Sydney Wolf
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Samstag, 17. August 2019
Fantasien zur Nacht (Video): Sydney Wolf
Labels:
Fantasien Zur Nacht (Video),
Sydney Wolf
Neues bei ECM: August/September 2019
Nach einer kurzen Atempause im Juli nimmt unsere Veröffentlichungsaktivität zunächst mit zwei Neuheiten auf Egberto Gismontis Label Carmo wieder Bewegung auf:
Der 1981 geborene brasilianische Gitarrist Daniel Murray begann seine musikalische Ausbildung bereits in jungen Jahren. Nachdem er sich der klassischen Gitarre verschrieben hatte, studierte er das Instrument und Komposition in Brasilien und gründete ein Duo mit seinem Dozenten Paulo Porto Alegre, das sich dem modernen Repertoire für zwei Gitarren widmet. Seither konzertierte er international als Solist und Kammermusiker. Daniel Murray hat in den letzten zehn Jahren eine konzeptionelle Idee entwickelt, die er "Universos" nennt, von denen das nun vorliegende Album Violão Solo (Universo Musical de Egberto Gismonti) die neueste Arbeit ist. Es beinhaltet ausschließlich Werke von Egberto Gismonti, dessen Kompositionen seit langem einen großen Teil des Repertoires von Daniel Murray ausmachen. Es ist also mehr als passend, dass diese Aufnahme nun auf Gismontis Label Carmo veröffentlicht wird, wobei der Komponist auch als Produzent der Platte fungiert.
Das Duo aus der brasilianischen Sängerin und Songschreiberin Grazie Wirtti und dem argentinischen Gitarristen, Komponisten und Arrangeur Matias Arriazu formuliert eine zeitgenössische Vision für die brasilianische und lateinamerikanische Musik.
Matias Arriazu schreibt und arrangiert Musik für die 8-saitige Gitarre, während Grazie Wirtti die Texte liefert und ihre individuelle Interpretation in die Songs einbringt. Egberto Gismonti entdeckte das Duo, lud es Ende 2017 zu seinem Konzert in Buenos Aires ein und bot den beiden dann an, ihr Album Caçador de Infância zu produzieren.
Am 6. September geht es dann mit zwei Jazz-Neuheiten bei ECM weiter:
Das Live-Album Roma, das im November letzten Jahres im Auditorium Parco della Musica in der italienischen Hauptstadt aufgenommen wurde, dokumentiert die Begegnung des Doyen des italienischen Jazz, Enrico Rava, mit Joe Lovano, dem amerikanischen Tenorsaxophisten sizilianischer Herkunft. Rava und Lovano leiten ein temperamentvolles Quintett mit dem lyrisch spielenden Pianisten Giovanni Guidi, dem dynamischen Schlagzeuger Gerald Cleaver und dem aufstrebenden Star-Bassisten Dezron Douglas (der hier sein ECM-Debüt gibt). Bekannte Stücke der beiden Bandleader bilden den Kern des Programms, darunter Enricos komplizierte "Interiors" und "Secrets" und Joes kraftvoller Texas-Blues "Forth Worth", der an die Energien von Ornette und Dewey Redman erinnert. Das Programm endet mit einem ausgedehnten Medley, das durch die Geschichte des modernen Jazz streift und dabei Lovanos "Drum Song", John Coltranes "Spiritual" und den Standard "Over The Rainbow" vereint.
Playing The Room zeugt von der langen musikalischen Freundschaft zwischen Avishai Cohen und Yonathan Avishai. Als Teenager in Tel Aviv begannen sie den Jazz zu erforschen und spielten über viele Jahre hinweg zusammen, wobei Yonathan wichtige Beiträge zu Avishais Alben Into The Silence und Cross My Palm With Silver auf ECM leistete. Ihr erstes Duoalbum beginnt mit einer Komposition des Trompeters und des Pianisten und endet mit einer berührenden Interpretation von Alexander Argovs Wiegenlied "Shir Eres". Unterwegs improvisieren Avishai und Yonathan - frei, spielerisch, gefühlvoll - zu Themen der Jazzgeschichte. Und wie der Albumtitel andeutet, lassen sie auch den Aufnahmeraum, das Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano, Teil des Klangs sein und schöpfen seine resonanten akustischen Eigenschaften in einer Performance mit der Intimität und dem Fokus der Kammermusik, voll aus. Playing The Room wurde im September 2018 aufgenommen und von Manfred Eicher produziert und ist als audiophiles Vinylalbum und CD erhältlich.
Am 13. September erscheint die erste New-Series-Neuheit dieses Herbsts:
Das Grammy-nominierte Prism-Projekt des Danish String Quartet verbindet Bach-Fugen, späte Beethoven-Quartette und Werke moderner Komponisten. Im zweiten Band der Reihe wird Bachs Fuge in h-Moll aus dem ersten Teil des „Wohltemperierten Claviers“ (in der Bearbeitung des Wiener Komponisten Emanuel Aloys Förster) mit Beethovens Streichquartett op. 130 und Alfred Schnittkes Streichquartett Nr. 3 (komponiert 1983) zusammengeführt. Das Album wurde im historischen Reitstadel in Neumarkt aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Das Danish String Quartet begibt sich auf eine Tournee mit Terminen auf beiden Seiten des Atlantik, die in einer Reihe von „Prism“-Konzerten an der Westküste der USA gipfelt. Das Quartett spielt während fünf Konzerten in der La Jolla Music Society in San Diego Ende November den gesamten Prism-Zyklus.
Für 20. September kann ich heute neue Alben des Louis Sclavis Quartet und des Ethan Iverson Quartet feat. Tom Harrell ankündigen. Mehr dazu in Kürze.
