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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 2. November 2014

Auftakt des Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg in Mannheim mit „Auf das Leben!“

Freitag, 7. November

Die doppelte Liebesgeschichte mit Hannelore Elsner und Max Riemelt um 20.00 Uhr im Kino I im Stadthaus N1

 

„Auf das Leben!“ 92 Min. Von Uwe Janson. Deutschland

Die ehemalige Kabarett-Sängerin Ruth steht trotz ihres Alters noch mitten im Leben. Bis zu dem Tag, an dem sie ihre Wohnung wegen einer Zwangsversteigerung verlassen muss. Während ihres Umzugs lernt sie den jungen Möbelpacker Jonas kennen. Der lebt seit der Trennung von seiner Freundin Emily in einem Kleinbus. Nachdem Jonas Ruth einmal das Leben gerettet hat, wird aus der zufälligen Begegnung der beiden nach und nach eine enge Freundschaft. Beide teilen sie das gleiche Schicksal, die Sehnsucht nach einem Menschen, der ihnen Halt und Zuversicht im Leben gibt. Jonas erinnert die alte Dame an ihre große Liebe Victor und sie erkennt, dass er ebenfalls mit einem schweren Stigma zu kämpfen hat, vor dem er bald nicht mehr davonlaufen kann. Jonas besucht Ruth nun regelmäßig. Während eines Klinikaufenthalts von Ruth, nistet Jonas sich in ihrer neuen Wohnung ein. Sein Bus wurde gestohlen und er weiß nicht, wohin er gehen kann. Beim Auspacken ihrer Umzugskartons entdeckt Jonas die alten Videoaufnahmen der jungen Ruth. Jonas beginnt in die Vergangenheit der jüdischen Kabarett-Sängerin einzutauchen. Auch eine beschwingte Hommage an die Lebensfreude der Juden und ihre Kultur in Deutschland am Vorabend der Vernichtung.

Als Preview vor dem Kinostart!

Uwe Janson

Der Regisseur Uwe Janson wurde 1959 in Königswinter am Rhein geboren. 1981 verweigerte er den Wehrdienst und arbeitete in der Altenpflege. Nach seiner Fotografenausbildung drehte Janson 1990 in Frankreich seinen ersten Kinofilm, „Verfolgte Wege“, welcher mit elf nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2012 wurde Uwe Jansons Independent-Politthriller „On the inside“ beim Festival des deutschen Films in Ludwigshafen gezeigt.

Spielzeiten Heidelberg

Sa08. November20.30 UhrKino im Schlossgarten II
So09. November22.30 UhrKino im Schlossgarten II

Spielzeiten Mannheim

Fr07. November20.00 UhrKino im Stadthaus I
Sa08. November18.00 UhrKino Atlantis

Good Sounds: VENATIC, All You Zombies


Am Donnerstag in Heidelberg: Eröffnung des 63. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg

Das 63. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg eröffnet mit der Deutschlandpremiere "Alle Katzen sind Grau" - "Tous les chats sont gris" von Savina Dellicour

In Anwesenheit der Regisseurin Savina Dellicour aus Belgien wird mit der Deutschlandpremiere von "Alle Katzen sind grau“ / "Tous les chats sont gris“ am Donnerstag, den 6. November 2014 um 20.00 Uhr, die Eröffnung des 63. Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg in Heidelberg gefeiert.


Der Film über die Suche nach dem leiblichen Vater der pubertierenden Dorothy zusammen mit dem Privatdetektiv Paul läuft im Wettbewerb des Festivals.

"Regisseurin Savina Dellicour ist mit diesem Film eine cineastische Seltenheit gelungen“, sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. "Dieser Film erzählt seine Geschichte gleichzeitig aus der Perspektive des jungen Mädchens Dorothy und aus der Perspektive des Mittvierzigers Paul. Diese zwei Blickwinkel des Autorenkinos treffen auf ein beliebtes Format des Genrekinos, dem Kriminalfilm.“

Über den Film

Paul, Mitte 40, ist Privatdetektiv - Dorothy, fast 16, mitten in einer jugendlichen Lebenskrise. Was die beiden verbindet? Paul ist Dorothys Vater. Mit diesem Geheimnis kehrt Paul zurück nach Brüssel, wo er seine Tochter beschattet. Und wahrscheinlich würden die beiden nie aufeinander treffen, wenn nicht Dorothy Paul damit beauftragen würde, sich mit ihr auf die Suche nach ihrem biologischen Vater zu machen.


