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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 2. Februar 2015

Besondere Opernhäuser: Dresden


SEMPEROPER DRESDEN 

Halten Sie Sächsisch aus? Dann können Sie sich hinwagen, ansonsten vielleicht besser Berlin? :-) Seit über 350 Jahren zählt die Semperoper zu den wichtigsten Opernhäusern Europas – ein Juwel im historischen Stadtkern Dresdens. Seinen Namen hat das Opernhaus vom Architekten und Mitbegründer der modernen Theaterarchitektur, Gottfried Semper. Ihrer exponierten Stellung nicht nur der traditionsreichen Sächsischen Staatskapelle wegen ist die Semperoper auch Ort vieler Uraufführungen gewesen, unter anderem von Der fliegende Holländer (1843), Salome (1905) und Elektra(1909). Seit der Spielzeit 2012/2013 hat Christian Thieleman sein Amt als Chefdirigent angetreten und auch heute 
wird die Semperoper ihrem Ruf noch vollkommen gerecht. 


SPIELPLAN 2014/2015


Pelléas et Mélisande
1., 5., 8., 11. Februar 2015


Drame-lyrique von Claude Debussy
Musikalische Leitung: Mikko Franck
Mit Lluc Castells und Camilla Tilling



Tristan + Isolde
15., 17., 25., 26. Februar, 6. Juli 2015


Ballett von David Dawson
Musik von Szymon Brzóska
Mit dem Ballettensemble der Semperoper Dresden



Die Fledermaus
18., 21., 27. Februar,
7., 11., 13. Juni 2015 


Operette von Johann Strauss
Musikalische Leitung: Tomáš Hanus
Mit Andreas Conrad und Rachel Willis-Sørensen



Die Zauberflöte
19., 20. Februar, 21., 22. März,
4., 6. April, 23., 30. Mai, 6., 14. Juni, 13. Juli 2015

Deutsche Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Jonathan Darlington / Julia Jones
Mit Tilmann Rönnebeck und Nadja Mchantaf



La bohème
3., 12. März 2015

Oper von Giacomo Puccini
Musikalische Leitung: Rani Calderón
Mit Anna Samuil und Vanessa Goikoetxea



Schwanensee
7., 8., 9., 11., 13., 15., 16. März, 26., 28. Juni 2015


Ballett von Aaron S. Watkin nach Marius Petipa & Lew Iwanow
Musik von Peter I. Tschaikowsky
Mit dem Ballettensemble der Semperoper Dresden



Die lustige Witwe
18., 20., 26., 28. März, 2., 7., 9. April 2015


Oper von Franz Lehár
Musikalische Leitung: Thomas Rösner
Mit Christoph Pohl und Nadja Mchantaf



Der fliegende Holländer
14. März, 2., 8., 13. Mai, 18., 21. Juni 2015


Oper von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Constantin Trinks
Mit Thomas Gazheli und Marjorie Owens



Giselle
1., 3., 5., 8., 12., 18. April 2015


Ballett von David Dawson
Musik von Adolphe Adam
Mit dem Ballettensemble der Semperoper Dresden

[Weiter...]


Simon Boccanegra
10., 16., 19., 25. April 2015


Melodramma von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Pier Giorgio Morandi
Mit Marco Vratogna und Riccardo Zanellato



Tosca
11., 13., 17., 24., 26., 30. April, 7., 10., 16. Mai 2015


Oper von Giacomo Puccini
Musikalische Leitung: Julian Kovatchev
Mit Jennifer Rowley und Tilmann Rönnebeck



Der Freischütz
1., 3., 6., 9., 11., 14., 19., 26., 31. Mai 2015

Oper von Carl Maria von Weber
Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Mit Albert Dohmen und Adrian Eröd



Le nozze di Figaro (Die Hochzeit des Figaro) 
20., 23., 25. Juni, 2., 4. Juli 2015


Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Musikalische Leitung: Omer Meir Wellber / N.N.
Mit Christoph Pohl und Rachel Willis-Sørensen



Don Carlo
24., 27. Juni, 1. Juli 2015


Oper von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni
Mit Nikolai Schukoff und Nadia Krasteva


SEMPEROPERNBALL


Rückblick Semperopernball 2015
30. Januar 2015

Das größte und schönste gesellschaftliche Kulturevent Deutschlands: Der Walzer der Debütanten sowie ein hochkarätiges Programm sind Tradition.


