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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 31. August 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Nude 7




Nude 7 

Groebners Spätsommer

Sehr geehrte Newsletter-Lesende!

Kleine Unterbrechung im Spätsommer.

Wahrscheinlich hat der eine oder die andere schon (öfter als einem/r lieb ist) davon gehört: 
Die neue europäische Datenschutzgrundverordnung. 

Ein wunderbares, schönes, sehr langes Wort, das mich zwingt, Euch werte Newsletter-Beziehende eine Kleinigkeit zu bitten bzw. zu fragen:

- Wer von Euch weiter den Newsletter vom Groebner erhalten möchte, möge doch bitte diesen Newsletter beantworten mit einem schlichten "JA" in der Betreffzeile.
Natürlich geht auch: „Ja gerne“, „Will ich!“, „Unbedingt weiter“, „Ich möchte Deine Wohnung putzen!“ oder ähnliches.

- Wer schweigt und gar nicht antwortet, dessen vornehme Zurückhaltung wird nach dem Grundsatz „Wer schweigt, stimmt zu“ ebenfalls als Zustimmung gewertet. Wir verstehen uns eben blind. Und schweigend.

- Wer allerdings mit einem „NEIN“ antwortet, oder „Nicht mehr“ oder „Lassen Sie mich in Ruhe“ oder „Ich bin möchte die österreichische Aussenministerin heiraten“ dessen Adresse wird gelöscht. 

Aber das war ja auch schon bisher so.

Ansonsten möchte ich niemandem in diesem langsam ausklingenden Sommer zu lang an den Bildschirm fesseln. Nur kurz noch ein paar Tourdaten und Neuigkeiten (Es gibt bald ein neues Buch!) , dann ab ins Freibad oder in den Gastgarten mit uns. Der nächste reguläre - und ausführliche - Newsletter kommt Anfang September.

Bis dahin
Sitzen und schwitzen
Euer
Groebner

Zu sehen und zu lesen bin ich demnächst hier:

Samstag 25.8.
Nidda-Wallernhausen
Alter Dorfladen
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Sonntag 9.9.
Frankfurt
11er Club
Die Lesebühne Ihres Vertrauens

Montag 10.9.
München
Lach&Schießgesellschaft
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Dienstag 11.9.
St. Martin im Passeier (Südtirol)
Dorfhaus St. Martin
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Freitag 14.9.
Hannover
TaK - Die Kabarettbühne
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Dienstag 18.9.
Frankfurt
Stalburg Theater
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Donnerstag 27.9.
Bad Kissingen
Hotel Sonnenhügel
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Freitag & Samstag 28. & 29. 9.
Wien
Kabarett Niedermair
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Donnerstag
4.10.
Salzburg
ARGEkultur Salzburg
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Freitag 5.10.
Seefeld
Kultur im Schloss Seefeld
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Samstag 6.10.
Markdorf
Wirtshaus am Gehrenberg
DER ABENDGANG DES UNTERLANDS

Alle weiteren Termine unter http://www.severin-groebner.de/5-0-Tourdaten.html

Und - Achtung - am 10.10. erscheint mein neues Buch
DAS LEXIKON DER NICHTIGKEITEN
im Satyr Verlag
https://buch-findr.de/buecher/severin-groebners-lexikon-der-nichtigkeiten/
Am besten jetzt schon bestellen. 
Es wird ein Megabestlongtimeseller. 
Wahrscheinlich.

Termine für Buchpräsentationen folgen.
Apropos folgen: Meine Adresse in der Datenkrake
https://www.facebook.com/severingroebner

Alle meine Kolumnen in der Wiener Zeitung
https://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516


Bis bald, dann gibt es wieder mehr
Euer 
Groebner

Donnerstag, 30. August 2018

Petitionsaufruf gegen blindwütige rechtsradikale Zerstörung der demokratischen Kultur

Die Bilder, die in den letzten Tagen durch die Medien gingen, lassen mich erstarren. Sie schnüren mir als Enkelkind von Holocaustüberlebenden die Kehle zu. Rechtsradikale rufen hasserfüllte Parolen, jagen „Ausländer“ durch die Chemnitzer Innenstadt, zeigen unbehelligt den Hitlergruß und „ausländisch“ aussehenden Journalisten wird von der Chemnitzer Polizei davon abgeraten, nach Chemnitz zu reisen. Ist das mein Deutschland 2018, wie ich und wir es uns wünschen? Nein! 

Unerträglich ist auch, dass ein Mensch ums Leben gekommen ist und sein Mord für rechte Ideologien instrumentalisiert wird. An dieser Stelle möchte ich den Angehörigen des Opfers meinen Beileid aussprechen.

Zu lange habe ich geschwiegen und passiv die zum Teil sehr klugen Reflektionen meiner Facebookfreund*innen zu den Chemnitzer Geschehnissen gelesen. Das ändert meines Erachtens jedoch nichts an dem strukturellen Rassismus-Problem, das wir nicht nur in Sachsen haben.

Jetzt ist die Zeit aufzustehen und laut zu sein. Laut zu sein für eine offene Gesellschaft, in der Hass, Rassismus und Diskriminierung keinen Platz haben. Wir müssen mehr denn je zeigen, dass WIR in der Mehrzahl sind.

Ich möchte daher die friedliche Gegendemonstration #wirsindmehr unterstützen und Chemnitz mit Liebe überschwemmen. Ich habe mich mit ein paar anderen Mitstreiter*innen zusammengetan. Wir möchten Busse chartern, um Menschen aus ganz Deutschland am Montag, 03. September nach Chemnitz zu bringen. In Sachsen gibt es viele Akteure, ob Vereine, Initiativen oder Privatpersonen, die unverzichtbare Arbeit für eine heterogene Gesellschaft machen. Vor dieser Arbeit habe ich großen Respekt und würde mir wünschen, hier gemeinsam eine Aktion voller Liebe auf die Beine zu stellen.