Die Eröffnung ist am 6.November um 20.00Uhr in Heidelberg im Schlossgarten I

“Alle Katzen sind grau” wird am 6. November 2014 um 20.00 Uhr in Heidelberg im Schlossgarten I aufgeführt. Filmemacherin Dellicour, die Hauptdarstellerin Anne Coesens und Manon Capelle sowie weitere Mitglieder des Filmteams werden anwesend sein.  

Good Sounds: VENATIC, Dead End


Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden


Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden

von Karzan Kader. Irak, Finnland, Schweden

Die beiden kurdischen Brüder Zana und Dana wachsen in den 1990er Jahren im von Saddam Hussein beherrschten Irak auf. Der eine noch ein Kind, der andere ein Jugendlicher, schlagen sie sich ohne Eltern und ohne ein Zuhause durchs Leben. Trotz Armut, Sorgen und Konflikten blicken sie zuversichtlich in die Welt. Eines Tages erspähen sie heimlich durch ein Guckloch in der Hauswand des Kinos ein paar Szenen aus dem Film „Superman“. Naiv beschließen sie nach Amerika zu gehen, in „die große Stadt, in der Superman lebt”. Dieser Held, so hoffen sie, kann ihre Probleme lösen und alle Bösen bestrafen, vor allem Saddam Hussein. Doch sie besitzen weder Geld noch Pässe und ihr einziges Transportmittel ist ein Esel, den sie „Michael Jackson” taufen. Die abenteuerliche Reise der beiden Brüder wird mit Humor und Leichtigkeit erzählt. Ein spannender Kinderfilm, der Perspektiven erweitert und das Verständnis für andere Lebenswelten schafft.

Karzan Kader



Angaben zum Film

Länge: 97 Minuten
Regie: Karzan Kader
Sprache: Deutsch

Spielzeiten Heidelberg

Mi12. November15.00 UhrKino im Schlossgarten II
Fr14. November09.30 UhrKino im Schlossgarten II
Sa15. November11.00 UhrKino im Schlossgarten II

Spielzeiten Mannheim

Fr07. November09.30 UhrKino I im Stadthaus N1
Sa08. November14.30 UhrKino II im Stadthaus N1
Mo10. November15.00 UhrKino II im Stadthaus N1
Do13. November09.30 UhrKino I im Stadthaus N1

Good Sounds: McCOY TYNER, When Sunny Gets Blue


Good Sounds: HUNDRED WATERS, Cavity


Samstag, 1. November 2014

Heute in 8 Tagen: ELSE-LASKER-SCHÜLER-ABEND vom Literarischen Verein der Pfalz



Die Sektion Ludwigshafen am Rhein/ Frankenthal des 130 Jahre alten Literarischen Vereins der Pfalz e.V. hat eine neue Vorsitzende. Dr. Klaus Haag als 1. Vorsitzender des Gesamtvereins setzte Natascha Huber ein, eine junge dralle Tattoo-Frau aus Niederbayern, die auch in einem Tattoo-Piercing-Shop arbeitet, mit einer verspielten Liebe zum Körpertattoo und zur Lyrik, bei Facebook anzutreffen. Sie wird an diesem Abend nicht nur moderieren, sondern auch selbst Gedichte des Idols vorlesen.

