Une minute de danse par jour
28 07 2023 / danse 3118
One Minute of Dance a Day
Nadia Shadow Dance
from
Nadia Vadori-Gauthier
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Plasmasphere WIKIPEDIA |
Künstliche Intelligenz hat die elektrischen Signale des Gehirns in etwas verstümmelten klassischen Rock zurückverwandelt
Forscher hoffen, dass Gehirnimplantate eines Tages Menschen, die nicht mehr sprechen können, dabei helfen können, ihre Stimme – und vielleicht sogar das Singen – zurückzugewinnen. Nun haben Wissenschaftler erstmals gezeigt, dass die elektrische Aktivität des Gehirns entschlüsselt und zur Rekonstruktion von Musik genutzt werden kann.
Wie Scientific American berichtete wurden in einer neuen Studie Daten von 29 Personen analysiert, die bereits auf epileptische Anfälle überwacht wurden, wobei man Elektroden in Briefmarkengröße verwendete, die direkt auf der Oberfläche ihres Gehirns platziert wurden. Während die Teilnehmer Pink Floyds Lied „Another Brick in the Wall, Part 1“ aus dem Jahr 1979 hörten, erfassten die Elektroden die elektrische Aktivität mehrerer Gehirnregionen, die auf musikalische Elemente wie Ton, Rhythmus, Harmonie und Texte abgestimmt waren. Mithilfe maschinellen Lernens rekonstruierten die Forscher verstümmelte, aber unverwechselbare Audiodaten dessen, was die Teilnehmer hörten. Die Studienergebnisse wurden in PLOS Biology veröffentlicht.
Neurowissenschaftler arbeiten seit Jahrzehnten daran, allein aus der Gehirnaktivität zu entschlüsseln, was Menschen sehen, hören oder denken. Im Jahr 2012 gelang es einem Team, dem der leitende Autor der neuen Studie angehörte – der kognitive Neurowissenschaftler Robert Knight von der University of California, Berkeley – als Erstem, Audioaufzeichnungen von Wörtern zu rekonstruieren, die die Teilnehmer hörten, während sie implantierte Elektroden trugen. Andere haben seitdem ähnliche Techniken verwendet, um kürzlich angesehene oder vorgestellte Bilder aus den Gehirnscans der Teilnehmer zu reproduzieren, darunter menschliche Gesichter und Landschaftsfotos. Aber der jüngste Artikel von Knight und seinen Kollegen in PLOS Biology ist der erste, der darauf hinweist, dass Wissenschaftler das Gehirn belauschen können, um Musik zu synthetisieren.
„Diese aufregenden Ergebnisse bauen auf früheren Arbeiten zur Rekonstruktion einfacher Sprache aus der Gehirnaktivität auf“, sagt Shailee Jain, Neurowissenschaftlerin an der University of California in San Francisco, die nicht an der neuen Studie beteiligt war. „Jetzt sind wir in der Lage, wirklich in das Gehirn vorzudringen, um den Kern des Klangs zu entdecken.“
Um in der Studie Gehirnaktivitätsdaten in musikalische Klänge umzuwandeln, trainierten die Forscher ein Modell der künstlichen Intelligenz, um Daten zu entschlüsseln, die von Tausenden von Elektroden erfasst wurden, die an den Teilnehmern angebracht waren, während sie während einer Operation das Lied von Pink Floyd hörten.
Warum hat sich das Team für Pink Floyd entschieden – und speziell für „Another Brick in the Wall, Teil 1“? „Der wissenschaftliche Grund, den wir in der Arbeit erwähnen, ist, dass das Lied sehr vielschichtig ist. Es bringt komplexe Akkorde, verschiedene Instrumente und unterschiedliche Rhythmen mit, die die Analyse interessant machen“, sagt Ludovic Bellier, kognitiver Neurowissenschaftler und Hauptautor der Studie. „Der weniger wissenschaftliche Grund könnte sein, dass wir Pink Floyd einfach wirklich mögen.“
Das KI-Modell analysierte Muster in der Reaktion des Gehirns auf verschiedene Komponenten des akustischen Profils des Liedes und identifizierte Änderungen in Tonhöhe, Rhythmus und Ton. Dann setzte ein anderes KI-Modell diese entwirrte Komposition wieder zusammen, um die Geräusche abzuschätzen, die die Patienten hörten. Sobald die Gehirndaten durch das Modell geleitet wurden, kehrte die Musik zurück. Die Melodie war einigermaßen intakt, und der Text war verstümmelt, aber erkennbar, wenn man wusste, worauf man achten sollte: „Alles in allem war es nur Another Brick in the Wall.“
Das Modell enthüllte auch, welche Teile des Gehirns auf unterschiedliche musikalische Merkmale des Liedes reagierten. Die Forscher fanden heraus, dass einige Teile des Audioverarbeitungszentrums des Gehirns – das sich im oberen Schläfengyrus direkt hinter und über dem Ohr befindet – auf das Einsetzen einer Stimme oder eines Synthesizers reagieren, während andere Bereiche auf anhaltendes Summen reagieren.
