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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Donnerstag, 3. Oktober 2019
HKW Berlin: Calligrammes Paris, Liebe und Ethnologie u.m.
Mittwoch, 2. Oktober 2019
Fantasien zur Nacht (Video): KatyB
KatyB
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Fantasien Zur Nacht (Video),
KatyB
Unglaublich: Mitten in Rheinland-Pfalz an der Mosel die größte Schaltzentrale des Darknets
Keiner würde das in Traben-Trabach vermuten, und doch wurde jetzt ein 13000 m² großes Areal aufgetan mit einem großen ehemaligen Bundeswehrbunker als Behausung für Hunderte von Servern des Darknets (dem verbotenen Bereich des Internets, in dem es alles, sogar Waffen schwarz zu erwerben gibt). Die Presse berichtet überall davon.
Der größte Markplatz des Darknets "Cyberbunker" war hier zu Hause, auch der zweitgrößte "Wall Street Market" (bereits vor einem halben Jahr zerschlagen) arbeitete mit dem Mosel-Darknet-Rechenzentrum. Eine Schaltzentrale für das organisierte Verbrechen, das sich dieses Großrechenzentrums mit wohl 2000 Servern bediente. Auf fünf Stockwerken waren die Server für Websitebetreiber von Drogengeschäften, Falschgeldverbreitung, Kinderpornos sowie für Cyberattacken untergebracht. Der Cyberangriff auf Telekomrechner vor drei Jahren wurde von hier aus durchgeführt.
Anbieter wie „Cannabis Road“ mit 87 Verkäufern von Drogen aller Art, das Untergrundforum „Fraudsters“ mit Tausenden von Drogengeschäften, aber auch Plattformen wie „orangechemicals“, „acechemstore“ und „lifestylepharma“ für synthetische Drogen liefen über den "Cyberbunker". Ein Handel, der Dutzende von Millionen Euro Umsatz bescherte.
Es ist schon seit vielen Jahren verwunderlich, warum gerade in der Westregion zu Frankreich sich so viele Drogenuser und -händler aufhalten. In Saarbrücken die Amphetamine-Hochburg ausstrahlend, in der Pfalz und im Hunsrück/Eifel ein aktiver Drogen-Underground. Dealer überall, auch am Schulhofrand. Die Kriminalität lockt ungemein, bewegen sich doch mind. 50 % der Schüler mehrere Stunden täglich in Spielen mit kriminellen Handlungen, auch wenn es als militärischer Auftrag getarnt sein kann. Zocken, Töten, Plündern als Droge, "das macht voll abhängig"! Gut trainierte Jungkriminelle in der Aufzucht mit Drogenverhalten. Dass die zu rechtsradikalen Vorstellungen tendieren liegt ja klar auf der Hand.
Traben-Trabach war auch einmal eine der Städte in Deutschland, die am meisten Delikte im Zusammenhang mit Drogen bezogen auf die Einwohnerzahl hatten. Reihum war fast jede Stadt in Deutschland einmal dran, Zweibrücken in der Pfalz an der Grenze wars auch schon, Germersheim und Landau in der Südpfalz auch. Es ist wohl der ländliche, abgelegene Charakter der Gegend, die Idee hier schwer oder gar nicht erwischt zu werden. Die Lust sich zu berauschen, um sich über den tristen Alltag zu heben oder einfach nur von Problemen wegzukommen. Das dumbe, aber verlockende Anwerben von neuen Usern mit Sex, Musik, Rausch. Waffen, Kinderporno, Falschgeld, das Verbotene, aber Heißbegehrte, der Käuferstamm ist da! Und dafür im Darknet Kaufhäuser, Shops mit verbotenen Sachen. Perfekt.
Die Zahl der chronisch psychisch Kranken in der Folge ihres jahrelangen Drogenkonsums spricht später dann Bände. Psychisch und körperlich ruiniert bleibt nicht viel von der Karriere in der Szene vor Jahrzehnten. Dafür müssen oft Psychopharmaka her. Der alte Traum: Völlig unberührt in den Tag hineinleben können, ohne dass sich jemand beschwert. Wie toll und wichtig für manche. Und dann ist plötzlich Schluss.