Gerade Else Lasker-Schüler hat es ihr angetan. Sie war der Auslöser der bedingslosen Liebe zur Lyrik, diesem schwergängigen Verlagsprodukt, das so viele Menschen wertschätzen, um die Wette dichten, ihre manchmal nur sich selbst zugerechnete Geistes- und Sprachgröße bei Facebook und auf Dutzenden von Gedichteportalen anbieten und last not least Gedichtbände aufmachen lässt. Die Lyriker beschäftigen ganze Verlagszweige, eigens für die Dichter eingerichtet, die gegen Bares drucken und Wettbewerbe ausrufen, prämieren und noch viel mehr. Nur wenige Verse sind wirklich Unikate, das Plagiat kursiert und verwischt die Grenzen ...

Die Liebe zur Lyrik bleibt oft unerwidert, denn sie verkauft sich  s o  schlecht, dass Verleger Reißaus nehmen, wenn sie Angebote bekommen. Aber die Fans lassen nicht locker, nicht wenige von ihnen versuchen Verlage zu entern, um endlich auf dem Buchcover zu stehen. Das lässt sich mancher schon Tausende kosten. Auch wenn nur 20 Exemplare zu Lebzeiten verkauft werden. Da sagen die Verleger auch nicht mehr nein. Na also, und schon wieder ein neuer Band fürs eigene Regal ...

Else Lasker-Schüler ist da freilich schon was ganz anderes. Sie wurde am 11. Februar 1869 in Wuppertal-Elberfeld im Haus des Vaters und Bankiers Aaron Schüler geboren, glänzte schon als Kind mit einer sehr frühen Sprachbeherrschung, musste dennoch die Schule abbrechen und zu Hause unterrichtet werden, und hinterließ nach ihrem Tod sehr viel Lyrik, drei Dramen, kürzere Prosaskizzen und Erzählungen, Briefe und Dokumente und zahlreiche Zeichnungen. 

Der Briefwechsel mit Franz Marc brachte ungeheuer schöne Zeichnungen und Worte hervor. Sie verlor ihren Sohn Paul, der aus der geschiedenen Ehe mit dem Arzt Jonathan Berthold Lasker stammte, was sie in eine schwere Krise trieb. 

1932 noch den Kleist-Preis entgegengenommen, wurde sie 1933 bereits tätlich angegriffen. Sie flüchtete in die Schweiz, die ihr das Leben schwer machte mit Arbeitsverbot und befristeten Aufenthaltsgenehmigungen. Sie musste ständig umziehen. 

1938 wurde ihr die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt, sie wurde „schriftenlos“, wie es in der Schweiz heißt. Bei ihrem dritten Palästinabesuch im Jahr 1939 hinderte sie der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges an einer Rückkehr in die Schweiz. Sie bekam kein Rückreisevisum mehr von den Schweizern. Zum Glück?

1944 erkrankte sie schwer und starb nach einem Herzanfall am 22. Januar 1945. Sie wurde auf dem Ölberg in Jerusalem begraben. So unstet und verfolgt ihr Leben wegen religiöser Zugehörigkeit war, war auch die Ruhe nach dem Tod. Ihr Grab wurde mit anderen Gräbern in der jordanischen Regierungszone zerstört, der Grabstein nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 neben einer Schnellstraße gefunden, die von den Jordaniern quer durch den jahrtausendealten jüdischen Friedhof gebaut wurde. 

1975 wurde der Grabstein wieder auf dem Ölberg aufgestellt.



Good Sounds: LYKKE LI, I Follow Rivers


Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Auf dem Weg zur Schule


Auf dem Weg zur Schule

von Pascal Plisson. Frankreich, China, Südafrika, Brasilien, Kolumbien

Der elfjährige Jackson und seine jüngere Schwester laufen jeden Morgen 15 Kilometer durch die kenianische Steppe, um zu ihrer Schule zu gelangen. Noch weiter ist der Schulweg für die zwölfjährige Zahira, die 22 Kilometer weit durch das Atlasgebirge in Marokko gehen muss. Der elfjährige Carlito kann seinen 18 Kilometer langen Schulweg durch Ostpatagonien auf seinem Pferd zurücklegen – gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester Micaela. Die Hilfe seiner beiden Brüder benötigt der gelähmte 13-jährige Samuel aus Indien. Diese Kinder dürfen auf dem Weg zur Schule nicht trödeln: Sie müssen vor Elefanten davonlaufen, Bergpässe überqueren oder mit dem Rollstuhl durch einen Fluss fahren. Der Dokumentarfilm zeigt mit viel Gespür für Situationskomik die täglichen Abenteuer und den Bildungshunger der Schüler.