Obwohl sich die Ergebnisse auf Musik konzentrierten, erwarten die Forscher, dass ihre Ergebnisse am nützlichsten für die Übersetzung von Gehirnwellen in menschliche Sprache sind. Unabhängig von der Sprache enthält die Sprache melodische Nuancen, einschließlich Tempo, Betonung, Akzente und Intonation. „Diese Elemente, die wir Prosodie nennen, haben eine Bedeutung, die wir nicht allein mit Worten kommunizieren können“, sagt Bellier. Er hofft, dass das Modell Gehirn-Computer-Schnittstellen verbessern wird, also Hilfsmittel, die sprachassoziierte Gehirnwellen aufzeichnen und mithilfe von Algorithmen beabsichtigte Nachrichten rekonstruieren. Diese noch in den Kinderschuhen steckende Technologie könnte Menschen helfen, die aufgrund von Erkrankungen wie Schlaganfall oder Lähmungen die Fähigkeit zum Sprechen verloren haben.
Jain sagt, dass zukünftige Forschungen untersuchen sollten, ob diese Modelle von der Musik, die die Teilnehmer gehört haben, auf die imaginäre innere Sprache ausgeweitet werden können.
Eine starke Frau: die Kaiserslauterer Unternehmerin Lina PFAFF (Nähmaschinen) |
Die Geschichtsschreibung war von jeher stark männlich dominiert. Je weiter man zurückgeht, desto schlechter ist die Quellenlage. Die Leistungen der Frauen lagen meist in den familiären und privaten Bereichen, wurden als selbstverständlich angesehen und selten bewusst anerkannt oder gar öffentlich gemacht. Es war ein langer Weg bis zur Durchsetzung der Frauenrechte. Erst 1903 wurden in der Pfalz zum ersten Mal Frauen zum Studium zugelassen, 1918 erhielten sie das Wahlrecht, und es dauerte bis 1949, als die rechtliche Gleichberechtigung im Grundgesetz verankert wurde. Und erst ab 1977 durften Frauen ohne Zustimmung des Ehemanns berufstätig sein. Die Ausstellung stellt schlaglichtartig die Lebensbedingungen und Leistungen der ausgewählten Frauen dar, die exemplarisch für viele andere namenlos gebliebene Heldinnen aus gut tausend Jahren Geschichte stehen. Die Ausstellung ist bis 28. Oktober in der Pfalzbibliothek montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 16 Uhr, mittwochs von 9 bis 12 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr zu sehen.
[Abb. s. Anlage]
Eine starke Frau: die Kaiserslauterer Unternehmerin Lina Pfaff
19. Oktober 1783 im Garten der Papierfabrik Réveillon, Paris |
Die Brüder Montgolfier, Joseph Michel und Jacques Etienne, spielten 1783 eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Heißluftballonfahrens in Frankreich. Ihre frühen Experimente und Innovationen legten den Grundstein für den ersten bemannten Heißluftballonflug. Die Leistung der Montgolfier-Brüder beruhte auf ihrem Verständnis der wissenschaftlichen Prinzipien des Ballonfahrens. Das Auftriebsgesetz, das die wissenschaftliche Grundlage des Heißluftballonfahrens bildet, war das Ergebnis umfangreicher Forschungen von Wissenschaftlern wie Archimedes und Galileo. Die Brüder Montgolfier nutzten dieses Wissen, um ihre Heißluftballons zu entwerfen und zu bauen, mit denen sie Menschen in die Luft befördern konnten. Am 4. Juni 1783 starteten die Brüder erfolgreich ihren ersten unbemannten Heißluftballon. Dieser Meilenstein markierte den Beginn einer neuen Ära in der Luftfahrt und weckte großes Interesse und Neugier auf die Möglichkeiten des Fliegens.
Inspiriert vom Erfolg ihres unbemannten Fluges baten die Montgolfier-Brüder König Ludwig XVI. um die Erlaubnis, einen bemannten Heißluftballonflug durchzuführen. Am 21. November 1783 stieg der erste bemannte Heißluftballon namens Montgolfière vom Dach des Chateau La Muette in Versailles in die Lüfte. Der Ballon war 20 Meter hoch und hatte einen Durchmesser von 14 Metern. Der von Jean-François Pilâtre de Rozier und François Laurent d'Arlandes gesteuerte Ballon blieb etwa 25 Minuten lang in der Luft und legte dabei eine Strecke von etwa 8 Kilometern zurück. Diese historische Leistung war das erste Mal in der Geschichte, dass Menschen erfolgreich in einem Fahrzeug geflogen sind.
