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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Montag, 27. April 2015
Bei Trikont ab Mitte Mai: KOFELGSCHROA - FREI. SEIN. WOLLEN. (DVD)
Ab Mittwoch in Frankfurt/Main: Selfies per Zeichnungen im Begleitprogramm zur Ausstellung "Was hat der Hamster mit dem Handy zu tun?"
AB MITTWOCH, 29. APRIL 2015 | ||
Begleitprogramm zur Ausstellung Was hat der Hamster mit dem Handy zu tun? | ||
Welche Geschichten verbergen sich eigentlich hinter den Exponaten? Was hat es beispielsweise mit dem Hamsterrad auf sich, das mit einem Handy verbunden ist? Oder was steckt hinter den verpixelten Bildern einer Installation von zahlreichen Monitoren, die von der Decke hängen? Fragen wie diesen widmen sich unsere Führungen, die gleich zu Beginn der Ausstellung von den Kuratorinnen selbst geleitet werden: Am Mittwoch, den 29. April um 17.30 Uhr, am Sonntag, den 3. Mai um 15 Uhr oder am Dienstag, den 12. Mai um 15 Uhr. Ebenfalls laden wir Sie zum Selfie der etwas anderen Art ein: In dem offenen Workshop Selfme – Selfies beim Wort genommen lernen Heranwachsende und Erwachsene, sich selbst zu erkennen und statt durch das Posieren vor der Handykamera, mit einem Stift das Selbstbild zu Papier zu bringen. Diesen Workshop bieten wir mehrfach für Sie an, zunächst am Sonntag, den 3. Mai von 13-15 Uhr. Alle weiteren Termine zu Veranstaltungen und Führungen für jede Altersklasse finden Sie im Kalender oder auf der Website des Museums Angewandte Kunst unter dem Bereich Workshops. |
| |||||
Sonntag, 26. April 2015
Frankfurter Oper: Letzten Freitag wiederaufgenommen - SIMON BOCCANEGRA
(c) Monika Rittershaus |
SIMON BOCCANEGRA
Melodramma in einem Prolog und drei Akten von Giuseppe Verdi
Text von Francesco Maria Piave (Neufassung von Arrigo Boito)
Nach dem Schauspiel von Antonio Garçía y Gutiérrez
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Carlo Montanaro
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Caterina Panti Liberovici
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Bettina Walter
Licht: Olaf Winter
Dramaturgie: Norbert Abels
Chor: Tilman Michael
Simon Boccanegra: Christopher Maltman / Lucio Gallo (Juni 2015)
Amelia Grimaldi: Guanqun Yu / Jessica Strong (12. Juni 2015)
Jacopo Fiesco: Bálint Szabó / Andreas Bauer (17., 31. Mai, 6., 12. Juni 2015)
Gabriele Adorno: Wookyung Kim
Paolo Albiani: Gianfranco Montresor / Johannes Martin Kränzle (9., 17., 31. Mai, 6., 12. Juni 2015
Pietro: Magnús Baldvinsson
Ein Hauptmann / Ein Diener Amelias: Viktor Tsevelev / Ricardo Iturra
Chor, Extrachor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Einer der Höhepunkte der Frankfurter Spielzeit 2006/07 war Simon Boccanegra von Giuseppe Verdi (1813-1901). Die Inszenierung von Christof Loy feierte am 20. Mai 2007 Premiere und war sowohl beim Publikum als auch im Spiegel der Presse äußerst erfolgreich. So schwärmte einer der anwesenden Kritiker: „Als grandios darf man das Resultat von Verdis Simon Boccanegra in Frankfurt bezeichnen. Christof Loy gelingt in mutig-radikaler Reduktion eindringlich, aus der verworrenen Geschichte die wesentlichen menschlichen Inhalte zu skelettieren (...). Frankfurt ist – endlich wieder ohne Einschränkungen – ganz großes Musiktheater geglückt. Unbedingt erleben!!“
Zum Inhalt:
Der Korsar Simon Boccanegra wird vom Volk gegen die Interessen des Adels zum Dogen von Genua gewählt. Im Moment dieses politischen Triumphes erfährt er vom Tod seiner Geliebten, der Patriziertochter Maria. Ihr gemeinsames Kind gilt als verschollen. 20 Jahre später erkennt der Doge in der Geliebten des jungen Adeligen Gabriele Adorno seine Tochter wieder und gibt den beiden seinen Segen. Boccanegras eifersüchtiger Gefolgsmann Paolo vergiftet daraufhin den Dogen, der im Angesicht des Todes seinen Feinden vergibt und Adorno als seinen Nachfolger auf dem Dogenthron einsetzt.
