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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 16. April 2010

Trash/Treasure von 5. bis 31. Mai 2010 in Jaume, Spanien, zu sehen

(Foto: Trash/Treasure)

In fliegendem Wechsel von Tunis nach Jaume. Trash/Treasures Staubinstallationen und -arbeiten den ganzen Mai in Jaume, Spanien. Wer dort gerade Urlaub macht, sollte einfach mal vorbeischauen, sich wundern und staunen und herzliche Grüße von mir ausrichten ...
Trash/Treasure




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Samstag, 7. Dezember 2013

TRASH-FILME: Analysier die schlechtesten Filme aller Zeiten (SchleFaZ) - finde heraus, warum sie so schlecht sind ...


Analysier die schlechtesten Filme aller Zeiten (SchleFaZ) - finde heraus, warum sie so schlecht sind ...


Jeden ersten Freitag im Monat, 22.10 Uhr! 
Nächster Fall:
Sharknado, 10. Januar 2014, 22.10 Uhr - FREE TV-PREMIERE!


„Sie lassen Haie vom Himmel regnen“, titelt der STERN. „Kultverdacht“, lobt die Süddeutsche Zeitung. Und BILD meint gar: „Der bekloppteste Film aller Zeiten“. Keine Frage: ‚Sharknado‘, Twitter-Phänomen und TV-Sensation in den USA, ist ein Fest für Trash-Fans. Und somit ein gefundenes Fressen für Oliver Kalkofe und Peter Rütten. Zum Auftakt der zweiten Staffel „Die schlechtesten Filme aller Zeiten“ am 10. Januar 2014, 22.10 Uhr auf TELE 5 werden die Kino-Gourmets das Hai-Happening als Free TV-Premiere mit viel Ironie servieren und vor den Augen der Zuschauer filetieren.

„Einen besseren Köder hätte TELE 5 nicht auswerfen können, um uns für eine SchleFaZ-Fortsetzung zu gewinnen“, sind sich die eingefleischten Trash-Kenner Kalkofe und Rütten einig. Denn ‚Sharknado‘ mit den Ex-Stars Ian Ziering (‚Beverly Hills 90210‘) und Tara Reid (‚American Pie‘) besitzt alles, was einen richtig schlechten Film ausmacht. Und löste bei seiner Erstausstrahlung in den USA einen Twitter-Sturm (5000 Tweets pro Minute) und eine Trash-Welle aus, die mit ‚SchleFaZ‘ nun das deutsche Festland erfasst.

Oliver Kalkofe: „Es regnet Haie - und die wollen einen auch noch fressen! Eine uns wohl allen bekannte Horror-Vorstellung, die wegen ihres erschreckenden Realismus besonders stark an Herz und Hirn geht. ‚Sharknado‘ ist der erste Film, der sich mutig dieses Themas annimmt. Für uns die Mutter aller SchleFaZ - aber auch der Vater und die Großeltern!“

Auch Peter Rütten zollt dem glorreichen Auftakt Respekt: „Der weiße Hai‘, ‚Twister‘ und ‚Texas Chainsaw Massacre‘ in einem Film zu vereinen - vor so viel Mut ziehe ich meinen Hut! ‚Sharknado ist Hai Life pur, der hailige Gral aller Fisch-Filme, dagegen ist ‚Moby Dick‘ eine bedeutungslose Gräte in der Kinogeschichte.“

Weil ein ‚Sharknado‘ nicht genug ist, zeigt TELE 5 exklusives Bonus-Material zur kultigen Filmgräte im Anschluss an die ‚SchleFaZ‘-Ausstrahlung und wiederholt das meisterliche Machwerk unkommentiert in der englischsprachigen Originalfassung Samstagnacht, 11. Januar, 0.15 Uhr nach dem ebenbürtigen Hai-Shit-Tipp ‚Sand Sharks‘.

Die folgenden SchleFaZ-Events 2014 zeigt TELE 5 jeweils am ersten Freitag des Monats, darunter der Blaxploitation-Schocker ‚Blacula‘ (7. Februar), der Katastrophen-Kollaps ‚Titanic II‘ (7. März), der Agenten-Quark ‚Die sieben Männer der Sumuru‘ (4. April) sowie weitere acht Machwerke, die rechtzeitig bekannt gegeben werden. Alle Filme sind nach der TELE 5 Ausstrahlung auch im Online-Catch-Up auf www.tele5.de zu finden.

Alle News zu ‚Die schlechtesten Filmen aller Zeiten‘ wie verrückte Fan-Aktionen, Gewinnspiele und Specials zur TELE 5 Trash-Reihe finden Zuschauer auf schlefaz.de.

