In der kostenlosen Literaturzeitschrift Experimenta aus Bingen beschäftigt sich Manolo Link aus Dublin mit dem indischen Friedensaktivisten Mahatma Gandhi. Der Mitherausgeber der eXperimenta, Mario Andreotti, stellt die Frage „Ist das Buch am Ende?“. Der Krimiautor Klaus-Peter Wolf verrät Ihnen im Interview, wie er während des Schreibens in seinen Figuren versinkt und sie zum Leben erweckt.
Mein Blog informiert Sie über Termine, Neuigkeiten, Wissenswertes, Skurriles und Bewundernswertes aus dem Bereich der Künste, Kino, Fotografie, Bücherwelt und vieles mehr. Die Welt ist bunt! Auch in meinem Blog. Geben Sie ihr im PC 30 Sekunden Zeit zu starten oder 5 Sekunden im Handy! Welcome to my blog and feel free to leave a comment in English or French! World is colorful! Also in my blog. Give it 30 seconds to start in your PC and 5 in your phone.
TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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SV Verlag
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Dienstag, 9. Dezember 2025
Literatur: eXperimenta 12/25 mit den Themen Gandhi, Zukunft des Buchs und Schreibtechnik
Dienstag, 12. Dezember 2023
Literatur am 18.12.23: Live-Lesung via Zoom von Patrick Roth
Patrick Roth,
am 18. Dezember 2023 um 18.00 Uhr liest Patrick Roth seine moderne Weihnachtsgeschichte »Lichternacht« live und online (via Zoom), wozu Sie herzlich eingeladen sind.
Die Lesung findet in der Reihe »studio online« der Konrad-Adenauer-Stiftung statt und wird von Prof. Dr. Michael Braun eingeleitet und moderiert.
Hier geht es zum Anmelde-Formular; die Teilnahme ist kostenlos.
Der Rahmen der Geschichte trägt sich in Santa Monica am 24. Dezember 2002 zu. Die Kernhandlung aber geht 25 Jahre zurück und entfaltet sich an der Ostküste der USA: in New York, der »Bronx« und dem auf der anderen Seite des East River gelegenen »Queens«. Eine Brücke wird zum dramatischen Schauplatz eines unerhörten Ereignisses, das in der Erzählung noch einmal lebendig wird.
»Lichternacht« ist in der Insel-Bücherei Nr. 1285 erschienen und wurde in einer Sonderausgabe neu aufgelegt.
Wenn Sie »Lichternacht. Weihnachtsgeschichte« erwerben möchten:
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Von Interesse für Sie könnte auch die Lesung sein, die Patrick Roth neulich an der Uni Münster in der Reihe »Religiöse Dynamiken« gegeben hat. Die Veranstaltung ist auf Youtube abrufbar:
https://www.youtube.com/watch?v=osWVUbHrEW0
Ein friedvolles, gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr,
Donnerstag, 4. Mai 2023
Landau Pfalz - Literatur: Meiner Seele Töne. Der Schriftsteller Yvan Goll
Meiner Seele Töne
Der Schriftsteller Yvan Goll Kultursommer 2023
Lesung mit musikalischer Begleitung am Mittwoch, 10. Mai 2023*, 19 Uhr
Haus am Westbahnhof, Landau,
An 44, Nr. 40a
* Am 90. Jahrestag der Bücherverbrennung
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Foto: Leonard Cotte |
Autorengruppe „Wortschatz“
, Literarischer Verein der Pfalz (Ursula Dörler, Maria Theresia Gauß, Birgit Heid, Katrin Sommer, Helmund Wiese)

Musik: Heike und Tobias Scheuer (Klarinette, Akkordeon, Piano, Gesang), Liana Mogilevskaja (Violine)
Eintritt 10 Euro, Reservierung erwünscht:
birgit-heid@t-online.de; Tel. 0177-2386039
Der deutsch-französische Schriftsteller Yvan Goll (1891-1950)
Er verfasste Volkslieder seiner Heimat Lothringen,
Erzählungen, Romane, Theaterstücke, unzählige Briefe und eine Fülle von Gedichten.
Er prägte alle Avantgardebewegungen mit, er war Dadaist, Expressionist und bedeutender Surrealist. Über dreißig Jahre lang verfasste er wichtige theo- retische Schriften. Seine Themen waren Liebe, Heimatlosigkeit, das Judentum und der Tod.
Die Landauer Autorengruppe „Wortschatz“ möchte anlässlich des 90. Jahrestages der Bücherver- brennung an das Leben und Werk Yvan Golls erin- nern. Seine Bücher standen auf der Schwarzen Liste „Schöne Literatur“ und wurden in Deutschland verbrannt.
Darüber hinaus zeigt die Autorengruppe mit ihren eigenen kurzen Texten die Aktualität der Werke Yvan Golls auf.
Lieder der Dreißiger Jahre, französische Chansons und Moderne Klassik werden von Heike und Tobias Scheuer sowie Liana Mogilevskaja aufgeführt.