Die Neubesetzung der vierten Wiederaufnahme-Serie präsentiert mit Christopher Maltman und Lucio Gallo zwei international gefragte Baritone, die sich in der Titelpartie abwechseln werden. Der Brite Christopher Maltman war in Frankfurt zuletzt 2012/13 als Rodrigo in Verdis Don Carlo zu erleben. Aktuelle Aufgaben führen ihn an die Bayerische Staatsoper und das ROH Covent Garden in London sowie zu den Salzburger Festspielen. Lucio Gallo ist Italiener und sang hier u.a. die Titelpartie in Dallapiccolas Il prigioniero sowie zuletzt 2006/07 Sebastiano in d’Alberts Tiefland. Seine weiteren Engagements sind in Florenz, Palermo und Zürich geplant. Die Chinesin Guanqun Yu gibt als Amelia Grimaldi ihr Frankfurt-Debüt und sang diese Partei auch 2014 in Valencia, gerahmt von Auftritten als Fiordiligi (Così fan tutte) an der New Yorker Met und Gräfin (Il nozze di Figaro) in Los Angeles. Der Koreaner Wookyung Kim (Gabriele Adorno) verkörperte sowohl diese Rolle als auch Rodolfo (La Bohème) an der Bayerischen Staatsoper, zuvor gastierte er als Alfredo (La Traviata) an der New Yorker Met. Als Cassio in Verdis Otello gab er 2011/12 sein Debüt an der Oper Frankfurt. Zu den Plänen des italienischen Baritons Gianfranco Montresor (Hausdebüt als Paolo Albiani) gehört die Partie des Jago in konzertanten Vorstellungen von Verdis Ernani bei den Salzburger Festspielen. Aus dem Ensemble steigt Magnús Baldvinsson (Pietro) neu in die Produktion ein. Der Dirigent Carlo Montanaro ist musikalischer Leiter des Teatr Wielki Warschau und gastiert regelmäßig in Frankfurt, zuletzt u.a. mit Cileas Adriana Lecouvreur 2011/12 und Verdis Don Carlo 2012/13.
Wiederaufnahme: Freitag, 24. April 2015, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 2., 9., 17. (Oper für Familien, 15.30 Uhr; pro Erwachsenen-Kaufkarte maximal drei Tickets für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre gratis, empfohlen ab 12 Jahren; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 31. Mai, 6., 12. Juni 2015
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Une minute de danse par jour / One Minute of Dance a Day / danse 101
Une minute de danse par jour
24 04 2015 / danse 101
One Minute of Dance a Day
Samstag, 25. April 2015
Fantasien zur Nacht (Video): Julia
Julia
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Fantasien Zur Nacht (Video),
Julia
Am Sonntagabend in Mannheim: Marion La Marché
(c) Tanja Schneider |
Seit über 25 Jahren erzählt die Sängerin, Entertainerin, Kabarettistin, Schauspielerin und Gesangslehrerin Marion La Marché aus ihrem genetisch bedingten Mutterwitz heraus von sich und der Welt - ihre Oma war Mannheimerin! Mit einer beeindruckenden Biografie (ab 6 Jahren hat sie Witze präsentiert, mit Kabarett-Truppe „Die Allergiker“ das Publikum desensibilisiert, dazu die unvergleichliche Stimme einer Ausnahmesängerin) geht sie mittels unzähliger Bandprojekte gegen die Lachmuskeln des Publikums vor.
Von Jazz, Pop, Soul, Blues bis hin zum Rock und sogar die ein oder andere Musical-Veranstaltung: Diese Frau traut sich alles! Und jetzt geschieht endlich das, was geschehen musste: Frau La Marché gibt ein Solo - also ganz alleine auf der Bühne, keine Band, keine Darstellerkollegen, nichts und niemand – völlige Einsamkeit und ihre Stand-up-Comedy, gemischt mit kabarettistischen Elementen und natürlich jeder Menge Musik. Sie führt u.a. vor, wie das Kurpfälzische nah am Englischen, wie scheinheilig das „Musikbusiness“ ist, und lässt sich durch nichts und niemanden verbiegen.
Vorschau Trier-Events ab Oktober 2015
ERIC FISH & FRIENDS - DIE WOLLEN NUR SPIELEN - Tour 2015
7. Oktober 2015, Trier- Tufa
DIE WOLLEN NUR SPIELEN steht in diesem Jahr auf den Plakaten von ERIC FISH und seinen musikalischen Mitstreitern.
Ein sympathischer Ansatz, der sich gegen die vermeintlich gesetzmäßigen Regeln des kommerziellen Pop Business stellt, mindestens zu jeder Tournee ein neues Album am Start haben zu müssen. Dass die vier Jungs Spaß am musizieren haben, beweisen nicht zuletzt legendäre Überlängen Konzerte. Gerüchte sprechen von bis zu sieben Stunden.
Über hundert eigene Lieder von ERIC FISH werden im Programm seines Konzertes, am Mittwoch, 7. Oktober in der Tufa, mit Bearbeitungen von Rock’n Roll Klassikern und irischen Weisen um ihren Platz wetteifern.
GUILDO HORN & die Orthopädischen Strümpfe - Schlager unser- Adventssingen- Das Konzerterlebnis!
23. Dezember 2015, Trier EuropahalleAuch in diesem Jahr wird der "Meister" am Abend vor Heiligabend in der heimatlichen und festlich geschmückten Europahalle Trier sein traditionelles Weihnachtskonzert geben. Und wie in den vergangenen Jahren wird Guildo Horn sich - unterstützt von den Orthopädischen Strümpfen –
mit vollem Körpereinsatz durch mehr als dreißig Jahre deutschen Schlager rocken. Mit dieser weihnachtsmusikalischen Massentherapie wird der Schlager-Barde seine Fans auf ein besinnliches Fest einstimmen. Was wäre Weihnachten auch ohne das Guildo-Konzert am 23. Dezember?