Der 1981 geborene brasilianische Gitarrist Daniel Murray begann seine musikalische Ausbildung bereits in jungen Jahren. Nachdem er sich der klassischen Gitarre verschrieben hatte, studierte er das Instrument und Komposition in Brasilien und gründete ein Duo mit seinem Dozenten Paulo Porto Alegre, das sich dem modernen Repertoire für zwei Gitarren widmet. Seither konzertierte er international als Solist und Kammermusiker. Daniel Murray hat in den letzten zehn Jahren eine konzeptionelle Idee entwickelt, die er "Universos" nennt, von denen das nun vorliegende Album Violão Solo (Universo Musical de Egberto Gismonti) die neueste Arbeit ist. Es beinhaltet ausschließlich Werke von Egberto Gismonti, dessen Kompositionen seit langem einen großen Teil des Repertoires von Daniel Murray ausmachen. Es ist also mehr als passend, dass diese Aufnahme nun auf Gismontis Label Carmo veröffentlicht wird, wobei der Komponist auch als Produzent der Platte fungiert.
Das Duo aus der brasilianischen Sängerin und Songschreiberin Grazie Wirtti und dem argentinischen Gitarristen, Komponisten und Arrangeur Matias Arriazu formuliert eine zeitgenössische Vision für die brasilianische und lateinamerikanische Musik.
Matias Arriazu schreibt und arrangiert Musik für die 8-saitige Gitarre, während Grazie Wirtti die Texte liefert und ihre individuelle Interpretation in die Songs einbringt. Egberto Gismonti entdeckte das Duo, lud es Ende 2017 zu seinem Konzert in Buenos Aires ein und bot den beiden dann an, ihr Album Caçador de Infância zu produzieren.
Am 6. September geht es dann mit zwei Jazz-Neuheiten bei ECM weiter:
Das Live-Album Roma, das im November letzten Jahres im Auditorium Parco della Musica in der italienischen Hauptstadt aufgenommen wurde, dokumentiert die Begegnung des Doyen des italienischen Jazz, Enrico Rava, mit Joe Lovano, dem amerikanischen Tenorsaxophisten sizilianischer Herkunft. Rava und Lovano leiten ein temperamentvolles Quintett mit dem lyrisch spielenden Pianisten Giovanni Guidi, dem dynamischen Schlagzeuger Gerald Cleaver und dem aufstrebenden Star-Bassisten Dezron Douglas (der hier sein ECM-Debüt gibt). Bekannte Stücke der beiden Bandleader bilden den Kern des Programms, darunter Enricos komplizierte "Interiors" und "Secrets" und Joes kraftvoller Texas-Blues "Forth Worth", der an die Energien von Ornette und Dewey Redman erinnert. Das Programm endet mit einem ausgedehnten Medley, das durch die Geschichte des modernen Jazz streift und dabei Lovanos "Drum Song", John Coltranes "Spiritual" und den Standard "Over The Rainbow" vereint.
Playing The Room zeugt von der langen musikalischen Freundschaft zwischen Avishai Cohen und Yonathan Avishai. Als Teenager in Tel Aviv begannen sie den Jazz zu erforschen und spielten über viele Jahre hinweg zusammen, wobei Yonathan wichtige Beiträge zu Avishais Alben Into The Silence und Cross My Palm With Silver auf ECM leistete. Ihr erstes Duoalbum beginnt mit einer Komposition des Trompeters und des Pianisten und endet mit einer berührenden Interpretation von Alexander Argovs Wiegenlied "Shir Eres". Unterwegs improvisieren Avishai und Yonathan - frei, spielerisch, gefühlvoll - zu Themen der Jazzgeschichte. Und wie der Albumtitel andeutet, lassen sie auch den Aufnahmeraum, das Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano, Teil des Klangs sein und schöpfen seine resonanten akustischen Eigenschaften in einer Performance mit der Intimität und dem Fokus der Kammermusik, voll aus. Playing The Room wurde im September 2018 aufgenommen und von Manfred Eicher produziert und ist als audiophiles Vinylalbum und CD erhältlich.
Am 13. September erscheint die erste New-Series-Neuheit dieses Herbsts:
Das Grammy-nominierte Prism-Projekt des Danish String Quartet verbindet Bach-Fugen, späte Beethoven-Quartette und Werke moderner Komponisten. Im zweiten Band der Reihe wird Bachs Fuge in h-Moll aus dem ersten Teil des „Wohltemperierten Claviers“ (in der Bearbeitung des Wiener Komponisten Emanuel Aloys Förster) mit Beethovens Streichquartett op. 130 und Alfred Schnittkes Streichquartett Nr. 3 (komponiert 1983) zusammengeführt. Das Album wurde im historischen Reitstadel in Neumarkt aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Das Danish String Quartet begibt sich auf eine Tournee mit Terminen auf beiden Seiten des Atlantik, die in einer Reihe von „Prism“-Konzerten an der Westküste der USA gipfelt. Das Quartett spielt während fünf Konzerten in der La Jolla Music Society in San Diego Ende November den gesamten Prism-Zyklus.
Für 20. September kann ich heute neue Alben des Louis Sclavis Quartet und des Ethan Iverson Quartet feat. Tom Harrell ankündigen. Mehr dazu in Kürze.
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August/September 2019,
NEUES bei ECM
Freitag, 16. August 2019
Fantasien zur Nacht (Video): His Fields of Narcissus - bloody
His Fields of Narcissus
Fantasien zur Nacht: Une minute de danse par jour/15 07 2017/danse 914/One Minute of Dance a Day from Nadia Vadori-Gauthier
Une minute de danse par jour
15 07 2017
danse 914
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
Wie war's im Musical "Meine Herren und Damen: Marie!" in Neunkirchen / Saar?