Donnerstag, 8. April 2010

Sonntag, 29. September 2013

Blick ins Atelier: TRASH/TREASURE IV


trash/treasure, Studium der Künste an der Kunstakademie Jerusalem.
Freie visuelle Künstlerin seit 1995.
Ausstellungen in Großbritannien, Belgien, Deutschland, Spanien,
Niederlande, Island, Israel, Japan, Serbien, Türkei, Tunesien ...

Trash/Treasure, study of Arts at the Art Academy, Jerusalem.
Free visual Artist since 1995.
Exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany, Spain, Netherlands, 
Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia ...

Sonntag, 8. September 2013

Blick ins Atelier: TRASH / TREASURE III


WHILE YOU WERE SLEEPING,
Fotomalerei


trash/treasure, Studium der Künste an der Kunstakademie Jerusalem.
Freie visuelle Künstlerin seit 1995.
Ausstellungen in Großbritannien, Belgien, Deutschland, Spanien, Niederlande, Island, Israel, Japan, Serbien, Türkei, Tunesien ...

Trash/Treasure, study of Arts at the Art Academy, Jerusalem.
Free visual Artist since 1995.
Exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany, Spain, Netherlands, Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia ...


Sonntag, 25. August 2013

Blick ins Atelier: TRASH/TREASURE II


trash/treasure, Studium der Künste an der Kunstakademie Jerusalem.
Freie visuelle Künstlerin seit 1995.
Ausstellungen in Großbritannien, Belgien, Deutschland, Spanien, Niederlande, Island, Israel, Japan, Serbien, Türkei, Tunesien ...

Trash/Treasure, study of Arts at the Art Academy, Jerusalem.
Free visual Artist since 1995.
Exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany, Spain, Netherlands, Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia...

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Kunstevent: 15.-31.10.2010, Trash/Treasure und Christiane Erdmann in Mörfelden-Walldorf

Die Kommunale Galerie der Stadt Mörfelden-Walldorf präsentiert die Preisträgerinnen des
12. Skulpturenparks Trash/Treasure (Köln) und Christiane Erdmann (Wiesbaden) in einer Doppelausstellung.

Eröffnung: Freitag, 15. Oktober 2010, um 18:30 Uhr
Einführung: Dr. Isa Bickmann, Kunsthistorikerin
Musik: Judith Emmel, Klavier

Finissage: Sonntag, 31. Oktober 2010, um 18:00 Uhr

Öffnungszeiten: mittwochs, samstags und sonntags 15 bis 18 Uhr
Stadthalle Walldorf, Waldstraße 100, 64546 Mörfelden-Walldorf

Trash/Treasure zeigt eine Serie von „Schaufenstern des Privaten“, Fotoarbeiten, die liebevolle Arrangements von Gegenständen auf Fensterbänken, von so genannten „Staubfängern“, dokumentieren. Die Künstlerinnengruppe ist spezialisiert auf die Umkehrung von Wertigkeiten. Ihr Werk, das vorrangig mit dem Material Staub („Mop Art“) umgeht und in allen Medien zuhause ist, ob Fotografie, Objektkunst, Installation bis hin zur Malerei, zeugt von einem ausgeprägten Sinn für die Schönheit im Verborgenen.
Christiane Erdmann setzt als klassische Holzbildhauerin auf die Gestalt, die sie in gedachte oder erfahrene Szenerien einbindet. Ihr Werkzeug ist die Kettensäge, mit der sie die Formwerdung direkt vollzieht. Die Künstlerin zeigt in dieser Ausstellung ihre „Häuslichen Szenen“ und einige lebensgroße Skulpturen von jungen Frauen, deren Verhalten sie spöttisch-liebevoll durch Haltung, Kleidung und Attribute kommentiert.

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Mittwoch, 30. Januar 2013

Ab heute in der GALLERIA ARTISTICA flashlight: Trash/Treasure verkauft aus der limitierten Edition THEY LIVE


Neu ab 30.01.2013:
Trash/Treasure: THEY LIVE - Fotografie, Fotomalerei. Seltene Exemplare einer auf 11 Stück limitierten Edition. Bitte kommentiert darunter, was euch auffällt, gefällt, nicht gefällt.