Den Ermittlern gelang es nach vielen Jahren Arbeit das Netz zu knacken. Frage ist, ob dieser Zugriff nachhaltig ist oder ob der Handel nur ein paar Wochen stockt. Der Cyberbunker ist schon länger der Polizei bekannt, nur einem Rechenzentrum direkte Involviertheit mit dem Kriminellen nachzuweisen ist schwer. Wahrscheinlich haben die teilweise festgenommenen Betreiber des Cyberbunkers schon lange ein Ausweichzentrum installiert, nachdem Ihnen klar wurde, dass sie nicht nur von der Presse aufmerksam beobachtet werden. Über diesen Bunker wurde schon vor längerem spekulativ und investigativ berichtet, die Ahnungen haben sich bewahrheitet.
Der größte Markplatz des Darknets "Cyberbunker" war hier zu Hause, auch der zweitgrößte "Wall Street Market" (bereits vor einem halben Jahr zerschlagen) arbeitete mit dem Mosel-Darknet-Rechenzentrum. Eine Schaltzentrale für das organisierte Verbrechen, das sich dieses Großrechenzentrums mit wohl 2000 Servern bediente. Auf fünf Stockwerken waren die Server für Websitebetreiber von Drogengeschäften, Falschgeldverbreitung, Kinderpornos sowie für Cyberattacken untergebracht. Der Cyberangriff auf Telekomrechner vor drei Jahren wurde von hier aus durchgeführt.
Anbieter wie „Cannabis Road“ mit 87 Verkäufern von Drogen aller Art, das Untergrundforum „Fraudsters“ mit Tausenden von Drogengeschäften, aber auch Plattformen wie „orangechemicals“, „acechemstore“ und „lifestylepharma“ für synthetische Drogen liefen über den "Cyberbunker". Ein Handel, der Dutzende von Millionen Euro Umsatz bescherte.
Es ist schon seit vielen Jahren verwunderlich, warum gerade in der Westregion zu Frankreich sich so viele Drogenuser und -händler aufhalten. In Saarbrücken die Amphetamine-Hochburg ausstrahlend, in der Pfalz und im Hunsrück/Eifel ein aktiver Drogen-Underground. Dealer überall, auch am Schulhofrand. Die Kriminalität lockt ungemein, bewegen sich doch mind. 50 % der Schüler mehrere Stunden täglich in Spielen mit kriminellen Handlungen, auch wenn es als militärischer Auftrag getarnt sein kann. Zocken, Töten, Plündern als Droge, "das macht voll abhängig"! Gut trainierte Jungkriminelle in der Aufzucht mit Drogenverhalten. Dass die zu rechtsradikalen Vorstellungen tendieren liegt ja klar auf der Hand.
Traben-Trabach war auch einmal eine der Städte in Deutschland, die am meisten Delikte im Zusammenhang mit Drogen bezogen auf die Einwohnerzahl hatten. Reihum war fast jede Stadt in Deutschland einmal dran, Zweibrücken in der Pfalz an der Grenze wars auch schon, Germersheim und Landau in der Südpfalz auch. Es ist wohl der ländliche, abgelegene Charakter der Gegend, die Idee hier schwer oder gar nicht erwischt zu werden. Die Lust sich zu berauschen, um sich über den tristen Alltag zu heben oder einfach nur von Problemen wegzukommen. Das dumbe, aber verlockende Anwerben von neuen Usern mit Sex, Musik, Rausch. Waffen, Kinderporno, Falschgeld, das Verbotene, aber Heißbegehrte, der Käuferstamm ist da! Und dafür im Darknet Kaufhäuser, Shops mit verbotenen Sachen. Perfekt.
Die Zahl der chronisch psychisch Kranken in der Folge ihres jahrelangen Drogenkonsums spricht später dann Bände. Psychisch und körperlich ruiniert bleibt nicht viel von der Karriere in der Szene vor Jahrzehnten. Dafür müssen oft Psychopharmaka her. Der alte Traum: Völlig unberührt in den Tag hineinleben können, ohne dass sich jemand beschwert. Wie toll und wichtig für manche. Und dann ist plötzlich Schluss.