Historisches Plakat (c) Karl Maria Stadler, Wikipedia Common Sense |
Die Rolle und Gleichberechtigung der Frau ist ein ähnlich altes und insistierendes Problem wie die Sklavenhaltung, Degradierung anderer Rassen und Religionen im Verbund mit Verfolgung. In Deutschland trat aus dem frauenlosen Wählervolk und den Reihen der aufbegehrenden Frauen als erstes die Sozialdemokratin Marie Juchacz auf die politische Bühne der Weimarer Nationalversammlung, um für die Einrichtung einer Arbeiterwohlfahrt zu werben als dringender Notwendigkeit angesichts der Ausbeutung der arbeitenden Bevölkerung. Die AWO - Arbeiterwohlfahrt feiert 2019 ihr 100-jähriges Bestehen und zählt zu den ältesten Wohlfahrtsverbänden unseres Landes. Marie stellte in ihrer Rede die Selbstverständlichkeit einer Frauenbeteiligung in den Vordergrund:
"Ich möchte hier feststellen ..., dass wir deutschen Frauen dieser Regierung nicht etwa in dem althergebrachten Sinne Dank schuldig sind. Was diese Regierung getan hat, das war eine Selbstverständlichkeit: sie hat den Frauen gegeben, was ihnen bis dahin zu Unrecht vorenthalten worden ist."
Das Wahlrecht war noch ganz jung. Am 30. November 1918 trat in Deutschland das Reichswahlgesetz mit dem allgemeinen aktiven und passiven Wahlrecht für Frauen in Kraft. Und im Januar 1919 war es erstmals so weit: Bei den ersten demokratischen Wahlen können Frauen und Männer wählen und gewählt werden! Am 5. Januar 1919 zur Wahl der Verfassunggebenden Landesversammlung der Republik Baden, am 12. Januar 1919 zur Wahl der Verfassunggebenden Landesversammlung des Freien Württembergischen Volksstaats und schließlich am 19. Januar 1919 zur Deutschen Nationalversammlung. Daher war die wirklich erste Frau, die bei einer Wahl in Deutschland auftrat, die Frau des Soziologen Max Weber. Marianne Weber von der DDP erhielt am 15. Januar 1919 im Karlsruher Ständehaus das Wort und wandte sich an ihre männlichen Kollegen:
"Wir Frauen können nur unserer hohen Freude und Befriedigung darüber Ausdruck geben, dass wir zu dieser Aufgabe mitberufen sind, und ich glaube, sagen zu dürfen, dass wir besser für sie vorbereitet sind, als vielleicht die meisten von Ihnen glauben."
In Neunkirchen Saar stieg auch dieses Jahr wieder ein prall gefüllter Musical-Ballon auf, um zu zeigen, was diese teilweise triste, aber dennoch gemütliche Arbeiterstadt an Potenzial zu bieten hat. In dem noch jungen Hüttenkulturareal mit Neuer Gebläsehalle läuft daher seit Tagen die Welturaufführung von "Meine Herren und Damen: Marie!" Ein Musical nach dem Leben von Marie Juchacz. Die AWO hat dieses Musical beim Musical Projekt Neunkirchen bestellt, das in der Lage ist, ganz unterschiedliche Thematiken in Szene zu setzen. Ich nenne hier nur STUMM und DER JEDERMANN! als zwei ausgezeichnete Ergebnisse der Konzeptionierung von bühnenwirksamen Musicals. Holger Hauer, Francesco Cottone und Amby Schillo haben das Stück gemeinsam entwickelt, Hauer das Buch und die Texte, Cottone als Komponist und musikalischer Leiter und Schillo als Komponist. Die Musicaldarstellerin und -dozentin Ellen Kärcher hat die künstlerische Leitung und Choreografie in der Hand, Musicaldarsteller/Regisseur Matthias Stockinger führt Regie.
Ein lobenswerter Versuch in Zeiten des Niedergangs der SPD die Geschichte aufzurufen, in der das Wirken der SPD wie auch anderer linker Parteien erst ein Bewusstsein für die Ausbeutung der Arbeiter im Industrialismus des 20. Jahrhunderts und zuvor schuf. Am Ende des Stückes lässt ein Regiekunstgriff die uralten oder auch toten Juchacz-Schwestern sich wieder treffen, um Rückschau auf das spätere Geschehen nach 1919 zu halten und stellen dann die allseits 2019 beschäftigende Frage: Was ist mit der SPD heute los? Daraufhin wechselt Elisabeth das Thema und erinnert daran, dass noch der Weihnachtsbaum fehle ... Wortlosigkeit bei zwei Kämpferinnen, die nicht mehr mit dieser damaligen Unterstützung in der Arbeiterschaft heute rechnen könnten. Die Zeiten haben sich geändert, heute würden die SPD wählen, die ihre Errungenschaften und Besitzstände durch Ausländer bedroht sehen, wenn es eine ausländerfeindliche SPD wäre. Ein Widerspruch in sich bei einer demokratisch offenen Partei.
Bühnenwirksam wird die Industriellenschicht der Arbeiterschaft gegenüber gestellt, Kinder- und Frauenarbeit in 14 Stunden des Tages. Die weiße Welt des protzigen Reichtums und die triste, schwarze der Arbeiter im Ersten Weltkrieg. Marie Juchacz mitten drin und immer empörter und engagierter angesichts der Ungerechtigkeit. Frauen engagierten sich und mussten es auch überall an den Fronten in der Versorgung, Rüstung und zu Hause. Überall wurde Hilfe benötigt. Dennoch erst am Ende des Krieges, der im Westen verloren wurde und im Osten gewonnen, die Geste, Frauen dafür anzuerkennen, sie gleichzustellen durch die Sozialdemokraten. Im untergehenden Kaiserreich noch keine Chance.