Sonntag, 1. November 2009

trash/treasure, Köln, bei Open Endings/Homonym, 7.-14.11.2009

Moltkerei Werkstatt, Moltkestr. 8 (Hof), Köln

Die Ausstellung OPEN ENDINGS / HOMONYM ist das zweite Teil eines deutsch-israelischen Austauschprojektes, dessen erster Teil im September 2009 im Rahmen der ersten Tel Aviver Biennale "Art TLV" zum 100sten Geburtstag der Stadt Tel Aviv stattfand. In diesem Teil kommen die Künstler aus Tel Aviv nach Köln und zeigen zusammen mit den deutschen Künstlern ihre Arbeiten.

Stephan Brenn        Boaz Arad
Rita Rohlfing           Ruti Sela
trash/treasure         Guy Ben-Ner
                                  Doron Rabina      Kurator: Mayan Amir

7.11.2009: 10. lange Nacht der Kölner Museen, ab 19 Uhr.




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Sonntag, 12. Oktober 2014

Blick ins Atelier: TRASH/TREASURE, Autopilot (Ina T.)


Ina T., Autopilot



Trash/Treasure, born on the A2 in September 1993, is a conversation 
between Ina T., study of art and design at the Bezalel Academy of Art
(Jerusalem) and Bea T. (1960 - 2009), study of sociology, political science,
philosophy, exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany,  Spain, Netherlands, 
Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia.... etc.

Donnerstag, 26. Juli 2012

Kalkofe ab Oktober 2012 wieder auf der Mattscheibe (Tele5) und Zuschaueraktion: Meld den Scheiß, den du dir anschauen sollst



OLIVER KALKOFE is BACK FOR BAD! Unser MANN MIT DER MATTSCHEIBE ist endlich zurück! Deutschlands TV-KritikerPapstGott-Nr. 1 entert mit seiner vielfach preisgekrönten und von der Rat Pack Filmproduktion produzierten Kultshow ab Herbst 2012 wieder die heimischen Flimmerkisten. 



"KALKOFES MATTSCHEIBE - REKALKED" wird die Neuauflage der kritisch-komischen Medienschelte Marke Kalkofe heißen und ab Oktober 2012 immer freitags um 20 Uhr bei TELE 5 auf Sendung gehen.



Der ungewöhnliche Clou: Es gibt vom Start weg gleich 30 Folgen und somit 30 Wochen geballten Kalk am Stück, fein portioniert in 15-minütigen Shows, genau wie zu Beginn der Mattscheibe-Ära bei Premiere in den frühen 90er Jahren. Bei TELE 5 darf KALKOFE, und das wird die Fans besonders freuen, die neue Staffel endlich wieder als packendes, aktuelles Konzentrat seiner spitzen Medienkritik auf einen Sender bringen. KALKOFE findet bei TELE 5 somit eine neue TV-Heimat - und weitere Partner aus dem Bereich PayTV und Online werden folgen... überall da, wo man noch mit großer Freude fernsehen und Fernsehen machen darf!

In 15-minütigen Episoden zeigt uns das selbsternannte FURUNKEL AM ARSCH DER UNTERHALTUNG wöchentlich den schlimmsten Scheiß, den Fernsehdeutschland zu bieten hat und liefert auch gleich das geniale Gegenmittel. Ob Casting-Showgurken oder Reality-Ramschware, durchgedrehte Fernseh-Weissager im Astro-Koma und all die anderen telemedialen Klimakatastrophen unserer Tage – keiner entkommt Kalkofes bittersüßer Rache. In bewährter Manier wird der Kalkman wieder in seinen Smoking mit der pinken Fliege oder in die Rollen seiner Opfer schlüpfen und ihre kreative Querschnittslähmung mit seiner sehr subtilen Schocktherapie behandeln.

KALKWATCH! Zuschauer als Medienpolizei - machen Sie mit! Melden Sie TV-Trash, KALKOFE entsorgt den Müll in seiner Show.
Zuschauer als Medienpolizei - TV-Verbrechen melden: 


www.kalkwatch.de
(Sag Bescheid, wo der Kalk rieselt, der Unfug sprießt, die Verblödung wächst und TV-Marketing weh tut)

 
Damit unser TV-RÄCHER KALKOFE auch möglichst viele Anschläge auf den guten Fernsehgeschmack aufdecken kann, ruft er ab sofort alle Zuschauer zum Mitmachen auf. Jeder Bürger mit gesundem Menschenverstand, einer Glotze und Internetzugang ist aufgefordert, seinen ganz persönlichen TV-Trash zu melden, damit niemand mehr ungestraft davon kommt! Mit KALKWATCH hat OLIVER KALKOFE zu diesem Zweck einen digitalen Komposter für medialen Sondermüll eingerichtet, für alle und umsonst! Auf der Plattform www.kalkwatch.de können Fernsehzuschauer ab sofort Ihre Notrufe senden und TV-Verbrechen direkt melden. Kalkofe persönlich wird die schlimmsten medialen Aborte in KALKOFES MATTSCHEIBE - REKALKED gnadenlos enthüllen und rückstandsfrei entsorgen!
 