Unterschreiben Sie jetzt diese Petition, um zu zeigen, dass Sie die Vorkommnisse in Chemnitz furchtbar finden und um zu zeigen, dass wir viele sind. Außerdem halten wir Sie über die Update-Funktion der Petition bzgl. der Busse auf dem Laufenden. 

Für Liebe, gegen Hass!

Danke.

Shai Hoffmann und ein Team voller engagierter Menschen

Unterschreiben Sie jetzt diese Petition

25 Jahre Norland Wind in Neunkirchen / Saar

Folk
Norland Wind
25 Years Anniversary Tour

(c) Norland Wind 2010


Sonntag, 09. September 2018
18 Uhr
Stummsche Reithalle Neunkirchen


Am Sonntag, den 9. September, machen Norland Wind im Rahmen ihrer „25 Years Anniversary Tour“ ab 18 Uhr wieder Station in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.

Donegal, der keltische Nordwesten Irlands, inspiriert die Musik des Ensembles, das 2018 sein 25-jähriges Jubiläum feiert. Noel Duggan, in Donegal aufgewachsen und Mitglied der irischen Kultgruppe Clannad (19 CDs, unzählige Preise, Grammy Award) bringt die gälischsprachigen Lieder seiner Heimat in die Gruppe ein. Kerstin Blodig arrangiert oder schreibt neue Musik zu den traditionellen Texten. Thomas Loefkes Harfenkompositionen, entstanden während seiner alljährlichen Aufenthalte auf den Inseln Donegals, Schottlands oder der Färöer, sind ein weiterer Teil des Programms.
Der mystische Klang von Loefkes Harfe, Kerstin Blodigs klare, ausdruckstiefe Stimme, ihr kraftvolles, grooviges Gitarrenspiel sowie der bodenständige Bariton von Noel Duggan prägen den Sound der Gruppe. Von den Färöer Inseln, gelegen im Nordatlantik zwischen Schottland und Island, kommt die Geigerin Angelika Nielsen, die den betörenden Klanglandschaften noch mehr Emotion verleiht. Der dänische Musiker Johan Skov Hansen sorgt als Keyboarder für das warme Fundament.

Karten für die Veranstaltung sind zum Preis von 13,70 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), telefonisch unter: 0651/9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich. Der Preis an der Abendkasse beträgt 15 Euro.

Mittwoch, 29. August 2018

Statistik: Im Osten wird mehr gearbeitet, aber weniger verdient


In Ostdeutschland verdienen Arbeitnehmer deutlich weniger als im Westen des Landes – dafür arbeiten sie aber mehr. Das geht aus Daten des Statistischen Bundesamtes und der Statistikämter der Länder hervor, die die Linke-Bundestagsfraktion ausgewertet hat. 

Demnach leistet ein Arbeitnehmer in Thüringen mit 1.371 Stunden die meiste Arbeit, verdient aber nur durchschnittlich 28.728 Euro brutto pro Jahr. 

Arbeitnehmer in Rheinland-Pfalz arbeiten 1.255 Stunden pro Jahr und verdienen 31.998 Euro. 

Spitzenverdiener sind mit fast 41.000 Euro die Hamburger. Mit 1.334 Stunden liegen sie bei der Arbeitszeit im oberen Mittelfeld, wie die Grafik von Statista zeigt.



Infografik: Im Osten wird mehr gearbeitet, aber weniger verdient | Statista




Dienstag, 28. August 2018

Kaiserslautern: Heute um 18 Uhr über die Kunstbewegung Der Blaue Reiter sprechen

Mitbegründer des „Blauen Reiters“: Wassily Kandinskys
Ölgemälde „Peterskapelle in Murnau“ von 1908
(Foto und © mpk)

Der Blaue Reiter


Gespräch in der Sammlung des mpk



Zu einem Gespräch in der ständigen Sammlung lädt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, am Dienstag, 28. August, um 18 Uhr mit Sabrina Wilkin ein. 

Der Blaue Reiter war eine Kunstbewegung, die sich 1911 in München formierte und bis 1914 bestand. Gegründet wurde sie von einer Gruppe verschiedener Künstler, darunter Wassily Kandinsky, Alexej Jawlensky, August Macke und andere. Obwohl die Schaffenszeit der Gruppe durch den Beginn des Ersten Weltkriegs nur kurz dauerte, war ihr Einfluss auf die Kunstwelt von großer Bedeutung. Eine Auswahl an Gemälden steht im Mittelpunkt des gemeinsamen Rundgangs. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts und mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts stellten sich tiefgreifende Veränderungen in der europäischen Kunst ein. Traditionelle Ästhetik und künstlerische Praxis wurden aufgebrochen und von einer Bewegung avantgardistischer Künstler abgelehnt. Die einstmals vorherrschende akademische Kunstlehre wurde durch die Entwicklung unterschiedlicher moderner Stile in Frage gestellt. Bewegungen, wie der Impressionismus, der Expressionismus oder der Kubismus, erregten Aufsehen, stießen manchmal auf harsche Kritik, manchmal auf große Begeisterung. Die Expressionisten, darunter nicht nur der „Blaue Reiter“, sondern auch die berühmte Künstlergruppe „Die Brücke“, nahmen eine besondere Stellung im Hinblick auf die Rezeption von Kunst ein. Ihre Werke sollten eine direkte Reaktion beim Betrachter auslösen und gleichzeitig die persönliche Wahrnehmung des Künstlers auf ein Motiv offen legen. Leuchtende Farben, eine nicht-naturalistische Farbpalette sowie starke Kontraste gehörten zu ihren Gestaltungsmitteln.