Im HKW Berlin: Der moderne 8-Stunden-Tag, Ausschreibung, BERLINALE FORUM EXPANDED

Haus der Kulturen der Welt
Time & Motion: Arbeitsleben reloaded 

TIME & MOTION: ARBEITSLEBEN RELOADED

Was ist aus dem Acht-Stunden-Tag geworden und was aus der Work-Life-Balance? Wie beeinflusst Technologie die Arbeitsweisen? Die AusstellungTime & Motion: Redefining Working Life thematisiert die strukturellen Veränderungen unserer Arbeitswelt - von der Stechuhr am Fabriktor bis zur Online-Anmeldung im Homeoffice. Eine Sonderausgabe der 2014 bei FACT Liverpool gezeigten gleichnamigen Schau. Do 29.1. - Mo 6.4., Eröffnung am 28.1., 19h im Rahmen der transmediale 2015, Eintritt frei. Mehr...
Ausschreibung: Forecast 

AUSSCHREIBUNG: FORECAST

Das Mentor*innenprogramm Forecast ruft junge internationale Künstlerinnen, Autoren, Komponistinnen, Architekten etc. auf, sich zu bewerben. Mentor*innen wie die Kuratorin Catherine David, der Komponist Lars Petter Hagen und der Architekt Jürgen Mayer H. wählen 30 Talente aus, die ihre Entwürfe vom 28. bis 30.8.2015 im HKW präsentieren. Forecast ist ein Netzwerk aus Institutionen wie dem HKW, dem Pariser Centre Georges Pompidou und dem International Contemporary Ensemble, New York. Ausschreibung noch bis Di 31.3. Mehr...

Berlinale Forum Expanded 

BERLINALE FORUM EXPANDED

Das Forum Expanded erweitert die Berlinale-Sektion Forum um experimentelle Formate. Die Gruppenausstellung, das Filmprogramm, Performances und Diskussionen des diesjährigen Programms To the Sound of the Closing Door finden in der Akademie der Künste (Hanseatenweg) statt. Weitere Austragungsorte sind das Kino Arsenal und die Kanadische Botschaft. Kuratiert von Stefanie Schulte Strathaus, HKW-Kurator Anselm Franke, Nanna Heidenreich, Bettina Steinbrügge und Ulrich Ziemons. Do 5.2. - Mo 16.2. Eröffnung am 4.2., 19h, Eintritt frei. Programm auf arsenal-berlin.de...

Sonntag, 1. Februar 2015

Theater gegen Pegida in Mainz





Das Wort ist stärker als das Schwert

Neue Montagsreihe im Staatstheater

Theater MainzZwischen dem Entsetzen über die brutalen Morde von Paris auf der einen und der klaren Ablehnung der platten Parolen von Pegida-Sprechchören auf der anderen Seite gibt es eine immer größere Sehnsucht nach reflektierter und differenzierter gesellschaftspolitischer Auseinandersetzung. Das Theater kann mit seinen besonderen Mitteln ein Ort dafür sein. Darum haben sich Künstler und Mitarbeiter des Staatstheater Mainz unter dem Eindruck der aktuellen Ereignisse zusammengetan, eine solche Auseinandersetzung zu führen.
Ab dem 26. Januar wird im Glashaus unter der Überschrift „Das Wort ist stärker als das Schwert“ zum Thema gelesen, diskutiert, gespielt und laut gedacht. Hausregisseur K.D. Schmidt eröffnet die Reihe. Er hat den Wissenschaftler Youssef Mohamed von der Universität Mainz eingeladen, um sich mit einer Schrift auseinanderzusetzen, über die viel geredet wird und in deren Namen grausame Dinge passieren — die aber kaum jemand wirklich kennt: mit dem Koran.
Am 2. Februar wird Hausregisseur Jan-Christoph Gockel mit Schauspielern aus seiner Produktion Rechtsmaterial (in Anlehnung an die gleichnamige Produktion des Badischen Staatstheaters Karlsruhe), ein Abend über die NSU-Morde, szenisch lesen. Im Rahmen des tanzmainz festivals im März sind ungarische Tänzer und Performer eingeladen, die in ihrem Heimatland mit schwierigsten kulturpolitischen Bedingungen zu kämpfen habe, und vieles mehr.
Die Form der einzelnen Veranstaltungen ist so offen und unfertig wie es unserer Gefühlslage entspricht und der Komplexität der Lage angemessen scheint. Vielmehr soll diese Reihe ein Angebot zum gemeinsamen Austausch sein, zu dem das Theater Anregungen geben kann. Einfache Antworten oder Lösungen gibt es nicht.
Das “Wort ist stärker als das Schwert” findet jeweils montags, um 18 Uhr, ab 26. Januar 2015 im Glashaus statt. Treffpunkt ist die Eingangshalle im Großen Haus. Der Eintritt ist frei.
Das jeweils aktuelle Programm von „Das Wort ist stärker als das Schwert“ steht auf www.staatstheatermainz.com.