Machen Sie mit - dem Fernsehen zu Liebe...!


Über OLIVER KALKOFE
Oliver Kalkofe wurde 1965 in Hannover geboren und ist in Peine aufgewachsen. Nach einem Publizistik-, Anglistik- und Germanistik-Studium in Münster machte der gelernte Fremdsprachenkorrespondent in der sonntäglichen Kultshow „Frühstyxradio“ des niedersächsischen Radiosenders ffn erstmals als Comedian mit seinem respektlos bissigen Humor auf sich aufmerksam. Mit der preisgekrönten TV-Satire „Kalkofes Mattscheibe“ wurde er zu einem der bekanntesten und beliebtesten Comedians und zu Deutschlands schärfstem Medienkritiker. Die Sendung wurde 1996 mit dem renommierten Grimme-Preis und 1999 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet.
Das Kino eroberte er als Co-Autor und Co-Produzent mit den Edgar-Wallace-Parodien DER WIXXER (2004) und NEUES VOM WIXXER (2007), in denen er außerdem eine der Hauptrollen spielte. Darüber hinaus ist Oliver Kalkofe ein erfahrener und beliebter Synchronsprecher: Er war u. a. die deutsche Stimme des gefräßigen Katers „Garfield“ in GARFIELD 2 (2006) und sprach unter anderem Hauptfiguren in den computeranimierten Kinofilmen ROBOTS (2005), URMEL VOLL IN FAHRT (2008), MONSTERS VS. ALIENS (2009) und MEGAMIND (2010). Für die deutsche Fassung der TV-Serien „Little Britain“ und „Come Fly With Me“ war er neben seiner Tätigkeit als Synchronsprecher auch als Autor für das Synchronbuch aktiv.
Außerdem verfasst er für die Programmzeitschrift TV Spielfilm regelmäßig die medienkritische Kolumne KALKOFES LETZTE WORTE, die im Radio wöchentlich auf Radio Eins in Berlin präsentiert wird.

Donnerstag, 25. April 2013

Blick ins Atelier: THEY LIVE 5 von trash / trashure


THEY LIVE 5
Limited Edition, Fotomalerei,
jeweils 11 Blatt.
30 x 40 cm.
Signiert und nummeriert.

Trash/Treasure, born on the A2 in September 1993, is a conversation 
between Ina T., study of art and design at the Bezalel Academy of Art
(Jerusalem) and Bea T. (1960 - 2009), study of sociology, political science,
philosophy, exhibitions in Great Britain, Belgium, Germany,  Spain, Netherlands, 
Iceland, Israel, Japan, Serbia, Turkey, Tunesia.... etc.

Freitag, 13. September 2013

Good Sounds: CRO I, Meine Zeit

Cro ist einer von den fröhlichen Rappern, die keinen Wert auf die Totalprimitivsprache aus dem Porno-, Drogen-, Kriminalitätsmilieu legen. Er wurde am 31. Januar 1990 in Aalen als Carlo Waibel geboren. Cro ist auch Sänger, Produzent und Designer, der bei dem Independant-Label Chimperator Productions unter Vertrag steht. Er lehnte Major Label ab.  Der Musiker bezeichnet seine Musik als eine Mischung aus Rap- und Pop-Musik, was er mit dem Begriff „Raop“ abkürzt. DIe Vermarktung ist gelungen, sein bekanntestes „Markenzeichen“ ist eine Pandamaske, mit der er sein Gesicht verbirgt und die er bei Konzerten trägt.

Cro begann schon mit zehn Jahren Musik aufzunehmen und spielt die Instrumente Klavier und Gitarre. Er besuchte die Stuttgarter Johannes-Gutenberg-Schule. Als echtes Kind der expandierenden Internetwelt war er als Vorstufe zu seinem Erfolg zwischen 2006 und 2008 unter dem Pseudonym Lyr1c auf der Internetplattform Reimliga Battle Arena aktiv. 2009 erschien dort mit dem Mixtape Trash seine erste Veröffentlichung. Durch das Mixtape Meine Musik (2011) wurde der Reutlinger Hip-Hop-Musiker Kaas auf Cro aufmerksam. Ebenfalls 2011 erschien das erste von Cro selbst erstellte, als Zeichentrick gestaltete Video des Rappers zu dem Song Dreh Auf als Video. Cro ist neben seiner Tätigkeit als Musiker auch als gelernter Mediengestalter/Designer für seine eigene T-Shirt-Produktion aktiv, er kooperiert auch mit H&M. Einige Zeit zeichnete er für die Stuttgarter Zeitung Cartoons.

