Die Frankfurter Buchmesse ist die größte literarische Veranstaltung des Landes. Seit 2005 wird zu Beginn dieser der Deutsche Buchpreis, die höchste Literaturauszeichnung Deutschlands, verliehen. Auch in diesem Jahr hat eine Jury voller Literaturexperten um Dr. Jens Bisky einen Monat vor der Vergabe auf der Shortlist die sechs Finalisten zusammengefasst. Diese dürfen sich nun berechtigte Hoffnung auf die Ehrung und ein stattliches Preisgeld von 25.000 Euro machen.
Sasa Stanisic leider ausgeschieden
Wie schon in den letzten Jahren verpassten auch 2014 einige Favoriten den Sprung auf die Shortlist. In diesem Jahr traf es beispielsweise Sasa Stanisic, der mit „Vor dem Fest“ immerhin schon den Preis der Leipziger Buchmesse einheimsen konnte. Vorrangig liegt das an einer äußerst starken Konkurrenz, die sich gesellschaftspolitischen Themen widmet und dies aus recht ungewohnten Blickwinkeln. Lutz Seiler beispielsweise problematisiert in „Kruso“ den Zerfall der DDR auf Hiddensee. Zumindest im Titel geht aus auch bei Thomas Hettches „Pfaueninsel“ auf ein Eiland, wobei er das Thema Sexualität historisch analysiert. Thomas Melle schließt das Favoritenfeld mit „3000 Euro“ ab und macht es sich dort zur Aufgabe, die Facetten einer Liebe im Prekariat vorzustellen.
Hat die Außenseiterin Terezia Mora eine Chance?
Vorjahressiegerin Terezia Mora hatten wahrlich nicht alle auf dem Zettel. So könnte es in diesem Jahr durchaus auch einen Überraschungssieger geben. Gertrud Leutenegger berichtet in „Panischer Frühling“ von einer sonderbaren wie verändernden Begegnung. Heinrich Steinfest erweist sich in „Der Allesforscher“ einmal mehr als blendender Erzähler, und Angelika Klüssendorf setzt mit „April“ die Story ihres Vorgängerromans fort. Auch dieser stand bereits auf der Shortlist, womöglich folgt nun der ganz große Wurf.
Sasa Stanisic leider ausgeschieden
Wie schon in den letzten Jahren verpassten auch 2014 einige Favoriten den Sprung auf die Shortlist. In diesem Jahr traf es beispielsweise Sasa Stanisic, der mit „Vor dem Fest“ immerhin schon den Preis der Leipziger Buchmesse einheimsen konnte. Vorrangig liegt das an einer äußerst starken Konkurrenz, die sich gesellschaftspolitischen Themen widmet und dies aus recht ungewohnten Blickwinkeln. Lutz Seiler beispielsweise problematisiert in „Kruso“ den Zerfall der DDR auf Hiddensee. Zumindest im Titel geht aus auch bei Thomas Hettches „Pfaueninsel“ auf ein Eiland, wobei er das Thema Sexualität historisch analysiert. Thomas Melle schließt das Favoritenfeld mit „3000 Euro“ ab und macht es sich dort zur Aufgabe, die Facetten einer Liebe im Prekariat vorzustellen.
Hat die Außenseiterin Terezia Mora eine Chance?
Vorjahressiegerin Terezia Mora hatten wahrlich nicht alle auf dem Zettel. So könnte es in diesem Jahr durchaus auch einen Überraschungssieger geben. Gertrud Leutenegger berichtet in „Panischer Frühling“ von einer sonderbaren wie verändernden Begegnung. Heinrich Steinfest erweist sich in „Der Allesforscher“ einmal mehr als blendender Erzähler, und Angelika Klüssendorf setzt mit „April“ die Story ihres Vorgängerromans fort. Auch dieser stand bereits auf der Shortlist, womöglich folgt nun der ganz große Wurf.
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