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Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
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(nature) Forschungsgruppen auf der ganzen Welt schulen Hunde, um COVID-19 im Schweiß von infizierten Menschen zu erkennen. In verschiedenen Studien haben Hunde positive Fälle in etwa 90% der gegebenen Zeit herausgefunden - möglicherweise durch Riechen von flüchtigen organischen Verbindungen. Kritiker warnen, dass die Zahlen immer noch zu klein sind, um die Entsendung von Teams der vierbeinigen Wächter auf Flughäfen zu rechtfertigen, aber weitere Daten könnten dies ermöglichen. "Das ist sehr genau, machbar, billig und reproduzierbar", sagt der Chirurg und Forscher Riad Sarkis.
(Statista/Mathias Brandt) 3.436 Corona-Patienten waren laut Intensivregister der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv und Notfallmedizin (DIVI) am 16. November in intensivmedizinischer Behandlung - das sind mehr als während des Höhepunkts der ersten Welle. Trotzdem sind auch jetzt noch rund 7.000 Intensivbetten frei, wie die Statista-Grafik zeigt. Insgesamt haben die 1.288 teilnehmenden Krankenhaus-Standorte zuletzt etwas mehr als 28.000 Intensivbetten an das Intensivregister gemeldet. Das sind über 4.000 weniger als noch im Juli. Kritiker der Corona-Maßnahmen haben das als künstliche Verknappung der Kapazitäten gedeutet.
Davon kann indes keine Rede sein, wie eine Nachfrage bei der DIVI-Pressestelle zeigt. Demnach sind eine Reihe unterschiedlicher Faktoren für den Rückgang der gemeldeten Kapazitäten verantwortlich. An erster Stellen steht das Ende der Freihaltepauschale für Intensivbetten am 30. September. Bis dahin hatten die Krankenhäuser für im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie bereitgestellte Intensivbetten Unterstützung vom Staat erhalten. Ohne diese Mittel haben "viele Kliniken dem finanziellen Druck nachgegeben und Intensivbetten wieder zurückgewandelt in Betten der Normalstation", so die Einschätzung der DIVI.
Außerdem sind seit dem 1. August "für die Intensivmedizin wieder die Personaluntergrenzen in Kraft getreten. Das heißt, eine Klinik darf keine Betten belegen, wenn nicht tagsüber der Schlüssel 2,5:1 (also eine Pflegekraft für 2,5 Betten) und in der Nacht 3,5:1 erfüllt ist". Weitere Aspekte sind Veränderungen im Meldeverfahren, falsche Zuordnung von Kapazitäten, die eigentlich als Teil der Notfallreserve hätten gezählt werden müssen, und vermehrte Erkrankungen von Pflegepersonal.
Die Theater sind geschlossen, alle Veranstaltungen sind abgesagt - man darf nicht mehr rein. Was aber immer noch geht: Um die Theater herum spazieren gehen. Natürlich nur allein oder in der Hausgemeinschaft, und natürlich nur mit Maske und unter Wahrung aller Abstandsregeln.
Zum Beispiel um die Münchner Kammerspiele: Dass wir auch in Lockdown-Zeiten höchst lebendig sind, wird man ab Mittwoch, den 25. November beim Blick in unsere zahlreichen, schon seit Tagen rot erleuchteten Fenster sehen können.
Denn Mittwoch, den 25.11. bis Freitag, 27.11. werden wir unter dem Titel "Covivid Theatre" (grob übersetzt: "Theater des gemeinsamen Lebendigseins") hinter den zahlreichen Schaufenstern am unteren Ende der Münchner Kammerspiele, also an der Hildegardstraße/ Ecke Falckenbergstraße proben, und so mit lebendigen Schaufensterbildern Einblicke in unsere Arbeit ermöglichen.
Schaufensterbummel
Jeden Tag zwischen 18 und 19 Uhr werden so die Schaufenster zum Leben erwachen und den zufälligen Passant*innen in diesen kalten Zeiten einen Blick ins pochende Herz der Kammer ermöglichen. Und wer weiß: Vielleicht gibt es sogar einen Dis-Tanz.