Hohe YouTube-Klickraten ebneten ihm den Weg zu seinem ersten Superfolg Easy (Single, 2012), der mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet wurde. Mitte Juli 2012 befanden sich mit Easy, Hi Kids, Du, King of Raop und Meine Zeit alle fünf seiner bis dahin veröffentlichten Singles gleichzeitig in den Top-100 der deutschen Single-Charts. Am 22. November 12 erhielt er den Bambi in der Kategorie Pop National. Am 6. Dezember 2012 wurde er mit der 1 Live Krone in der Kategorie Beste Single für Easy ausgezeichnet. 


Samstag, 1. Juli 2023

Snapshot: Alice Cooper, Johnny Depp und Joe Perry in Mainz

 
Alice Cooper im Mainzer Volkspark 30.06.2023
@weltbuergerin2007



(AB/YK/SV)
 Alice Cooper (* 4. Februar 1948 in DetroitMichigan; gebürtig Vincent Damon Furnier als Sohn eines Pastors) und Johnny Depp sowie Joe Perry (Aerosmith) reisten im Juni 2023 mit ihrer Band „The Hollywood Vampires“ für fünf Konzerte nach Deutschland. Neben Konzerten in Berlin, München, Oberhausen und Hamburg spielten sie am 30. Juni 2023 auch im Mainzer Volkspark („Summer in the City“). Die Band wird als „die teuerste Coverband der Welt“ bezeichnet. "Zuerst ging es darum, unsere betrunkenen Freunde zu ehren, die in den 70ern starben: Jimi Hendrix, John Bonham, Jim Morrison und alle anderen“, verriet Alice Cooper in einem Interview. „Also haben wir 2015 eine Barband gegründet.“ "Hollywood Vampires" ist der Name eines bekannten Trinkclubs in Los Angeles, den Cooper in den 1970er Jahren mitgegründet hat. 

Hamburger Plakat 1972
(Archivaufnahme Wiki)
Der Ursprungsband "Alice Cooper" gelang 1972 durch die Zusammenarbeit mit dem kanadischen Plattenproduzent Bob Ezrin der Durchbruch in die Top 10, zum einen mit den Alben School’s Out und Billion Dollar Babies. Nach der Auflösung der Band nannte Vincent D. Furnier sich alleine Alice Cooper. 

Durch provokante Texte und spektakuläre und theatralische Darbietungen, nicht selten völlig betrunken und drogiert, bei denen Cooper sich und die Welt als Trash (Müll) zelebrierte, häufig Zwangsjacken trug und die eigene Hinrichtung durch Enthaupten oder Erhängen simulierte, erreichte die Band und später er selbst als Solokünstler vor allem nach 1970 ein Massenpublikum. Viele Musiker und Bands wie Ozzy Osbourne, King Diamond, Marilyn Manson, GWAR oder Lordi zeigen seinen Einfluss. Im März 2011 wurde die ursprüngliche Band "Alice Cooper" für ihre Beiträge zum Rock'n'Roll in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

                              Fotos und Videos von Yegor K.                 
             

                       

Trotz seiner 75 Jahre zeigt Alice Cooper mit den "Hollywood Vampires" aktuell noch immer eine beachtliche Bühnenpräsenz und zog mit seiner beeindruckenden Altersrocker- und Altersschockerradikalität wieder kräftig vom Leder. Ein Stück Rockgeschichte in Mainz. Cooper schlug auch eine Brücke zum Ukrainekrieg, indem er David Bowies "Heroes" interpretierte. Im Hintergrund lief ein Video, dass zerstörte zivile Infrastruktur zeigte. Am Ende des Liedes wurde die ukrainische Flagge in Übergröße gezeigt.


Der Song "Heroes" stammt aus dem Jahr 1977. Die Berliner Mauer und das geteilte Deutschland sind Thema des Songs. Eine klassische Geschichte über zwei Liebende, die sich unter Lebensgefahr heimlich in der Nähe der Berliner Mauer treffen. "Ich, ich kann mich erinnern (Ich erinnere mich) Wie wir an der Mauer standen (An der Mauer) Und die Pistolen, sie schossen über unsere Köpfe (über unsere Köpfe) Und wir küssten uns, als ob nichts fallen könnte (nichts fallen könnte) Und die Schande war auf der anderen Seite

Oh, wir können sie schlagen, für immer und ewig Dann könnten wir Helden sein, nur für einen Tag."