Den Ermittlern gelang es nach vielen Jahren Arbeit das Netz zu knacken. Frage ist, ob dieser Zugriff nachhaltig ist oder ob der Handel nur ein paar Wochen stockt. Der Cyberbunker ist schon länger der Polizei bekannt, nur einem Rechenzentrum direkte Involviertheit mit dem Kriminellen nachzuweisen ist schwer. Wahrscheinlich haben die teilweise festgenommenen Betreiber des Cyberbunkers schon lange ein Ausweichzentrum installiert, nachdem Ihnen klar wurde, dass sie nicht nur von der Presse aufmerksam beobachtet werden. Über diesen Bunker wurde schon vor längerem spekulativ und investigativ berichtet, die Ahnungen haben sich bewahrheitet.
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Dienstag, 1. Oktober 2019
Schauspielhaus Bochum: EIN FEST FÜR MACKIE
EIN FEST FÜR MACKIE
Mit: Guy Clemens, Martin Horn, Veronika Nickl, Romy Vreden, Michael Lippold, Dominik Dos-Reis, Moritz Eggert
Es ist ein vergnügliches wie groteskes Ruhrgebiets-Spiel mit scheinbar altbekannten Figuren aus der Bettleroper: Mackie Messer war einst der größte Gangster der Stadt. Erst holte er die Kohle aus der Erde. Später die nicht abbezahlten Fernseher aus den Reihenhausbuden. Heute steht er nur noch am Fenster und traut sich vor lauter Panikattacken nicht mehr vor die Tür. Ihn und die Geschäfte hat längst seine Frau Polly im Griff.
In der Kneipe des Viertels soll nun groß gefeiert werden. Alle sind sie eingeladen, eine Kneipenkantate soll es geben – sogar der Pianist sitzt schon bereit. Das Ehepaar Peachum, das von den guten schlechten Zeiten träumt und seine Tochter Polly immer noch dafür hasst, ihnen diesen Taugenichts Mackie als Schwiegersohn beschert zu haben, ist für die Feierlichkeiten gerüstet. Aber müssten die Gäste nicht schon längst da sein? Wo ist der vermaledeite Mackie, der unbedingt die Eröffnungsansprache halten will? Wo bleiben die verfluchten hundert Menschen, mit denen man mindestens rechnet? Und wo steckt eigentlich dieser verdammte Studentenchor, der in Bergmannskluft ein bisschen Stimmung machen soll?
NOSTALGISCH, BÖSE UND NICHT OHNE HOFFNUNG
Ein Fest für Mackie ist mal nostalgisch-verklärt, mal desillusioniert und böse, mal realistisch und gar nicht mal ohne Hoffnung. Diese Kneipenkantate ist anlässlich der 100-jährigen Jubiläen der Bochumer Symphoniker und des Schauspielhaus Bochum ein gemeinsames Auftragswerk an den Komponisten Moritz Eggert und den Autor Martin Becker.
Moritz Eggert ist einer der vielseitigsten und innovativsten Komponisten der Neue-Musik-Szene. Er experimentiert mit unterschiedlichen Musikstilen und komponiert für Musiktheater, Tanztheater und Performances. Er schreibt große Orchesterwerke, Vokal-, Film- und Kammermusik. Für Bonn entwickelt Moritz Eggert zurzeit ein stadtübergreifendes Orchesterprojekt zum Beethovenjahr 2020. Er tritt auch als Pianist, Sänger und Performer auf – so auch in Ein Fest für Mackie.
Der Journalist und Autor Martin Becker schreibt neben Literatur auch Hörspiele und realisiert Features für z. B. den WDR. 2007 erschien der Erzählungsband Ein schönes Leben, 2014 der Roman Der Rest der Nacht, 2017 Marschmusik und im Frühjahr 2019 Warten auf Kafka. Eine literarische Seelenkunde Tschechiens.