Kommen Sie vorbei und schauen Sie sich unser Schaufenstertheater an.
Mittwoch, 25.11.:
- Therese-Giehse-Halle: Viola Hasselberg, Gina Penzkofer, Verena Regensburger: What is the city? (Fragenkatalog)
Tor Therese-Giehse-Halle: Christian Löber: LöberGiehseOverdrive (Gitarrensolo)
Treppenaufgang Werkraum: Anne Sophie Kapsner: What is Your Future? (Wahrsagen mittels Tarot-Karten)
Conviva: Katharina Bach: Fensterlyrik
Conviva: Luis Krawen: Entschuldigen Sie bitte, warn das Sie oder war das ich? (Live MotionCapturing)
Donnerstag, 26.11.:
Therese-Giehse-Halle: Probe Regenbogenfisch
Hofeingang: Komi Togbonou & Friend: Songs To Go
Treppenaufgang Werkraum: Anna Gesa Raija Lappe: Gefährliche Fenster
Conviva: André Benndorff: Surfing Pandemia
Conviva: Luis Krawen (stumm): Entschuldigen Sie bitte, warn das Sie oder war das ich? - Live MotionCapturing
Freitag, 27.11.:
Therese-Giehse-Halle: Martin Weigel & Johanna Eiworth: Fragen, die schon lange mal gestellt werden mussten
Treppenaufgang Werkraum: Svetlana Belesova: Hamjuliet: Shakespeare-Monologe
Conviva: Carmen-Dorothé Moll: Edith Piaf
Conviva: Luis Krawen (stumm): Entschuldigen Sie bitte, warn das Sie oder war das ich? - Live Motion Capturing
Conviva: Anna Seidel: Memory Fenster.
Alle Tage:
- Don´t Touch!: Kostüme aus „Touch“ in der Therese-Giehse-Halle (Katharina Diebel)
Czech Dance Platform Online Event
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Und morgen die ganze Welt: Wiederaufnahme: 03. Dezember 2020
Weihnachten im Zaubereulenwald: Neuer Kinostart: 03. Dezember 2020
Persischstunden: Wiederaufnahme: 03. Dezember 2020
Fatman: Neuer Kinostart: 10. Dezember 2020
Was geschah mit Bus 670?: Neuer Kinostart: 10. Dezember 2020
Ein Doktor auf Bestellung: Neuer Kinostart: 17. Dezember 2020
Rosas Hochzeit: Neuer Kinostart: 14. Januar 2021
Martin Eden: Neuer Kinostart: 28. Januar 2021
The Nest - Alles zu haben ist nie genug: Neuer Kinostart: 23. Dezember 2020
Curveball - Wir machen die Wahrheit: Neuer Kinostart: 1. Quartal 2021
Wanda, mein Wunder: Frühjahr 2021
Die Adern der Welt: Noch ohne Termin
Ihr filmpresskit - Team
| Transit Filmfest - Cinema Utopia online 19. - 22. November nur online |
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| Il Traditore – Als Kronzeuge gegen die Cosa Nostra Regie: Marco Bellocchio Besetzung: Pierfrancesco Favino, Maria Fernanda Candido, Luigi Lo Cascio DVD/BD/VOD: 27. November 2020 Vertrieb: Pandora Film |
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| Deathcember - 24 Doors to Hell! Regie u.a.: Lucky McKee, Jason A. Rostovsky, Julian Richards, Andreas Marschall Besetzung: Sean Bridgers, Richard Glover, Detlef Bothe, AJ Bowen, Barbara Crampton DVD/BD/VOD: 04. Dezember 2020 Vertrieb: Busch Media Group |
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| Mossad Regie: Alon Gur Arye Besetzung: Tsahi Halevi, Efrat Dor, Tal Friedman DVD/BD/VOD: 14. Dezember 2020 Vertrieb: Busch Media Group |
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| Once Upon A Time in Bethlehem - Das erste Weihnachten Regie: Salvatore Ficarra und Valentino Picone Besetzung: Salvatore Ficarra, Valentino Picone, Massimo Popolizio, Roberta Mattei, Giacomo Mattia, Giovanna Marchetti Kinostart: 10. Dezember 2020 Verleih: Der Filmverleih |