DORO – Live 2015
11. Dezember 2015, Saarburg - Stadthalle
DORO Pesch ist eine lebende Legende! Das weiß die Welt spätestens seit dem 17. Juni 2013, als die „Queen of Rock & Metal“ in England bei den renommierten „Golden Gods Awards“ in der Londoner O2 Arena den erstmals verliehenen „Legends-Award“ erhielt. Eine Ehrung, die Sie im September 2013 in Berlin
bei den deutschen „Metal Hammer Awards“ zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Monaten erneut überreicht bekam.
Am Freitag, 11. Dezember 2015 ist DORO zu Gast in der Stadthalle in Saarburg.
SINATRA & FRIENDS - A Tribute To The Worlds Greatest Entertainer
2. März 2016, Trier – Arena Als Hommage an den einzigartigen Entertainer Frank Sinatra veranstaltet Semmel Concerts eine Tournee, die die Stimme Sinatras und seine frechen Freunde Dean Martin und Sammy Davis Junior, genannt „The Rat Pack“ zurück auf die Theaterbühnen bringt. Ein Abend voller unvergessener, immer aktueller und immer wieder neu interpretierter Musik:
Mit Songs wie „My Way“, „Mr. Bojangles“, „New York“, „That ́s Amore“ entführen Stephen Triffit (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin)
und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.), das Publikum am Mittwoch, 2. März 2016 in der Arena Trier ins Las Vegas der 60er Jahre.
Tickets für diese Veranstaltungen gibt es bundesweit bei allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellen sowie unter der Tickethotline: 0651-99 4 11 88.
7. Oktober 2015, Trier- Tufa
DIE WOLLEN NUR SPIELEN steht in diesem Jahr auf den Plakaten von ERIC FISH und seinen musikalischen Mitstreitern.
Ein sympathischer Ansatz, der sich gegen die vermeintlich gesetzmäßigen Regeln des kommerziellen Pop Business stellt, mindestens zu jeder Tournee ein neues Album am Start haben zu müssen. Dass die vier Jungs Spaß am musizieren haben, beweisen nicht zuletzt legendäre Überlängen Konzerte. Gerüchte sprechen von bis zu sieben Stunden.
Über hundert eigene Lieder von ERIC FISH werden im Programm seines Konzertes, am Mittwoch, 7. Oktober in der Tufa, mit Bearbeitungen von Rock’n Roll Klassikern und irischen Weisen um ihren Platz wetteifern.
GUILDO HORN & die Orthopädischen Strümpfe - Schlager unser- Adventssingen- Das Konzerterlebnis!
23. Dezember 2015, Trier EuropahalleAuch in diesem Jahr wird der "Meister" am Abend vor Heiligabend in der heimatlichen und festlich geschmückten Europahalle Trier sein traditionelles Weihnachtskonzert geben. Und wie in den vergangenen Jahren wird Guildo Horn sich - unterstützt von den Orthopädischen Strümpfen –
mit vollem Körpereinsatz durch mehr als dreißig Jahre deutschen Schlager rocken. Mit dieser weihnachtsmusikalischen Massentherapie wird der Schlager-Barde seine Fans auf ein besinnliches Fest einstimmen. Was wäre Weihnachten auch ohne das Guildo-Konzert am 23. Dezember?
DORO – Live 2015
11. Dezember 2015, Saarburg - Stadthalle
DORO Pesch ist eine lebende Legende! Das weiß die Welt spätestens seit dem 17. Juni 2013, als die „Queen of Rock & Metal“ in England bei den renommierten „Golden Gods Awards“ in der Londoner O2 Arena den erstmals verliehenen „Legends-Award“ erhielt. Eine Ehrung, die Sie im September 2013 in Berlin
bei den deutschen „Metal Hammer Awards“ zum zweiten Mal innerhalb von nur drei Monaten erneut überreicht bekam.
Am Freitag, 11. Dezember 2015 ist DORO zu Gast in der Stadthalle in Saarburg.
SINATRA & FRIENDS - A Tribute To The Worlds Greatest Entertainer
2. März 2016, Trier – Arena Als Hommage an den einzigartigen Entertainer Frank Sinatra veranstaltet Semmel Concerts eine Tournee, die die Stimme Sinatras und seine frechen Freunde Dean Martin und Sammy Davis Junior, genannt „The Rat Pack“ zurück auf die Theaterbühnen bringt. Ein Abend voller unvergessener, immer aktueller und immer wieder neu interpretierter Musik:
Mit Songs wie „My Way“, „Mr. Bojangles“, „New York“, „That ́s Amore“ entführen Stephen Triffit (Frank Sinatra), Mark Adams (Dean Martin)
und George Daniel Long (Sammy Davis Jr.), das Publikum am Mittwoch, 2. März 2016 in der Arena Trier ins Las Vegas der 60er Jahre.
Tickets für diese Veranstaltungen gibt es bundesweit bei allen bekannten CTS Eventim Vorverkaufsstellen sowie unter der Tickethotline: 0651-99 4 11 88.