Koproduktion mit den Bochumer Symphonikern
Kneipen-Kantate für Bettler, Bergleute und Betrunkene
Komposition: Moritz Eggert
Text: Martin Becker
Musikalische Leitung: Steven Sloane
Regie, Bühne: Johan Simons
#Uraufführung #Musik #Schauspiel
Anneliese Brost Musikforum Ruhr
Mit: Guy Clemens, Martin Horn, Veronika Nickl, Romy Vreden, Michael Lippold, Dominik Dos-Reis, Moritz Eggert
Es ist ein vergnügliches wie groteskes Ruhrgebiets-Spiel mit scheinbar altbekannten Figuren aus der Bettleroper: Mackie Messer war einst der größte Gangster der Stadt. Erst holte er die Kohle aus der Erde. Später die nicht abbezahlten Fernseher aus den Reihenhausbuden. Heute steht er nur noch am Fenster und traut sich vor lauter Panikattacken nicht mehr vor die Tür. Ihn und die Geschäfte hat längst seine Frau Polly im Griff.
In der Kneipe des Viertels soll nun groß gefeiert werden. Alle sind sie eingeladen, eine Kneipenkantate soll es geben – sogar der Pianist sitzt schon bereit. Das Ehepaar Peachum, das von den guten schlechten Zeiten träumt und seine Tochter Polly immer noch dafür hasst, ihnen diesen Taugenichts Mackie als Schwiegersohn beschert zu haben, ist für die Feierlichkeiten gerüstet. Aber müssten die Gäste nicht schon längst da sein? Wo ist der vermaledeite Mackie, der unbedingt die Eröffnungsansprache halten will? Wo bleiben die verfluchten hundert Menschen, mit denen man mindestens rechnet? Und wo steckt eigentlich dieser verdammte Studentenchor, der in Bergmannskluft ein bisschen Stimmung machen soll?
NOSTALGISCH, BÖSE UND NICHT OHNE HOFFNUNG
Ein Fest für Mackie ist mal nostalgisch-verklärt, mal desillusioniert und böse, mal realistisch und gar nicht mal ohne Hoffnung. Diese Kneipenkantate ist anlässlich der 100-jährigen Jubiläen der Bochumer Symphoniker und des Schauspielhaus Bochum ein gemeinsames Auftragswerk an den Komponisten Moritz Eggert und den Autor Martin Becker.
Moritz Eggert ist einer der vielseitigsten und innovativsten Komponisten der Neue-Musik-Szene. Er experimentiert mit unterschiedlichen Musikstilen und komponiert für Musiktheater, Tanztheater und Performances. Er schreibt große Orchesterwerke, Vokal-, Film- und Kammermusik. Für Bonn entwickelt Moritz Eggert zurzeit ein stadtübergreifendes Orchesterprojekt zum Beethovenjahr 2020. Er tritt auch als Pianist, Sänger und Performer auf – so auch in Ein Fest für Mackie.
Der Journalist und Autor Martin Becker schreibt neben Literatur auch Hörspiele und realisiert Features für z. B. den WDR. 2007 erschien der Erzählungsband Ein schönes Leben, 2014 der Roman Der Rest der Nacht, 2017 Marschmusik und im Frühjahr 2019 Warten auf Kafka. Eine literarische Seelenkunde Tschechiens.
Koproduktion mit den Bochumer Symphonikern
Kneipen-Kantate für Bettler, Bergleute und Betrunkene
Komposition: Moritz Eggert
Text: Martin Becker
Musikalische Leitung: Steven Sloane
Regie, Bühne: Johan Simons
#Uraufführung #Musik #Schauspiel
Anneliese Brost Musikforum Ruhr
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Schauspielhaus Bochum
Montag, 30. September 2019
NATIONALRATSWAHL Österreich: Abgewählter Kanzler Kurz wieder neuer Kanzler
(statista/hnier) Nach vier Monaten mit Übergangsregierung haben die Österreicher gestern gewählt. Ex-Kanzler Sebastian Kurz konnte die Parlamentswahl mit Abstand für sich entscheiden – seine ÖVP kommt dem vorläufigen Endergebnis zufolge auf 38,4 Prozent der Stimmen (2017: 31,5 Prozent). Ebenfalls deutlich zugelegt haben die Grünen: Während sie vor zwei Jahren gerade einmal 3,8 Prozent der Stimmen holten, waren es am gestrigen Wahltag 12,4 Prozent. Als Verliererin geht die SPÖ aus dem Wahlsonntag hervor: Wie auch in Deutschland schwächeln die Sozialdemokraten deutlich und fuhren mit 21,5 Prozent das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte ein.
