(c) THE SILK PROJECT, Inc. |
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Dokumentation
The Music of Strangers:
Yo Yo Ma & the Silkroad Ensemble
1:36h
USA 2016
Regie Morgan Neville
Mit Yo-Yo Ma, Keyhan Kalhor, Cristina Pato u.m.
Musik verbindet über Kulturgrenzen hinweg. Cellisten-Legende Yo-Yo Ma gibt dieser alten Weisheit mit seinem Silk Road Ensemble praktischen Ausdruck, musiziert in der Gruppe mit Künstlern aus aller Welt – und das seit dem Jahr 2000. Das Silk Road Ensemble gibt durch die Musik und durch die Zusammenarbeit Hoffnung darauf, dass Verständigung möglich ist.
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Obwohl Sprachbarrieren gegeben sind, sprechen die 60 Musiker aus 20 Ländern über die gemeinsame Sprache der Musik miteinander. Dabei entstehen nicht nur neue Klänge – alte Traditionen werden aufbewahrt und neu verarbeitet. Inszeniert wird das intime Portrait des musikalischen Kollektivs von Oscar-Preisträger Morgan Neville („20 Feet from Stardom“). Von den individuellen Lebenswegen mit allen Höhen und Tiefen, ihren Wünschen und Träumen sowie musikalischen Mitschnitten der weltweiten Konzerte, schildert „The Music of Strangers“ den Erfolg des Projekts. Regisseur Morgan Neville verwebt in seinem Dokumentarfilm Bühnenmitschnitte, persönliche Interviews und Archivmaterial, zeigt, wie die Instrumentalisten, Sänger, Komponisten und Geschichtenerzähler des Silk Road Ensemble die Welt der Musik entdecken. Wir sehen, dass die Kernmitglieder der nach einem uralten Handelsweg benannten Gruppe mit viel Talent, Leidenschaft und Opfer gemeinsam musizieren, dabei ihre Traditionen bewahren – sich aber auch denen ihrer Kollegen öffnen.
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Der Name des Ensembles wird durch den alten Handelsweg über Asien, Afrika und Europa hergeleitet – der Seidenstraße. Der kulturelle Austausch spiegelt sich auch in der Zusammensetzung des Kollektivs mit ihren Musikern und landestypischen Instrumenten wieder. Neben Yo-Yo Ma werden vier weitere Musiker besonders in den Vordergrund gesetzt. Wu Man gilt als wichtigste Botschafterin chinesischer Musik und ist eine Meisterin der chinesischen Laute, der Pipa. Aus Syrien stammt der Klarinettist Kinan Azmeh, dessen Weg ihn an die renomiertesten Bühnen der Welt führte. Cristina Pato, die spanische Dudelsackspielerin, fühlt sich im Jazz besonders wohl und ist besonders mit der Planung der Auftritte des Silk Road Ensembles vertraut. Mit den Klängen aus dem persischen Raum ist der iranische Geiger Kayhan Kalhor bestens vertraut – sein Instrument, die Kamatsche, ist typisch für den orientalischen Raum.
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