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Vorschau Trier-Events ab Oktober 2015
Kinderbetreuung in der Frankfurter Oper
Die Oper Frankfurt bietet traditionell ihre Nachmittagsvorstellungen an, in deren Rahmen je nach Oper a) eine kostenlose Kinderbetreuung angeboten wird oder b) für Kinder/Jugendliche ab 12 bis 18 Jahren pro vollzahlendem Erwachsenem auf Wunsch maximal drei kostenlose Karten für Kinder bzw. Jugendliche dazugegeben werden.
a)
Carl Maria von Weber Euryanthe - Sonntag, 3. Mai 2015, 15.30 Uhr
Euryanthe Im Vordergrund am Schachtisch sitzend Eric Cutler (Adolar) und schräg links hinter ihm stehend Kihwan Sim (König) sowie den Chor und Extrachor der Oper Frankfurt. (c) Monika Rittershaus |
Richard Strauss Der Rosenkavalier - Sonntag, 7. Juni 2015, 15.30 Uhr
Hier lässt es sich Oper genießen und die Kinder bestens versorgt wissen, ohne Zusatzkosten. Das Betreuungsangebot gilt für den Nachwuchs im Alter von drei bis etwa neun Jahren und wird von zwei Diplom-Pädagoginnen in den Räumen der Oper Frankfurt gestaltet. Dabei wird gebastelt, gespielt, vorgelesen und vieles mehr. Anmeldungen nimmt der Gästeservice der Oper Frankfurt unter der Nummer 069 - 212 37 348 entgegen.
b)
Giuseppe Verdis Simon Boccanegra (17. Mai 2015) zählt zu der erfolgreichen Veranstaltungsreihe Oper für Familien. Für Aufführungen dieser Reihe gilt die Freikartenlösung wie oben beschrieben.
Karten für alle diese Vorstellungen zum Preis von € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bereits an den bekannten Vorverkaufsstellen, per Ticket-Hotline 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
Freitag, 24. April 2015
Fantasien zur Nacht: Indian wedding video
Indian wedding video, Simrat & Harpreet
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Fantasien zur Nacht,
Indian wedding video
Heute Abend in Frankfurt/Main: Hamster Hipster Handy. Im Bann des Mobiltelefons
Kaiserslautern: Finissage der Ausstellung - Kriegsfotos von Anja Niedringhaus
Kriegsfotos von Anja Niedringhaus – letzte Gelegenheit
Finissage der Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Am Sonntag, 26. April, bietet sich die letzte Gelegenheit, im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, die beeindruckende Fotoausstellung „Anja Niedringhaus – At War” zu besuchen; um 15 Uhr besteht auf einem Rundgang die Möglichkeit, mit Kuratorin Dr. Annette Reich ein Gespräch zu führen. Sie erläutert die „Fotografien voller Sensibilität“, die stillen, sehr intensiv wirkenden Bilder der deutschen Fotojournalistin. Unerschrocken bewegte sich Anja Niedringhaus mit ihrer Kamera in zahlreichen Kriegsgebieten, wie zum Beispiel Afghanistan, Libyen, dem Irak, Israel (Gaza) und Bosnien. Für ihre Fotoberichterstattung aus dem Irak erhielt sie 2005 – als erste deutsche Frau – zusammen mit neun AP-Kollegen den „Pulitzerpreis”. Am 4. April 2014 wurde sie in Banda Khel (Afghanistan) einen Tag vor der Präsidentschaftswahl von einem Polizisten erschossen. Die komplexe, subtile Bildsprache ihrer Fotografien bannt Opfer und Täter. Sie führt den Wahnsinn eines jeden Krieges drastisch vor Augen. Ihre Fotos sind Dokumente der Vergangenheit und zugleich Mahnmale für die Zukunft.
Donnerstag, 23. April 2015
Neunkirchen / Saar: "die feisten" kommen
A
Cappella
Die
feisten
Versuchslabor
Samstag, 02. Mai 2015 (bereits ausverkauft)
Sonntag, 03. Mai 2015
18:00 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen
Das
Konzert der Gruppe Die feisten am Samstag, den 2. Mai 2015 in der
Stummschen Reithalle in Neunkirchen ist bereits ausverkauft.
Für den
zweiten Termin am Sonntag, den 3. Mai 2015, sind noch Karten im
Vorverkauf erhältlich.
Karten
für die Veranstaltung sind zum Preis von 17 Euro zzgl. Gebühren bei
allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen
Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der
Tickethotline
0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit
erhältlich.
Der Preis an der Abendkasse beträgt 20
Euro.
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Neunkirchen / Saar
Frankfurt am Main am 25.04.: Nacht der Museen im Museum Angewandte Kunst
|
Mittwoch, 22. April 2015
Am Donnerstag 23.04. im Mannheimer Capitol: STEPHAN SULKE
Stephan Sulke
70 Jahre Sulke und 50 Jahre Bühne
70 Jahre Sulke und 50 Jahre Bühne
Was mag das wohl für einer sein, der sich für ein Lied einst den wundersamen Titel „Die Bruddeldiddeldaddeldings“ erfand und das Stück dann sogar auf einem seiner Alben an der langen Leine herumtollen ließ? Nun ja, da mit 12 Jahren normalerweise keiner eine Platte aufnimmt, wird der Dichter wohl schon Narrenfreiheit besitzen. Und so ist es: Stephan Sulke feierte im vergangenen Jahr seinen 67sten Geburtstag. Vielleicht beging er auch den so wie ein kleines, neugieriges und unerschrockenes Kind. Um dann bei nächster Gelegenheit zu konstatieren, er habe irgendwann einfach Lust gehabt, „Lieder zu machen mit etwas schlaueren Ideen und gescheiteren Texten“. Vorsicht allerdings ist angezeigt bei diesem Überzeugungstäter, denn der Mann spannt gerne Fallstricke und legt sich zum Schmunzeln in den Hinterhalt. Und wenn dann keiner kommt und er nichts zu lachen kriegt, geht er halt heim und macht was anderes. Manchmal über zwei Jahrzehnte lang, wie vor seinem Platten-Comeback 2009. Irgendwie aber freut sich immer alle Welt, den Herrn Sulke wohlbehalten wieder zu sehen.