Don't use Axe Deodorant, you will regret it!! :-)

Bei ECM im Januar: Anouar Brahem, Vijay Iyer, Chris Potter’, Kenny Wheeler, Jack DeJohnette,



Anouar Brahem: Souvenance

The music of Souvenance, by turns graceful, hypnotic, and taut and starkly dramatic, was recorded in 2014 – six years after oud-master cc’s last ECM album, The Astounding Eyes of Rita . “It took a long time to write this music,” he acknowledges, noting that his emotional world had been usurped by the unfolding story of political upheaval sweeping first through Tunisia then through the neighbouring countries. Extraordinary waves of change, accompanied by great hopes and fears. “I don’t claim a direct link between my compositions and the events taking place in Tunisia,” says Anouar, “but I have been deeply affected by them.” New directions for the music find Franҫois Couturier returning to the Brahem group, frequently supported by subtle string orchestration. The strings have a glowing transparency and fragility in these pieces, often providing shimmering texture against which the contributions of the quartet members – and, above all, Anouar Brahem’s unique oud-playing – stand out in bold relief. This double album was recorded at the Lugano studio in May 2014, and produced by Manfred Eicher.

ECMPlayer
Vijay Iyer Trio: Break Stuff

“Break Stuff” is what happens after formal elements have been addressed. Vijay Iyer calls the break “a span of time in which to act. It’s the basis for breakdowns, breakbeats, and break dancing... it can be the moment when everything comes to life. ” A number of the pieces here are breakdowns of other Iyer constructions. Some are from a suite premiered at New York’s Museum of Modern Art, some derive from Open City, a collaboration with novelist Teju Cole and large ensemble. The trio energetically recasts everything it touches. “Hood” is a tribute to Detroit techno pioneer Robert Hood. On “Work”, Vijay pays homage to his “number one hero”, Thelonious Monk. “Countdown” reconsiders the classic Coltrane tune inside a rhythmic framework inspired by West African music. “Mystery Woman” is driven by compound pulses which owe a debt to South Indian drumming. Fast moving and quick-witted, the group has developed a strong musical identity of its own, with an emphasis on what Iyer calls “co-constructing”, exploring all the dynamics of playing together. Yet the three players also get abundant solo space and, in a reflective moment at the album’s centre, Iyer plays a moving version of Billy Strayhorn’s “Blood Count” alone. Break Stuff, recorded in June 2014 at New York’s Avatar Studio and produced by Manfred Eicher, is the third ECM release from Vijay Iyer. It follows the chamber music recording Mutations and the film-and-music project Radhe Radhe: Rites of Holi . The Vijay Iyer Trio is touring in the US and Europe in February and March 2015.