Am 9. November 1918 hatten sich die Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands (MSPD) und die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) auf die Bildung eines Kabinetts geeinigt, das die Regierungsgeschäfte bis zum Zusammentritt einer noch zu wählenden Nationalversammlung führen sollte. Der Rat der Volksbeauftragten war ein sechsköpfiges paritätisch besetztes Kabinett, bestehend aus USPD- und MSPD-Politikern unter der Führung des Reichskanzlers Friedrich Eberts (MSPD) und Hugo Haases (USPD). Weitere Mitglieder waren Philipp Scheidemann und Otto Landsberg von der MSPD, sowie Emil Barth und Wilhelm Dittmann von der USPD. Diese Volksbeauftragten setzten das Frauenwahlrecht in Kraft.
Das Musical überzeugt insgesamt durch wirklich gute Choreographie, Tanz und Gesang, beeindruckende multimediale Ideen und Elemente, so die Karobildschirme hängend von der Decke, Lichteffekte und Highlighten von Personen, die alle in Einzelzellen wie Schachteln leben, isolierte Individuen von Natur aus. Ob Frau oder Arbeiter. Das Ausbrechen aus Zwängen wird in der Mitte des Bühnenbilds oben in einem tänzerischen Gestenspiel und Kampf mit einem straff gespannten Tuch symbolisiert.
Bei der Titelfigur überlegt man eine Zeitlang, warum nicht Hannah Neumann, die Maries jüngere Schwester Elisabeth spielt, statt Nina Sepeur die Titelrolle gegeben wurde. Wenn auch Sepeur überzeugt, ihre Weichheit überlagert das Kämpferische. Marc Schweig als Fabrikant Lehmberger wirkt eher untypisch, die Sprüche der Reichen gibt er natürlich gut wieder. Seine Gattin (Solveig Brandner) dagegen ein klares Bild der eingebildeten Unternehmerfrau. Vorarbeiter Edelmann (Nils Hollendieck) wirkt herrlich wilhelminisch untertan, aber doch eigenständig, und Elisabeth Juchacz Mann Karl (Tobias Sascha Schmitt) überzeugt als biersaufender Arbeiter-Wüterich, der mit seinen eigenen Gefühlen nicht umgehen kann, er hat ein Auge auf seine Schwägerin geworfen, schreckt nicht vor Besitzergreifen zurück, wenn er denn könnte, und tobt sich mit einer Prostituierten aus, die er schließlich brutal zusammenschlägt.
Das dynamische Nebeneinander von Geschehen und Musik, Tanz und Gesang unterhält den ganzen Abend. Der Propagandismus für die AWO klingt natürlich durch - so war es ja auch gewollt - und das History Entertainment kommt manchmal zu flach und kitschig, aber auch diese groben Formen werden gebraucht, um den Inhalt zu transportieren. Die Musik ein buntes Treiben durch die Zeit mit Brecht, Vaudeville, Arbeiterliedern, Jazz, Charleston und Burlesque. Langanhaltender begeisterter Applaus.
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Wie war's im Musical "Meine Herren und Damen: Marie!" in Neunkirchen / Saar?
Donnerstag, 15. August 2019
Mittwoch, 14. August 2019
World of FPV: Drone over Croatia
Drone Over Croatia
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Dienstag, 13. August 2019
Constantin Film München feiert den Start des Leberkäsjunkies
Franz Eberhofer (Sebastian Bezzel) gönnt sich
eine besonders dicke Leberkässemmel. Er isst sowieso zu viel,
aber dick ist er nicht.
eine besonders dicke Leberkässemmel. Er isst sowieso zu viel,
aber dick ist er nicht.
© 2019 Constantin Film Verleih GmbH
Bis jetzt haben die sechs Verfilmungen also insgesamt schon 4,7 Mio. Kinobesucher im deutschsprachigen Raum begeistert.
LEBERKÄSJUNKIE ist auch in Österreich mit 113.600 Besucher nach 11 Tagen ein voller Erfolg an den Kinokassen.
Nach den umjubelten Premieren in München, Landshut, Wien und Zürich nahmen sich Sebastian Bezzel, Simon Schwarz, Lisa Maria Potthoff und Rita Falk auch auf der bis gestern andauernden Kinotour viel Zeit um tausende von Fotos zu machen. Die Stars bereiteten den Fans damit unvergessliche Momente.
Die nächste und siebte Verfilmung lässt nicht lange auf sich warten: KAISERSCHMARRNDRAMA wird diesen Herbst gedreht und am 13. August 2020 ins Kino kommen.
Pünktlich zum 10-jährigen Eberhofer-Jubiläum erscheint außerdem heute Rita Falks zehnter Eberhofer-Fall, der Jubiläumsband „Guglhupfgeschwader“.
LEBERKÄSJUNKIE ist eine Constantin Film Produktion in Co-Produktion mit der ARD Degeto und dem Bayerischen Rundfunk und wurde mit Mitteln des FilmFernsehFonds Bayern und des Deutschen Filmförderfonds gefördert. Neben Regisseur Ed Herzog und Produzentin Kerstin Schmidbauer waren auch wieder die Co-Produzentinnen Stephanie Heckner (BR), Katja Kirchen (ARD Degeto) und Christine Strobl (ARD Degeto) an der Produktion beteiligt. Das Drehbuch schrieben Stefan Betz und Ed Herzog nach dem Roman von Rita Falk.
Montag, 12. August 2019
Musik: Still Corners
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Still Corners
Sonntag, 11. August 2019
Gedankenflug: Wenn der Blockwart wieder schleicht (oder mit der Tür hereinfällt) ...
