The Portsmouth Kite Festival (2013)
Buddy Rock Films
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The Portsmouth Kite Festival (2013)
Buddy Rock Films
MIXOLOGY - Vogue Taiwan
„Anthro Polis – Mensch und Stadt im Werk von Klaus Hack“ heißt die Sonderausstellung, die das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) vom 19. März bis 6. Juni zeigt. Wer sich dem Werk von Klaus Hack nähert, betritt eine eigentümliche Welt. Es ist eine Welt rätselhafter Mischwesen, die sich still und erhaben in den Raum erheben. Im Licht der Sonne zaubern sie konkret anmutende Schattenbilder auf den Boden, daneben teils fantastisch anmutende Türme, die sich spitz und geschwungen-grazil gen Himmel richten – instinktiv suchend vielleicht, Ausschau haltend, wie die Sinnestentakel rudimentärer Lebewesen.
Klaus Hack, 1966 in Bayreuth geboren, umkreist das faszinierende Spannungsfeld zwischen Bildhauerei und Holzschnitt. So formt er aus Holzstämmen filigrane turmartige Gebilde, menschenähnliche Gestalten oder Stadt- und Architekturreliefs. Die Einzelausstellung, die mit ihrem dem Griechischen entlehnten Titel auf die zentralen Themen „Mensch“ und „Stadt“ verweist, stellt diese außergewöhnliche Bildwelt erstmals in Kaiserslautern vor. Das Gesamtwerk von Klaus Hack, der unter anderem mit dem Kunstpreis der Stadt Limburg und dem Friedrich-Baur-Preis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste ausgezeichnet wurde, ist sehr vielfältig und über die Jahre zu einem eigenständigen Kosmos angewachsen. Seine Skulpturen leben durch ihre archaisch anmutende Vereinfachung. Ihm geht es nicht um die Unkenntlichmachung des Werkprozesses. So löscht er die Spuren der Bearbeitung nicht aus. Vielmehr lässt der Künstler Ausbrüche, Grate, Beitelkratzer, auch tiefe, durch die Kettensäge verursachte Verletzungen stehen. Klaus Hack entwickelt seine architektonischen Phantasien und anthropomorphen Figuren aus unterschiedlichen Hölzern. Eiche, Linde oder Kirsche sind einige davon. Sie alle werden weiß bemalt und damit zu einem großen Ganzen zusammengeschlossen. Farbe und Struktur sind ein besonderes Merkmal der wiedererkennbaren, eigenwilligen Handschrift des Künstlers. Seine figürlichen Skulpturen sind dabei ebenso geheimnisvoll und in ihrer gewagten Balance unheimlich wie die Kathedralen, die er mit Fenstern, Treppen, Rundbögen und zahlreichen Türmen versieht, ohne sie bei aller Detailfreude wie reale Architekturen wirken zu lassen.
Die intensive Befragung von Räumlichkeit findet in Hacks großen Holzschnitten ihre finale Steigerung. Bereits 1999 begann der Künstler die Arbeit an einem Totentanz-Zyklus, für die er die alte Technik des Rollbildes ins Monumentale übertrug. Wieder dienten ihm Baumstämme als Werkstoffe und Ausgangsmaterialien. Nun aber haute und schnitzte er aus ihnen keine Figuren oder figurativen Gebilde, sondern legte an der Oberfläche ein umlaufendes Relief frei, durchbohrte die Kerne, erzeugte Vertiefungen und Hohlräume. Dann nutzte er die menschenhohen, mit schwarzer Farbe bestrichenen Stämme als Druckstöcke und rollte sie auf Nesselstoff ab. Hack gelingt es auf diese Weise, die von ihm bearbeiteten Themenfelder „Figur“, „Architektur“ und „Stadt“ von der Vollplastik in das Medium der Druckgrafik zu übertragen. Der Druckstock hat dabei eine zweifache Gestalt: Er ist Werk und Werkzeug zugleich. Dass Hack es als Teil seines Konzeptes ansieht, die Druckstöcke in unmittelbarer räumlicher Beziehung zu den flachen Drucken an der Wand zu präsentieren, verdeutlicht, wie wichtig ihm das Beziehungsspiel zwischen Baum und Figur ist. Der Ausstellungsraum verwandelt sich in ein begehbares Stelenfeld. Klaus Hack eröffnet damit ein Spiel von Wechselwirkungen, von poetischen Anverwandlungen an Gedankenbilder – könnte man diesem Spiel wirklich widerstehen?
Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog mit Texten von Britta E. Buhlmann und Sören Fischer. Der Katalog kann ausschließlich direkt über den Künstler erworben werden (www.klaushack.de). Mit einer interaktiven Online-Schulklassenführung lädt das mpk Schulen ein, die Ausstellung live auf virtuellem Weg zu besuchen. Jeder Schüler und jede Schülerin entwirft ein eigenes dreidimensionales Gebäude – so entsteht eine „Klassenstadt“. Anmeldung und Information unter a.loeschnig@mpk.bv-pfalz.de, Telefon 0631 3647-219. Das mpk am Museumsplatz 1 kann nach Voranmeldung (Telefon 0631 3647-201) unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln und mit einer FFP2- oder medizinischen Maske besucht werden. Das Museum ist mittwochs bis sonntags sowie feiertags von 10 bis 17 Uhr und dienstags von 11 bis 20 Uhr geöffnet. Weitere Informationen, auch zu kurzfristigen Änderungen, sind unter www.mpk.de abrufbar.
TOXIC
(Statista/MBrandt) Am 21. März ist der Internationale Tag gegen Rassismus. Der wurde bereits 1966 von den Vereinten Nationen ausgerufen. Anlass war damals der sechste Jahrestag des Massakers von Sharpeville in Südafrika. Mehr als 50 Jahre später ist Rassismus weiterhin ein großes Problem. Das betrifft auch Deutschland, wie ein YouGov-Erhebung aus dem Juni 2020 nahelegt. Demnach ist die Benachteiligung von Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion laut Einschätzung der Befragten in allen Lebensbereichen ein mehr oder weniger großes Problem.
Besonders in sozialen Netzwerken und bei der Wohnungssuche wird Rassismus als großes oder sehr großes Problem wahrgenommen. Aber auch bei der Jobsuche haben es Menschen, die nicht der weißen Norm entsprechen schwieriger als Max Mustermann. Auch Lebensbereiche, die im Idealfall der Bildung, Aufklärung und Gleichstellung verpflichtet sein sollten, sind nicht frei von dem Problem, wie die Statista-Grafik zeigt.
Letztlich ist Rassimus etwas, das die ganze Gesellschaft durchdringt und betrifft. Entsprechend sind wir alle gefordert, dem ersten Artikel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte in der Praxis zur mehr Geltung zu verhelfen: "Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren."
Online-Premiere / Oper Frankfurt zuhause
NUR WER DIE SEHNSUCHT KENNT
Tschaikowski-Lieder inszeniert von Christof Loy
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Inszenierung: Christof Loy Sopran: Olesya GolovnevaBühnenbild und Kostüme: Herbert Murauer Mezzosopran: Kelsey Lauritano
Licht: Olaf Winter Tenor: Andrea Carè
Choreografische Mitarbeit: Andreas Heise Bariton: Vladislav Sulimsky
Video: Ruth Stofer Bariton: Mikołai Trąbka
Dramaturgie: Maximilian Enderle Klavier: Mariusz Kłubczuk und Nikolai Petersen
Bildregie: Michael Beyer
Streichsextett (vom Band): Mitglieder des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters
Ursprünglich war an der Oper Frankfurt im Januar 2021 das Melodramma Fedora von Umberto Giordano als Frankfurter Erstaufführung in Form einer Übernahme von der Königlichen Oper Stockholm geplant, wo es 2016 in der Regie von Christof Loy Premiere gefeiert hatte. Doch wie bei so vielen Projekten zurzeit vereitelte Corona auch dieses Vorhaben, zumal sich die Inszenierung nicht an das Frankfurter Hygienekonzept angleichen ließ. So entstand die Idee, im Bühnenbild der u.a. in Russland spielenden Fedora einen „Corona-gerechten“ szenischen Abend mit Romanzen, Klavier- und Kammermusik von Peter I. Tschaikowski (1840-1893) ins Programm zu nehmen. Diese digitale Premiere wird ermöglicht durch die deutsche Produktionsfirma Unitel und den deutsch-französischen TV-Kultursender ARTE. Die Sendedaten befinden sich am Ende dieser Meldung. Darüber hinaus plant auch der Hessische Rundfunk auf seiner Radiowelle hr2-kultur den Abend am Samstag, dem 27. März 2021, von 17.04 bis 18.00 Uhr in seinem Format Musikland Hessen in Ausschnitten sowie am Freitag, dem 28. Mai 2021, von 20.04 bis 22.30 Uhr in der Sendung Konzertsaal komplett zu übertragen.