Die Nationalratswahl war nach der sogenannten Ibiza-Affäre vorgezogen worden, weil die Koalition aus ÖVP und FPÖ im Frühjahr nach nur eineinhalb Jahren zerbrochen war. Ein heimlich auf Ibiza aufgezeichnetes Video zeigte den ehemaligen FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache, wie er gemeinsam mit dem damaligen Fraktionschef Johann Gudenus einer vermeintlichen russischen Investorin Regierungsaufträge verspricht, wenn diese im Gegenzug Wahlkampfhilfe leistet.
In Österreich wird nun eine schwierige Regierungsbildung erwartet. Zwar sind viele Koalitionen möglich, allerdings hat die FPÖ bereits angekündigt, für Gespräche voraussichtlich nicht zur Verfügung zu stehen. Mit allen anderen Parteien dürfte es zu zähen Verhandlungen kommen, weshalb Experten erst zum Jahreswechsel mit einer Regierungsbildung rechnen.
Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in Ländern der OECD
Länder mit der schlechtesten Work-Life-Balance
(statista/hnier) Kolumbianer haben es laut aktueller Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besonders schwer mit der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Auch die Mexikaner schneiden schlecht ab, wie der Better Life Index für 2019 zeigt. Für diesen hat die Organisation die Balance zwischen Arbeit und Freizeit in den 35 Mitgliedsländern plus Russland, Brasilien und Südafrika untersucht. Demnach schneiden auch Länder wie die USA, UK, Neuseeland, Australien und Island nicht gut ab.
Der wichtigste Aspekt für eine gute Work-Life-Balance ist laut der Studie die Arbeitszeit. Hinzu kommen etwa Faktoren wie Freizeit, persönliche Zeit der einzelnen Person für sich selbst oder die Beschäftigungsquote von Müttern. Die AutorInnen betonen, dass viele Hinweise darauf hindeuten, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen. Die beste Balance zwischen Arbeit und Privatleben haben laut der Studie die Niederländer.
Länder mit der besten Work-Life Balance
(statista/hnier) Die Niederländer bekommen es laut aktueller Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besonders gut hin, Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Auch die Italiener schneiden gut ab, wie der Better Life Index für 2019 zeigt. Für diesen hat die Organisation die Balance zwischen Arbeit und Freizeit in den 35 Mitgliedsländern plus Russland, Brasilien und Südafrika untersucht. Demnach schneidet auch Deutschland gut ab.
Der wichtigste Aspekt für eine gute Work-Life-Balance ist laut der Studie die Arbeitszeit. In den Niederlanden arbeiten nur 0,4 Prozent der Beschäftigten überlang (50 Stunden oder mehr pro Woche) – die drittniedrigste Rate in den OECD-Ländern (Durchschnitt: 11 Prozent). In Deutschland liegt der Wert bei vier Prozent. Die AutorInnen betonen, dass viele Hinweise darauf hindeuten, dass lange Arbeitszeiten die Gesundheit beeinträchtigen, die Sicherheit gefährden und den Stress erhöhen.
Ebenfalls in die Untersuchung mit einbezogen werden Faktoren wie Freizeit, persönliche Zeit der einzelnen Person für sich selbst oder die Beschäftigungsquote von Müttern. Die schlechteste Balance zwischen Arbeit und Privatleben haben laut der Studie die Menschen in Kolumbien (s.o.).
Sonntag, 29. September 2019
Dummdoof-Tricks: Billig-Drohne mit 500 Megapixel
Mini Drohne, Faltbare Drohne mit Kamera, 1080P HD 500MP WiFi FPV Live Übertragung, RC Quadrocopter, App-Steuerung, One Key Start/Landung, Headless Modus, Gestensteuerung, Quick Shot, Live Video (schwarz)
Ist das nicht ein Wahnsinnsmodell? Es muss eines sein aus dieser"Wunsch"- Lügenbaron-Familie, wo immer viel zu hohe Daten angegeben werden, um die Leute schlichtweg für blöd zu verkaufen.
500 MP Kamera, das ist so sagenhaft gelogen, dass man sich gleich fragt, sind das nicht die Lion Akku-Verkäufer, die 9900 mAh Akkus verkaufen, die nur einen Bruchteil davon schaffen? Das geht zu weit!!
