ganz, denn viele seiner Werke sind in Deutschland als Privatbesitz zu finden. Auch in Kaiserslautern gibt es einige davon.
Jetzt feiert das mpk seine Wiederentdeckung in einer großen Retrospektive und leistet zugleich einen wichtigen Beitrag zum Gedenken an die Opfer des Holocaust. Um 19 Uhr startet Svenja Kriebel gemeinsam mit dem Historiker Bernhard Gerlach einen Rundgang durch die Ausstellung. Analog zu den Lebensstationen Levys gehen sie der Frage nach, wie jüdisches Leben zu dieser Zeit in Kaiserslautern aussah.
Von 19 bis 20 Uhr stehen in jeder Ebene der Ausstellung an eigens ausgewiesenen Informationspunkten Guides zur Verfügung, die Auskunft zu Leben und Malerei des Meisters der Moderne geben.
Zudem ist in der Stiftskirche Kaiserslautern, Marktstraße 13, um 18.30 Uhr eine Friedensandacht vorgesehen, die Liturg Florian Geith der Pogromnacht und dem Künstler Rudolf Levy widmet.
Die Preisträger beziehungsweise Preisträgerinnen erhielten neben dem Preisgeld eine Acryl-Trophäe und eine Urkunde. Die sehr stimmungsvolle und interessante Pfalzpreis-Gala wurde von Tanja Hermann moderiert. Dank der Pfalzphilharmonie Kaiserslautern unter Leitung von Kapellmeister Anton Legkii wurden Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Michail Iwanowitsch Glinka, Giuseppe Verdi und Ludwig van Beethoven dargeboten. Mit einem stilvollen Umtrunk endete der sehr gelungene Abend.
Der demografische Wandel ist eine große Herausforderung für Deutschland und Europa, da eine alternde Gesellschaft zu einem Rückgang der Erwerbsbevölkerung und einem zunehmenden Druck auf die Sozialsysteme führt. Einwanderung, Asylbewerber und humanitäre Flüchtlinge können zur Bewältigung dieser Herausforderungen beitragen, indem sie einen Beitrag zum Arbeitsmarkt leisten und wirtschaftliche Vorteile bringen. Durch die Gewinnung von Fachkräften und Unternehmern können Deutschland und Europa ihre Volkswirtschaften stärken und ihre globale Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Kriminelle, Tageslöhner, Bettler und Hausierer, Sozialfälle usw. zählen natürlich nicht dazu. Darüber hinaus kann die Anwesenheit von Einwanderern dazu beitragen, dem Bevölkerungsrückgang entgegenzuwirken und die Nachhaltigkeit sozialer Wohlfahrtssysteme zu unterstützen. Welche Fachkräfte sind jedoch in Deutschland in größerem Umfang einsetzbar? Und wie viele Moslems werden dabei sein, die hier ihren Extremismus ausleben wollen, wenn Solidarität mit den klerikalen oder säkularen Führern im Ursprungsland gefordert wird? Sind wir mit islamfreien Asiaten aus Indien z.B., Lateinamerikanern und Afrikanern nicht besser bedient?
Deutschland und Europa stehen in der Verantwortung, Bedürftigen, darunter Asylbewerbern und humanitären Flüchtlingen, Schutz und Hilfe zu bieten. Die beispiellosen Flüchtlings- und Migrationsströme haben für viele Menschen zu lebensbedrohlichen Zuständen geführt, die Unterstützung und Schutz durch Deutschland und Europa unumgänglich machen. Diese Verantwortung geht über Grundbedürfnisse wie Nahrung und Unterkunft hinaus und umfasst auch den Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und sozialen Diensten. Durch die Wahrnehmung dieser Verantwortung können Deutschland und Europa ihr Engagement für die Menschenrechte und das Völkerrecht unter Beweis stellen, aber auch mit dem Gewicht auf Einsetzbarkeit der Einwanderer. Ein Museum aus lebenden sozialhilfebedürftigen bunten oder weniger bunten Orientalen ist einfach zu teuer.
