Christian v. Ditfurth schickt in "Heldenfabrik" den Berliner Hauptkommissar Eugen de Bodt in den kriminellen Alltag. Eine sehr gelungene Mischung aus Polit- und Actionthriller. In Heike Blums "Ich töte für dich" spielt das Leben mit einer Lebensretterin Achterbahn. Als Hauptverdächtige in Mordfällen in ihrer nächsten Umgebung überlässt sie deren Aufklärung nicht den Behörden, sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln. Fans der blutigen Literatur kommen bei Veit Etzolds "Todeswächter" voll auf ihre Kosten. Etzolds Beschreibungen sind ausgesprochen bildhaft, die Opfer sterben teils grausame Tode.
Christian von Ditfurth
Die Täter hinterlassen nichts außer den Kugeln ihrer Maschinenpistolen in den Leichen ihrer Opfer. Und einem Gedicht über den Tod. Nach dem Mordanschlag auf den Vorstand eines Berliner Chemiekonzerns zieht ein vegetarischer Killer eine Blutspur durch das Land. Hauptkommissar Eugen de Bodt steht vor einem unlösbaren Fall. So scheint es jedenfalls, zumal ihm seine Vorgesetzten und geheimnisvolle Feinde von Anfang an Knüppel zwischen die Beine werfen. Verlassen kann er sich nur auf seine Mitarbeiter: Silvia Salinger, die ihn stärker anzieht, als es seiner Ehe gut tut, und Ali Yussuf, den blonden Türken, der unter der Zappelphilippkrankheit ADHS leidet. Mit einer coolen Mischung aus amerikanischer Härte und französischem Esprit schuf Bestsellerautor Christian v. Ditfurth einen atemlosen Thriller. Heldenfabrik ist der erste Band einer Reihe um die Fälle des Berliner Hauptkommissars Eugen de Bodt, der jeden Morgen den Tag verflucht, an dem er beschloss, Polizist zu werden.
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Christian v. Ditfurth
Christian v. Ditfurth, geboren 1953, ist Historiker und lebt als freier Autor in Berlin. Zuletzt hat er neben Sachbüchern und Thrillern (Das Moskau-Spiel, 2010) Kriminalromane um den Historiker Josef Maria Stachelmann veröffentlicht, die auch in den USA, in Frankreich, Spanien und Israel veröffentlicht wurden. Zuletzt erschienen Das Dornröschen-Projekt und Tod in Kreuzberg.
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