Pascal Plisson



Angaben zum Film

Länge: 77 Minuten
Regie: Pascal Plisson
Sprache: Deutsch

Spielzeiten Heidelberg

Do13. November15.00 UhrKino im Schlossgarten II
So16. November14.00 UhrKino im Schlossgarten II

Spielzeiten Mannheim

Fr07. November09.15 UhrKino II im Stadthaus N1
Sa08. November11.00 UhrKino II im Stadthaus N1
Di11. November15.00 UhrKino II im Stadthaus N1
Mi12. November09.30 UhrKino I im Stadthaus N1
Fr14. November09.30 UhrKino I im Stadthaus N1



Good Sounds: M83, Reunion


25 Jahre Mauerfall: Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten

Gestern war der letzte Tag und die letzte Möglichkeit, Vorschläge und Bewerbungen für den Wettbewerb „25 Jahre Mauerfall: Geschichte erinnern – Gegenwart gestalten“ der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb einzureichen. Die Auszeichnung würdigt herausragendes Engagement bei der Vermittlung der friedlichen Revolution und des Mauerfalls.

25 Jahre sind inzwischen vergangen seit der friedlichen Revolution in der DDR und in Osteuropa sowie dem Fall der Berliner Mauer. Seitdem gibt es zahlreiche Menschen, Initiativen und Projekte, die sich unermüdlich für die Vermittlung dieser Ereignisse engagiert haben. Aber es gibt auch nach wie vor große Bildungslücken - in Ost wie in West.

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb nimmt das Jubiläum des Mauerfalls vor 25 Jahren zum Anlass, um insgesamt 25 Menschen, Initiativen und Projekte der historisch-politischen Bildung (z.B. Gedenkstätten, Vereine, nationale und internationale Begegnungsprojekte, Zeitzeugenarbeit, digitale Angebote usw.) auszuzeichnen, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung der Jahres 1989 verdient gemacht haben.

Es geht dabei nicht nur um das Alleinstellungsmerkmal oder die Einzigartigkeit einer Initiative oder eines Projektes. Ziel der Preisverleihung ist vielmehr, auch die Vielfalt des Engagements in der historisch-politischen Bildung zu würdigen und auszuzeichnen.



Eine unabhängige Jury, die eigens für die Auszeichnung gebildet wird, bewertet die eingereichten Bewerbungen und Nominierungen. 24 Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Ein Preis wird als Publikumspreis gemeinsam mit der Zeitschrift SUPERIllu ausgeschrieben und ist ebenfalls mit 5.000 Euro dotiert.

Good Sounds: PHOENIX, If I Ever Feel Better


Verlagskrise: Schlecht für die einen, gut für die anderen! Gruner+Jahr kommt ganz zu Bertelsmann

Bertelsmann übernimmt Gruner + Jahr vollständig






Das Medienunternehmen Bertelsmann stockt seine bereits 1965 klein begonnene Beteiligung an Gruner +Jahr ("stern", "Geo", "Brigitte") noch in 2014 auf 100 Prozent auf. Möglich wird dies durch den Erwerb von der Jahr Holding gehaltenen Anteil von 25,1 Prozent. 1976 hielt Bertelsmann bereits 74,9 Prozent der Anteile an Gruner + Jahr. Der Rest (Sperrminorität) von 25,1 Prozent der Anteile lag bei John Jahr sen. Der Aufsichtsrat von Bertelsmann hat die Transaktion genehmigt. 
Zum 1. November 2014 soll die Übernahme der Restanteile wirksam werden. Der Kaufpreis werde in bar geleistet, über die Höhe habe man Stillschweigen vereinbart, heißt es bei Bertelsmann.