Das aktuelle Programm von Stephan Sulke setzt sich aus einer Mischung von alten Hits und neuen Songs zusammen, und dass sich seine leisen Lieder von Liebe und Leiden und seine humorvollen, komischen Songs auch in der heutigen Zeit noch hören lassen können, haben die aktuellen Erfolge bewiesen. So sind große Evergreens, wie "Lotte", "Der Typ von nebenan", "Uschi", "Der Mann aus Russland", "Bist wunderbar" u. v. a., ebenso zu hören wie spannende, funkelnagelneue Werke. In diesen mixt der 'Spitzbuben-Poet' die bekannten musikalischen Zutaten aus aufgelösten Akkorden, in allen Richtungen sehnsuchtsvoll gebogenen Leittönen und rock-bluesigen Farbeinsprengseln mit unerhörter Leichtigkeit und mit Sinn und Sinnlichkeit. Darauf - und oft auch dagegen - setzt er die wundervollen Texte mit seiner wortklaren und verschmitzten Stimme. Der Träumer, Geschichtenerzähler und Sänger erweist sich nach wie vor als echtes 'Bühnentier', wird sein Publikum mit einer faszinierend-lockeren Performance sowie einer enormen Bühnenpräsenz be- und verzaubern, und ein einzigartiges musikalisches (Klein)Kunst-Ereignis à la Sulke kredenzen.
Heute Abend in Kaiserslautern: WASSERLAUNE / Jazz + Lyrik
Am Mittwoch, 22.04., im Capitol Mannheim: die feisten
"Ganz Schön Feist" war gestern - es leben "die feisten"
"Ganz Schön Feist" war gestern - es leben "die feisten"
Hier sind die feisten!
Die feisten, das ist neu und auch ein bisschen vertraut. Das ist mehr als Ganz Schön Feist – und auch einer weniger. Rainer Schacht und Mathias Zeh (C.) besingen in neuer Zweisamkeit die Skurrilitäten des Lebens und der Liebe und verpassen dem Wahnsinn des Alltags ihren ganz eigenen Soundtrack.
Nachhaltiger Humor, unglaubliche Geschichten, voller Körpereinsatz, Saitensprünge, Gänsehautmomente und Stimmen, die sich durchs sehens- und hörenswerte Programm bluesen, säuseln und rocken. Alles garantiert – und noch mehr.
Fast unveröffentlichte Talente bekommen jetzt endlich ihre Bühne: C. und Rainer im musikalischen Rollentausch. Multiinstrumentalist und Backgroundvocalartist Rainer mal als Leadsänger, dafür der leadgesanggestählte C. auch an Gitarre und Trommel. Und beide allererste Geige… Aber was auch immer man hier noch erzählt – Lachmuskelkrämpfe, Gänsehaut & echte Glücksmomente gibt’s nur live und mittendrin. Und ja – auch ein paar Ganz Schön Feist-Songs stellen sich neu vor. Versprochen!
Man nehme Wasserstoff und Sauerstoff. Es entsteht Knallgas!
Im Versuchslabor der feisten haben C. und Rainer jetzt mit diversen Instrumenten, zwei außergewöhnlichen Stimmen und einzigartigen Texten ihre eigene Versuchsanordnung geschaffen: Es entsteht Lachgas.
Herzlich Willkommen zum Tag der offenen Tür im Versuchslabor der feisten.
Labels:
22.04.,
Am Mittwoch,
die feisten,
im Capitol Mannheim
Dienstag, 21. April 2015
Im Capitol Mannheim bis 4. Mai: die feisten, Sulke, LaMarché usw.
In den nächsten zwei Wochen finden Sie noch andere Perlen im Programm, wie z. B. „die feisten“ oder das Bühnenjubiläum von Stephan Sulke. Auch Pe Werner hat einen guten Grund zum Feiern: Nach den erfolgreichen Live-Programmen im Duo, spielt sie erstmals wieder in klassischer Pop-Rockbesetzung. Und wo wir gerade beim Feiern sind: Fatma2Soul bietet am Ende des Monats eine explosive Mischung aus Professionalität und wahrer Spielfreude und begleitet tanzfreudige Gäste bis in die späten Abendstunden…
Montag, 20. April International Ocean Filmtour Vol. II Filmvorführung, Tickets nur bei engelhorn sports
Mittwoch, 22. April die feisten Comedy
Donnerstag, 23. April Stephan Sulke Konzert
Donnerstag, 23. April Matthias Jung Comedy im Casino
Freitag, 24. April Pe Werner & Band Konzert
Samstag, 25. April Maybebop A-Cappella Pur, AUSVERKAUFT
Sonntag, 26. April Der kleine Maulwurf Kindertheaterim Casablanca, Beginn 11.00 Uhr, AUSVERKAUFT
Sonntag, 26. April Marion La Marché Konzert, Beginn 18.00 Uhr
Montag, 27. April JONA BIRD Konzert im Casino
Dienstag, 28. April Alexander Knappe Konzert im Casino, nur noch wenige Restkarten
Mittwoch, 29. April Alain Frei Comedy im Casino
Donnerstag, 30. April Tanz in den Mai mit Fatma2Soul Konzert im Casino
Samstag, 02. Mai Michl Müller Kabarett, AUSVERKAUFT
Sonntag, 03. Mai Die kleine Hexe Kindertheater im Casablanca, Beginn 11.00 Uhr
Montag, 04. Mai Annett Louisan Konzert, AUSVERKAUFT
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Im Capitol Mannheim bis 4. Mai,
LaMarché,
Sulke
Mittwochabend in Frankfurt: Ausstellung 30 Jahre Richard-Meier-Bau
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main
T +49 69 212 34037
F +49 69 212 30703
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main
T +49 69 212 34037
F +49 69 212 30703
info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
www.museumangewandtekunst.de
Öffnungszeiten
Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr
Events in Trier und Morbach bis 10. Mai
BLIND GUARDIAN - »Beyond The Red Mirror« - Live 2015 +Special Guest: Orphaned Land
Donnerstag, 23. April 2015, Trier – Europahalle, Beginn: 20.00 Uhr
TV Live vor Ort in MORBACH: CONNI - Das Musical Live!