500 MP Kamera, das ist so sagenhaft gelogen, dass man sich gleich fragt, sind das nicht die Lion Akku-Verkäufer, die 9900 mAh Akkus verkaufen, die nur einen Bruchteil davon schaffen? Das geht zu weit!!
5 MP wären richtig, aber gleich zwei Nullen, da war jemand zu gut aufgelegt!
The Eco Experts (UK): Hitparade giftiger und sauberer Länder
Die Top 10 der „giftigsten“ Länder der Welt:
1. Saudi-Arabien
2. Kuwait
3. Bahrain
4. Katar
5. Vereinigte Arabische Emirate
6. Oman
7. Turkmenistan
8. Libyen
9. Kasachstan
10. Trinidad & Tobago
Die Top 10 der saubersten Länder der Welt:
1. Kenia
2. Tansania
3. Äthiopien
4. Mosambik
5. Kamerun
6. Sambia
7. Indonesien
8. Simbabwe
9. Brasilien
10. Demokratische Republik Kongo
Beim Co2-Ausstoß liegen China (28%) und USA (16%) deutlich an der Spitze, Indien, Russland, Japan, Deutschland (2,2%).
Samstag, 28. September 2019
Fantasien zur Nacht (Video): Ice Queen
Ice Queen
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Klimawandel: Grönlands Eisdecke komplett parzelliert in 1000e Stücke (Drohnenaufnahme)
Auf dünnem Eis
Eine Luftaufnahme des Meereises in Ostgrönland vom Fotografen Florian Ledoux, der mit einer Drohne 250 Meter über dem Meeresspiegel aufnahm, zeigt wie parzelliert das gesamte Eis ist. Wissenschaftler schätzen, dass 2019 ein Rekordjahr für Eisverluste in Grönland sein könnte.
https://media.nature.com/w1172/magazine-assets/d41586-019-02793-0/d41586-019-02793-0_17184450.jpg
Die Schmelze begann Wochen früher als üblich, und das Eis taute schneller als normal für die Frühlings- und Sommermonate auf. Während einer Hitzewelle im Sommer stiegen die Binnentemperaturen um 12 °C über dem Durchschnitt und etwa 55 Milliarden Tonnen Eis schmolzen in nur 5 Tagen.
Freitag, 27. September 2019
Fantasien zur Nacht (Video): danse 1706
15 09 2019 / danse 1706
22h00, Rue des Cannettes, Paris 6e. C’est l’heure de la fermeture.
10:00 pm, Rue des Cannettes, Paris 6. It’s closure time.
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danse 1706,
Fantasien Zur Nacht (Video)
Fantasien zur Nacht (Video): Tiger Belle
A location Art Nude shoot with Tiger Belle
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Fantasien Zur Nacht (Video),
Tigerbelle
mpk zeigt Highlights aus dem Kabinett: All the best – 100 Jahre Graphische Sammlung
Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern, Museumsplatz 1, 67657 Kaiserslautern
Holzschnitt Ernst Ludwig Kirchners: „Fehmarnmädchen“ von 1913
(Foto und © mpk)
All the best – 100 Jahre Graphische Sammlung
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt vom 21. September bis 3. November mit der Ausstellung „All the best – 100 Jahre Graphische Sammlung“ Highlights aus dem Kabinett. Mit dieser Abfolge grandioser Meisterwerke der Graphik gibt Kurator Dr. Heinz Höfchen, der die Sammlung seit 1984 betreut und sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist, einen Überblick über die reichen Bestände. Als didaktisches Schmankerl wird in der chronologischen Abfolge die Stilgeschichte des 20. Jahrhunderts erfahrbar. Museumsdirektorin Dr. Britta E. Buhlmann und Dr. Heinz Höfchen eröffneten die Ausstellung am Freitag, 20. September, um 19 Uhr.
Seit fast 100 Jahren besteht die Graphische Sammlung des Museums Pfalzgalerie – der Blick zurück zeigt herausragende und bedeutende Werke aus einem Bestand von mittlerweile rund 25.000 Blatt. Damit hütet das Kabinett die nach Quantität und Qualität umfangreichste Sammlung moderner und zeitgenössischer Graphik in Rheinland-Pfalz. Der stilistische Bogen der Ausstellung spannt sich von Ernst Ludwig Kirchner bis Franz Erhard Walther, von Pablo Picasso bis Antoni Tàpies, vom deutschen Impressionismus über die klassische Moderne bis zur Kunst unserer Zeit.
