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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Freitag, 27. Oktober 2023

Gibt es signifikante Steigerungen der Intelligenz bei Sekundarschülern bis zum 25. Lebensjahr?

Vor lauter Gras, Amphetamine und Games
kein Schulerfolg mehr?

Die Entwicklung der Intelligenz bei Schulkindern

Die kognitive Entwicklung von Jugendlichen ist ein komplexer Prozess, der von vielen Faktoren beeinflusst wird[1]. In dieser Zeit durchliefen die Schülerinnen und Schüler wichtige Veränderungen in Bezug auf ihre kognitiven Fähigkeiten und ihre intellektuelle Leistungsfähigkeit[2]. Während der Adoleszenz nimmt die Varianz in der Intelligenz zu, was bedeutet, dass die Unterschiede zwischen den Individuen größer werden[3]. Es gibt jedoch auch Faktoren, die die Intelligenzentwicklung beeinflussen können, wie zum Beispiel die Bildung und das Bildungsniveau. 

Gerade in Zeiten der politischen Rechtsextremheit spielen junge Wähler eine große Rolle. Genau die besuchten zu einem hohen Prozentsatz nur die Primar- und Sekundarstufe (bis 10. Klasse) der Schulen. Es fehlt an Wissen über den Nationalsozialismus und wird von etlichen als erstrebenswertes System betrachtet.

Die Bildung und das Bildungsniveau können einen signifikanten Einfluss auf die Intelligenzentwicklung von Jugendlichen haben[4]. Einige Studien zeigen, dass jedes zusätzliche Jahr Schulbildung einen positiven Effekt auf die Leistung bei Intelligenztests hat[5]. Es gibt auch Hinweise darauf, dass bestimmte Unterrichtsfächer, wie beispielsweise Musikunterricht, einen positiven Einfluss auf die Intelligenz haben können[6]. Allerdings ist die Rolle der Bildung bei der Intelligenzentwicklung umstritten, da genetische Faktoren ebenfalls eine wichtige Rolle spielen[7]. Es ist jedoch bekannt, dass Bildung und Intelligenz eng miteinander verbunden sind[8].

Neben der Bildung gibt es noch weitere Faktoren, die die Intelligenzentwicklung beeinflussen können[9]. Einige dieser Faktoren sind genetische Veranlagung, Umweltfaktoren und Erfahrungen[6]. Es ist wichtig zu beachten, dass die Intelligenz nicht statisch ist und sich im Laufe des Lebens verändern kann[2]. Es gibt jedoch keine klaren Beweise dafür, dass die Intelligenz nach dem Alter von 25 Jahren signifikant zunimmt oder abnimmt[1]. Dennoch ist es wichtig, die Faktoren zu verstehen, die Intelligenzentwicklung zu beeinflussen, um Kindern dabei zu helfen, ihr volles intellektuelles Potenzial auszuschöpfen.

Intelligenzveränderungen bei jungen Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich die Werte des Intelligenzquotienten (IQ) bei jungen Erwachsenen bis zum Alter von 25 Jahren erheblich verändern[10]. Der nach James R. Flynn benannte Flynn-Effekt bezieht sich auf den Anstieg der IQ-Werte bis in die 1990er Jahre, wobei die IQ-Werte pro Generation um 5 bis 25 Punkte anstiegen[11]. Jüngste Studien deuten jedoch darauf hin, dass der Flynn-Effekt schwächer wird und sich in einigen Fällen umkehrt, also absinkt[12][13]. Die multimediale Überreizung und Verdummung wird hier sicher eine große Rolle spielen. Aber auch die Drogengewohnheiten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dennoch ergab eine Metaanalyse von Reis aus dem Jahr 2018 andererseits, dass die individuelle Intelligenz mit jedem weiteren Schuljahr um durchschnittlich drei IQ-Punkte zunimmt[4]. Obwohl der Flynn-Effekt möglicherweise schwächer wird, gibt es dennoch Hinweise darauf, dass die Intelligenz während der gesamten Sekundarschule (Haupt-, Real-, Gesamtschule bis 10. Klasse) und bis ins frühe Erwachsenenalter weiter zunehmen kann.

Die Einflüsse auf die Intelligenzentwicklung sind komplex und vielfältig, wobei genetische, umweltbedingte und pädagogische Faktoren eine Rolle spielen[7][14]. Studien an adoptierten Kindern haben gezeigt, dass das soziale Umfeld einen erheblichen Einfluss auf die Intelligenzentwicklung haben kann, wobei Kinder, die in anregenderen und unterstützenderen Umgebungen aufwachsen, höhere IQ-Werte aufweisen[6]. Allerdings ist auch die Vererbbarkeit kognitiver Fähigkeiten, einschließlich Intelligenz, hoch, wobei die Genetik einen erheblichen Anteil der individuellen Unterschiede im IQ ausmacht[7]. Während der relative Beitrag genetischer und umweltbedingter Faktoren zur Intelligenzentwicklung immer noch umstritten ist, ist es klar, dass beide eine Rolle bei der Bestimmung der Intelligenz eines Individuums spielen.

Intelligenz wird mit einer Reihe von Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter einer besseren körperlichen Gesundheit, einer längeren Lebenserwartung und einem größeren beruflichen Erfolg[15]. Daher ist es von großer Bedeutung, die Faktoren zu verstehen, die zur Intelligenzentwicklung beitragen. Auch wenn der Flynn-Effekt möglicherweise nachlässt, gibt es immer noch Hinweise darauf, dass die Intelligenz während der gesamten Sekundarschule und bis ins frühe Erwachsenenalter weiter zunehmen kann. Durch die Bereitstellung eines unterstützenden und anregenden Umfelds und die Sicherstellung des Zugangs zu hochwertiger Bildung können Einzelpersonen ihr Potenzial zur Intelligenzentwicklung maximieren und ein Leben lang von den Vorteilen dieser Eigenschaft profitieren.

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