... ja, wenn er wieder schleicht oder auftritt ist das Sicherheitskonzept veraltet, weil sich NSU-Verehrer in diese komplett veraltete Rolle begeben, ohne einen Dienstausweis. Das ist ja schlichtweg die Höhe. Und wenn er schleicht und den PC-Gebrauch verfolgt, in der Post schnüffelt, auch mal was mitnimmt, hast du ein Problem!! Er ist unangenehm wie Schmeißfliegen ... Woher kam bloß diese Duftlockdose für Fliegen in meinem Lebensmittelschrank? Fehlt jetzt nur noch, dass er ein Fan der versteckten Kameras ist ... Wer kann helfen? Schizzo greift an ... Und das über 70 Jahre nach dem NS-Wahnsinn und -terror! Zu Zeiten der Innenstadtüberwachung oder Mannheim im Jahr 2048 normal für Schizzo? Wie schizo ist der denn wirklich, der Schizzo?
Im Kino: CLEO
CLEO
Deutschland 2019, 99 min
Genre: Tragikomödie
Regie: Erik Schmitt
Drehbuch: Stefanie Ren, Erik Schmitt
Kamera: Johannes Louis
Schnitt: David J. Rauschning
Musik: Johannes Repka
Produktion: Fabian Gasmia
Darsteller: Marleen Lohse, Jeremy Mockridge, Max Mauff, Heiko Pinkowski, Andrea Sawatzki, Fabian Busch, Jean Pütz, Ben Münchow, Max Befort
Kinostart: 25.07.2019
Mit seiner Berliner Antwort auf DIE FABELHAFTE WELT DER AMÉLIE legt der preisgekrönte Kurzfilmregisseur Erik Schmitt (Nashorn im Galopp, Berlin Metanoia) sein fantasievolles Spielfilmdebüt vor. Das mit viel Liebe zum Detail komponierte und visuell überraschende Großstadtmärchen entführt die Zuschauer gemeinsam mit der wunderbaren Marleen Lohse auf eine ganz besondere Reise durch die Hauptstadt.
Die verträumte Cleo fühlt sich ihrer Heimatstadt Berlin auf ganz besondere Weise verbunden. Ihr größter Wunsch ist es, die Zeit zurückzudrehen – mit Hilfe einer magischen Uhr, die von den legendären Gebrüdern Sass erbeutet wurde und seither verschollen ist. Die junge Frau hofft, mit ihr den frühen Tod ihrer Eltern verhindern zu können. Eines Tages begegnet sie dem Abenteurer Paul, der auf einem Hausboot lebt und eine Schatzkarte ersteigert hat. Gemeinsam begeben sie sich auf einen aufregenden Trip durch die pulsierende Großstadt, bei der Cleo nicht nur auf verrückte Typen und urbane Legenden trifft, sondern auch Paul langsam näher kommt. Angekommen im Untergrund Berlins muss sich Cleo die wichtigste aller Fragen stellen: Soll sie die Zeit überhaupt zurückdrehen?
Deutschland 2019, 99 min
Genre: Tragikomödie
Regie: Erik Schmitt
Drehbuch: Stefanie Ren, Erik Schmitt
Kamera: Johannes Louis
Schnitt: David J. Rauschning
Musik: Johannes Repka
Produktion: Fabian Gasmia
Darsteller: Marleen Lohse, Jeremy Mockridge, Max Mauff, Heiko Pinkowski, Andrea Sawatzki, Fabian Busch, Jean Pütz, Ben Münchow, Max Befort
Kinostart: 25.07.2019
Jeremy Mockridge und Marleen Lohse (© Detailfilm, Janine Marold) |
Marleen Lohse (© Detailfilm, Johannes Louis) |
Marleen Lohse (© Detailfilm, Johannes Louis) |
Die verträumte Cleo fühlt sich ihrer Heimatstadt Berlin auf ganz besondere Weise verbunden. Ihr größter Wunsch ist es, die Zeit zurückzudrehen – mit Hilfe einer magischen Uhr, die von den legendären Gebrüdern Sass erbeutet wurde und seither verschollen ist. Die junge Frau hofft, mit ihr den frühen Tod ihrer Eltern verhindern zu können. Eines Tages begegnet sie dem Abenteurer Paul, der auf einem Hausboot lebt und eine Schatzkarte ersteigert hat. Gemeinsam begeben sie sich auf einen aufregenden Trip durch die pulsierende Großstadt, bei der Cleo nicht nur auf verrückte Typen und urbane Legenden trifft, sondern auch Paul langsam näher kommt. Angekommen im Untergrund Berlins muss sich Cleo die wichtigste aller Fragen stellen: Soll sie die Zeit überhaupt zurückdrehen?
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Samstag, 10. August 2019
Fantasien zur Nacht (Video): Music video Woodkid “Land of All”
Music video Woodkid “Land of All”
Endlich! Die totale Veranstaltungsübersicht Neunkircher Kulturgesellschaft 2.Halbjahr 2019
Neunkirchen / Saar - Hüttenareal
August
09.
– 18.08.2019, 20 Uhr (sonntags 18 Uhr), Meine Herren und Damen:
Marie! - Musical nach dem Leben von Marie Juchacz, Musical Projekt
Neunkirchen, Neue Gebläsehalle
September
06.09.2019,
20 Uhr, Lisa Feller „Ich
komm' jetzt öfter" (Preview)”, Stummsche Reithalle
(ausverkauft)