Freitag, 8. Mai, Morbach - Baldenauhalle, Beginn: 16.00 Uhr
NATURALLY 7 - The Voxmax-Tour 2015
Samstag, 9. Mai, Morbach - Baldenauhalle, Beginn: 20.00 Uhr
LA NOTTE ITALIANA mit den Frankfurter Sinfonikern
Sonntag, 10. Mai, Morbach - Baldenauhalle, Beginn: 20.00 Uhr
Donnerstag, 23. April 2015, Trier – Europahalle, Beginn: 20.00 Uhr
TV Live vor Ort in MORBACH: CONNI - Das Musical Live!
Freitag, 8. Mai, Morbach - Baldenauhalle, Beginn: 16.00 Uhr
NATURALLY 7 - The Voxmax-Tour 2015
Samstag, 9. Mai, Morbach - Baldenauhalle, Beginn: 20.00 Uhr
LA NOTTE ITALIANA mit den Frankfurter Sinfonikern
Sonntag, 10. Mai, Morbach - Baldenauhalle, Beginn: 20.00 Uhr
Montag, 20. April 2015
Nationaltheater Mannheim: Vorverkauf des Neuen Mannheimer Rings 2016 gestartet
Der Neue Mannheimer Ring in der Regie von Achim Freyer und unter der musikalischen Leitung von Dan Ettinger wird im Mai 2016 wiederaufgenommen. Vom 21. Juni bis 2. Juli 2016 wird der Ring im Zyklus aufgeführt. Der Vorverkauf für den Zyklus startet am 17. April 2015.
Zuschauer, die den Zyklus anschauen möchten, erhalten zwischen dem 17. und 23. April 2015 ein Vorkaufsrecht. Ab dem 24. April 2015 sind dann auch Einzelbuchungen der vier Teile möglich.
Die Termine:
Vorstellungen in der Spielzeit 2015/2016:
Das Rheingold 21. Mai 2016, 29. Mai 2016
Die Walküre 26. Mai 2016
Siegfried 5. Juni 2016
Götterdämmerung 18. Juni 2016, 28. Juli 2016
Die Walküre 26. Mai 2016
Siegfried 5. Juni 2016
Götterdämmerung 18. Juni 2016, 28. Juli 2016
Aufführung des Zyklus in 2015/2016:
Das Rheingold 21. Juni 2016
Die Walküre 24. Juni 2016
Siegfried 26. Juni 2016
Götterdämmerung 2. Juli 2016
Die Walküre 24. Juni 2016
Siegfried 26. Juni 2016
Götterdämmerung 2. Juli 2016
Zur Einstimmung auf die kommende Spielzeit wird in der laufenden Spielzeit Die Walküre wiederaufgenommen. In der Vorstellung am 26. April 2015 sind John In Eichen (Hunding), Galina Shesterneva (Brünnhilde), Estelle Kruger (Ortlinde), Astrid Kessler (Siegrune) und Ludovica Bello (Rossweiße) erstmals in ihren Rollen in Mannheim zu hören.
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150
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Nationaltheater Mannheim,
Richard Wagner,
Vorverkauf des Neuen Mannheimer Rings 2016 gestartet,
Zyklus
Wie war's bei ASSASSINIO NELLA CATTEDRALE / MURDER IN THE CATHEDRAL in der Frankfurter Oper?