ECM Player
Chris Potter: Imaginary Cities

Imaginary Cities is the recording premiere of saxophonist Chris Potter’s new Underground Orchestra. At the core of this larger ensemble is the personnel of his lon g-established Underground quartet – with Adam Rogers, Craig Taborn and Nate Smith – now joined by two bassists, a string quartet, and Potter’s old comrade from Dave Holland Quintet days, vibes and marimba man Steve Nelson. The title composition is a suite, panoramic in its reach, with movements subtitled “Compassion”, “Dualities”, “Disintegration” and “Rebuilding”. The scope of the work, and its contrasting moods and thematic development, inspire some of Potter’s finest playing. His saxes fly high above his idealized cityscapes or launch into dialogues or group improvising with its gifted inhabitants. Four further pieces – “Lament”, “Firefly”, “Sky” and “Shadow Self” – extend the feeling of the suite, successfully combining both tightly written material and very open areas involving all members of the orchestra. References are multi-idiomatic and multicultural, and Potter, who counts Charlie Parker with Strings amongst his formative enthusiasms, had Arabic and Indian string sections in mind, as well as contemporary composition, when shaping this material. Imaginary Cities was recorded in December 2013 in New York’s Avatar Studio and produced by Manfred Eicher. Release of the album is followed by US performances with the Underground Orchestra in New York and San Francisco.

ECM Player
Kenny Wheeler: Songs for Quintet

Kenny Wheeler (1930-2014) was an unassuming giant of modern jazz, a daring improviser, and a writer of many beautiful and slyly unorthodox tunes. His recorded legacy includes albums now regarded as contemporary jazz classics such asGnu HighDeer Wan, and Music For Large And Small Ensembles . In December 2013 he recorded what was to be his last album. Songs for Quintet, an inspirational session featuring Wheeler compositions of recent vintage (plus a fresh approach to “Nonetheless”, first heard on Angel Song), was recorded in London’s Abbey Road Studio with four of Kenny’s favourite players. Stan Sulzmann, John Parricelli, Chris Laurence and Martin France work together marvellously as an interactive unit, solo persuasively, and provide support for the tender and lyrical flugelhorn of the ba ndleader. Songs for Quintet is issued on January 14, 2015, which would have been Kenny Wheeler’s 85th birthday.

ECM Player
Jack DeJohnette: Made in Chicago

With Made in Chicago, an exhilarating live album, c celebrates a reunion with old friends. In 1962, DeJohnette, Roscoe Mitchell and Henry Threadg ill were all classmates at Wilson Junior College on Chicago’s Southside, pooling energies and enthusiasms in jam sessions. Shortly thereafter Jack joined Muhal Richard Abrams’ Experimental Band, and Roscoe and Henry soon followed him. When Abrams cofounded the Association for the Advancement of Creative Musicians in 1965, DeJohnette, Mitchell and Threadgill were all deeply involved, presenting concerts and contributing to each other’s work under the AACM umbrella. Jack brought them together again for a very special concert at Chicago’s Millennium Park in August 2013, completing the group with the addition of bassist/cellist Larry Gray. The concert recording – featuring compositions by Roscoe, Henry, Muhal and Jack, plus group improvising - was mixed by Manfred Eicher and Jack DeJohnette at New York’s Avatar Studio. Made in Chicago is issued as the AACM begins its 50th anniversary year.

ECM Player

Samstag, 31. Januar 2015

Opernproduktion aus Kaiserslautern als Highest Quality eingestuft

„Friedenstag“ nominiert: Szene mit Maria Lobanova 

als Maria und Karsten Mewes als Kommandant

(Foto: Jörg Heieck)


„Friedenstag“ für „International Opera Award 2015“ nominiert
Mit dieser Opernproduktion eröffnete das Pfalztheater die aktuelle Saison

Mit seiner Opernproduktion „Friedenstag“ wurde das Pfalztheater Kaiserslautern für den „International Opera Award“ in der Kategorie „Richard Strauss Anniversary Production“ nominiert, wie das Internet-Opernmagazin „Der Opernfreund“ meldet. Das Pfalztheater ist neben der Dresdner Semperoper das einzige nominierte deutsche Theater in dieser Kategorie. Seine Konkurrenten sind neben Dresden so prominente Häuser wie das Royal Opera House Covent Garden, Glyndebourne und La Monnaie. Die Preise werden am 26. April im Londoner Savoy Theatre verliehen. „Friedenstag“ wurde am Pfalztheater von Kerstin Maria Pöhler inszeniert, die musikalische Leitung lag in Händen des Generalmusikdirektors Uwe Sandner, die Ausstattung besorgte Herbert Murauer. Mit dieser Oper, die am 27. September in Kaiserslautern Premiere hatte, eröffnete das Pfalztheater die Saison. Weitere Informationen finden sich unter www.operaawards.co.uk undwww.deropernfreund.de.

