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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Samstag, 3. Februar 2018

Start mit voller Fahrt voraus in Frankfurt a.M.: Intendanz Anselm Weber


Nach zwei Jahren intensiver Vorbereitungszeit ist im August 2017 das Team um Intendant Anselm Weber und seiner Stellvertreterin und Chefdramaturgin Marion Tiedtke am Willy-Brandt-Platz in die Räume des Schauspiels eingezogen und in Frankfurt angekommen. 

„Wir sind mit großer Neugier hier aufgenommen worden. Das Publikum ist bereit, sich auf Neues einzulassen, der Zuspruch ist immens“, so Intendant Anselm Weber. „Besonders freut uns, dass wir nicht nur das bisherige Publikum halten, sondern auch ein neues dazugewinnen konnten“, so Weber weiter. Mit einer Auslastung von 97 % waren bisher nahezu alle Vorstellungen ausverkauft.  209 Veranstaltungen standen bis Mitte Januar bereits auf dem Programm. 

Insgesamt zählt das Schauspiel derzeit 7.800 Abonnenten. Seit Spielzeitbeginn konnten 300 feste Abonnenten hinzugewonnen werden.  

Die neue Spielzeit 2017/18 eröffneten Schauspiel und Oper am 17. September mit einem gemeinsamen Theaterfest. Rund 8.000 Besucher strömten ins Haus und feierten gemeinsam mit der Theaterleitung, Schauspielern, Sängern und zahlreichen Mitarbeitern den Beginn der Saison.

Seitdem kamen 19 Premieren auf die Bühne: 7 im Schauspielhaus, 7 in den Kammerspielen, 2 im Bockenheimer Depot und 3 in der Box. 

Jan Bosses Erarbeitung von Shakespeares »Richard III« eröffnete im Schauspielhaus den Premierenreigen. Die Presse schrieb: „Ein kluger, leidenschaftlicher und gutaussehender Abend“ (Frankfurter Rundschau), und: „Frappierendes Theaterwerk“ (Deutschlandfunk). 

Es folgten Inszenierungen von Roger Vontobel (»Woyzeck«, »Rose Bernd«), Anselm Weber (»Das siebte Kreuz«, »Alle meine Söhne«), Jan-Christoph Gockel (»Die Verwandlung«), Viktor Bodó (»Das Ministerium der verlorenen Züge«) oder Daria Bukvić (»Verbrennungen«).

Bis Ende der Spielzeit folgen 11 weitere Premieren, darunter ein neues Stück des Dramatikers Marius von Mayenburg, drei Monodramen, die als Auftragsarbeit von Wilhelm Genazino, Teresa Präauer und Olga Grjasnowa entstanden (»Stimmen einer Stadt«, Regie: Anselm Weber) und Lessings »Emilia Galotti« in der Inszenierung von David Bösch. Andreas Kriegenburg kehrt ans Schauspiel Frankfurt zurück und bringt am 9. Februar Kleists »Amphitryon« auf die Bühne. 

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