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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 8. Oktober 2018

ECM: Rückblick auf August

Helsinki Songs, das neue Album des norwegischen Saxophonisten Trygve Seim, wurde
größtenteils in der finnischen Hauptstadt komponiert. Aufgenommen im Januar 2018 in den Osloer Rainbow Studios mit dem Pianisten Kristjan Randalu, dem Bassisten Mats Eilertsen und Markku Ounaskari am Schlagzeug, und von Manfred Eicher produziert, präsentiert es u.a. Stücke, in denen das Quartett auf Igor Strawinsky und Jimmy Webb anspielt und vor Ornette Coleman und Bill Evans indirekt seine Hüte zieht.

„Entspannung als ein graziöser Zustand, der unendlich tief berühren kann – großartig”, schrieb der ‚Independent on Sunday‘ über Tord Gustavsens Being There, erschienen 2007. In den folgenden zehn Jahren hat der Pianist dann mit anderen Gruppierungen und Formaten experimentiert. Nun kehrt er mit The Other Side – aufgenommen in den Rainbow Studios in Oslo im Januar 2018 – entschieden zum Klaviertrio zurück. Mit dabei: Schlagzeuger Jarle Vespestad und Bassist Sigurd Hole. Produziert von Manfred Eicher, wird das Album am Vorabend einer großen Tour veröffentlicht. 

Seit 2010 ist das Near East Quartet zu einer Größe in der koreanischen Musik avanciert. Seinen reinen Klangerkundungen stellt es Elemente des zeitgenössischen Jazz und traditioneller koreanischer Musik gegenüber, um so neue Formen zu schöpfen. Saxophonist und KlarinettistSungjae Son und Gitarrist Suwuk Chung sind Gründungsmitglieder der Gruppe, die durch den Pansori-Sänger Yulhee Kim und den Schlagzeuger Soojin Suh verstärkt wurde. Auf seinem ECM-Debüt spielt das NEQ fünf Kompositionen von Sungjae Son und drei koreanische Traditionals. Das Album wurde in Seoul eingespielt und in den Studios La Buissonne von Nicolas Baillard, Manfred Eicher und Produzent Sun Chung abgemischt. 

„Beim dynamischen Wechsel der Betonung”, bemerkte der ‚Independent‘, „zeigt Dénes Várjon die wertvollste aller Begabungen: die Fähigkeit, so zu spielen, dass man das Vertraute neu erleben kann.” Diese Fähigkeit steht im Vordergrund, wenn der ungarische Pianist sich auf dem Album De la nuit an Schumanns Fantasiestücke, Ravels ‚Gaspard de la nuit‘ und Bartóks ‚Im Freien‘ feinfühlig herantastet – eine Reise durch drei Welten poetischer Imagination, wie Jürg Stenzl im Booklet ausführt. „Alle drei Werke waren – über ihre Entstehungszeit weit hinausreichende – kühne Aufbrüche zu einer grundsätzlich neuen Musik. Die Unterschiede dieser drei ‚poetischen‘ Werke sind Folge ihrer Ausgangssituationen. Gemeinsam ist ihnen hingegen ein Drittes: Sie erfordern Pianisten, die über eine größtmögliche, selbstverständliche Virtuosität verfügen; die pianistische Akrobatik ist Voraussetzung einer Interpretation, welche die musikalische Poetik dieser drei Meisterwerke bis in die feinsten Verästelungen hinein nachhörbar werden lässt.“ Das Album wurde im April 2016 im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano von Manfred Eicher produziert.


Im September kamen Neuheiten von Mark Turner & Ethan Iverson, dem Marcin Wasilewski Trio, dem Bassisten Barre Phillips,  dem Danish String Quartet und dem Shai Maestro Trio. Mehr dazu in Kürze.

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