Eine Geschichte, zwei konträre Erzählweisen
Zwei Schauspiele an einem Abend mit Perspektivwechsel auch für unser Publikum. Die Zuschauer von Quartett sitzen mit auf der Bühne. Das Platzangebot reduziert sich dementsprechend. Als Stammabonnent erhalten Sie Ihre Karte für Quartett mit 30 % Rabatt. Unser Besucherservice informiert sie gerne. Ein exklusives Theatererlebnis!
Gefährliche Liebschaften
Christopher Hampton | Deutsch von Alissa und Martin Walser | Schauspiel nach dem Roman von Pierre-Ambroise-Francois de Laclos
Christopher Hamptons Gefährliche Liebschaften (1988) fußen auf dem gleichnamigen Briefroman von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos (1782), einem süffisanten Sittengemälde des ausgehenden Ancien Régime. Die beiden intriganten Hauptfiguren Merteuil und Valmont schließen einen tödlich endenden Pakt, der Liebe und Lust, Verführung und Verletzung als subtile Machtmechanismen nutzt. Am Vorabend eines tief greifenden gesellschaftlichen Umbruchs legt Hamptons Meisterwerk die überspannte Gefühlswelt eines im Niedergang begriffenen Adels frei, der Liebe und Zuneigung nur über Macht und Besitz definiert.
Ensemble
Karin Klein (Marquise de Merteuil), Maika Troscheit (Madame de Volanges), Katharina Hintzen (Cecile de Volanges), Andreas Vögler (Vicomte de Valmont), Alexander Baab (Azolan, Valmonts Kammerdiener), Margit Schulte-Tigges (Madame de Rosemonde), Christina Kühnreich (Präsidentin de Tourvel), Stefan Schuster (Chevalier Danceny), Sonja Bisgiel (Eine Sängerin), Lana Katharina Dorn | Alisa Kunina (Emilie, eine Prostituierte), Silja-Julie Chabilan (Eine Zofe)
Quartett
Heiner Müller
Katharina Hintzen (Merteuil), Stefan Schuster (Valmont)
Inszenierung Patricia Benecke
Auch Heiner Müllers Quartett (1980) ist eine Adaption des Briefromans. Müller verortet das schlagfertige Sprachduell von Merteuil und Valmont in einem Salon vor der Französischen Revolution oder einem Bunker nach dem dritten Weltkrieg.
Dort reduzieren die beiden ihre morbid-leidenschaftliche Amour fou auf einen verbalen Machtkampf. In wechselndem Rollenspiel schießen sie ihre giftigen Pfeile aufeinander ab. Sexualität und Sprache werden zu Waffen eines bis zur Selbstzerstörung gehenden Zweikampfs.
Zwei Schauspiele an einem Abend mit Perspektivwechsel auch für unser Publikum. Die Zuschauer von Quartett sitzen mit auf der Bühne. Das Platzangebot reduziert sich dementsprechend. Als Stammabonnent erhalten Sie Ihre Karte für Quartett mit 30 % Rabatt. Unser Besucherservice informiert sie gerne. Ein exklusives Theatererlebnis!
Gefährliche Liebschaften
Christopher Hampton | Deutsch von Alissa und Martin Walser | Schauspiel nach dem Roman von Pierre-Ambroise-Francois de Laclos
Christopher Hamptons Gefährliche Liebschaften (1988) fußen auf dem gleichnamigen Briefroman von Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos (1782), einem süffisanten Sittengemälde des ausgehenden Ancien Régime. Die beiden intriganten Hauptfiguren Merteuil und Valmont schließen einen tödlich endenden Pakt, der Liebe und Lust, Verführung und Verletzung als subtile Machtmechanismen nutzt. Am Vorabend eines tief greifenden gesellschaftlichen Umbruchs legt Hamptons Meisterwerk die überspannte Gefühlswelt eines im Niedergang begriffenen Adels frei, der Liebe und Zuneigung nur über Macht und Besitz definiert.
Ensemble
Karin Klein (Marquise de Merteuil), Maika Troscheit (Madame de Volanges), Katharina Hintzen (Cecile de Volanges), Andreas Vögler (Vicomte de Valmont), Alexander Baab (Azolan, Valmonts Kammerdiener), Margit Schulte-Tigges (Madame de Rosemonde), Christina Kühnreich (Präsidentin de Tourvel), Stefan Schuster (Chevalier Danceny), Sonja Bisgiel (Eine Sängerin), Lana Katharina Dorn | Alisa Kunina (Emilie, eine Prostituierte), Silja-Julie Chabilan (Eine Zofe)
Quartett
Heiner Müller
Katharina Hintzen (Merteuil), Stefan Schuster (Valmont)
Inszenierung Patricia Benecke
Auch Heiner Müllers Quartett (1980) ist eine Adaption des Briefromans. Müller verortet das schlagfertige Sprachduell von Merteuil und Valmont in einem Salon vor der Französischen Revolution oder einem Bunker nach dem dritten Weltkrieg.
Dort reduzieren die beiden ihre morbid-leidenschaftliche Amour fou auf einen verbalen Machtkampf. In wechselndem Rollenspiel schießen sie ihre giftigen Pfeile aufeinander ab. Sexualität und Sprache werden zu Waffen eines bis zur Selbstzerstörung gehenden Zweikampfs.
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