Montag, 27. August 2018

Kaiserslautern: Zeichnen wie Hans Hofmann

Freude am Malen vermitteln: Zeichnen wie Hans Hofmann
(Foto Bea Roth © mpk)


Zeichnen wie Hans Hofmann

Familienführung mit Praxis im mpk

In einer Familienführung mit Praxis geht es am Sonntag, 2. September, um 11 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, um den Maler Hans Hofmann (1880–1966). Kariert, liniert, gepunktet oder ganz schwarz – Hans Hofmann spielt in seinen Zeichnungen mit Linie und Fläche. Der Künstler arbeitet dabei seriell, das heißt, er zeichnet ganz oft dasselbe Motiv, zum Beispiel einen Kopf, immer wieder, nur ein bisschen anders. Dabei benutzt er Tusche-, Graphit- und Kohlestifte. Ob das Spaß macht? Natürlich! Besonders wenn dabei viele zusammen zeichnen, wie bei der „Kreativitätsübung“ im „ZeichenLab“. Dort können Eltern, Kinder, große Geschwister, Tanten, Opas – einfach alle Freude an der Line (wieder)finden und die Materialien, die Hans Hofmann verwendet hat, ausprobieren.

Die Familienführung jeden ersten Sonntag im Monat bietet Kindern und ihren Tanten und Onkeln, Großeltern und Eltern gleichermaßen einen Einstieg in die Welt der Kunst und in die verschiedenen Techniken. Der Eintritt inklusive Material beträgt sechs Euro für Erwachsene, drei Euro für Kinder, für Familien mit einem Erwachsenen und zwei Kindern zehn Euro und mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern 15 Euro. Eine telefonische Voranmeldung unter 0631 3647-205 ist erforderlich.

Bühnenhypnose am 9. Sept. 18 in Neunkirchen / Saar: Jan Becker

Show
Jan Becker
Via – Der Weg der Hypnose

Sonntag, 09. September 2018
18 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen / Saar


Am Sonntag, den 9. September, ist Deutschlands bekanntester Hypnotiseur Jan Becker mit der Premiere seines neuen Programms „Via – Der Weg der Hypnose“ ab 18 Uhr wieder zu Gast in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.

Jan Becker ist eine mysteriöse Figur. Hypnotiseur, Seher des Unsichtbaren, Entdecker der Welten, Bote des Unbewussten und Heiler der Seele. Er hat den Tod besiegt, um neu geboren zu werden, zu sprechen, zu prophezeien und mit seinen einzigartigen Talenten, die Gesellschaft zu unterstützen. Für Jan Becker ist das Universum kein grundloser Mechanismus, sondern eine Existenz mit Bewusstsein – voller Lebensenergie und Intelligenz. Gedanken manifestieren sich. Raum beinhaltet Kraft. Die Zeit ist nie linear. Jedes Objekt hat eine Seele. Er erschafft stetig Erlebnisse mit unglaublicher Wirkung.
An diesem Abend macht er sich auf den Weg die Besucher zu lehren, in Trance zu gleiten und mit ihrer Seele zu anderen Welten im Himmel zu fliegen oder durch Spalten in die Unterwelt zu klettern. Ausgestattet mit magischem Werkzeug und voller Phantasie erleben die Besucher Momente, die ihr Leben bereichern und absolut faszinieren.
Wenn Jan Becker von anderen Welten spricht, dann meint er nicht, dass diese von der Alltagswelt getrennt sind. Vielmehr repräsentieren jene anderen Welten die wahre Natur der Dinge und die wahren Ursachen der Ereignisse in dieser Welt. Dann öffnet sich der Vorhang und die Reise beginnt...

Karten für die Veranstaltung von Omundo Media in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft sind ab 34,55 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und CTS Eventim (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter: www.nk-kultur.de/halbzeit erhältlich.

Sonntag, 26. August 2018

HIGHLIGHTS IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM SEPTEMBER 2018


Sonntag, 9. September 2018, um 18.00 Uhr im Opernhaus

Premiere / Frankfurter Erstaufführung

TRI SESTRY (DREI SCHWESTERN)

Oper in drei Sequenzen von Peter Eötvös (*1944)
In russischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies und Nikolai Petersen; Regie: Dorothea Kirschbaum

Mitwirkende: Ray Chenez (Irina), David DQ Lee (Mascha), Dmitry Egorov (Olga), Mikołaj Trąbka (Andrei), Eric Jurenas (Natascha), Mark Milhofer (Doktor),  Krešimir Stražanac (Tusenbach), Barnaby Rea (Soljony), Thomas Faulkner (Kulygin), Iain MacNeil (Werschinin), Alfred Reiter (Anfisa), Isaac Lee (Rodé), Michael McCown (Fedotik)

Weitere Vorstellungen: 12., 14., 20., 23. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren), 30. September, 3. (18.00 Uhr) Oktober 2018

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Der Ungar Peter Eötvös (*1944) gehört zu den renommiertesten Komponisten und Dirigenten der Gegenwart, seine Werke erscheinen regelmäßig auf den Spielplänen internationaler Konzert- und Opernhäuser. In Frankfurt war 2008/09 seine Oper Angels in America im Bockenheimer Depot zu erleben, gefolgt von der Uraufführung des Musiktheaters Der goldene Drache 2013/14 am selben Ort. Bei Tri sestry (Drei Schwestern) handelt es sich um eines der ersten und erfolgreichsten Bühnenwerke des Komponisten. Der Uraufführung am 13. März 1998 an der Opéra de Lyon folgten bis heute über 20 Neuproduktionen an unterschiedlichen Bühnen, zuletzt etwa in Berlin, Zürich und Wien.