Opernfestival in der Toskana: PUCCINI


PUCCINI-FESTIVAL

„Ich komme immer hierher und fahre mit dem Boot auf Vogeljagd...
aber einmal möchte ich hierher kommen und eine meiner Opern unter freiem Himmel genießen...", 
schrieb Puccini im November 1924 in einem Brief, kurze Zeit bevor er starb. An diesem Ort in Torre del Lago in der Toskana wurde 1930 das Puccini-Festival ins Leben gerufen, um den Traum des Maestro für die Nachwelt zu verwirklichen. Lange Zeit stand Puccini im Schatten Verdis, dabei hebt er sich vor allem durch die impressionistischen Klangfarben und mitreißenden Melodien seiner Opern von seinem Vorbild ab. Die ruhigen und faszinierenden Gewässer des Lago di Massaciuccoli bilden den Hintergrund zur Festspielbühne. Magister Cipolla aus Mainz bietet Opernreisen an, schauen Sie mal ... 




SPIELPLAN 2015


Tosca
24., 31. Juli, 15., 21., 30. August 2015 




Turandot
25. Juli, 7., 16., 23., 28. August 2015 




Madama Butterfly
1., 8., 14., 22., 29. August 2015 




La Rondine
13., 20. August 2015 


Fantasien zur Nacht (Musikvideo): I Put A Spell On You


Freitag, 30. Januar 2015

Fantasien zur Nacht (Videoinstallation + Dance): Succumbing to Storm

Succumbing to Storm from Jillian McManemin 

Kunstgriff im Februar 2015

"Cat Stevens Night"

Tribute by G. Hünnemeier
07. Feb. - Zur Feiermaus

Soulful Valentine's Dinner

American European Connection
14. Feb. - Tapalatina Deidesheim

Die Untiere

"Da lacht man scharf"
18.+19. Feb.  -E.-Stein-Haus - 20 Uhr

Gerd Kannegieser

"Wie si'mer dann do jetzt druffkumm?"
27. Feb. - Zur Feiermaus -  20 Uhr
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Rotten Monument + (tbc)

07.02. - 21.00 Uhr

Pripjat

"Heavy Trash Metall“
21.02. - 21.00 Uhr 

FUSED

Die Rockfeinschmecker
28.02. - 21.00 Uhr
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Ab 01.02.2015 im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern: Kriegsfotografie von Anja Niedringhaus

Skurriler Augenblick: Afghanische Männer auf einem Motorrad überholen 
kanadische Soldaten auf einer Patrouille, September 2010    © picture-alliance/AP





Kriegsfotografie von Anja Niedringhaus
Ausstellung mit rund 100 Arbeiten im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern - Eröffnung 31.01.2015 mit anschließender Teilausstellung im Foyer des Pfalztheaters und Premiere von Karl Kraus: "Die Letzten Tage der Menschheit" um 19:30 Uhr.

Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) zeigt vom 1. Februar bis 26. April unter dem Titel „At War” insgesamt rund 100 Arbeiten der Kriegsfotografin Anja Niedringhaus, die am 4. April 2014 bei einem Einsatz als Wahl-Beobachterin in Khost (Afghanistan) erschossen wurde. „Sie blieb ruhig, während um sie herum das Chaos herrschte”, beschrieb Kathleen Caroll, Chefredakteurin der Nachrichtenagentur The Associated Press, Anja Niedringhaus. Afghanistan, Libyen, der Irak, Israel (Gaza) und Bosnien waren Kriegs- und Krisengebiete, aus denen sie berichtete. Professionalität, Risikobereitschaft und ein unparteiischer Blick zeichnen ihre Aufnahmen aus. In ihrer Arbeit suchte Niedringhaus Herausforderung und Grenzerfahrung. Spontaneität, technisches Know-How sowie die Gabe, in einem Moment das Besondere zu erkennen und dabei intuitiv den richtigen Ausschnitt einer Situation festzuhalten, führten zur herausragenden Qualität ihrer Bilder. Die Ausstellung wird am Samstag, 31. Januar, um 17 Uhr, im mpk eröffnet. Es sprechen Theo Wieder, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz, Dr. Britta E. Buhlmann,  Direktorin des mpk, und Urs Häberli, Intendant des Pfalztheaters Kaiserslautern.
Erschütternd: amerikanischer Marine-Infanterist trauert während
eines 
Gedenkgottesdienstes um 31 getötete Kameraden,
Irak im Februar 2005                                       
© picture-alliance/AP