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| What Lies Below Regie: Braden R. Duemmler Besetzung: Mena Suvari, Troy Iwata, Ema Horwath Kinostart: 17. Dezember 2020 Verleih: Falcom Media |
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| Parfum des Lebens Regie: Grégory Magne Besetzung: Emmanuelle Devos, Gregory Montel, Gustave Kervern Kinostart: 17. Dezember 2020 Verleih: Happy Entertainment |
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| Hilfe, ich hab meine Freunde geschrumpft Regie: Granz Henman Besetzung: Anja Kling, Axel Stein, Andrea Sawatzki, Oskar Keymer, Lina Hüesker und als Gast Otto Waalkes Kinostart: 06. Januar 2021 Verleih: DCM |
| Der Rausch Regie: Thomas Vinterberg Besetzung: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Lars Ranthe, Magnus Millang, Maria Bonnevie Kinostart: 28. Januar 2021 Verleih: Weltkino Filmverleih |
YSL MY MOVIE
Der gewaltsame Konflikt in der äthiopischen Region Tigray droht zu eskalieren. Auf der Flucht vor den Kämpfen überqueren derzeit täglich etwa 4.000 Menschen die Grenze ins Nachbarland Sudan. Tesfaye Hussein, CARE-Programmdirektor im Sudan, berichtet: „Die Menschen an der Grenze sind erschöpft und haben Angst. Über die Hälfte von ihnen sind Frauen und Kinder. Viele der Frauen sind schwanger oder stillende Mütter und deshalb besonderen Gesundheitsrisiken ausgesetzt.“
Doch auch im Sudan ist die Situation dramatisch. COVID-19, zerstörte Ernten und Hunger durch Dürren, Überschwemmungen und die schlimmste Heuschreckenplage seit Jahrzehnten – das nordafrikanische Land befindet sich bereits in einer katastrophalen Lage, die sich durch die hunderttausenden Geflüchteten, die in den kommenden Wochen erwartet werden, weiter zuspitzen wird.
from
Nadia Vadori-Gauthier
Weird Science IV - Anastasia Alexander
Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es in der Saison 2020/21 zu weiteren Spielplanänderungen an der Oper Frankfurt.
Zu Beginn der aktuellen Spielzeit wurden bereits Menottis The Medium, neu kombiniert mit Kompositionen für Chor und Orchester, anstatt Ligetis Le Grand Macabre sowie Pergolesis La serva padrona / Stabat mater anstatt Jacques Offenbachs Die Banditen ins Programm genommen.
Alle geplanten Frankfurter Vorstellungen von Donizettis Don Pasquale sind dem November-Lockdown zum Opfer gefallen. Die Produktion geht nun zuerst zu den Tiroler Festspielen Erl und kehrt dann nach Frankfurt zurück. Zudem ersetzt Martins Le vin herbé / Der Zaubertrank die Neuproduktion von Zemlinskys Der Traumgörge, wobei das Team und die besetzten Sänger*innen weitestgehend identisch geblieben sind.
Bei den weiteren Premieren stehen folgende Änderungen im Verlauf der Spielzeit an:
Alle acht geplanten Vorstellungen von Giordanos Fedora in der Regie von Christof Loy werden auf vier Aufführungen eines von Loy mit denselben Sänger*innen neu kreierten Tschaikowski-Projekts unter dem Motto „Nur wer die Sehnsucht kennt…“ und vier konzertanten Aufführungen der Fedora aufgeteilt.
Giuseppe Verdis Aida wird durch Luisa Miller, die Vertonung von Schillers Kabale und Liebe desselben Komponisten, ersetzt. Auch hier bleiben das Team und die besetzten Sänger*innen weitestgehend wie vorgesehen.
Statt Mussorgskis Boris Godunow in der Regie von Keith Warner wird Weills Der Zar lässt sich fotografieren in Kombination mit Orffs Die Kluge in Warners Sicht ins Programm genommen.