Auch Einwanderer, Asylbewerber und humanitäre Flüchtlinge können zur kulturellen Vielfalt und Bereicherung deutscher und europäischer Gesellschaften beitragen. Der Austausch von Ideen, Kulturen und Traditionen kann zu mehr Verständnis und Toleranz führen, den sozialen Zusammenhalt fördern und Vorurteile und Diskriminierung abbauen. Darüber hinaus kann die Integration von Einwanderern in die Gesellschaft zur Entwicklung neuer Perspektiven und innovativer Lösungen für bestehende Probleme führen. Durch die Akzeptanz der Vielfalt und die Förderung der Integration können Deutschland und Europa eine lebendigere und dynamischere Gesellschaft schaffen.
Oberstes Ziel allen Umgangs mit Einwanderern ist die Prüfung, ob eine verifizierbare Identität vorliegt, welches Alter die Anwärter haben, wer bereits Kenntnisse mitbringt und nur Weiterbildung braucht, wer bei Null anfängt und eine Ausbildung braucht, wer bereits Deutsch, Englisch oder eine andere europäische Sprache spricht und ohne Dolmetscher zurechtkommt. Es darf keinerlei Hürden für Menschen geben, die wir brauchen. Das muss im Ausland an Infopoints/Botschaften oder Sammelplätzen der Flüchtlinge geklärt werden.
Bezirksverband Pfalz vergibt Pfalzpreis für Literatur und würdigt Zivilcourage
Bezirksverband Pfalz lädt in diesem Jahr zur Pfalzpreis-Gala nach Pirmasens ein. In der dortigen Festhalle, Volksgartenstraße 12, vergibt er am Sonntag, 5. November, um 18 Uhr den Pfalzpreis für Literatur und den Ludwig-Wagner-Preis für Toleranz und Zivilcourage.
Der Eintritt ist frei; nach der Veranstaltung findet ein Umtrunk statt. Für den Pfalzpreis Literatur, dotiert mit 10.000 Euro, wurden Ute Bales, Hasan Özdemir und Gabriele Weingartner und für den Nachwuchspreis, dotiert mit 2.500 Euro, David Emling, Manon Hopf und Manuel Zerwas nominiert.
Die Preisträger beziehungsweise Preisträgerinnen werden an diesem Abend bekanntgegeben. Über eine Schüleranerkennung, die jeweils mit 500 Euro dotiert ist, können sich Malika Katharina Francesca Gerlach, Schülerin in Ludwigshafen, und Elisabeth Plociennik, Schülerin in Kaiserslautern, freuen.
Außerdem wird der Landauer Schriftsteller Wolfgang Diehl mit dem Lebenswerkpreis geehrt. Die Laudatio übernimmt Birgit Heid, Vorsitzende des Literarischen Vereins und Mitglied der Literaturpreis-Jury. Inge Heimer aus Herxheim bei Landau erhält als „Oma gegen Rechts“ den mit 5.000 Euro dotierten Ludwig-Wagner-Preis. Laudatorin ist die Sportlerin Miriam Welte, die der Jury für den Ludwig-Wagner-Preis angehört.
Die Preise verleiht der stellvertretende Bezirkstagsvorsitzende Dr. Klaus Weichel, nachdem alle Nominierten vorgestellt wurden. Die Preisträger beziehungsweise Preisträgerinnen, die nach Bekanntgabe interviewt werden, erhalten neben dem Preisgeld eine Trophäe und eine Urkunde. Die Pfalzpreis-Gala moderiert Tanja Hermann und die musikalische Gestaltung der Gala übernimmt die Pfalzphilharmonie Kaiserslautern unter Leitung von Kapellmeister Anton Legkii; es kommen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioacchino Rossini, Michail Iwanowitsch Glinka, Giuseppe Verdi und Ludwig van Beethoven zu Gehör.
Übernimmt die musikalische Gestaltung der Gala: Pfalzphilharmonie Kaiserslautern
(Foto: Agentur view)