Tschaikowskis Liedkompositionen verbinden sich hier zu einem intimen Theaterabend, der fünf Figuren und deren widersprüchliche Emotionen zeigt: Unterdrückte Liebesgefühle stehen der Suche nach rauschhaften Momenten gegenüber, die Trauer um zerbrochene Beziehungen führt zu Rückzug und Einsamkeit. Es entsteht eine zwischenmenschliche Dynamik, in der sich die einzelnen Charaktere aneinander abarbeiten, sich lieben, verachten und verklären – und immer wieder auf sich selbst zurückgeworfen werden. Dabei gibt Tschaikowskis bis heute wohl bekanntestes Lied „Nur wer die Sehnsucht kennt“, die Vertonung eines Mignon-Gedichts nach Goethe, dem Abend das Motto.
Tschaikowski erreichte mit seinen über 100 meist als „Romanzen“ bezeichneten Liedern eine stilistische Vielfalt wie kaum ein anderer russischer Komponist. Mit Vorliebe wählte er dabei Texte von Dichtern, die leicht zu verbalisierende Sujets vermieden. Die entstandene Leerstelle, das Ungesagte und Unsagbare, drückte er in seiner Musik aus. Diese unmittelbar erfahrbare Ebene machte die Lieder bereits zu seinen Lebzeiten populär. Während Tschaikowskis Romanzen in Russland bis heute fest im Repertoire verankert sind, standen sie im Westen lange im Schatten seiner Opern, Sinfonien und Ballette.
In der Regie des für zahlreiche Frankfurter Erfolge verantwortlichen Christof Loy singen fast ausschließlich die ursprünglich für Fedora engagierten Sänger*innen: Die russische Sopranistin Olesya Golovneva gastiert seit ihrem Hausdebüt als Dvořáks Rusalka 2015 regelmäßig in Frankfurt. Kürzlich verkörperte sie diese Partie auch am Teatro Real in Madrid in einer Neuproduktion von Christof Loy. Der italienische Tenor Andrea Carè ist einer der letzten Schüler Pavarottis und legt in dieser Produktion sein Hausdebüt vor. Pinkerton in Puccinis Madama Butterfly führte ihn kürzlich an die New Yorker Met. Zu seinen von Corona durchkreuzten Plänen gehörten u.a. Cavaradossi in Puccinis Tosca und Don José in Bizets Carmen an der Sächsischen Staatsoper Dresden. Auch der russische Bariton Vladislav Sulimsky singt erstmals in Frankfurt. An seinem Stammhaus, dem Mariinski-Theater in St. Petersburg, trat er u.a. als Eugen Onegin auf. Mit Mazeppa bei den diesjährigen Osterfestspielen in Baden-Baden unter Kirill Petrenko soll eine weitere Titelpartie Tschaikowskis zu seinen Plänen gehören. Aus dem Ensemble der Oper Frankfurt komplettieren Kelsey Lauritano (Mezzosopran) und Mikołaj Trąbka (Bariton) die Besetzungsliste. Die Sänger*innen werden am Klavier begleitet von Solorepetitor Mariusz Kłubczuk und Kapellmeister Nikolai Petersen; das vom Band eingespielte Streichsextett setzt sich aus Mitgliedern des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters zusammen.