13.09.2019,
20 Uhr, To Trump With Love, Intensiv Theater, Neue Gebläsehalle
13.09.2019,
20 Uhr, Helmut Eisel & JEM „KlezFiesta
- 30 Jahre Eisel & JEM“,
Stummsche Reithalle
14.09.2019,
16 Uhr, Punk For Help Soli-Festival mit The Toten Crackhuren im
Kofferraum, Knochenfabrik, Tony Gorilla, Stacy Crowne, Die Schande
von, Forget Today und Freidenkeralarm,
Stummsche Reithalle
26.09.2019,
20 Uhr, Filament – The Circus Club, Akrobatische
Zirkusshow von Joseph Pinzo, Neue Gebläsehalle
27.09.2019,
20 Uhr, The Intersphere, Special Guest: 22,
Stummsche Reithalle
Oktober
Neunkircher
Nächte 2019
02.10.2019,
20 Uhr, Christina Stürmer, Neue Gebläsehalle
03.10.2019,
18 Uhr, René Marik
„ZeHAGE!“, Neue Gebläsehalle
04.10.2019,
20 Uhr, voXXclub, Support: Jonathan Zelter, Neue Gebläsehalle
05.10.2019,
20 Uhr, Maxim Maurice „Spektakuläre
Zauber- und Illusionsshow“,
Neue Gebläsehalle
06.10.2019,
20 Uhr, The Temptations Review feat.
Glenn Leonard, Joe Herndon, GC Cameron, „60
Jahre Motown - Platinum Hits Tour 2019“,
Neue Gebläsehalle
09.10.2019,
20 Uhr, Tito & Tarantula „8
Arms To Hold You - Tour 2019“,
Stummsche Reithalle
10.10.2019,
20 Uhr, Alexa Feser „A!
Tour 2019“,
Neue Gebläsehalle
11.10.2019,
20 Uhr, Die Happy „Love
Suicide Tour 2019”,
Neue Gebläsehalle
17.10.2019,
20 Uhr, Willy Astor „Jäger
des verlorenen Satzes”,
Neue Gebläsehalle
18.10.2019,
20 Uhr, Elmar Federkeil’s Soul Night, Stummsche Reithalle
19.10.2019,
20 Uhr, Aus dem Nichts,
Politthriller nach dem Kinofilm von Fatih Akin, Neue Gebläsehalle
19.10.2019,
20 Uhr, Ela. „Liebe
& Krieg“-Akustik Tour 2019, Stummsche Reithalle
23.10.2019,
20 Uhr, Peter Kraus „Die
große Jubiläumstour - LIVE 2019“,
Neue
Gebläsehalle
25.10.2019,
20 Uhr, Maybebop „Ziel:los!“,
Neue Gebläsehalle
26.10.2019,
20 Uhr, Mandowar „Queen Against The Machine - Tour 2019”,
Stummsche Reithalle
27.10.2019,
18 Uhr, Gwennyn „Avalon Tour 2019 - Keltische Legenden“,
Stummsche Reithalle
November
02.11.2019,
20 Uhr, Magman’s Night of Blues mit Flo
Bauer Blues Project & Stompin' Heat,
Stummsche Reithalle
03.11.2019,
20 Uhr, In Mitten, Stummsche Reithalle
10.11.2019,
17 Uhr, Südtirol, Multivisionsshow von und mit Steffen Hoppe,
Stummsche Reithalle
15.11.2019,
20 Uhr, Ole Lehmann „Homofröhlich!“,
Stummsche Reithalle
16.11.2019,
16 Uhr, Gloomaar Festival 2019 (Post-Rock und mehr) mit Alcest, My
Sleeping Karma, Stoned Jesus, Kokomo, Midas Fall, Somali Yacht Club,
Noorvik und There’s A Light, Neue Gebläsehalle
16.11.2019,
20 Uhr, SMS „Smoke
- Marx - Schreiner“,
Stummsche Reithalle
17.11.2019,
18 Uhr, Old Blind Dogs „Tour 2019“, Stummsche Reithalle
22.11.2019,
20 Uhr, Eure Mütter „Ich
find ja die Alten geil – Der heiße Scheiß aus den Jahren 1999 bis
2010“,
Neue Gebläsehalle
22.11.2019,
20 Uhr, Susan Weinert Rainbow Trio „A
Certain Look (CD-Präsentation)“,
Stummsche Reithalle
23.11.2019,
20 Uhr, Jan Becker „Die Stimme - live“, Neue Gebläsehalle
24.11.2019,
17 Uhr, Projektorchester Stadt-Land-PLUS „Vorhang auf“, Neue
Gebläsehalle
28.11.2019,
20 Uhr, Ingmar Stadelmann „Fressefreiheit“, Stummsche Reithalle
29.11.
– 01.12.2019, 20 Uhr (sonntags 18 Uhr), Marcel Adam „Le
Beaujolais Primeur est arrivé“, Stummsche Reithalle
30.11.2019,
19:30 Uhr, Höhner „Höhner Weihnacht 2019“, Neue Gebläsehalle
Dezember
03.