Good Sounds: CHARLES MINGUS, Self-Portrait in Three Colors (Jazz)


Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg von 6. bis 16. November 2014

Kinderfilmreihe beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg (Übersicht)


"Alle zusammen in einem großen Kino - das ist wie ein großes Geschenk für die Kleinen, die sonst allein vor einem Bildschirm sitzen", sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz.

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg bietet für die kleinen Kinobesucher auch in diesem Jahr eine handverlesene Kinderfilmreihe während der Filmfestspiele an. Fünf internationale Meisterwerke für junge Zuschauer hat der Filmpädagoge Rolf-Rüdiger Hamacher, der seit vielen Jahren für das Kinderprogrammverantwortlich zeichnet, zusammengestellt.


Das Festival zeigt die folgenden Filme im Rahmen des Kinderfilmfests:


Auf dem Weg zur Schule

Regie: Pascal Plisson
Frankreich, China, Südafrika, Brasilien, Kolumbien 2013
77 Min., empfohlen ab 8 J.

Bekas - Das Abenteuer von zwei Superhelden

Regie: Karzan Kader
Irak, Finnland, Schweden 2012
97 Min., empfohlen ab 10 J.

Der kleine Zappelphilipp – meine Welt ist bunt und dreht sich

Regie: Anna van der Heide
Niederlande 2012
83 Min., empfohlen ab 6 J.

Ernest und Célestine

Regie: Stéphane Aubier, Vincent Patar, Benjamin Renner
Frankreich, Belgien
80 Min., empfohlen ab 6 J.

Horizon Beautiful

Regie: Stefan Jäger
Schweiz Äthiopien
90 Min., empfohlen ab 8 J.

Shana – The Wolf’s Music

Regie: Nino Jacusso
Schweiz, Kanada 2013
96 Min., empfohlen ab 8 J.

Zoomer : kleine Spione - große Geheimnisse

Regie: Christian E. Christiansen
Dänemark 2009
85 Min., empfohlen ab 10 J.

Alle Kinderfilme sind deutsch synchronisiert. 

Der Kinderfilmprospekt kann beim Festival angefordert werden und liegt auch in zahlreichen Kindergärten, Schulen und Kinderarztpraxen der Region aus. Die Vorstellungen (auch am Vormittag) sind für Schulklassen reservierbar, alle übrigen Veranstaltungen bedürfen keiner vorherigen Anmeldung. Der Preis pro Kind beträgt 2,50 Euro. Lehrer, Eltern und andere Begleitpersonen haben freien Eintritt. Reservierungen für Schulklassen und Kindergartengruppen können unter der Telefonnummer 0621 156 99 032 gemacht werden.

Das 63. Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg findet statt vom 06. bis 16. November 2014. In den beiden Hauptreihen “Internationaler Wettbewerb” und “Internationale Entdeckungen” laufen 24 Filme des internationalen Autorenkinos.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Recitals im THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES, Paris

27. September 2014
Sopran: Joyce DiDonato
Musikalische Leitung: Riccardo Minasi
Mit Arien von Vincenzo Bellini, Giachino Rossini u.a.

22. Oktober 2014
Tenor: Rolando Villazón
Sopran: Pumeza Matshikiza
Musikalische Leitung: Guerassim Voronkov
Mit Arien von Georges Bizet, Gaetano Donizetti, Franz Lehár u.a.

7. November 2014
Mezzosopran: Cecilia Bartoli
Musikalische Leitung: Diego Fasolis
Mit einem neuen Programm

9. November 2014
Mezzosopran: Angela Gheorghiu
Musikalische Leitung: Tiberiu Soare
Mit Arien von Giuseppe Verdi u.a.

14. November 2014
Altistin und Dirigentin: Nathalie Stutzmann
Mit Arien von Georg Friedrich Händel u.a.

15. November 2014
Sopran: Julia Lezhneva
Musikalische Leitung: Riccardo Minasi
Mit Arien von Giuseppe Verdi,
Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi

16. November 2014
Sopran: Natalie Dessay
Musikalische Leitung: Emmanuelle Haïm
Mit Arien von Georg Friedrich Händels Julius Cäsar

11. Dezember 2014
Sopran: Olga Peretyatko
Musikalische Leitung: Manuel López-Gómez
Mit Arien von Wolfgang Amadeus Mozart u.a.