Der bahnbrechende Heißluftballonflug der Brüder Montgolfier hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Welt. Ihre Leistung spornte die Fantasie von Menschen in ganz Europa an und entfachte eine Leidenschaft für die Luftfahrt und Erkundung aus der Vogelperspektive. Die Montgolfière wurde zu einem ikonischen Symbol für den menschlichen Einfallsreichtum und die Möglichkeiten des Fliegens und ebnete den Weg für weitere Fortschritte in der Luftfahrt und Luftfahrt. Dieser Erfolg trieb die Entwicklung von Heißluftballons für wissenschaftliche und militärische Zwecke voran. Beispielsweise ließ Professor Jacques Charles am 27. August 1783 in Paris einen mit Wasserstoff gefüllten Ballon starten, der 45 Minuten in der Luft blieb und eine Strecke von 24 Kilometern zurücklegte. Das Vermächtnis der Gebrüder Montgolfier wird auch heute noch gefeiert, da ihr Pioniergeist und ihre Innovation den Grundstein für die moderne Heißluftballonindustrie legten.
Heute finden weltweit Heißluftballon-Veranstaltungen und -Festivals statt, die Enthusiasten zusammenbringen und die Schönheit und Wunder dieser majestätischen Fluggeräte präsentieren. Darüber hinaus sind ihre Namen im Bereich der Luftfahrt verewigt, da nach ihnen Auszeichnungen und Ehrungen benannt wurden, um Personen zu würdigen, die bemerkenswerte Beiträge zum Ballonfahren und zur Luftfahrt geleistet haben.
Eine belgische Mongolfière mit gut 20 Personen im Korb Foto: #GEMAB 2023 |
Die Grand Est Mondial Air Ballons sind eine mit Spannung erwartete Veranstaltung, die
Heißluftballon-Enthusiasten aus der ganzen Welt anzieht. Diese alle zwei Jahre im Nordosten Frankreichs stattfindende Veranstaltung ist die größte Heißluftballonveranstaltung in Europa. Es nehmen immer Dutzende von Piloten teil. In 2023 waren es rund Teilnehmer aus 60 Ländern. Das Spektakel findet auf dem Flugplatz Chambley-Bussières statt, der als perfekter Ort für den Massenstart der den Himmel füllenden Heißluftballons dient. Die Veranstaltung erstreckt sich über mehrere Tage und bietet den Besuchern reichlich Gelegenheit, die Magie des Heißluftballonfahrens zu erleben und in die lebendige Atmosphäre einzutauchen.
Die Veranstaltung „Grand Est Mondial Air Ballons“ zielt darauf ab, Ballonfahrer und Zuschauer zusammenzubringen, um die Schönheit und Freude des Heißluftballonfahrens zu feiern. Es dient Ballonfahrern als Plattform, um ihr Können und ihre Kreativität durch verschiedene Aktivitäten und Wettbewerbe unter Beweis zu stellen. Einer der Höhepunkte der Veranstaltung ist die große Startlinie (La Ligne), an der sich Hunderte von Ballons versammeln, um sich auf ihren Aufstieg in den Himmel vorzubereiten. Die Veranstaltung bietet außerdem morgens und abends Massenstarts, die es den Besuchern ermöglichen, den atemberaubenden Anblick fliegender Ballons zu erleben. Darüber hinaus besteht für Besucher die Möglichkeit, Erstflüge zu buchen und den Nervenkitzel des Schwebens zwischen den Wolken zu erleben.
Die Veranstaltung „Grand Est Mondial Air Ballons“ ist eine kostenlose Veranstaltung, die Menschen jeden Alters und jeder Herkunft willkommen heißt. Es bietet sowohl den Teilnehmern als auch den Zuschauern ein einzigartiges und unvergessliches Erlebnis. Die Veranstaltung findet vom 21. bis 30. Juli statt und gibt den Besuchern ausreichend Zeit, die verschiedenen Aktivitäten und Attraktionen zu erkunden und zu genießen. Vom farbenfrohen Spektakel der Ballons bis zur lebhaften Atmosphäre am Boden verspricht Grand Est Mondial Air Ballons allen Besuchern ein unvergessliches Erlebnis. Ganz gleich, ob Sie ein Heißluftballon-Enthusiast oder einfach nur neugierig sind, die Schönheit dieses Ereignisses mitzuerleben, Grand Est Mondial Air Ballons ist ein Muss für jeden, der ein unvergessliches Abenteuer sucht.