Online-Premiere: Freitag, 26. März 2021, um 19.30 Uhr auf der Website der Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de) sowie auf ARTE Concert (www.arte.tv/de/arte-concert/klassik/), jeweils für die Dauer von drei Monaten
Kostenlos auf Oper Frankfurt Zuhause
Der Blog der Oper Frankfurt
'Swamp Critter' fine art nudes
Une minute de danse par jour
19 03 2021/ danse 2257
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
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Hat eine neue Art des Strickens entwickelt: Kristiina Karinen (Foto: Ingo Misiak) |
Gestricktes aus Seide und Wolle
Online-Führung des mpk
Die Modedesignerin Kristiina Karinen ist am Mittwoch, 24. März, um 12 Uhr zu Gast in einer 20-minütigen, kostenfreien Online-Führung des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk). Die Ausstellung „Die Sprache der Dinge – Angewandte Kunst der Lotte Reimers-Stiftung“ zeigt unter anderem ihre wollenen Kleidungsstücke wie Schals, Jacken oder Pelerinen, die mit geometrischen Mustern, gestrickt aus feinsten Garnen aus Seide oder Merinowolle, bestechen. Weich nehmen sie sich Raum und verleihen der Trägerin en passant eine elegante Silhouette. Hierfür hat Karinen eigens eine neue Art des Strickens entwickelt. Ob sie dieses Geheimnis verrät, bleibt offen, aber sicher ist es eine spannende Gelegenheit, ihr zu begegnen.
Marlene Jochem und Svenja Kriebel, die Kuratorinnen der Ausstellung, moderieren das Gespräch und stellen die Modedesignerin in dieser Online-Führung vor, zu der man sich per E-Mail an anmeldung@mpk.bv-pfalz.de anmelden muss, um die Zugangsdaten zu erhalten (Mindestteilnehmerzahl: fünf Personen).
MEDUSA "The Fallen Goddess"
Das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) und das Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim sind wieder geöffnet. Das mpk punktet zurzeit mit einer interessanten Sonderausstellung, die während der Schließung in den vergangenen Wochen aufgebaut wurde. Für beide Museen, in denen die Abstands- und Hygieneregeln, darunter das Tragen einer FFP2- oder medizinischen OP-Maske, zu beachten sind, muss man sich vor dem Besuch anmelden. „Die Sprache der Dinge“ zeigt bis 18. April außergewöhnliche Objekte angewandter Kunst aus der Lotte Reimers-Stiftung. Die handwerkliche Versiertheit beeindruckt: Dinge so herzustellen, dass sie wirklich gut sind, spricht von einem überzeugenden Entwurf. Was das heißt, kann man an feingewebten Textilien, zu klarer Form geschmiedeten großformatigen Silbergefäßen oder mit raffinierter Intarsienarbeit versehenen Holzkästen erleben. Die Verbindung von handwerklicher und ästhetischer Qualität zeichnet jedes der insgesamt 132 Artefakte aus. Lotte Reimers schenkt dem Museum damit nicht nur eine Sammlung aus den Bereichen Textil, Metall, Holz, Papier, Leder und Glas von 49 Künstlerinnen und Künstlern, sondern zugleich ein Selbstporträt origineller Art, bietet doch die Auswahl einen Einblick in das Denken der bedeutenden Keramikerin. Daher zeigt das mpk ihre Gefäße in Zusammenhang mit den Exponaten ihrer Stiftung. Darüber hinaus sind aber auch die Räume der Dauerausstellung wieder zugänglich. Ein Besuch des mpk am Museumsplatz 1 ist nur nach vorheriger telefonischer Anmeldung unter Angabe der Kontaktdaten möglich: 0631 3647-201 oder -212, und zwar montags bis donnerstags von 9 bis 15 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr. Das Museum ist derzeit dienstags von 11 bis 16.30 Uhr und mittwochs bis sonntags von 10 bis 13.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr geöffnet. Führungen finden momentan nur online statt.