Die Rückkehr des Thomas Becket (c) Monika Rittershaus |
In Frankfurt/Main wurde gestern die Oper ASSASSINIO NELLA CATTEDRALE / MURDER IN THE CATHEDRAL von Ildebrando Pizzetti (1880-1968) mit großem Zuspruch wiederaufgenommen. Zwischen 1955 und 1957 komponiert und betextet kam die Oper am 1. März 1958 im Teatro alla Scala, Mailand, zur Uraufführung. In dieser Tragedia musicale in zwei Akten und einem Intermezzo (Text von Ildebrando Pizzetti) nach dem Drama MURDER IN THE CATHEDRAL (1935) von T. S. Eliot, in der englischen Fassung von Geoffrey Dunn, geht es um den sagenumwobenen katholischen Märtyrer und Heiligen Thomas Becket (*1118 +1170). Er wurde Lordkanzler Englands unter König Heinrich II. von England, was eine sehr kooperative Verbindung gewesen sein soll, und 1162 bis zum Tod - vom Papst ernannt - Erzbischof von Canterbury. Diese Ernennung bedeutete für Becket ein In-Opposition-Treten zum König, weil er als Erzbischof Gottes Anweisungen zu folgen hätte und nicht denen eines weltlichen Herrschers. Verurteilt als Verräter und Meineidiger floh er 1164 zunächst nach Frankreich und wurde dort von König Ludwig VII. aufgenommen. Becket reichte im Konflikt mit seinen Ansichten bei Papst Alexander III. ein Gesuch zum Rücktritt von seinen Kirchenämtern ein, was dieser jedoch ablehnte. Die englische Krone stellte ihm daraufhin eine Falle, den Mordplan schon lange in der Schublade. Zu Weihnachten 1170 kam Becket auf Einladung Heinrichs II. wieder zurück, lehnte aber die Reinthronisierung als Lordkanzler zu Gunsten seines religiösen Amtes und Auftrags ab und wurde wegen seines Glaubens, dem er nicht abschwören wollte (und konnte), ermordet. Dieser "Kirchenfürstenmord" fand traditionell um ein hohes Kirchenfest statt, um ein Zeichen gegen das Christentum zu setzen und unterlag einem Tötungsritual wie in anderen Kulturen. Seine aufkommende Heiligenwirkung und Märtyrerrolle missfiel auch den nachfolgenden Herrschern, die seine Grabstätte immer wieder schänden ließen, um ihn zu erniedrigen, seine Macht zu verringern.
Die Zeit der Handlung ist dann auch der 25. bis 29.12.1170.
Es geht um das heute nicht mehr so stark bestehende Dilemma, dass sich die Christen den Sohn Gottes, den großen Propheten des Christentums als den Gesandten Gottes vorstellen, für dessen Anhängerschaft der Gläubige sich jeglicher staatlichen Führung entziehen sollte. Aber eben auch nicht ganz. Wurden doch Worte von Christus in der Bibel festgehalten, die schwer diskutiert, fordern: "Gib des Kaisers, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist." Mit dieser Legitimation nahmen sich beide Seiten, was sie kriegen konnten. In späteren Zeiten war es eher so, dass von konservativen Führungskräften eine deutliche Zugehörigkeit zur Kirche erwartet wurde, wenn es um staatliche Berufe ging, auch heute noch. Also Gehorsam, Treue, Loyalität zu Regierungen wie in der Religion.
Die letzte Versuchung des Thomas Becket (c) Monika Rittershaus |
Eliot hat in seiner Versdichtung, die dem Libretto von Pizetti zugrundeliegt, diesen Konflikt in sehr emotionsstarke, aber auch kritisch-dramatische Worte gefasst, die uns heute, wenige Jahrzehnte nach dem Erscheinen als sehr schmachtend und überladen, bisweilen sogar kitschig vorkommen. Das Leiden, Märtyrertum wird ausführlich besungen, faszinierend jedoch der Gewissenskonflikt, in dem sich Becket (sehr imposant und überzeugend John Tomlinson) befindet. Es ist einerseits ein historisches Phänomen, die revolutionäre Haltung der frühen Christen, die Abkehr von Herrschern, die sich wie Götter feiern ließen, und Gottes Wort über das staatliche zu stellen. Andererseits haben wir diese Zeiten eben noch nicht hinter uns. Wer sich die religiöse Legitimierung der Herrschaft anschaut, sieht, dass von den 12 israelischen Stämmen über die Kaiser Roms und die Kaiser des Westens die Theokratie, der Kaiser und König als Gott, bis ins Mittelalter und noch über die Französische Revolution hinaus von Gott eingesetzt galten. Selbst der deutsche Kaiser Wilhelm I. und II. hat noch genug davon. Hat sich nach 1789 in Europa zwar viel geändert, blieb es in England bei der protestantischen Staatskirche. Aber auch in Grönland, Island, Dänemark und Norwegen. Die katholische Religion wurde in Argentinien und Costa Rica Staatsreligion. In einigen Staaten bestimmt das Katholische wesentlich das Geschehen, ohne Staatsreligion zu sein, so in Peru, in der Dominikanischen Republik, und das Evangelisch-Lutherische in Finnland. Der Islam dominiert den gesamten Orient von Marokko bis Pakistan und noch einige kleine asiatische Länder dazu. Er ist viel präsenter im Staatsgeschehen, im Sinne von diktatorisch, dominant und unterwerfend, als andere Religionen, obwohl auch die das Kämpfen um die Herrschaft kennen. Der Blick ins Weltgeschehen beschert uns seit Jahrhunderten und extrem in den letzten Jahrzehnten erbitterte religiöse Anschauungskriegen zwischen Schiiten und Sunniten, wie sie bei uns eigentlich nur noch ansatzweise in Nordirland zu sehen sind.
