Der Pirmasenser mit starker Verbundenheit zu seiner Pfälzischen Heimatstadt, einer ehemaligen Schumacherstadt, schaut auf viel Musik und Gesang, einige Bücher sowie auf Preise und Auszeichnungen zurück. Er nahm am Zweiten Weltkrieg teil, erlebte die Zerstörung, den Hunger und das Leid.
Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Heinrich, der leider 2016 verstorben ist, trat er auf unzähligen Bühnen auf. Der Tod von Hein war ein schmerzlicher Verlust, die Ära eines großen Duos ging zu Ende. Hein und Oss wurden mit den Liedermachern Hannes Wader, Franz-Josef Degenhardt, Konstantin Wecker, später Biermann in den Nachkriegsjahren der amerikanisch beeinflussten Folklore, der politischen Besinnung der Wurzeln und des demokratischen Denkens bekannt und reihten sich ebenfalls als Liedermacher in die Reihe dieser Musikkünstler ein.
Er verfasste ein Buch über seine Stadt, "Mein Pirmasens", und hatte Erfolg mit einem Morgenland-Buch, aus dem er noch heute bei öffentlichen Lesungen vorliest, so zuletzt in Frankfurt. Oss war nach dem Abitur zusammen mit seinem Freund Gustav Pfirrmann auf Wanderschaft, „vom Rhein zum Ganges“, bis er schließlich studierte und Lehrer wurde.
Hein und Oss gehörten zusammen wie das „Festival Chanson Folklore International“, das sie mit begründeten, und die Burg Waldeck. Ab 1964 ein Treffpunkt für Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt. Vom Bundespräsidenten wurde dem Duo das Bundesverdienstkreuz für ihr künstlerisches Schaffen verleihen. Vom Land erhielten sie den Verdienstorden und von der Stadt Pirmasens die silberne und goldene Ehrenplakette, viele andere Auszeichnungen kamen dazu.
Alles Gute nachträglich zum Jubiläum!
Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Heinrich, der leider 2016 verstorben ist, trat er auf unzähligen Bühnen auf. Der Tod von Hein war ein schmerzlicher Verlust, die Ära eines großen Duos ging zu Ende. Hein und Oss wurden mit den Liedermachern Hannes Wader, Franz-Josef Degenhardt, Konstantin Wecker, später Biermann in den Nachkriegsjahren der amerikanisch beeinflussten Folklore, der politischen Besinnung der Wurzeln und des demokratischen Denkens bekannt und reihten sich ebenfalls als Liedermacher in die Reihe dieser Musikkünstler ein.
Er verfasste ein Buch über seine Stadt, "Mein Pirmasens", und hatte Erfolg mit einem Morgenland-Buch, aus dem er noch heute bei öffentlichen Lesungen vorliest, so zuletzt in Frankfurt. Oss war nach dem Abitur zusammen mit seinem Freund Gustav Pfirrmann auf Wanderschaft, „vom Rhein zum Ganges“, bis er schließlich studierte und Lehrer wurde.
Hein und Oss gehörten zusammen wie das „Festival Chanson Folklore International“, das sie mit begründeten, und die Burg Waldeck. Ab 1964 ein Treffpunkt für Künstler und Künstlerinnen aus aller Welt. Vom Bundespräsidenten wurde dem Duo das Bundesverdienstkreuz für ihr künstlerisches Schaffen verleihen. Vom Land erhielten sie den Verdienstorden und von der Stadt Pirmasens die silberne und goldene Ehrenplakette, viele andere Auszeichnungen kamen dazu.
Alles Gute nachträglich zum Jubiläum!
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