 




Historisches Konzert (TV Aufzeichnung 1972)


BILLION DOLLAR BABIES (1972)  


Hollywood Vampires: HEROES (Bowie), Mainz, 30.06.2023






Samstag, 9. Februar 2013

GEFÜHLSECHT II. Eine Kurzgeschichte von Gabriele Behrend

Gefühlsecht II

THEY LIVE 3, (c) Trash/Treasure

Herb leuchtet in einem satten Dunkelviolett. Er ruht in sich und seiner Mitte, völlig überzeugt von seinem Sein und Tun und Reden. Eine wundervolle Farbe. Vertrauen erweckend. Ich selber stehe in einem irritierten Mix aus verschiedenen Grün- und Blautönen vor ihm, mit zitternden Knien, die Finger um die Textmappe gekrallt. Im letzten Moment habe ich mich gegen die zerrissenen Jeans entschieden und präsentiere mich nun so wahrhaftig ich kann.

Herb gefällt, was er sieht. Sein Blick gleitet meine Beine hoch und ich merke, wie er sie jenseits der True Emotion taxiert. Für einen Moment färbt sich mein Beinkleid dunkler. Er wendet sich wieder meinen Arbeitsproben zu – ich habe es tatsächlich geschafft, ihm die Mappe über den Tisch zu reichen – und liest. Stumm erwarte ich sein Urteil. Das kommt schließlich in Form eines Nickens.

»Gut, gut, Jade.« Er lacht mich offen an. »Es macht dir doch nichts aus, dass ich dich duze, jetzt, wo du im Team bist? Das machen hier alle so, besser, du gewöhnst dich gleich daran!«

Er erhebt sich, streckt mir die Hand entgegen.

»Ich bin Herb, dein Teamleiter. Willkommen an Bord.«

Ich ergreife die Hand und schüttle sie zaghaft. Meine Beine schmücken ein Muster aus grün-schwarzen Schlieren mit hektischen giftgrünen Punkten. So ganz traue ich dem Braten noch nicht. Das ist immer so bei mir: Gute Dinge brauchen stets etwas länger, um in mein Bewusstsein einzusickern.

»Nun mal nicht so aufgeregt«, schmunzelt Herb mit einem Blick auf meine Beine. »Das da oben ist zwar ein Haifischbecken, aber es wurde noch nie jemand am ersten Tag gefressen.« Er lacht, als habe er einen guten Witz gerissen. Sein Hemd leuchtet dabei in völligem Einklang mit seiner Selbstüberzeugung in dem gleichen satten Violett, das ich schon seit der ersten Minute bewundert habe.

Für einen Moment beneide ich ihn.



Lola wartet vor der Tür auf mich. Sie zeigt mir persönlich den neuen Arbeitsplatz, die Teeküche, die Kantine und reicht mich dabei herum, als sei ich das neue Maskottchen. Auch sie erstrahlt in vollem Selbstbewusstsein in dem ihr eigenen Orangerot, das sich nur manchmal etwas aufhellt oder um eine Nuance verdunkelt, ganz abhängig davon, wem sie gerade auf dem Flur begegnet. Ich brauche nicht hinzusehen, meine Beine sind wahrscheinlich wild gepunktet, so kribbelig und nervös ich bin. Zu viele Namen, zu viele Gesichter. Ich weiß nicht, ob ich für ein Team geschaffen bin.

In der Mittagspause bestehe ich auf einem Zweiertisch, fern ab des Trubels. Lola gesteht mir diese kleine Flucht zu. Als wir beide über unseren biodynamischen Salaten sitzen, platzt es aus mir heraus:

»Wie schafft ihr das nur?«

»Was?« Lola sieht mich fragend an.

»So gelassen zu sein, so ausgeglichen! Ich habe bei niemandem solche Farbschwankungen gesehen wie bei mir.« Ich fuhrwerke mit meiner Gabel in der Luft herum, als wollte ich die wilden Muster auf meinen Beinen nachzeichnen. Dann bleibt die Gabel still in der Luft stehen, zittert kaum.

»Ihr lauft herum, als ob ihr nichts kennen würdet, das euch aus eurer Bahn werfen könnte.«

Lola grinst. »Powernapping«, sagt sie dann und schiebt sich ein Salatblatt in den Mund. »Meditation«, nuschelt sie. »Entspannung!«

»Wie kannst du vor einer Pressekonferenz entspannt sein?«, kontere ich und nehme die Gabel wieder herunter.