Das Libretto von Eötvös’ Tri sestry entstand als Zusammenarbeit von Claus H. Henneberg mit dem Komponisten. Die auf dem gleichnamigen Drama (1901) von Anton P. Tschechow beruhende Oper ist in drei Sequenzen unterteilt, die jeweils den Blick unterschiedlicher Protagonisten auf das sich partiell wiederholende Geschehen fokussieren: Nach dem Tod ihrer Eltern leben Irina, Mascha und Olga, die Töchter des Generals Prozorow, zusammen mit ihrem Bruder Andrei und dessen Frau Natascha in einem kleinen russischen Provinzstädtchen. Die Erinnerung an ihre glückliche Zeit in Moskau ist allgegenwärtig, die Gegenwart jedoch erscheint trost- und hoffnungslos. Trotzdem bringt keine der handelnden Personen die Energie auf, ihrem Leben eine entscheidende Wendung zu geben.

Die musikalische Leitung liegt bei dem amerikanischen Dirigenten Dennis Russell Davies, dessen internationale Karriere stark von der Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik geprägt ist. Nach Chefpositionen u.a. in Stuttgart, Bonn und Linz übernimmt er 2018/19 die Künstlerische Leitung der Filharmonie Brno. Ihm zur Seite steht als Co-Dirigent der Frankfurter Kapellmeister Nikolai Petersen. Die Inszenierung stammt von Dorothea Kirschbaum, die der Oper Frankfurt seit 2013 als Regieassistentin verbunden ist. Hier erarbeitete sie u.a. Schönbergs Pierrot Lunaire 2015/16 im Bockenheimer Depot und Tschaikowskis Eugen Onegin 2016/17 im Opernhaus. Die Oper Frankfurt folgt hinsichtlich der Besetzung der drei Schwestern den ursprünglichen Intentionen des Komponisten und präsentiert mit dem US-Amerikaner Ray Chenez (Irina), dem Kanadier David DQ Lee (Mascha) und dem Russen Dmitry Egorov (Olga) drei international erfolgreiche Countertenöre. Die übrige Besetzung besteht aus Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt sowie Gästen.



Mittwoch, 12. September 2018, um 19.30 Uhr im Bockenheimer Depot

Premiere / Deutsche Erstaufführung
LOST HIGHWAY
Musiktheater von Olga Neuwirth (*1968)
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Karsten Januschke; Regie: Yuval Sharon
Mitwirkende: John Brancy (Pete), Hugo Armstrong (Fred), Elizabeth Reiter (Renee / Alice),
David Moss (Mr. Eddy / Dick Laurent), Rupert Enticknap (Mystery Man), Samuel Levine (Andy / Wärter / Arnie), Juanita Lascarro (Mutter von Pete), Jörg Schäfer (Vater von Pete), Nicholas Bruder (Ed / Detective Hank), Jim Phetterplace jr. (Al / Detective Lou / Gefängnisdirektor), Jeff Hallman (Arzt / Der Mann); Ensemble Modern

Weitere Vorstellungen: 16., 17., 19., 21., 23. September 2018

Alle diese Vorstellungen beginnen um 19.30 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung der Aventis Foundation, des Kulturfonds Frankfurt RheinMain
und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Preise: € 25 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Der Kinofilm Lost Highway (1997) von David Lynch ist eine faszinierende Verbindung aus 
Psychothriller, Horror und Film noir. Das von Lynch zusammen mit Barry Gifford verfasste Drehbuch diente der österreichischen  Komponistin Olga Neuwirth (*1968) als Grundlage für ihr gleichnamiges Musiktheater, dessen Libretto sie gemeinsam mit der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek verfasste. Die Uraufführung erfolgte 2003 beim Steirischen Herbst in Graz. Aus der „Fallstudie eines Menschen, der mit seinem Schicksal nicht fertig wird“ (Gifford) entwickelt Neuwirth ein Werk mit überaus ambitionierter Erzähltechnik und fieberhaften Szenenwechseln. Ihre Partitur ist die höchst komplexe Notation eines intermedialen Geflechts mit aufwändiger Liveelektronik und der Integration von Videotechnik, die die fiktionalisierte Realität verstärkt ins Virtuelle kippen lässt.

„Dick Laurent is dead.“ Über die Sprechanlage seines Hauses vernimmt der Jazzmusiker Fred 
diesen Satz, und es öffnet sich das Tor zu einem parallelen Universum. Auf einer Party behauptet ein mysteriöser Mann, zur selben Zeit auch in Freds Schlafzimmer anwesend zu sein. Kurz darauf findet sich dieser blutverschmiert über die zerstückelte Leiche seiner Frau gebeugt dort wieder. In irreal verschobenen Situationen gerät Freds Wahrnehmung aus den Fugen…

Die musikalische Leitung des Ensemble Modern liegt bei Karsten Januschke, der bis 2014/15 als 
Kapellmeister an der Oper Frankfurt verpflichtet war. Ein Doppelabend aus Ernst Křeneks Der Diktator und Viktor Ullmanns Der zerbrochene Krug führte ihn jüngst an die Bayerische Staatsoper München. Der US-amerikanische Regisseur Yuval Sharon gibt im Sommer 2018 mit Lohengrin sein Debüt bei den Bayreuther Festspielen, nachdem er mit unkonventionellen und medienübergreifenden Arbeiten auf sich aufmerksam gemacht hat. Die Besetzungsliste vereint Sänger und Schauspieler aus der freien Szene und dem Ensemble: Der amerikanische Bariton John Brancy (Pete) gastierte in Frankfurt zuletzt als Moralès / Dancaïro in Bizets Carmen. Sein Landsmann, der Schauspieler Hugo Armstrong (Fred), war 2017 u.a. in den Filmen Roman J. Israel, Esq. und Lucky zu erleben. Auch der Vokalkünstler David Moss stammt aus den USA. Neuwirth schrieb die Partien Mr. Eddy / Dick Laurent für seine Stimme. Die Sopranistin Elizabeth Reiter (Renee / Alice), gleichfalls Amerikanerin, ist seit 2013/14 Frankfurter Ensemblemitglied.