& 04.12.2019, je 10 Uhr (Dienstag auch 16:30 Uhr), SimslaGrimm –
Die Märchenhelden „Die Abenteuer von Yoyo und Doc Croc“,
Neue Gebläsehalle
06.12.2019,
20 Uhr, Comedian Harmonists Today „Josef,
wir brauchen einen Krippenplatz" – Weihnachtsprogramm“,
Neue Gebläsehalle
07.12.2019,
20 Uhr, Friend n Fellow „Characters
(CD-Präsentation)“,
Stummsche Reithalle
08.12.2019,
18 Uhr, The New Generation „Christmas
Classics 2019“,
Neue Gebläsehalle
13.12.2019,
20 Uhr, Simon Stäblein „Heul doch!”, Stummsche Reithalle
14.12.2019,
20 Uhr, Ro Gebhardt & Gäste, Stummsche Reithalle
20.12.2019,
19:30 Uhr, A Colliding Star – Benefizkonzert für Björn Mertz mit
Atlanta Arrival & Gästen, Stummsche Reithalle
Vorschau
2020
10.01.2020,
20 Uhr, Magic Shadows „Eine
getanzte Reise in das Land der Schatten“, Neue Gebläsehalle
18.01.2020,
20 Uhr, 7. Neujahrs-Tanz-Gala mit der Gala-Live-Band
Night Stars, Neue Gebläsehalle
18.01.2020,
20 Uhr, Triosence, Stummsche Reithalle
24.01.2020,
20 Uhr, Füenf „005 im Dienste Ihrer Mayonnaise“, Neue
Gebläsehalle
07.02.2020,
20 Uhr, Tahnee „Vulvarine“, Neue Gebläsehalle
09.02.2020,
19 Uhr, Tina Dico „Fastland Tour 2019“, Neue Gebläsehalle
29.02.2020,
20 Uhr, Thorsten Havener „Feuerproben“, Neue Gebläsehalle
01.03.2020,
15 Uhr, Schneewitchen – Das Musical, Theater Liberi, Neue
Gebläsehalle
06.03.2020,
20 Uhr, Faun, „Märchen & Mythen Tour 2020“, Neue
Gebläsehalle
10.03.2020,
20 Uhr, Gregory Porter & Band, Neue Gebläsehalle
12.03.2020,
20 Uhr, Bernd Stelter „Hurra,
ab Montag ist wieder Wochenende!" - Tour 2020, Neue Gebläsehalle
26.03.2020,
20 Uhr, Johann König „Jubel, Trubel, Heiserkeit“, Neue
Gebläsehalle
27.03.2020,
20 Uhr, Hagen Rether „Liebe“, Neue Gebläsehalle
03.04.2020,
20 Uhr, ONAIR, Neue Gebläsehalle
04.04.2020,
20 Uhr, Wolf Maahn, Neue Gebläsehalle
08.04.2020,
20 Uhr, Meister der Phantastik – Tour 2020, Markus Heitz, Bernhard
Hennen & Kai Meyer, Stummsche Reithalle
20.04.2020,
20 Uhr, Elvis – Das Musical, Neue Gebläsehalle
05.06.2020,
20 Uhr, Markus Krebs, Neue Gebläsehalle
18.09.2020,
20 Uhr, Rüdiger Hoffmann „Alles mega“, Neue Gebläsehalle
17.10.2020,
20 Uhr, die feisten „Junggesellenabschied“, Neue Gebläsehalle
08.11.2020,
18 Uhr, Jürgen B. Hausmann „Jung, wat biste jroß jeworden!“
(Jubiläumsprogramm), Neue Gebläsehalle
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Die totale Veranstaltungsübersicht,
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Neunkircher Kulturgesellschaft,
Saarland
Freitag, 9. August 2019
Fantasien zur Nacht (Video): PINK
Pink By Karen Jerzyk
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Fantasien zur Nacht (Video): danse 1669
Une minute de danse par jour 09 08 2019
danse 1669
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
21h11, Gentilly
Im Kino: SPIDER MURPHY GANG – GLORY DAYS OF ROCK 'N' ROLL
Willy Duncan, Günther Sigl, Michael Busse, Franz Trojan, Barny Murphy (© Günther Sigl) |
Günther Sigl (© Memo Rhein) |
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Willy Duncan
Donnerstag, 8. August 2019
World of FPV: Flying over Italy
FLYING OVER ITALY
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Mittwoch, 7. August 2019
SCHUSSWAFFENTOTE in den USA
Amokläufe
(statista/mbrandt) 252 "Mass Shootings" hat das Gun Violence Archive bislang 2019 in den USA gezählt - das sind 1,2 Vorfälle mit mindestens vier Verletzten und/oder Toten pro Tag. Dabei kamen 275 Menschen ums Leben. Damit ist indes nur ein Bruchteil der Schusswaffentoten in den USA erfasst. Insgesamt starben 2015 rund 15.700 Menschen durch Pistolen und Gewehre - hinzu kommen über 20.000 mit Schusswaffen durchgeführte Selbstmorde. Mit einer verschäften Regulierung ist dennoch nicht zu rechnen - einerseits weil der Einfluss der Waffenlobby zu groß und andererseits der politische Wille, dem Problem wirkungsvoll zu begegnen, zu klein ist. Daran wird vermutlich auch nichts ändern, dass die Massaker von El Paso und Dayton nicht die letzten Vorfälle dieser Art im laufenden Jahr gewesen sein werden. Das jedenfalls legt der Blick auf die Statistiken der letzten Jahre nahe.
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Dienstag, 6. August 2019
Musical Projekt Neunkirchen/Saar: Meine Herren und Damen: Marie!
Musical nach dem Leben von Marie Juchacz
Meine Herren und Damen: Marie!
Premiere Freitag - 09.08.2019 20:00 - Neue Gebläsehalle
Das Musical Projekt Neunkirchen bringt in Kooperation mit dem AWO Landesverband Saarland e.V. eine Weltpremiere auf die Bühne der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen. Erzählt wird in „Meine Herren und Damen: Marie!“ die Geschichte der AWO-Gründerin Marie Juchacz.
Das Stück:
Ungeheuerlich muss das für die meisten der anwesenden Abgeordneten gewesen sein. „Meine Herren und Damen…“, so eröffnete Marie Juchacz ihre Rede vor der Weimarer Nationalversammlung am 19. Februar 1919. Sensationell nicht nur wegen der ungewöhnlichen Anrede, sondern viel mehr noch, weil es die allererste Rede einer Frau vor einem deutschen Parlament war.
Von dieser bemerkenswerten Frau, von ihrer Zeit und den Zuständen in der jungen Demokratie handelt das neue Musical „Meine Herren und Damen: Marie!“.
Als Gründerin der Arbeiterwohlfahrt, engagierte Politikerin und Frauenrechtlerin hatte Marie großen Anteil an der politischen Entwicklung in Deutschland nach der Kaiserzeit. Grund genug für die AWO Saarland, ein Musical über das Leben eben dieser engagierten Frau in Auftrag zu geben.
Maries soziales Wesen, ihre Belesenheit, ihr starker Sinn für Gerechtigkeit und ihr Kampf für die Gleichberechtigung der Frauen, gleichzeitig die enge Beziehung zu ihrer Schwester, die Armut und das Elend der Jahre 1918/19, aber auch die ‚Feierwut‘ der Bessergestellten und der Umgang der Männer mit Frauen, all das thematisiert dieses Musical.