Niedringhaus erzählt jenseits von spektakulären Situationen in ihren Aufnahmen Geschichten von Menschen. Unvoreingenommen spiegeln sie Gefühle wie Trauer, Angst, Enttäuschung, Zuneigung und Begeisterung, daneben Leid, Gewalt, Zerstörung und Tod, denen die Betroffenen  permanent ausgeliefert sind. So zeigt sie einen italienischen Soldaten, der 2003 im Irak einsam und erschüttert auf dem Gelände einer Kaserne steht, auf dem sechzehn seiner Kameraden und acht irakische Zivilisten durch ein Selbstmordattentat starben. Die Aufnahme strahlt eine große Ruhe aus. Das eigentliche Drama, die brutale Zerstörung erscheint im Hintergrund. Unsicher und sorgenvoll sind die Gesichter der Soldaten, die sich in Falludscha vor einer Schlacht zum Gebet aufgestellt haben. Sie bilden Reihen und doch wird in der Aufnahme klar, dass ein jeder von ihnen schon in diesem Moment die existenzielle Einsamkeit spürt, der er im Gefecht ausgeliefert sein wird.

Daneben hält Niedringhaus skurrile Augenblicke fest, wie jenen, als südlich von Kandahar auf einer weiten Ebenen drei afghanische Männer in traditioneller Kleidung auf einem Motorrad an Soldaten des Royal Canadian Regiment vorüberfahren. Diese sind mit technischem Gerät befasst und stehen in Uniformen, bewaffnet und mit Rucksäcken bepackt, am Weg als kämen sie von einem anderen Stern. Man mag lächeln, würden nicht im selben Atemzug das Aufeinanderprallen der Kulturen und das Ungleichgewicht der Verhältnisse deutlich. Andere Aufnahmen zeigen Kinder: so beispielsweise eine Gruppe karussellfahrender palästinensischer Mädchen in einem Freizeitpark außerhalb von Gaza-Stadt. Sie wirken, als gäbe es keine Gefahr um sie herum, und wieder andere Bilder belegen auf erschütternde Weise, wie der Krieg in den Alltag eingreift. Unmittelbarkeit und Nähe stehen dabei im Zentrum. Das Kriegsgeschehen bleibt im Hintergrund und ist angesichts verletzter Humanität und der darin begründeten Tragödie umso vehementer präsent. Die Fotografin hält das Bewusstsein für die weitreichenden Auswirkungen der Kriegs- und Krisenregionen unserer Welt wach. Es ist ihr immer wieder gelungen, die sinnlose Unmenschlichkeit der Kämpfe zu dokumentieren, ohne dabei die Würde des Individuums zu verletzen.

Anja Niedringhaus‘ Aufnahmen haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2005 den Pulitzerpreis für Fotografie. Sie wurden von allen Printmedien genutzt, im Fernsehen ausgestrahlt und sind im Internet zur tagespolitischen Illustration der Kriegsereignisse zu sehen. Gezeichnet von epa, der european press agency, die Niedringhaus im Alter von nur 24 Jahren als erster Frau, und einer der jüngsten im Team, eine Festanstellung geboten hat, und von AP, der US-amerikanischen Nachrichten Agentur, für die sie bis zuletzt gearbeitet hat, sind ihre Bilder nahezu jedem von uns geläufig, auch wenn wir in der Regel nicht wissen, dass Anja Niedringhaus ihre Urheberin ist.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Werbung mit plötzlicher Wende ...



45 Sekunden lässt uns dieses Video in dem Glauben, dass es sich hierbei um eine Chips-Werbung handelt. Gezeigt wird ein Paar, das sich dank der Doritos-Chips kennengelernt hat, ständig Doritos isst und sogar in Doritos badet. Doch dann kommt die unerwartete Wendung... In Wirklichkeit soll dieses Video auf die schlimmen Folgen der Palmöl-Produktion aufmerksam machen, wegen der viel Regenwald zerstört wird.