Samstag, 22. September 2018 um 19.30 Uhr im Opernhaus

Vierte Wiederaufnahme
TOSCA
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Lorenzo Viotti; Regie: Andreas Kriegenburg
Mitwirkende: Malin Byström (Floria Tosca), Stefano La Colla (Mario Cavaradossi),
Dario Solari (Baron Scarpia), Brandon Cedel (Cesare Angelotti), Franz Mayer (Der Mesner), Michael McCown (Spoletta), Barnaby Rea (Sciarrone), Knabensolist des Mainzer Domchores (Ein Hirte) u.a.
Weitere Vorstellungen: 27. September, 5., 14. (18.00 Uhr), 18., 20. Oktober 2018
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

 Am 16. Januar 2011 kam an der Oper Frankfurt die aktuelle Tosca-Produktion in der Regie von Andreas Kriegenburg heraus. Danach konnte man in der Frankfurter Rundschau über diese Neuinszenierung des Meisterwerks von Giacomo Puccini (1858-1924) lesen: „»Oper darf nicht nur Traditionspflege sein«, hat Andreas Kriegenburg einmal sinngemäß gesagt, denn Oper werde ja von heutigen Menschen gemacht. Dass Kriegenburg Puccinis Figuren trotzdem nicht brutal ins Heute zerrt, sondern sie in ihren eigentlich zeitlosen Gefühlswelten belässt, ist sein Verdienst – zumal diese bis ins Heute wirken.“ In einer Rundfunkrezension auf SWR2 war zu hören: „Rundum fulminant ging es zu. Große Stimmen, ein prachtvoll disponiertes Orchester, klare Bilder, eine
perfekte Inszenierung.“

Zur Handlung dieses „Opern-Krimis“: Im Rom des Jahres 1800 versucht die schöne Sängerin Floria Tosca, ihren Geliebten, den Maler Mario Cavaradossi, aus den Fängen des brutalen Polizeichefs Scarpia zu retten. Dieser fordert als Preis für die Freilassung des Malers von Tosca eine gemeinsame Nacht, danach sollen sie und Cavaradossi, vertuscht durch die Scheinhinrichtung des Geliebten, Rom unbehelligt verlassen dürfen. Tosca willigt ein. Im Affekt ersticht sie den überraschten Scarpia, der aber selbst im Tod die Zügel des Geschehens fest in der Hand hält...
Die musikalische Leitung dieser vierten Wiederaufnahme einer Produktion aus der Spielzeit 2010/11 liegt bei Lorenzo Viotti, den Puccinis Meisterwerk zuvor auch an das New National Theatre Tokyo führt. Ab 2018/19 übernimmt der Schweizer den Chefposten beim Gulbenkian Orchesters in Lissabon. 2017/18 legte der Sohn des renommierten Dirigenten Marcello Viotti mit Massenets Werther sein umjubeltes Hausdebüt in Frankfurt vor. Zu seinen Plänen gehören u.a. Puccinis La Bohème am Stadttheater Klagenfurt sowie Bizets Carmen an der Hamburgischen Staatsoper und an der Opéra National de Paris. Die schwedische Sopranistin Malin Byström gibt als Tosca ihr Frankfurt-Debüt.
Kürzlich erhielt sie in London den International Opera Award als „Sängerin des Jahres“. Zu ihren jüngsten Auftritten gehören Donna Anna und Donna Elvira (Don Giovanni) an der New Yorker Metropolitan Opera, Jenůfa, Fedora und Feldmarschallin (Der Rosenkavalier) an der Königlichen Oper Stockholm sowie Elena (I vespri siciliani) und Salome am Royal Opera House Covent Garden London.
Nach seinem Haus- und Rollendebüt als Pollione in Bellinis Norma 2017/18 kehrt Stefano La Colla als Cavaradossi zurück nach Frankfurt; eine Partie, die er kürzlich auch in Rom sang, gefolgt von Auftritten als Calaf in Puccinis Turandot an der Deutschen Oper Berlin. 2019 ist der Italiener als Cavaradossi auch an der Münchner Staatsoper zu erleben. Der aus Uruguay stammende Bariton Dario Solari debütierte in Frankfurt 2015/16 als Stankar in Verdis Stiffelio. Zu seinen aktuellen Engagements gehören Verdis Nabucco an der Oper Leipzig und Escamillo in Bizets Carmen an der Israeli Opera in Tel Aviv. Ensemblemitglied Brandon Cedel singt erstmals in dieser Produktion die Partie des Angelotti, während alle übrigen besetzten Sänger mit der Inszenierung bereits vertraut sind.