Die Dauerausstellung des Pfalzmuseums für Naturkunde, deren neuester Teil Ende 2019 eröffnet wurde, lädt zum Besuch ein. Zudem ist viel Neues in Vorbereitung. Derzeit laufen die Aufbauarbeiten der Fotoausstellung „Der Münchberg im Wandel der Jahreszeiten“ des Fotografen Friedrich Kögel, die ab April auf der Empore des Mühlenkellers zu sehen ist. Die neue Sonderausstellung „Unterirdische Beziehungskisten“ über die enge Verflechtung von Mykorrhiza-Pilzen und ihren pflanzlichen Partnern wird derzeit im Sonderausstellungsraum aufgebaut und Ende Mai eröffnet. In der Dauerausstellung entsteht zudem eine Vitrine zum Thema „Biber“. Auch im Außenbereich gibt es Neues: Nach umfangreichen Umgestaltungsmaßnahmen im letzten Jahr können hier Lebensräume und Pflanzen anhand umfangreicher Beschilderungen erkundet werden. Für das Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim-Grethen, Hermann-Schäfer-Straße 17, das dienstags, donnerstags und samstags von 10 bis 17 Uhr sowie mittwochs, sonn- und feiertags von 10 bis 18.30 Uhr geöffnet ist, kann man sich unter der Telefonnummer 06322 9413-20 anmelden. Und auch digital hat das Pfalzmuseum weiterhin einiges im Köcher: Die digitale Oster-Ausstellung „Küken, Küken, Küken“ vermittelt bis zum 26. April Wissenswertes rund um Hühner, Küken und Eier. So kann man beispielsweise entdecken, was so alles in einem Ei steckt, und erfahren, wie ein Küken im Ei heranwächst. Dazu gibt es für Kinder ein Online-Ferienprogramm mit Spielen, Experimenten und Basteleien. Unter anderem kann man einem rohen Ei die Schale „klauen“ und flauschige Pompom-Küken basteln. Schließlich kann man sich noch mit dem neuen Actionbound „Vom Sammelsurium zur Ausstellung“ beschäftigen. Egal ob Becher, Steine, Muschelschalen, Krawatten oder Kugelschreiber – im Bound für daheim wird erklärt, wie aus einem Sammelsurium zunächst eine Sammlung und dann eine Ausstellung wird. Man erfährt mehr über die Wege eines Objekts und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche in einem Museum. Das Spiel eröffnet einen neuen Blick auf scheinbar alltägliche Objekte oder lässt Erinnerungen anhand besonderer Schätze aufleben.
Une minute de danse par jour
16 03 2021/ danse 2254
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
10h02, Musée Zadkine, Paris 6e. Vénus cariatide, 1919, bois de poirier ; Porteuse d’eau, 1923, bois de noyer ; Hermaphrodite, 1914, bronze ; Les vendanges, 1918, bois d’orme, Maternité, 1919, marbre. 10:02 a.m., Zadkine Museum Venus caryatid, 1919, pear wood; Water carrier, 1923, walnut wood; Hermaphrodite, 1914, bronze; The Harvests, 1918, elm wood, Maternity, 1919, marble.
A danced embodiment of Bach’s soulful aria, “Enbarme dich” (Have Mercy) from St. Matthew Passion becomes a moving sequence of nearly 100 individual painted portraits hovering in a black void. The brush stroke transposes the visceral tension and contours of the naked body to canvas and screen.
Halleluja from Shakti
A simple yoga dance showing the fluid movements of body and breath interacting with the the music and song.