Vorerst unverändert stehen das Britten-Doppel The Burning Fiery Furnace und The Prodigal Son, Händels Orlando und Poulencs Dialogues des Carmélites auf dem Programm. Die Uraufführung von Lucia Ronchettis Inferno wurde bereits aus der vorherigen Spielzeit in diese Saison verschoben.
Auch bei den Wiederaufnahmen wird es Änderungen geben:
Neben zahlreichen planmäßig aufgeführten Wiederaufnahmen wurde lediglich statt Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk Massenets Werther gezeigt; diese Serie ist bereits abgespielt. Bizets Carmen entfällt vollständig, fast alle geplanten Vorstellungen dieses Werks werden auf die bereits angelaufene Aufführungsserie von Puccinis Manon Lescaut übertragen. Statt Janáčeks Aus einem Totenhaus wird Mozarts Don Giovanni wiederaufgenommen. Die Oper Frankfurt arbeitet weiterhin daran, möglichst viele der noch ausstehenden Wiederaufnahmen zeigen zu können. Gleiches gilt für die Liederabende und diverse Sonderveranstaltungen.
An Silvester und Neujahr wird ein Konzert mit Solist*innen der Oper Frankfurt unter der musikalischen Leitung von Karsten Januschke ins Programm genommen.
Alle anfallenden Änderungen der Aufführungstermine sollen – sobald es die Corona-Lage zulässt – baldmöglichst auf der Homepage der Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de) eingesehen werden können.
Aufgrund der unsicheren Situation müssen die Abonnements bis zum 1. März 2021 pausieren. Alle zwischen 1. Dezember 2020 und 28. Februar 2021 liegenden Vorstellungen werden durch Tauschgutscheine ausgeglichen. Nähere Informationen hierzu und zu den exklusiven Vorteilen für Abonnent*innen innerhalb dieses Zeitraums (Vorkaufsrecht, Ermäßigungen, Überraschungsgutscheine) können baldmöglichst unter www.oper-frankfurt.de/de/news/?detail=548 auf der Opern-Website abgerufen werden.
(Statista/René Bocksch) Die deutsche Kreativbranche ist sowohl von freischaffenden Künstler_innen als auch von Kleinstunternehmen geprägt. Viele Existenzen innerhalb dieser dynamischen Kulturlandschaft sind akut von der Corona-Pandemie und den Maßnahmen der Krisenbewältigung bedroht. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie rechnet dieses Jahr mit deutschlandweiten Umsatzeinbußen von 20 bis 40 Milliarden Euro.
Beim mittleren Szenario würden der Gesamtumsatz der Branche von rund 174 Milliarden Euro in 2019 auf etwa 151 Milliarden Euro fallen - das gravierende Szenario schätzt den Absturz auf 132 Milliarden Euro Branchenumsatz. Da die Prognosen im April dieses Jahres bevor an einen zweiten Shutdown zu denken war aufgestellt wurden, ist das Eintreten des extremeren Falles nun umso wahrscheinlicher. Die schwerwiegendsten Umsatzverluste betreffen im gravierenden Szenario die Teilmärkte darstellenden Künste (-75 Prozent), Film (-72 Prozent), Kunst (-64 Prozent) und Musik (-59 Prozent).
Insgesamt waren in der Kultur- und Kreativwirtschaft laut Monitoringbericht 2020 im letzten Jahr rund 1,8 Millionen Personen beschäftigt, von denen etwas mehr als die Hälfte sozialversicherungspflichtig war. Viele der Kreativarbeitenden sind schon jetzt abhängig von öffentlichen Mitteln und die Anzahl steigt.
