Carmina Burana von Carl Orff
Premiere am 22. November, 19.30 Uhr, Opernhaus Mannheim
Carl Orffs Carmina Burana, »Lieder aus Benediktbeuern«, ziehen bis heute die Hörer in ihren Bann. »Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!«, schrieb der stolze Komponist nach der Uraufführung 1937. Er hatte zu seinem unverwechselbaren »Orff-Stil« gefunden. Die Texte, lateinische und deutsche Vagantenlieder, entnahm er der Benediktbeurer Liederhandschrift aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Es sind Spottlieder und Gesänge, die von Frühling, Liebe und von ausgelassenen, trunkenen Festen handeln. Sie sind erfüllt von einer ungebändigten Lebenslust. Den Rahmen bildet der stimmgewaltige Anruf der Schicksalsgöttin (»O Fortuna«), deren Rad den menschlichen Lebenslauf bestimmt. In drei Teilen schildert das Werk eine Frühlingsfeier (Primo vere. Uf dem anger), das Lob des Essens und Trinkens (In Taberna) und ein ritterliches Liebesfest (Cour d’amours).
Mal zart und kokett, mal übermütig tänzerisch, mal wild und ekstatisch ist die Musik, die Orff für Solisten, Chor und großes Orchester mit zwei Klavieren, Celesta und umfangreichem Schlagwerk schrieb. Es dirigiert Mannheims Generalmusikdirektor Dan Ettinger.
Musikalische Leitung: Dan Ettinger – Chor: Tilman Michael – Kinderchor: Anke-Christine Kober
mit Estelle Kruger*/Cornelia Ptassek; Onur Abaci, Thomas Berau/Karsten Mewes*
*Premierenbesetzung
Premiere am 22. November, 19.30 Uhr, Opernhaus Mannheim
Carl Orffs Carmina Burana, »Lieder aus Benediktbeuern«, ziehen bis heute die Hörer in ihren Bann. »Alles, was ich bisher geschrieben und was Sie leider gedruckt haben, können Sie nun einstampfen! Mit Carmina Burana beginnen meine gesammelten Werke!«, schrieb der stolze Komponist nach der Uraufführung 1937. Er hatte zu seinem unverwechselbaren »Orff-Stil« gefunden. Die Texte, lateinische und deutsche Vagantenlieder, entnahm er der Benediktbeurer Liederhandschrift aus dem 11. und 12. Jahrhundert. Es sind Spottlieder und Gesänge, die von Frühling, Liebe und von ausgelassenen, trunkenen Festen handeln. Sie sind erfüllt von einer ungebändigten Lebenslust. Den Rahmen bildet der stimmgewaltige Anruf der Schicksalsgöttin (»O Fortuna«), deren Rad den menschlichen Lebenslauf bestimmt. In drei Teilen schildert das Werk eine Frühlingsfeier (Primo vere. Uf dem anger), das Lob des Essens und Trinkens (In Taberna) und ein ritterliches Liebesfest (Cour d’amours).
Mal zart und kokett, mal übermütig tänzerisch, mal wild und ekstatisch ist die Musik, die Orff für Solisten, Chor und großes Orchester mit zwei Klavieren, Celesta und umfangreichem Schlagwerk schrieb. Es dirigiert Mannheims Generalmusikdirektor Dan Ettinger.
Musikalische Leitung: Dan Ettinger – Chor: Tilman Michael – Kinderchor: Anke-Christine Kober
mit Estelle Kruger*/Cornelia Ptassek; Onur Abaci, Thomas Berau/Karsten Mewes*
*Premierenbesetzung
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