Sie nimmt einen Schluck Wasser, stellt ihr Glas hin und sieht mich ernst an.

»Du wirst feststellen, dass sich alle hier gerade vor stressintensiven Momenten besonders gut um sich kümmern. Das ist eine gewisse Form von Disziplin. Du bist dir selber gegenüber verpflichtet, dass es dir gut geht. Besonders, wenn die Welt um dich herum zusammenfällt.« Sie lacht. Ihre Zähne blitzen. Das Orange strahlt.

»Verstehst du, was ich meine?« Sie nimmt meine Hand. »Etwas Besseres als dieser Job hätte dir gar nicht passieren können.«

Für diesen Moment glaube ich es ihr.



In der folgenden Zeit lernte ich meinen neuen Arbeitgeber besser kennen.

Er tat wahrhaft viel für seine Angestellten – das firmeneigene Spa war überwältigend, Fitness, Friseur, Meditationszentrum und sogar die konzerneigene Socialista, die für körperliche Entspannung der zwischenmenschlichen Art sorgte, an alles war gedacht. Und so schien es nicht verwunderlich, dass die meisten Kollegen konstant waren in ihrer Farbgebung. Auch das Miteinander war anders, man achtete sehr darauf, den anderen nicht vor den Kopf zu stoßen, etwas, das ich erst langsam lernen sollte. So allerdings brachte mir meine ruppige Art schnell einen abgesonderten Arbeitsbereich ein, denn niemand wollte meine Ausbrüche auf Dauer ertragen.

Dabei wollte ich insgeheim gerne so sein wie Lola oder Herb. Ruhig, kontrolliert, freundlich. Egal, welcher Wirbel um sie kreiste, egal, wie anstrengend die PKs sein mochten, man sah es den beiden nicht an.

Langsam fügte ich mich in das Leben ein. Ich ging mit Lola zum Meditieren, ich ging mit Kollegen zum Workout oder zum Flippern. Als ich eines Tages nach Hause kam und mich dabei ertappte, noch immer zu lächeln, da wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg war. Ein Blick auf meine Beine versicherte mir: no drama, baby. Alles grün. Und ich sah mich im Flurspiegel an und lachte frei heraus. So wurde ich ganz beiläufig zu einem glücklichen Menschen.

Fortsetzung folgt

AUS: Gabriele Behrend - HUMANOID. Ab sofort beim p.machinery-Verlag erhältlich. Die Geschichte erreichte beim Marburg-Award 2011 den zweiten Platz.

Donnerstag, 7. Februar 2013

GEFÜHLSECHT. Eine Kurzgeschichte von Gabriele Behrend

Gefühlsecht

THEY LIVE 5,  (c) Trash/Treasure


Die Leggings liegen auf dem ungemachten Bett. Unschuldig weiß.

Vorsichtig betaste ich mich – kann ich die Chips spüren? Sieben Sensoren, subkutan gesetzt, fest verankert im Bindegewebe, deren Aufgabe es ist, die tiefer liegenden Energieströme zu messen. Chakraenergie, die direkt an das Textil gefunkt wird, das sich dann mit meiner Aura färbt.

Will ich das wirklich?

Nein.

Habe ich eine Wahl?

Nein.

Entweder Job und Leggings oder keinen Job und keine Kohle für die Miete meiner Wohnung. Ich werde auf der Straße landen. Welch rosige Aussichten!




Ich bin Jade, 27, Texterin, Freelancerin, bis dato recht erfolglos. Obwohl ich gut bin, wie ich mir jeden Abend einrede, um nicht gänzlich in Resignation zu versinken. Oder in Selbstmitleid. Aber da gibt es auch noch Lola, die mich regelmäßig aus dem Jammertal zieht – ich weiß nicht, wie es zu unserer Freundschaft kommen konnte, denn sie ist so ganz anders als ich. Mutig. Selbstbewusst. Etwas flatterhaft, verspielt. Sie ist so, wie ich immer sein wollte, es aber nicht geworden bin. Jetzt habe ich mich an den Ist-Zustand gewöhnt, genieße ihre quirlige Art stellvertretend mit und bleibe, wie ich bin. Trotzig, verstockt, stur.