Das ursprünglich für den 18. März 2021 geplante vierte Happy-New-Ears-Konzert der Spielzeit 2020/21 mit dem Ensemble Modern wird ab
Samstag, dem 20. März 2021, um 19.30 Uhr aus dem Bockenheimer Depot
(Wiederholungen am 23. und 28. März 2021 um die gleiche Zeit)
per Stream über das Ticketportal Reservix (www.ensemble-modern.reservix.de/events) und bis zu 48 Stunden nach dem ursprünglichen Beginn der Veranstaltung abrufbar sein. Auf den Websites von Ensemble Modern (www.ensemble-modern.com/on-air) und Oper Frankfurt (www.oper-frankfurt.de/de/spielplan/happy-new-ears/?id_datum=2328) sind nähere Informationen zu finden.
Das vorab aufgezeichnete Portraitkonzert ist dem dänischen Komponisten und Installationskünstler Simon Steen-Andersen (*1976) gewidmet, der auch persönlich anwesend sein wird. Auf dem Programm steht sein Werk Black Box Music for percussion solo, amplified box, 15 players and video (2012). Zu den Mitwirkenden zählt der Norweger Håkon Stene (Schlagzeug / Darsteller), der zudem als weiterer Gesprächspartner fungiert. Die Klangregie übernimmt Norbert Ommer, für die Videoproduktion und das Streaming zeichnet Seehund Media verantwortlich.
Das Ensemble Modern erhebt seit Beginn diesen Jahres für seine Streaming-Veranstaltungen Eintrittspreise im Rahmen eines frei wählbaren, solidarischen Preissystems; ebenfalls einsehbar unter www.ensemble-modern.reservix.de/events: Einsteigerpreis € 5 / Normalpreis € 12 / Unterstützerpreis € 30. Der Vorverkauf startete am 10. Februar 2021 und schließt eine Stunde vor Beginn der digitalen Vorstellung.
Eine Kooperation von Ensemble Modern, Oper Frankfurt und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt
Gefördert durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft
| Contamination - Tödliche Parasiten Produzent: Jeong Tae-sung |
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| The Dissident Regie: Bryan Fogel mit: OMAR ABDULAZIZ Saudi-Arabischer Aktivist YASİN AKTAY Berater des Vorsitzenden der AKP FAHRETTİN ALTUN Kommunikationsdirektor des Türkischen Präsidenten SERDAR ATAŞ Nachrichtenchef TRT Arabi JOHN O. BRENNAN Direktor der CIA 2013-2017 AGNÈS CALLAMARD Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen Kinostart: mit Öffnung der Filmtheater EST: 16. April 2021 VOD: 23. April 2021 Verleih/Vertrieb: DCM |
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| Gunda Regie: Victor Kossakovsky Dokumentarfilm Kinostart: 25. April 2021 Verleih: Filmwelt Verleihagentur |
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| Wer wir waren Regie: Marc Bauder Mit: Alexander Gerst (Astronaut), Dennis Snower (Ökonom), Matthieu Ricard (Molekularbiologe und Mönch), Sylvia Earle (Ozeanologin), Felwine Sarr (Ökonom, Soziologe und Philosoph), Janina Loh (Philosophin und kritische Posthumanistin) Neuer Kinostart: 06. Mai 2021 Verleih: X Verleih |
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| A Black Jesus Regie: Luca Lucchesi Kinostart: 13. Mai 2021 Verleih: Filmwelt Verleihagentur |
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| Bigfoot Junior - Ein tierisch verrückter Familientrip Regie: Ben Stassen und Jérémie Degruson Animationsfilm Neuer Kinostart: 13. Mai 2021 Verleih: Splendid Film |
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| Frühling in Paris Regie: Suzanne Lindon Besetzung: Suzanne Lindon, Arnaud Valois, Frédéric Pierrot, Florence Viala Kinostart: 20. Mai 2021 Verleih: MFA |
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| Tagebuch einer Biene Regie: Dennis Wells |
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| Sommer 85 Regie: François Ozon Besetzung: Félix Lefebvre , Benjamin Voisin, Philippine Velge, Valeria Bruni-Tedeschi Kinostart: 27. Mai 2021 Verleih: Wild Bunch Germany |