Freitag, 28. September 2018, um 19.00 Uhr im Opernhaus

Zweite und letzte Wiederaufnahme
RUSALKA
Lyrisches Märchen in drei Akten von Antonín Dvořák
In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Sebastian Weigle; Regie: Jim Lucassen

Mitwirkende: Karen Vuong (Rusalka), Gerard Schneider (Prinz), Claudia Mahnke (Fremde Fürstin), Andreas Bauer (Wassermann), Katharina Magiera (Ježibaba, die Hexe),
Florina Ilie (1. Waldelfe), Julia Moorman (2. Waldelfe), Kelsey Lauritano (3. Waldelfe)
Božidar Smiljanić (Heger / Jäger), Julia Dawson (Küchenjunge)
Weitere Vorstellungen: 7. (18.00 Uhr), 13., 21. (18.00 Uhr), 27. (Oper für Familien, 18.00 Uhr; pro Erwachsenen-Kaufkarte maximal drei Tickets für Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre gratis, empfohlen ab 8 Jahren) Oktober 2018

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr

Übernahme einer Produktion der Opéra National de Lorraine in Nancy (Premiere: 30. September 2010)
Preise: € 15 bis 105 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Die Eröffnungspremiere der Saison 2013/14 an der Oper Frankfurt verlegte Rusalka von Antonín 
Dvořák (1841-1904) in ein Naturkundemuseum – bezeichnendes Bild für eine Geschichte, in der es zentral um den Umgang des Menschen mit der Natur geht. Sowohl Publikum als auch Presse waren angetan von dieser Sicht auf das Werk. In der Gießener Allgemeinen Zeitung war zu lesen: „Jim Lucassen heißt der junge Wunderregisseur, dem es auf ruhige, aber faszinierende Art gelingt, hinter Glas abgelegte Geschichte und heute gelebte Gegenwart unvereinbar aufeinanderprallen zu lassen. (...) So fein und durchdacht der junge Niederländer die Sänger führt, so handwerklich ansprechendüberzeugt sein selbst entworfenes Bühnenbild.“ Und der Rezensent des Darmstädter Echo prophezeite: „Diese Rusalka könnte ein Liebling des hiesigen Publikums werden.“

Zum Inhalt: Die Nixe Rusalka ist verzweifelt. Sie möchte ein menschliches Wesen werden, um das 
Herz des Prinzen zu gewinnen. Erfüllung dieses sehnlichen Wunschs verspricht ihr die Hexe Ježibaba. Rusalkas Menschwerdung ist jedoch an die ewige Liebe des Prinzen gebunden, andernfalls sind beide verflucht. Tatsächlich verliebt sich der Königssohn in das Mädchen. Am Tag der Hochzeit aber verrät er sie, sein Treuebruch besiegelt den Fluch. Zu spät bereut der junge Mann sein Handeln und stirbt am Kuss Rusalkas. Sie selbst verschwindet für immer im See.

Generalmusikdirektor Sebastian Weigle stand bereits anlässlich der Premierenserie dieser Produktion am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters. Auch ein Großteil der besetzten Sängerinnen und Sänger aus dem Ensemble sind mit der Inszenierung bereits durch ihre Mitwirkung bei der Premiere bzw. der ersten Wiederaufnahme vertraut, darunter Karen Vuong (Rusalka), Claudia Mahnke (Fremde Fürstin), Andreas Bauer (Wassermann) und Katharina Magiera (Ježibaba). Neu besetzt ist die Partie des Prinzen mit dem österreichisch-australischen Tenor Gerard Schneider, der ab der Saison 2018/19 das Ensemble der Oper Frankfurt verstärken wird. Der junge Sänger erhielt seine Ausbildung bei Edith Wiens an der New Yorker Juilliard School und am National Opera Studio des Royal Opera House Covent Garden in London. Während seiner Zeit im Young Artist Program der Salzburger Festspiele 2014 sang er die Partie des Ruiz in Verdis Il trovatore neben Placido Domingo und Anna Netrebko. Als die drei Waldelfen sind neue Mitglieder des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt: die rumänische Sopranistin Florina Ilie, ihre amerikanische Fachkollegin Julia Moorman und die japanisch-amerikanische Mezzosopranistin Kelsey Lauritano. „Ensemble-Neuzugang“ Božidar Smiljanić ist in den Partien des Hegers und Jägers zu erleben, während die 2017/18 aus dem Opernstudio ins Ensemble übernommene Julia Dawson den Küchenjungen übernimmt.



Dienstag, 11. September 2018, um 20.00 Uhr im Opernhaus

Liederabend
GÜNTHER GROISSBÖCK, Bass
MALCOLM MARTINEAU, Klavier
Lieder von Johannes Brahms, Sergei W. Rachmaninow, Robert Schumann und Peter I. Tschaikowski
Mit freundlicher Unterstützung der Mercedes-Benz Niederlassung Frankfurt / Offenbach
Preise: € 15 bis 95 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Dass „die Kunst da beginnt, wo sich die körperliche Arbeit mit der Seele verbindet“, ist keine leere 
Behauptung. Der Bass Günther Groissböck stellt seine Äußerung mit jedem seiner zahlreichen weltweiten Opern- und Konzertauftritte immer wieder aufs Neue unter Beweis. Seine Nominierung für den renommierten International Opera Award 2018 ist ein weiterer Beleg dafür. An der Oper Frankfurt gibt der gebürtige Niederösterreicher – ehemaliges Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper und des Opernhauses Zürich – seinen Einstand mit einem Liederabend, zeigt sich also gleich ganz direkt, ohne Kostüm und Maske, ohne die Begleitung eines großen Orchesters. Bei einem Blick in den Terminkalender des Basses scheint das Recital wie ein kurzes Luftholen zwischen den vielen Kostümwechseln dieses Jahres, in dem die Wagner-Partien überwiegen: Auf Hermann Landgraf von Thüringen (Tannhäuser) an der Deutschen Oper Berlin, König Marke (Tristan und Isolde) an der Nationale Opera Amsterdam, Daland (Der fliegende Holländer) an der Hamburgischen Staatsoper und bei den Pfingstfestspielen Baden-Baden, Gurnemanz (Parsifal) an der Opéra National de Paris und Heinrich der Vogler (Lohengrin) an der Wiener Staatsoper folgt Fasolt (Das Rheingold) am Royal Opera House Covent Garden in London und an der Metropolitan Opera in New York, wohin er 2018/19 auch als Alter Hebräer (Samson e Dalila) und Hunding (Die Walküre) zurückkehrt.

Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Samstag, 25. August 2018

Fantasien zur Nacht (Video): Lala

Pfälzer Poetenfest 2018: Mit Komponiertem, Geschriebenem und Gedichtetem den Tag genießen

Location:
Kulturscheune Bachstelznest
Annweiler-Queichhambach,
Queichtalstraße 25 

Auch in diesem Jahr rentiert sich ein Besuch beim 

Pfälzer Poetenfest am Samstag, 25.8. von 14 bis 21.30 Uhr

Über 20 Autorinnen und Autoren werden ihre Texte zum Thema „Brüche, Umbrüche, Aufbrüche“ lesen. Zwischendurch gibt es musikalische Beiträge und Pausen. Es werden kleine Speisen und Getränke gereicht.

Kommen Sie, wie es Ihnen gefällt. Es gibt keine festen Eintrittzeiten.


Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden sind willkommen! 


Bücher und CDs einheimischer Autoren zum Kaufen!

World of Drones: 10 Passagierdrohnen 2018 auf dem Markt zu haben





00:00 - Passenger Drone: the most Advanced Manned Autonomous VTOL for On Demand Aviation and Personal Use http://passengerdrone.com 01:25 - Scorpion 3: like an ordinary motorcycle, but it can fly https://www.hoversurf.com/scorpion-3 02:20 - Ehang 184: autonomous aerial vehicle http://www.ehang.com/ehang184 03:40 - Aero X hoverbike: an aircraft created by Aerofex http://aerofex.com 06:40 - Lilium Jet: the world's first all-electric VTOL jet https://lilium.com 08:15 - Aeromobil 4.0: a unique combination of car and airplane, a truly flying car https://www.aeromobil.com 11:12 - Volocopter: the the first manned, fully electric and safe VTOLs in the world https://www.volocopter.com/en 12:45 - AgustaWestland Project Zero: a hybrid tiltrotor/fan-in-wing aircraft http://bit.ly/2ETb6Ab 15:17 - Larry Page's New Flying Motorcycle 16:20 - Dubai's RTA

Freitag, 24. August 2018

Fantasien zur Nacht (Video): ROPE




ROPE : FEATURING GISELLE PALMER


ROPE is a film series documentary produced and directed by Eric Minh Swenson on the contemporary Southern California art scene. ROPE is a film that focuses on the intricate beauty and and ornate process of rope bondage as art and liberation from sexual norms. The film features Damon Pierce as rope artisan and bondage rigger. ROPE will present an in-depth look behind Pierce's passion as a BDSM educator and extreme performance artist. The film will also provide an impassioned view and joy among both sexes.

ROPE will be filmed under the direction of Eric Minh Swenson throughout Los Angeles. For more info on Swenson and other projects please visit his website at thuvanarts.com.

Fantasien zur Nacht (Video): DOWN

Statistik: Dem Zoll gehen immer wertvollere Produkte ins Netz


Produktfälschungen sind ein Problem für die deutsche Wirtschaft, dessen Ausmaß laut Statistiken des deutschen Zolls immer noch Anlass zur Sorge gibt. Fälscher kopieren dabei in letzter Zeit zunehmend höherpreisige Originale. Denn wie die Infografik von Statista zeigt, ist die Anzahl der beschlagnahmten Waren in den letzten Jahren rückläufig – ihr Wert ist aber deutlich gestiegen. Die meisten Fälschungen kommen aus China. Am häufigsten gehen den Zollfahndern Produkte aus dem Bereich des persönlichen Zubehörs ins Netz: Designer-Sonnenbrillen, Uhren, Schmuck oder Taschen führen die Liste an. Es folgen Schuhe, Körperpflegeprodukte und Kleidung. 

Die ganze Liste wäre mal interessant, denn es sind auch reguläre Waren dabei, die aber teils aus Gründen der ungenügenden Betriebserlaubnis (die bei Spielwaren und Hobbyartikeln in vielen Fällen vorliegt, aber überprüft werden soll), des Verbotscharakters oder der fehlenden Zulassung beschlagnahmt werden.


Infografik: Dem Zoll gehen immer wertvollere Produkte ins Netz | Statista


Ein Vergleich zu Betäubungsmitteln ist hier leider nur in Gewichtsangaben möglich, so beschlagnahmte der deutsche Zoll in 2017 und in kg

Kokain    7.040

Sonstige    6.846
Marihuana    2.824
Amphetamine    498
Haschisch   448
Metamphetamin (Crystal)    83
Heroin    62
Opium   24

Mittwoch, 22. August 2018

HKW Berlin: Divers, flussabwärts, künstlerisch, vertrauensvoll | Diverse, downstream, artistic, trustful


Location:
Haus der Kulturen der Welt

John-Foster-Dulles-Allee 10
10557 Berlin


Wer diesen wahnwitzigen Sommer mit viel Kultur erleben will, hat in Berlin wie immer viele Möglichkeiten. Das Haus der Kulturen der Welt gehört ganz sicher dazu. Ein buntes, alternatives, "avantgardistisches" Programm:


The State of the ArtsInstitutions
Wie gerecht ist der Kulturbetrieb?
Die Bevölkerung in Deutschland ist divers. Warum sind es Kulturinstitutionen dann nicht? Von Diversität in Kultureinrichtungen über migrantische Communities als kulturelle Mitgestalter*innen bis hin zu neuen Ansätzen der Kulturellen Bildung in urbanen wie ländlichen Räumen: Beim Fachtag erarbeiten Akteur*innen aus Kultur, Politik und aktivistischen Gruppen in vier Workshops Strategien für mehr kulturelle Teilhabe. Mit einer Keynote von Peggy Piesche, moderiert von Prasanna Oommen

Mehr zum Programm und zur Anmeldung…

Di 4.9. Workshops mit Anmeldung, Eintritt frei

Meandering Mississippi. Map by Harold N. Fisk,
U.S. Army Corps of Engineers, 1944 | 
Geological Investigation of the Alluvial Valley
of the Lower Mississippi River



Vom Mississippi bis nach Mumbai
Forschungsprojekt, Konferenz
Das Anthropozän ist aus gegenwärtigen Debatten nicht mehr wegzudenken. Bis 2019 untersucht Mississippi. An Anthropocene River die Transformationsprozesse anhand der Mississippi-Region. Von den Bergbaugebieten im Norden bis zu Hi-Tech-Zentren im Delta: Wie zeigt sich der menschliche Einfluss entlang des Flusslaufs? Beim Tag der Offenen Tür der Bundesregierung wird das Forschungsprojekt in Berlin vorgestellt. Welche Auswirkungen der Mensch auf die Natur in Indien hat, diskutiert HKW-Intendant Bernd Scherer im Goethe-Institut Mumbai.
Mehr zu Der Naturzustand in Indien auf goethe.de (auf Englisch)…

Do 23.–Sa 25.8. Der Naturzustand in Indien, Goethe-Institut Mumbai, Konferenz mit Anmeldung, Eintritt frei
Sa 25. & So 26.8. Tag der Offenen Tür der Bundesregierung, Kulturzelt am Potsdamer Platz 11, Eintritt frei


Artistic gestures and practices of thought
Publizieren im Kontext der Kunst
Wie lassen sich künstlerische Gesten und Praktiken des Publizierens verknüpfen? In Buchpräsentationen, Lesungen und Gesprächen stellen Künstler*innen und Autor*innen gängige Formen des Schreibens und Veröffentlichens in Frage. Mit Transformationen im gegenwärtigen Taiwan beschäftigt sich der Filmemacher und Zeichner KAO Jun-Honn. Autor Walid Sadek stellt seine Aufsatzsammlung The Ruin to Come über das Leben im Nachkriegslibanon vor. Weitere Beiträge von Nida Ghouse, Paola Yacoub u.v.a.
Mehr zum Programm…

Do 23.8.14h Buchpräsentationen, Lesungen, Gespräch, auf Englisch, Eintritt frei


Technosphere Magazin
Wie vertrauenswürdig ist Technologie?
Vertrauen ist ein Grundpfeiler der Technosphäre. Es hält wirtschaftliche, politische und soziale Beziehungen intakt – bis sie zerbrechen. Im neuen Dossier Trust diskutiert Webentwicklerin Kei Kreutler die in Blockchain-Technologien dezentralisierten Entscheidungsprozesse. Gender Studies-Theoretikerin Kalindi Vora untersucht Verschiebungen der Vertrauensverhältnisse zwischen Leihmüttern und Eltern. Weitere Beiträge von Benjamin Bratton, Anna Echterhölter, Nick Srnicek, Kaushik Sunder Rajan u. a.


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The State of the ArtsInstitutions
How Fair is the Cultural Sector?
Germany’s population is diverse, so why aren’t its cultural institutions? From diversity in cultural institutions to immigrant communities as co-creators of culture to new approaches in cultural education in both urban and rural areas: At the symposium, actors from the arts, politics, and activist groups will take part in four workshops to draw up strategies for more cultural equality. With a keynote address by Peggy Piesche, moderated by Prasanna Oommen.
More about the program and registration…
Tue, Sep 4, 2pm: Workshops in German, registration requested, free admission

From the Mississippi to Mumbai
Research project & conference
The Anthropocene has become integral to contemporary debates. Until 2019, Mississippi. An Anthropocene River will examine transformation processes based on the Mississippi basin. From mining zones in the north to the high-tech centers in the delta: How is the human impact along the river manifested? On Federal Government Open Day the research project will be presented in Berlin. How humans affect nature in India, will be discussed by HKW director Bernd Scherer at the Goethe-Institut Mumbai.

Artistic gestures and practices of thought
Publishing in the Art Context
How can artistic gestures and publishing practices be linked? In book presentations, readings, and talks, artists and authors challenge conventional forms of writing and publishing. The filmmaker and illustrator KAO Jun-Honn deals with transformations in modern-day Taiwan. Author Walid Sadek presents his collection of essays about life in post-war Lebanon The Ruin to Come. Further contributions by Nida Ghouse, Paola Yacoub, and others.
More about the program…
Thu, Aug 23, 2pm: Book presentations, readings, talks, in English, free admission
Facebook Event

© Nina Jäger, 2018
Technosphere Magazine
How Trustworthy is Technology?
Trust is a pillar of the technosphere. It keeps economic, political, and social relationships intact—until they shatter. In the new dossier on Trust, web developer Kei Kreutler discusses the decentralized decision processes in blockchain technologies. Gender studies theorist Kalindi Vora examines shifts in the trust relationships between surrogate mothers and parents. Further articles by Benjamin Bratton, Anna Echterhölter, Nick Srnicek, Kaushik Sunder Rajan, and others.