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Premiere / Frankfurter szenische Erstaufführung
LE VIN HERBÉ (DER ZAUBERTRANK)
Weltliches Oratorium (1938/1941) von Frank Martin
nach drei Kapiteln des Romans Tristan et Iseut (1900) von Joseph Bédiers
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Markus Poschner / Nikolai Petersen (Januar 2021) - Inszenierung: Tilmann Köhler - Bühnenbild: Karoly Risz - Kostüme: Susanne Uhl - Licht: Jan Hartmann - Chor: Tilman Michael - Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Eigenwillig und durchaus mutig war das Vorhaben des Schweizer Komponisten Frank Martin (1890-1974), die Tristan-Sage sechzig Jahre nach Richard Wagner in einer grundlegend neuen Form zu vertonen. Ein anderer Tristan entstand, dessen Gattungsbezeichnung als weltliches Oratorium wie ein klar gesetztes kompositorisches „Gegenprogramm“ zu Wagners Musikdrama wirkt. Im Gegensatz zum übermächtigen, musikdramatischen Vorbild beschränkte sich Martin in seiner Partitur auf Solostimmen, ein Vokalensemble – dessen Part in dieser Produktion ausnahmsweise vom Chor der Oper Frankfurt übernommen wird –, sechs solistische Streicher und Klavier. Auch bei der Wahl der Vorlage unterscheidet er sich von Wagner, indem er sich nicht auf Gottfried von Straßburg, sondern auf Le Roman de Tristan et Iseut (1900) des Franzosen Joseph Bédier bezieht. Die epische Form des Textes erzwang eine epische Konzeption der Musik. Die Partitur pflegt archaisierende Momente á la Gesualdo, und die deklamierende Textaufbereitung schlägt den Bogen zum frühen attischen Theater. Martins Le vin herbé wurde am 26. März 1942 konzertant auf Französisch in der Tonhalle Zürich uraufgeführt, die erste szenische Präsentation erfolgte am 15. August 1948 in deutscher Sprache bei den Salzburger Festspielen. In Frankfurt ist das Werk erst jetzt in szenischer Erstaufführung zu erleben.
In 18 Bildern mit einem Prolog und einem Epilog gestaltete Martin in seinem außergewöhnlichen, eigensinnigen Meisterwerk der Moderne die Geschichte von Tristan und Isolde (Iseut) von der Überfahrt nach Cornwall, wo sie gegen ihren Willen König Marke (Marc) heiraten soll, bis zu beider Tod.
Die ursprünglich geplante Neuproduktion von Zemlinskys Der Traumgörge wird wegen der Corona-Krise durch Martins weltliches Oratorium ersetzt; das Team bleibt dasselbe. Die musikalische Leitung hat somit der Chefdirigent des Bruckner Orchesters Linz, Markus Poschner. 2015/16 debütierte er in Frankfurt mit einer szenischen Aufführung von Händels Messias. Der ursprünglich vom Schauspiel kommende Regisseur Tilmann Köhler ist ein gern gesehener Gast in Frankfurt, wo er bisher mit verschiedenen Barockopern auch Arbeiten für das Musiktheater vorlegte. Die in Heidelberg geborene Sopranistin Eleonore Marguerre (Iseut, die Blonde) kehrt nach langer Zeit zurück nach Frankfurt. Puccinis Manon Lescaut und Verdis Traviata führten sie inzwischen an das Staatstheater Nürnberg und die Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg. Der aus Chicago stammende Tenor Ian Koziara (Tristan) war von 2016 bis 2019 Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program an der Metropolitan Opera. 2018/19 gab er als Fritz in Schrekers Der ferne Klang sein Debüt im Haus am Willy Brandt-Platz. Die Mezzosopranistin Marvic Monreal (Iseut, die Weißhändige) wurde auf Malta geboren und verstärkt seit 2020/21 das Frankfurter Opernstudio. Alle übrigen Partien sind mit Frankfurter Ensemblemitgliedern besetzt: Bianca Tognocchi (Branghien), Kihwan Sim (König Marc), Theo Lebow (Kaherdin), Judita Nagyová (Die Mutter von Iseut der Blonden) und Anthony Robin Schneider (Herzog Hoël).
Premiere / Frankfurter szenische Erstaufführung: Neuer PREMIEREN- und Folgetermine
Falls nicht anders angegeben, beginnen die Vorstellungen im November und Dezember 2020 um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 182 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)