13. Dezember 2014
Altistin: Marie-Nicole Lemieux
Mit dem Venice Baroque Orchestra
Mit Auszügen verschiedener Werke Antonio Vivaldis

19. Dezember 2014
Kontratenor: Philippe Jaroussky
Mit dem Ensemble Ensemble Artaserse
Mit Auszügen verschiedener Werke Antonio Vivaldis

21. Januar 2015
Sopran: Simone Kermes
Mezzosopran: Vivica Genaux
Musikalische Leitung: Andrés Gabetta
Mit Arien von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel u.a.

Montag, 27. Oktober 2014

Premiere im Nationaltheater Mannheim: HOMO FABER

Homo Faber von Max Frisch
Premiere am 8. November, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

»Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen. Wieso Fügung?« (Walter Faber)
Walter Faber ist ein Vernunftmensch, ein Macher. Er glaubt sein Leben vollkommen im Griff zu haben. Doch als er in einem Passagierflugzeug über der Wüste von Tamaulipas, in Mexiko notlanden muss, beginnt für ihn eine abenteuerliche Reise, die sein Leben aus den Fugen geraten lässt. Er begibt sich mit Herbert, den er im Flugzeug kennenlernt und der der Bruder seines alten Freundes Joachim ist, nach Guatemala. Dort finden sie Joachim tot vor und bestatten ihn. Da Walter dienstlich nach Paris muss, beschließt er spontan eine Schiffsreise zu unternehmen. Er lernt auf dem Schiff die junge Sabeth kennen, ohne zu wissen, dass sie seine Tochter ist. Sabeth wurde von Hanna, Walters Jugendliebe, und Joachim großgezogen, nachdem Faber Hanna verlassen hatte, um beruflich ins Ausland zu gehen. Sabeth und Walter verlieben sich, doch was glücklich beginnt, endet in einer Tragödie von antikem Ausmaß.
Mit seinem 1957 veröffentlichten Roman Homo Faber stellt Max Frisch Technik und Mythos nicht als Gegensätze gegenüber, sondern zeigt sie als komplementäre Bildnisse einer Weltauslegung. Er stellt die alles überdauernde Frage nach der Schuld menschlichen Handelns und setzt Walter Faber immer wieder dem Schicksal aus.
Regie führt Georg Schmiedleitner, der am Nationaltheater zuletzt Woyzeck inszenierte.

Inszenierung: Georg Schmiedleitner - Bühne und Kostüme: Florian Parbs – Licht: Robby Schumann- Musik: Sebastian Weisner- Dramaturgie: Tilman Neuffer

mit Almut Henkel, Michaela Klamminger; Michael Fuchs, Boris Koneczny,  Reinhard Mahlberg, Jacques Malan


die nächste Vorstellungen: 13. und 22. November
www.nationaltheater-mannheim.de; Kartentelefon: 0621 – 16 80 150

