SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label Migranten haben bereits einen hohen Beschäftigungsanteil werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Migranten haben bereits einen hohen Beschäftigungsanteil werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Freitag, 21. November 2025

Migranten zeigen bereits einen hohen Beschäftigungsanteil, aber nicht zu denselben Bedingungen

 

Migranten in Deutschland sind beim Jobeinstieg oft benachteiligt: Sie werden seltener eingestellt und erhalten durchschnittlich weniger Lohn als Einheimische – laut OECD-Bericht 2024 liegt die Beschäftigungsquote 10,3 Prozentpunkte unter der der Einheimischen. Eventuell ist die relativ hohe Beschäftigungsquote von Migranten auch auf die niedrigeren Löhne zurückzuführen. Auch haben unsere neuen Mitbürger ein hohes Interesse sich zu etablieren.


Beschäftigungsquote und Jobqualität

Beschäftigungsquote 2024: 69,6 % bei Migranten vs. 79,9 % bei Einheimischen.
Deutschland liegt damit im OECD-Vergleich auf einem der hinteren Plätze – nur in der Türkei und den Niederlanden ist die Lücke größer.
Besonders hoch qualifizierte Migranten sind stärker betroffen: Ihre Chancen auf eine adäquate Beschäftigung sind deutlich schlechter als bei Einheimischen mit vergleichbarer Qualifikation.


Bezahlung und Einstiegslöhne

Migranten erhalten beim Berufseinstieg signifikant niedrigere Löhne als Einheimische mit ähnlicher Qualifikation.
Die Lohnlücke ist besonders ausgeprägt bei Migranten aus Drittstaaten, deren Abschlüsse oft nicht anerkannt werden.
Auch bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation bestehen systematische Gehaltsunterschiede, was auf strukturelle Diskriminierung und mangelnde Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse hindeutet.


OECD-Empfehlungen

Bessere Anerkennung ausländischer Qualifikationen: Deutschland soll Verfahren vereinfachen und beschleunigen.
Gezielte Integrationsmaßnahmen: Sprachförderung, Mentoring und Jobmatching sollen helfen, Migranten in qualifizierte Beschäftigung zu bringen.
Sensibilisierung von Arbeitgebern: Vorurteile und Unsicherheiten gegenüber ausländischen Abschlüssen sollen abgebaut werden.


Hintergrund und Trends

Der Hauptgrund für Zuwanderung bleibt laut OECD die Familienzusammenführung, nicht die Erwerbsmigration.
Trotz der Herausforderungen bleibt die Zuwanderung in OECD-Länder historisch hoch, was den Handlungsdruck erhöht.