Als sie eines Abends an meiner Tür klingelte, eine Flasche Champagner unter dem Arm, da schwante mir schon etwas. Dass es allerdings ein Jobangebot des größten bayrischen Energiekonzerns war, damit hatte ich nicht gerechnet. Wir tranken das Zeug aus Wassergläsern, weil ich nichts anderes besitze, und während sie aufgeregt vor sich hin plapperte – von den Kollegen, dem Büro, dem Spirit – da war ich ganz ruhig und versuchte, mich als Teil dieser Gruppe zu sehen. Ich tat mich schwer damit, das Bild wollte sich nicht formen. Als es mir schließlich doch gelang, fiel der Name Trevor Harris. Das Bild zersprang wieder.

»Harris? Hast du eben Trevor Harris gesagt?«

Sie sah mich verblüfft an.

»Ja, sicher. Aber wieso tust du so, als wäre das etwas Abartiges?«

»Weil es das ist! Trevor Harris’ Klamotten sind pure Nötigung!«

»Warum?« Lolas Erstaunen steigerte sich.

»Na, weil die, die sie tragen, ihrer Umwelt ihre Gefühlslage aufnötigen, und die, die es nicht tun, als suspekt gelten. Ich will aber nicht wissen wie es X, Y und Z geht, wenn ich einkaufen gehe. Und im Gegenzug will ich meine Gefühle auch nicht in die Welt hinausposaunen. Meine Emotionen sind mein Ding, meine Sache. Das ist meine Privatsphäre, verdammt noch mal!«

Lola schüttelte den Kopf. Sie wusste nicht, wie sie mit meinem Trotz umgehen sollte. Gleichzeitig hasste sie Kraftausdrücke. Ihr Etuikleid, das bis eben noch in einem warmen Orange geleuchtet hatte, färbte sich trübe.

»Dann nötige ich dich also, Jade. Schön zu wissen, dass ich dir so zuwider bin!«

Sie erhob sich. Warf die dunklen Haare zurück. Sah mich mit einer Mischung aus Resignation und Unverständnis an.

»Wenn du diesen Job willst, dann lass dich chippen, besorg dir ein Teil aus einem Trevor-Harris-Store und melde dich am Montag bei Herb Woitkowski. Wenn es gut geht, wird er gleich den Vertrag mit dir durchgehen und dich dann zu uns schicken. Für heute habe ich von deiner negativen Art genug.«

Sie ging zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um.

»Weißt du, ich dachte, du würdest dich freuen. So wie ich mich gefreut habe, endlich mit dir zusammenarbeiten zu können.«

Dann war sie weg und ich blieb verblüfft zurück. So geradlinig hatte ich sie noch nicht erlebt. Früher hätte sie eine Notlüge erfunden, irgendeinen billigen Vorwand, und wäre abgehauen – aber so? Wenn das eine Nebenwirkung dieses True-Emotion-Stoffes von Trevor Harris war, musste ich zugeben, dann war es nicht die verkehrteste.



Heute Morgen bin ich also in einen dieser Läden gegangen. Geschlurft, um genau zu sein, denn eigentlich war es meine persönliche Unterwerfung durch die tumbe, gesichtslose Masse. Als das True-Emotion-Textil vor zwei Jahren auf den Markt drängte, da hatte ich mir geschworen, mich nie – NIE! – im Leben chippen zu lassen.

Und jetzt?

Jetzt hatte sie mich im Würgegriff, die ganze verfickte Gesellschaft, die sich um so etwas wie Individualität und Privatsphäre einen Dreck schert.

Das Chippen war nicht sonderlich schmerzhaft.

Es gab keinen Grund, sich zu beschweren.

Schade.



Und nun sitze ich hier im Schaukelstuhl in meinem kleinen heimeligen unordentlichen Schlafzimmer und sehe immer wieder zu den harmlosen Leggings hinüber, die so dünn sind, dass ich problemlos meine zerrissenen Jeans darüber ziehen könnte. Dann schienen meine Gefühle durch die Löcher und ich könnte immer noch sagen: Seht her, auch ich bin wahrhaftig!

Meine Finger wandern unbewusst zum Herzchakra. Wenn ich genauer hinfühle, spüre ich den Sensor als kleinen Knoten. Er hat sich bereits auf mich eingestellt, wenn ich den Damen vom T.-H.-Store Glauben schenken darf. Gleich wird er seine Daten an die Fotozellen im Stoff weitergeben und ich werde mich nicht mehr verstecken können hinter meiner Flapsigkeit.

Die Wahrheit ist: Ich fürchte das, was die Sensoren ans Tageslicht bringen.

Fortsetzung folgt

AUS: Gabriele Behrend - HUMANOID. Ab sofort beim p.machinery-Verlag erhältlich. Die Geschichte erreichte beim Marburg-Award 2011 den zweiten Platz.