Keramikerin Lotte Reimers in Kaiserslautern für ihr Lebenswerk ausgezeichnet

Für ihr Lebenswerk ausgezeichnet:
Keramikerin Lotte Reimers


Gestalterische Vielfalt
Rund 100 Objekte in Ausstellung zum Pfalzpreis für das Kunsthandwerk
Im Mittelpunkt der Ausstellungseröffnung zum zeitgenössischen Kunsthandwerk im Wadgasserhof in Kaiserslautern standen die diesjährigen Preisträger des erstmals vergebenen Lebenswerkpreises an die Keramikerin Lotte Reimers, des Pfalzpreises für Kunsthandwerk an den Metallgestalter und Metallbaumeister Sebastian Schreiber sowie des Nachwuchspreises an den Tischlermeister Philipp Heinrich. Bezirkstagsvorsitzender Theo Wieder legte den Besuchern die Ausstellung ans Herz, die das breite kunsthandwerkliche Schaffen und Können dokumentiere. „Die hohe Kunst der ausgestellten Werke verdienen ein großes Publikum“, sagte er in seiner Begrüßung. Den Kunsthandwerkerinnen und -handwerkern der Ausstellung und insbesondere den Preisträgern sei gelungen, „handwerkliche Fertigkeiten mit künstlerischen Kompetenzen zu verbinden“, erläuterte die Handwerkskammerpräsidentin Brigitte Mannert. Dr. Christoph Dammann, Kulturamtsleiter der Stadt Kaiserslautern, hob hervor, dass der Wadgasserhof „ein idealer Ort für die Ausstellung ist, an dem nun schon seit 22 Jahren die Objekte zum Pfalzpreis für das Kunsthandwerk präsentiert werden“.
Pfalzpreis für schlichte Formgebung:
Sebastian Schreiber erläutert seinen Grill
Der Bezirksverband Pfalz würdigte in Kooperation mit der Handwerkskammer der Pfalz das lebenslange Schaffen und Wirken der 82-jährigen Lotte Reimers aus Deidesheim. „Sie gehört zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands und hat sich nicht nur durch ihr eigenes Schaffen, sondern auch als Mitbegründerin und langjährige Leiterin des Museums für moderne Keramik in Deidesheim einen Namen gemacht“, so Wieder. Ihr Werk sei unverwechselbar und durch seine autonome Gestaltungskraft einzigartig in der künstlerischen Keramik der Gegenwart. Sebastian Schreiber, 1989 in Ludwigshafen geboren, überzeugte die Jury des mit 10.000 Euro dotierten Pfalzpreises mit einem Grill, in dessen schlichtem Erscheinungsbild zahlreiche Details wie Gesundheitsrost, regulierbare Zuluft, höhenverstellbarer Kohlenrost, Ascheschublade und ein Stauraum verborgen sind. Den mit 2.500 Euro dotierten Nachwuchspreis erhielt Philipp Heinrich, 1983 in Landau geboren, für seine wandhängende Schmuckschatulle mit skulpturalem Charakter, die hervorragend handwerklich verarbeitet ist.
Für die musikalische Gestaltung der Eröffnung sorgte der Saxophonist Helmut Engelhardt. Die Ausstellung präsentiert rund 100 Exponate von 21 Wettbewerbsteilnehmern; insgesamt waren 38 Bewerbungen eingegangen. Ein Katalog ist zum Preis von fünf Euro erhältlich. Die Schau ist bis zum 23. November im Wadgasserhof in Kaiserslautern, Steinstraße 55, mittwochs bis freitags von 10 bis 17 Uhr und samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen.

Konzertante Opernaufführungen im THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES, Paris

THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES

Das in der Avenue Montaigne gelegene Théâtre des Champs-Elysées zählt fast 300.000 Zuschauer jährlich und ist die Heimstätte des renommierten Orchestre National de France. Das Opernhaus wurde im Jahr 1913 von den Architekten Henry van der Velde und Auguste Perret im Art-déco-Stil erbaut und gilt heute als Prachtexemplar der französischen Architektur des 20. Jahrhunderts.
Innen beherrschen Kunstwerke von Vertretern des Nabis zwischen Jugendstil und Art Déco das Gebäude, außen erstrahlt die gesamte Betonkonstruktion verblendet mit weißem Marmor. Gastspiele berühmter klassischer Solisten, Tanzensembles und symphonischer Orchester machen das Gros des Spielplans aus. 




