Schauspiel von Michael Frayn
Premiere  31|01|2013  |  Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Mit
                    
| Margrethe Natalie  Forester | 
| Bohr Reinhard  Karow | 
| Heisenberg Rainer  Furch | 
Leitung
Inszenierung
 Harald Demmer 
Bühne und Kostüme 
Harald Demmer 
Dramaturgie
 Viktoria Klawitter 
Abendspielleitung 
Yvonne Kespohl 
Aufgrund der großen Nachfrage wird "Kopenhagen" am 18. und 27. April auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters gezeigt.
Die ungeklärte Frage, warum Heisenberg 1941 nach Kopenhagen kam, 
„erweckt“ die Geister von Werner Heisenberg, Niels und Margrethe Bohr, 
nachdem sie längst alle gestorben und begraben sind, zu einem äußerst 
wachen und spannungsgeladenen Gespräch, einem „Trialog“ gewissermaßen, 
über die Ausgangskonstellation und Konsequenzen des Besuchs. 

 
Mit der
 Spannung einer nahezu kriminalistischen Recherche kreisen die Gedanken 
der Figuren um das zentrale Thema: Den Bau der Atombombe, die 
Wunderwaffe, die sowohl die prekäre Lage in dem vom Zweiten Weltkrieg 
zerrütteten Europa entscheiden könnte, aber auch die Menschheit in ein 
neues, schuldbeladenes Zeitalter katapultieren würde. „Kopenhagen“ ist 
der Versuch einer Rekonstruktion des historischen Besuchs von Werner 
Heisenberg bei Niels Bohr in Kopenhagen, als Dänemark bereits von den 
Nationalsozialisten besetzt war. Anhand dieses Treffens thematisiert 
Michael Frayn Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaft sowie 
möglichen Interpretationen der Vergangenheit.