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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 15. September 2022

Groebners Newsletter bis Mitte Oktober


Liebe Leute!

Werte Menschheit!
Hochgeschätztes Publikum!

Zur Zeit weiß man ja gar nicht mehr, wovor man sich mehr fürchten soll: explodierende Atomkraftwerke oder Klimakatastrophe. Atomkrieg wäre auch noch im Angebot. Deshalb ziehen viele Zeitgenossen die Konsequenz und fürchten sich vor steigenden Energiekosten. Und das zu Recht.

Gleichzeitig kostet dieses sich ständige Fürchten auch wieder Energie. Und dann wird man hungrig und muss was essen. Und das bei diesen Lebensmittelpreisen!
Und schon fürchtet man sich wieder. Es ist ein Teufelskreislauf.

Und der Teufel, der uns im Kreis laufen lässt, ist ein kleiner (sogar sehr, sehr kleiner) ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter, der sich jetzt zum Kriegsverbrecher hoch gekillt hat. Neben seinem Hauptjob als Gasproduzent (auch inhaltlich stößt der Mann ausschließlich wolkige Dinge aus) hat er auch noch die Aufgabe in einem Mafia-Staat den „Boss der Bosse“ zu mimen.

Ich sag mal so: Seit der seine Gaspistole rausgeholt hat, find ich auch auf der Leinwand und am Bildschirm die Gangstergeschichten nicht mehr so toll.

Gerade haben wir ja zwei Jahre Reenactment von „Outbrake“ hinter uns, teilweise mit grottigen Laienschauspielern (ich erinnere mich da traurige Auftritte von Regierungsvertretern bar jeder Logik) und idiotischen Drehbuchideen (völlig inhaltsfreie Debatten mit Querdenkern), da finden wir uns - Bumm! - mitten in einer Mischung aus „Good Fellas“ und „Dr. Strangelove“.
Aber bitte kein Selbstmitleid. Die Menschen in der Ukraine sind gerade mitten in „Apokalypse Now“. Und ihr Film hört und hört und hört nicht auf.

Dagegen sind unsere Probleme - so unangenehm sie auch sind - eine schlecht gemachte Vorabendserie (lästig, täglich am Schirm, und es gibt jede Woche eine hirnrissige Wendung in der Geschichte).

Aber es gibt ja Hilfe.

Der österreichische Bundeskanzler Nehammer (das ist der, der vor ein paar Wochen zum mafiösen Kriegsverbrecher geflogen ist) hat im Sommer seinen Parteikollegen schon zwei Auswege empfohlen: Alkohol oder Psychopharmaka.
Man sieht, der Mann denkt an die Landwirtschaft (Alkohol: Weinbau, Gerste, Hopfen…etc.) und an die Industrie (Pharmazie).
Sein deutscher Amtskollege hat dagegen nur gesagt: „You never walk alone“. Das klingt unangenehm nach Gruppensport.

Was aber beide vergessen haben, ist: Humor.

Aber dafür gibt es ja mich.
Und bald auch ein neues Programm.
Mit dem schönen Titel: „ÜBERHALTUNG - Unterhaltung über alles“

Premiere ist… bald. In Wien.

am 16. und 17. September im Kabarett Niedermair, Wien
danach
2. Oktober Kulisse, Wien

weiters am 4. , 5. und 6. Oktober im Theatercafé, Graz

Und bevor ich das Programm auch in Deutschland spiele (ab 2023 nämlich)

präsentiere ich nochmal meinen Abend in Futur exakt „GUT MÖGLICH“
und zwar

18. September in der Kulturbühne Max, Hemsbach
21. September im Saalburg Theater, Frankfurt am Main
1. Oktober im Bockshorn, Würzburg
8. Oktober Rathaussaal, Lauda-Königshofen
13. Oktober im Fifty-Fifty, Erlangen

und und und …
…und alle Termine finden sich auf meiner Homepage, genauer hier.

Dort kann man auch hören, was ich die letzten Monate so für das Radio gemacht habe.
Wer mag, klickt hier.

Meine aktuelle Kolumne in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (Rhein-Main)“ findet sich hier (hinter einer PayWall).

Die aus der „Wiener Zeitung“ dagegen da. (Gratis)

Und die wunderbare „Lesebühne Ihres Vertrauens“, die ich zusammen mit Elis C.Bihn und Tilman Birr betreibe, gibt es auch wieder. Live!
Termine finden sich hier.

Auf Facebook und Instagram bin ich - manchmal - auch. Mir wird also selten langweilig.

Falls Euch aber die Langeweile befällt, wisst Ihr jetzt, wo ihr mich findet.
Sonst bleibt nur, besoffen und vollgepumpt mit Medikamenten in Gruppen herum zu rennen.
Und das wünsche ich uns allen nicht.

In diesem Sinne
Euer
Groebner


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