Cléopâtre
18. November 2014
Musikalische Leitung: Michel Plasson
Cléopâtre: Sophie Koch
Marc-Antoine: Ludovic Tézier

Semiramide 23. November 2014
Musikalische Leitung: Evelino Pidò
Semiramide: Elena Mosuc
Arsace: Ruxandra Donose

Le Messie
15. Dezember 2014
Musikalische Leitung: Nathalie Stutzmann
Susan Gritton: Susan Gritton
Tenor: Benjamin Bernheim

Oratorio de Noël
12. Februar 2015
Musikalische Leitung: Christophe Rousset
Soprano: Katherine Watson
Tenor: Julien Prégardien

Freitag, 24. Oktober 2014

Freitagabend auf der Leipziger Lachmesse 2014

 
Bellmann und Höchel »Piaf«
         

Fantasien zur Nacht: STAY FOREVER




Seafolly X Panama - Stay Forever

Good Sounds: BAUHAUS, Hollow Hills

Vortrag im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde: Verlockendes Paradies in den andalusischen Kolonien

Die Kolonie La Carolina in Andalusien:
Zielort und erhofftes Paradies zahlreicher südwestdeutscher

Auswanderer Ende des 18. Jahrhunderts
  





Verlockendes Paradies in den andalusischen Kolonien

Vortrag im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde 

„Verlockendes Paradies in den andalusischen Kolonien“ heißt der Vortrag zur Spanienauswanderung aus der Kurpfalz und Baden-Durlach im 18. Jahrhundert, den die Historikerin Nicola Veith aus Frankfurt am Main am Mittwoch, 5. November, um 19.30 Uhr im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, Benzinoring 6, hält (Eintritt frei). In Erwartung eines Paradieses wanderten vor 250 Jahren rund 8.000 Bauern und Handwerker aus Mitteleuropa nach Andalusien aus. Die dort neu gegründeten Kolonien waren ein von der spanischen Regierung in der Zeit der Aufklärung entworfenes Projekt. Gelockt wurden die Auswanderer durch die Versprechungen eines bayerischen Kolonistenwerbers. Vor Ort erwartete sie jedoch ein karges Land mit ungewohntem Klima, in dem kein Dach über dem Kopf für sie bereitstand. Hunderte fielen Fieberepidemien zum Opfer, die Überlebenden waren desillusioniert. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten florierten die Kolonien, so dass noch heute Nachfahren jener Kolonisten mit Nachnamen wie Teclemayer, Smit oder Alpert in den andalusischen Ortschaften leben. Nicola Veith referiert über Verbote, Verhöre und den heimlichen Abzug und bringt dabei die restriktiven Maßnahmen in der Kurpfalz und Baden-Durlach gegen die Auswanderungsbewegung nach Spanien in den Jahren 1767 bis 1769 zur Sprache. Sie stellt außerdem zwei Emigrantengruppen aus der Kurpfalz und Baden-Durlach vor. Dabei beschreibt sie die soziale und wirtschaftliche Situation dieser Auswanderer, die beispielhaft für die Lebensbedingungen zahlreicher Spanienauswanderer aus Südwestdeutschland, dem Elsass, Lothringen und der Schweiz steht. Zudem wird die Auswanderungspropaganda des Kolonistenwerbers Johann Kaspar von Thürriegel thematisiert, beispielsweise mit welchen Mitteln er die Bevölkerung in das für das 18. Jahrhundert ungewöhnliche Zielland Spanien lockte und wie er die Verbreitung der Werbeschriften und die Reise der Kolonisten organisierte.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Heute Abend auf der Leipziger Lachmesse 2014

 
Rebecca Carrington & Colin Brown »Dream A Little Dream«
         

Good Sounds: LACRIMOSA, Alleine zu zweit




Veranstaltungshinweis: SUCHTPOTENZIAL, 100% Alko-Pop Live

Suchtpotenzial sind die Pianisten Ariane Müller & die Sängerin Julia Gámez Martin. Das Pop-Duo mit geballter Frauen-Power schreibt Lieder über die wirklich wichtigen Themen: Sex, Drugs, Rock n Roll ... und Weltfrieden! Sie singen von Bauern und Brüsten, Gutmenschen und Penisneid und vielen anderen Lastern. Ihre Mission: die Menschheit vom Alko-Pop abhängig machen und natürlich letzten Endes Rockstar werden!


Köln, Köln Comedy Festival, Solo-Show, 25. Oktober '14
Bonn, Pantheon Theater, Solo-Show, 26. Oktober '14