Schwere Kost? Keineswegs. Gelingt doch den Autoren Holger Hauer (Buch und Liedtexte), Francesco Cottone und Amby Schillo (beide Musik) der Spagat zwischen Unterhaltung und geschichtlich fundierter Information. An Stellen, wo die politische Realität vielleicht ein wenig zu trocken daher kommt, lässt das Autoren-Trio seiner Phantasie freien Lauf und kreiert theatralisch interessante und spannende Situationen – immer mit dem Anspruch, Marie Juchacz und ihrer Zeit gerecht zu werden, ohne ‚Wikipedia mit Musik‘ zu schreiben.
So ist ein spannendes, berührendes und unterhaltendes Werk entstanden, das die Gründerin der Arbeiterwohlfahrt, der das ‚wir‘ immer wichtiger war als das ‚ich‘, durch die wichtigsten Jahre ihres Lebens begleitet. Voilà: „Meine Herren und Damen: Marie!“
Auch musikalisch hat die neue Produktion einiges zu bieten. Ein breit gefächertes Spektrum verschiedenster musikalischer Elemente zieht den Zuschauer in seinen Bann. Diese Mischung erstreckt sich vom sozialistischen Arbeiterlied und Kunstlied über Unterhaltungsmusik der 20er Jahre, modernen Musicalsongs bis hin zu aktueller elektronischer Musik. Geprägt wird „Meine Herren und Damen: Marie!“ auch von Musikstilen wie Jazz, Charleston, Burlesque, Tango und Walzer. Natürlich kommen auch die ernsten Töne mit klangvollen Balladen nicht zu kurz. Die Kompositionen von Francesco Cottone und Amby Schillo bieten eine aufregende Reise durch die Musik.
Die AWO und Marie Juchacz:
Unter dem Motto „100 Jahre AWO – Erfahrung für die Zukunft“ feiert die Arbeiterwohlfahrt Deutschland in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Mit ihren zehn mal zehn Jahren zählt die AWO zu den ältesten Wohlfahrtsverbänden unseres Landes.
Die Gründerin der AWO, Marie Juchacz, ist das Gesicht der AWO. Sie prägte maßgeblich die Kernthemen Frauenrechte, Vielfalt, Gegen Almosen – Für Teilhabe, menschenwürdiges Leben, Gerechtigkeit und Solidarität. Von den Nöten und Ängsten der Armen und vieler Frauen während des ersten Weltkrieges bewegt, setzte Marie Juchacz 1919 ihre Idee zur Gründung einer sozialdemokratischen Wohlfahrtspflege um.
Damit nicht genug, kämpfte sie beherzt für das Frauenwahlrecht. Marie Juchacz leistete starken Widerstand gegen die Nationalsozialisten und musste ins Exil fliehen. Was sie nicht davon abhielt, ihre Stimme weiter für die zu erheben, die nicht gehört wurden.
2019 begeht der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt mit seinen 30 Landes- und Bezirksverbänden dieses große Jubiläum. Jeder Landesverband startet eigene Aktionen und Veranstaltungen und so kam dem Landesverband Saarland e. V. mit seinem Vorsitzenden Marcel Dubois die Idee für ein eigenes Musical. Neben vielen weiteren Aktionen im Saarland stellen die Aufführungen von „Meine Herren und Damen: Marie!“ den Höhepunkt des Jubiläumsjahres im Saarland dar.
Das Kreativ-Team:
Wie in den vergangenen Jahren setzt das Musical Projekt Neunkirchen beim Kreativ-Team auf altbewährte Kräfte, mit denen für die Musicalstadt Neunkirchen schon viele Erfolge erreicht wurden.
Mit dabei sind Musicaldarstellerin und -dozentin Ellen Kärcher (künstlerische Leitung, Choreografie), Musicaldarsteller und Regisseur Matthias Stockinger (Regie), Komponist, Musikproduzent und Musiker Francesco Cottone (Komposition, Vocal-Coach, Musikalischer Leiter) und Musiker und Komponist Amby Schillo (Komposition).
Neu dazu gestoßen ist der Autor, Regisseur und Schauspieler Holger Hauer. Gemeinsam mit Francesco Cottone und Amby Schillo hat er „Meine Herren und Damen: Marie!“ geschrieben.
Einlass jeweils 30 Minuten vor Beginn
Veranstalter: Musical Projekt Neunkirchen in Zusammenarbeit mit der Neunkircher Kulturgesellschaft
Link zum Künstler
http://www.musicalprojekt-neunkirchen.de/
Eintrittspreise
VVK: 26 € (PK1)/ 21 € (PK2)/ 18 € (PK3)
Ticket Regional
Weitere Termine: 10.08./20:00 - 11.08./18:00 - 13.,14.,16.,17.08./20:00 - 18.08./18:00
Labels:
Geschichte der AWO-Gründerin Marie Juchacz,
Meine Herren und Damen: Marie!,
Musical Projekt Neunkirchen/Saar,
Neue Gebläsehalle
Montag, 5. August 2019
FRINGE is starting: The 25th Annual Putnam County Spelling Bee --- Musical/Opera
The 25th Annual Putnam County Spelling Bee
Musicals and Opera
- Paradise in Augustines - The Studio
- Aug 12-17
- 1 hour 45 minutes
- 12+
- United Kingdom - Scotland
- Award-winning Room 29 Theatre return with this fast-paced Tony Award-winning musical, following an eclectic group of six mid-pubescents that vie for the spelling championship of a lifetime. The tweens spell their way through a series of words hoping to never hear the soul-crushing ding of the bell that signals a spelling mistake, all while candidly disclosing hilarious and touching stories from their home life. Six spellers enter; one speller leaves! At least the losers get a juice box. A riotous ride complete with audience participation, this bee is one unforgettable experience.
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