Die Anfänge der Sammeltätigkeit des mpk gehen auf die Zeit um 1920 zurück. Es ist also eine relativ junge Sammlung, die nicht wie andernorts auf über Epochen langsam gewachsene Bestände zurückgreifen konnte. Dieser Umstand erklärt ihre Struktur: Wenn auch einige ältere Arbeiten vorhanden sind, handelt es sich doch fast ausschließlich um eine Sammlung von Graphik des 20. und 21. Jahrhunderts. Im März 1926 wurde die noch junge Sammlung mit einer Ausstellung und einer dazu publizierten Katalogbroschüre erstmals vorgestellt; der Bestand umfasste bereits rund 400 Blatt. Es ist der Verdienst des damaligen Konservators Edmund Hausen, die Graphische Sammlung als Ergänzung zur in dieser Zeit noch rein regional ausgerichteten Gemäldegalerie auf eine gesamtdeutsche Orientierung eingestellt zu haben. An dieser grundsätzlichen Orientierung, die Garant für Kontinuität und Berechenbarkeit ist, hat sich nichts geändert: Das Museum Pfalzgalerie, das zum Bezirksverband Pfalz gehört, hat sie während der vergangenen 40 Jahre – auch mit Hilfe der Marianne und Heinrich Lenhardt-Stiftung – lediglich internationalisiert.
Die chronologische Abfolge der Bestände setzt im späten 19. Jahrhundert ein. Daneben sind es einige Werkbeispiele großer Graphiker wie Rembrandt, Callot, Goya oder Daumier, die in der Konzeption der Sammlung helfen, kunsthistorische Voraussetzungen aufzuzeigen. Ein Auszug aus der Künstlerliste beweist die Bedeutung dieses Kunstschatzes: Georg Baselitz, Willi Baumeister, Max Beckmann, Peter Behrens, Franz Bernhard, Max Bill, John Cage, Marc Chagall, Eduardo Chillida, Michael Croissant, Otto Dill, Otto Dix, Felix Droese, Jean Dubuffet, Lyonel Feininger, Helen Frankenthaler, Karl Otto Götz, Adolph Gottlieb, Erich Heckel, Marta Hoepffner, Wassily Kandinsky, Linda Karshan, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Sol LeWitt, Marino Marini, André Masson, Laszlo Moholy-Nagy, Robert Motherwell, Ernst Wilhelm Nay, Martin Noël, Emil Nolde, Pablo Picasso, Sigmar Polke, Hans Purrmann, David Rabinowitch, Oskar Schlemmer, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Robert Schwarz, Kiki Smith, Klaus Staudt, Antoni Tàpies, Dieter Villinger, Franz Erhard Walther.
Zur Ausstellung erscheint der von Heinz Höfchen bearbeitete Bestandskatalog XIV der Graphischen Sammlung mit Texten von ihm und Britta E. Buhlmann. Das 192-seitige Werk mit zahlreichen Abbildungen ist für rund 20 Euro an der Museumskasse erhältlich oder beim mpk bestellbar.
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern am Museumsplatz 1 ist dienstags von 11 bis 20 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet; lediglich an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr bleibt das Haus geschlossen.
Holzschnitt Ernst Ludwig Kirchners: „Fehmarnmädchen“ von 1913
(Foto und © mpk)
All the best – 100 Jahre Graphische Sammlung
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt vom 21. September bis 3. November mit der Ausstellung „All the best – 100 Jahre Graphische Sammlung“ Highlights aus dem Kabinett. Mit dieser Abfolge grandioser Meisterwerke der Graphik gibt Kurator Dr. Heinz Höfchen, der die Sammlung seit 1984 betreut und sie zu dem gemacht hat, was sie heute ist, einen Überblick über die reichen Bestände. Als didaktisches Schmankerl wird in der chronologischen Abfolge die Stilgeschichte des 20. Jahrhunderts erfahrbar. Museumsdirektorin Dr. Britta E. Buhlmann und Dr. Heinz Höfchen eröffneten die Ausstellung am Freitag, 20. September, um 19 Uhr.