Die Oper in Frankfurt assoziiert in der stringenten, auch mit Übertreibungen arbeitenden Inszenierung von Keith Warner einen anderen Zeitrahmen, als das Stück vorgibt. Der Zuschauer fühlt sich mit diesem Bühnenbild von Tilo Steffens und den Kostümen von Julia Müer einerseits im Hafen von Dover der 20er-, 30er- und 40er-Jahre, man denkt zunächst auch an New York. Die Gemeinde vor allem ein Frauenverein, eine Schwester der Heilsarmee als gute Seele. An einer Seite, die auch Schiffswand sein kann oder Gefängnis, auch wie in einem alten Kloster hinter Gittern versteckt der Männerchor. Die Zeit: drei Weihnachtsbäume zu Beginn. Über eine Riesengangway kommt Thomas Becket von der sicheren Höhe des Schiffes in dieses später tödliche Verlies, das Gefängnis ohne Ausweg. Die versammelte Gemeinde erschrickt über die Botschaft, dass der Erzbischof zurückkehrte. Es werden Stimmen laut, dass er alle ins Unheil und Verderben zöge, die Gemeinde noch stärker belastetete als zuvor. Durch eine außerordentliche Ausnutzung der Bühnentiefe entsteht aber auch die Imagination eines Kirchenschiffes, die Kathedrale verschmilzt mit allem. Klare Aufforderungen, dass er zurück nach Frankreich gehen sollte, wollen Unheil abwenden. Becket jedoch fordert zum Handeln auf, egal, was passiere, nicht zum Leiden: "Der Handelnde leidet nicht, und der Leidende handelt nicht." Dieser Leitspruch war auch Antrieb für sein Kommen, aber seine Forderung verkehrt sich für ihn ab dem Zeitpunkt ins Gegenteil, an dem der Herold ihm verkündet, dass der König ihn zum Kanzler machen würde, wenn er sein Kirchenamt ablegte. Denn Becket bleibt seinem Amt treu - im Übrigen kann er es auch nicht anders aus Loyalität gegenüber dem Papst, sein "heiliges Amt selbst gegen Könige" beizubehalten. Die Gemeinde hat verstanden, dass er mit dieser Konfrontation sowohl den Unmut auf ihre Religion auf sie lenkt als auch Unterdrückung und Verfolgung. In einer Vision wird er von vier Versuchungen heimgesucht: Das Lasterhafte schwebt wie in einer Revue mit einer Gondel von oben herab und bietet ihm Sinnesfreuden mit einem vertuntetem Mann, aufreizender Frau und Mädchen an, so wie damals, als er noch die Lust genoss (sieh an!), andere Versucher locken ihn zu Politik und zum Weltlichen zurück, sogar der Verrat an seinem Bischofsamt - es einzusetzen für politische Zwecke - wird ihm von einem Geistlichen unterbreitet. Die vierte Versuchung erscheint als Jesus selbst mit Dornenkranz und Kreuz, der ihn zu Märtyrertum überreden möchte, ihn auffordert, seinen Weg zu Ende zu gehen. Sogar die verehrte religiöse Figur wird zum persuasiven Versucher. Als ob Becket es nie wollte. (Er ist wohl auch ein Stück weit gemachter Märtyrer, ein in den Tod getriebener, denn er hatte nie die Wahl auszusteigen, ohne sein Gesicht zu verlieren und die Verfolger beider Seiten auf sich zu ziehen. Seine vom Papst verordnete Sturheit schädigt auch die Gemeinde.)
Doch über allem dominiert der wahre Christus, der an einem überdimensionalen Kreuz auftaucht. Becket widersetzt sich, hadert mit sich und der Welt, bis er zum Entschluss kommt, seinen Weg zu gehen bis zum Tod: "Ein wahrer Märtyrer ist, wer alles Wollen von sich geworfen hat." Zwei Gemeindesschwestern legen ihm einen Foltergürtel um den Leib, mit dem er sich kasteit, die Qualen Jesu erlebt. Die Ritter (Beau Gibson, Simon Bailey, Sebastian Geyer, Alfred Reiter) treten zum ersten Mal in senfgelben Dandyanzügen späterer Jahrhunderte auf, quälen, treten, schlagen ihn, machen sich lustig über den Sohn eines Krämers, der den wichtigen Posten eines Kanzlers wegen eines Bischofsamtes ablehnt, gar nach Frankreich floh. Da seine Häscher wiederkommen wollen, flieht Becket auf Gesuch seiner Gemeinde widerwillig in die Kathedrale, zum Ort der Bluttat und verbietet die Türen abzuschließen, weil Gottes Haus jedem offen stehe. Seine Mörder kehren zurück und richten ihn mit Stichen in den Körper und Schlägen auf den Kopf hin. Nach Brechtscher Verfremdungsmanier treten die Ritter vors Publikum, erklären und entschuldigen ihre Tat, dass sie in ferne Länder fliehen müssten (wie nicht gefasste Nazis), betonen die Notwendigkeit, dass er ein Verräter am König gewesen wäre und "in geistiger Umnachtung den Freitod suchte" - eine fadenscheinige Erklärung, wie man sie von Gewalt- und Lügenpolitik gar zu oft hört. Alle, die nichts vermögen, den Mangel innehaben, aber Stärke propagieren, verunglimpfen ihre Gegner als psychisch krank. Noch heute. - Dieser Text stammt von Pizetti. Der Chor kommentiert das Geschehen, das Sterben von Heiligen und Märtyrern werde die Erde heiligen, während die Mörder triumphierend mit seinem Herz in der Hand über Beckets Leiche stehen. Als religiöses Symbol für christlichen Opfertod im Hintergrund während der Ermordung ein zweites, riesiges Herz mit einem Schwert hineingebohrt, aufbewahrt in einem großen Schrein.
Die Ermordung des Thomas Becket (c) Monika Rittershaus |
Weitere Vorstellungen findet statt am 26. April und 8. Mai 2015, jeweils um 19.30 Uhr.
An den ursprünglich geplanten Aufführungstagen 14. und 25. Mai 2015 wird nun Puccinis La Bohème gezeigt.
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