Die Oper Frankfurt beschließt am kommenden Freitag, dem 17. Juli 2015, ihre Spielzeit 2014/15 mit einem Einnahme-Rekordergebnis von 7,5 Mio. €. Dies bedeutet im Vergleich zur vorigen Saison 2013/14, welche einen Kassenerlös in Höhe von 6,9 Mio. € erbrachte, eine deutliche Steigerung, die bisher einmalig in der Geschichte des Hauses am Willy-Brandt-Platz ist.
Zusammen mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern freut sich Opernintendant Bernd Loebe über dieses phantastische Ergebnis:
„Die Oper Frankfurt ist und bleibt für ihre Zuschauer eine feste Größe, was sich in der Treue zu unserem Haus abzeichnet. Besonders begeistert mich diese Beobachtung vor dem Hintergrund eines durchaus ambitionierten Spielplans, in dem etwa Humperdincks Hänsel und Gretel und Strauss‘ Der Rosenkavalier neben der Uraufführung von Rolf Riehms Sirenen oder der durchgängig ausverkauften Vorstellungsserie von Mieczysław Weinbergs Auschwitz-Oper Die Passagierin steht. Nachdem wir in der nun zu Ende gehenden Saison die Eintrittspreise moderat angehoben haben, ist diese Kontinuität beim Zuspruch des Publikums wirklich bemerkenswert. Befürchtungen, dass Zuschauer aufgrund der veränderten Preissituation ausbleiben würden, haben sich nicht erfüllt.“
Bei der Platzausnutzung von rund 81 % in 2014/15 ist im Vergleich zur vorigen Spielzeit ein nahezu ähnliches Ergebnis zu verzeichnen, was bedeutet, dass die Zahl von rund 200.000 Besuchern in beiden Spielzeiten etwa gleich geblieben ist.
Auch die Abonnenten-Zahlen bleiben stabil. Hierzu können zu einem Zeitpunkt, wo die Neueinschreibungen gerade in vollem Gange sind, noch keine detaillierten Angaben gemacht werden. Diese erfolgen daher zu einem späteren Zeitpunkt Anfang der kommenden Saison.
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