Seit fast 100 Jahren besteht die Graphische Sammlung des Museums Pfalzgalerie – der Blick zurück zeigt herausragende und bedeutende Werke aus einem Bestand von mittlerweile rund 25.000 Blatt. Damit hütet das Kabinett die nach Quantität und Qualität umfangreichste Sammlung moderner und zeitgenössischer Graphik in Rheinland-Pfalz. Der stilistische Bogen der Ausstellung spannt sich von Ernst Ludwig Kirchner bis Franz Erhard Walther, von Pablo Picasso bis Antoni Tàpies, vom deutschen Impressionismus über die klassische Moderne bis zur Kunst unserer Zeit.
Die Anfänge der Sammeltätigkeit des mpk gehen auf die Zeit um 1920 zurück. Es ist also eine relativ junge Sammlung, die nicht wie andernorts auf über Epochen langsam gewachsene Bestände zurückgreifen konnte. Dieser Umstand erklärt ihre Struktur: Wenn auch einige ältere Arbeiten vorhanden sind, handelt es sich doch fast ausschließlich um eine Sammlung von Graphik des 20. und 21. Jahrhunderts. Im März 1926 wurde die noch junge Sammlung mit einer Ausstellung und einer dazu publizierten Katalogbroschüre erstmals vorgestellt; der Bestand umfasste bereits rund 400 Blatt. Es ist der Verdienst des damaligen Konservators Edmund Hausen, die Graphische Sammlung als Ergänzung zur in dieser Zeit noch rein regional ausgerichteten Gemäldegalerie auf eine gesamtdeutsche Orientierung eingestellt zu haben. An dieser grundsätzlichen Orientierung, die Garant für Kontinuität und Berechenbarkeit ist, hat sich nichts geändert: Das Museum Pfalzgalerie, das zum Bezirksverband Pfalz gehört, hat sie während der vergangenen 40 Jahre – auch mit Hilfe der Marianne und Heinrich Lenhardt-Stiftung – lediglich internationalisiert.
Die chronologische Abfolge der Bestände setzt im späten 19. Jahrhundert ein. Daneben sind es einige Werkbeispiele großer Graphiker wie Rembrandt, Callot, Goya oder Daumier, die in der Konzeption der Sammlung helfen, kunsthistorische Voraussetzungen aufzuzeigen. Ein Auszug aus der Künstlerliste beweist die Bedeutung dieses Kunstschatzes: Georg Baselitz, Willi Baumeister, Max Beckmann, Peter Behrens, Franz Bernhard, Max Bill, John Cage, Marc Chagall, Eduardo Chillida, Michael Croissant, Otto Dill, Otto Dix, Felix Droese, Jean Dubuffet, Lyonel Feininger, Helen Frankenthaler, Karl Otto Götz, Adolph Gottlieb, Erich Heckel, Marta Hoepffner, Wassily Kandinsky, Linda Karshan, Ernst Ludwig Kirchner, Käthe Kollwitz, Sol LeWitt, Marino Marini, André Masson, Laszlo Moholy-Nagy, Robert Motherwell, Ernst Wilhelm Nay, Martin Noël, Emil Nolde, Pablo Picasso, Sigmar Polke, Hans Purrmann, David Rabinowitch, Oskar Schlemmer, Bernard Schultze, Emil Schumacher, Robert Schwarz, Kiki Smith, Klaus Staudt, Antoni Tàpies, Dieter Villinger, Franz Erhard Walther.
Zur Ausstellung erscheint der von Heinz Höfchen bearbeitete Bestandskatalog XIV der Graphischen Sammlung mit Texten von ihm und Britta E. Buhlmann. Das 192-seitige Werk mit zahlreichen Abbildungen ist für rund 20 Euro an der Museumskasse erhältlich oder beim mpk bestellbar.
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern am Museumsplatz 1 ist dienstags von 11 bis 20 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet; lediglich an Heiligabend und am ersten Weihnachtstag sowie an Silvester und Neujahr bleibt das Haus geschlossen.
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