Sonntag, 12. Januar 2020
Literatur: „Leben und Sterben in Piter“
Romantrilogie vor
„Das Attentat“ so der Titel des ersten von drei geplanten Bänden des historischen Romans „Leben und Sterben in Piter“ ist das erste belletristische Werk des Neustadters Michael Saenger. Und dieses Buch hat es in sich. Auf den knapp 250 Seiten fesselt der Autor die Leser mit seinem Gespür für Spannung und szenische Effekte, besticht mit einer bemerkenswerten Erzählkunst, mit der er die handelnden Charaktere, die damalige Zeit und ihre Schauplätze lebendig werden lässt. Das Petersburg der 1870er Jahre und seine Gesellschaft werden sehr bildhaft in ihrem historischen Kontext dargestellt und es fehlen nicht Episoden, die Petersburg als „Stadt der Wunder“ erscheinen lassen.
Wir schreiben das Jahr 1878, als im September ein Dampfer von Travemünde aus nach Sankt Petersburg unterwegs ist. Mit an Bord zwei deutsche Auswanderer: die Brüder Waldemar und Christian Krieger. Waldemar ist Journalist, hat frei erfundene Frontberichte aus dem Russisch-Türkischen Krieg verfasst und verstrickt sich schließlich mehr und mehr in seine Lügengespinste. Sein schüchterner Bruder Christian verliebt sich unterdessen in eine attraktive russische Fürstin, was ihm das Leben in der russischen Metropole Piter (Sankt Petersburg) fast unmöglich machen wird. Dann geht während einer Sturmnacht auch noch ein russischer Offizier über Bord. Mit von der Partie ist ein amerikanischer Journalist, der in Sankt Petersburg Stoff für ein neues Reisebuch sammeln möchte: Samuel Clemens alias Mark Twain. Und Mark Twain wird viel Stoff finden. Ein von Christian Krieger verursachter Eklat während eines Festessens, eine gewaltige Sturmflut, die eine patriotische Veranstaltung auseinanderreißt, eine Gerichtsverhandlung gegen einen vermeintlichen Mörder und deren unerwartetes Ende. All dies lassen bei Mark Twain Zweifel aufkommen, ob er seinen amerikanischen Lesern wirklich so viel Unglaubliches zumuten kann. Und dabei hat er noch nicht einmal das Attentat im Frühjahr 1879 mitbekommen, das die Familie Krieger erschüttert.
Von der ersten bis zur letzten Seite schafft es der 1941 in Bad Kreuznach geborene Autor und promovierte Jurist, der sehr gerne in Neustadt an der Weinstraße lebt, seine Leser zu fesseln und in eine, für die meisten wenig bekannte Zeit und Welt hineinzuziehen. Nach der Lektüre des ersten Bandes wird man auf das Erscheinen der Fortsetzung gespannt sein dürfen. Inspiriert worden ist der Autor übrigens durch Aufzeichnungen seines Großvaters, der 1878 nach Petersburg ausgewandert ist.
Michael Saenger, der zuletzt als Richter arbeitete, veröffentliche bisher hauptsächlich juristische Texte zu aktuellen Themen wie z.B. über die „Rechtsstellung der bosnischen Kriegsflüchtlinge“, schreibt aber auch gerne Reiseberichte und kurze Erzählungen. Saenger ist zudem im Vorstand der Deutschen Dostojewskij Gesellschaft und Mitglied im Neustadter Literatennetzwerk „Textur“.
„Leben und Sterben in Piter“ ist im Verlag „Edition G****“ (Gareis Marketing.Media) erschienen und für 20 Euro im Buchhandel erhältlich.
Samstag, 4. Januar 2020
Literatur: Autorenseminar des Verbands der deutschen Schriftsteller, Landesverband Saar
24. - 26. Januar 2020, Bildungszentrum Kirkel / Saarland
Zum Programmflyer als PDF-Download
kirkel_6er_final_print2.pdf
Zum Anmeldeformular als PDF-Download
AnmeldungKirkel2020_web.pdf
Montag, 4. Juni 2018
Literatur: Nachruf auf Ludwig Harig
Der Schriftsteller Ludwig Harig (18. Juli 1927) war eine der wichtigsten literarischen Persönlichkeiten des Saarlandes. Er ist Anfang Mai im Alter von 90 Jahren in seiner Heimatstadt Sulzbach gestorben. Der Hölderlin-Preisträger erreichte das breite Publikum unter anderem mit seiner autobiografischen Roman-Trilogie über die Erlebnisse seines Vaters im Ersten Weltkrieg („Ordnung ist das ganze Leben“, 1986), seine eigene Zeit in der Hitler-Jugend („Weh dem, der aus der Reihe tanzt“, 1990) und einem Buch über die 1950er Jahre („Wer mit den Wölfen heult, wird Wolf“, 1996) bekannt. In den meisten seiner Romane ist Harig selbst die Hauptfigur und stellt sich zumeist einen Freund oder Bekannten an die Seite.
Harig war zwei Jahrzehnte lang Volksschullehrer im Saarland, bevor er 1974 freier Schriftsteller wurde. Die Möglichkeit dazu gaben ihm Einnahmen aus dem Genre Hörspiel, innerhalb dessen er in den 1960er Jahren das experimentelle Hörspiel mit Originaltönen und Wortspielen maßgeblich beeinflusst hatte.
1977 wurde er stärker bekannt mit seinem Prosaband „Die saarländischen Freunde. Ein Lesebuch über die gute Art zu leben und zu denken.“ Harig erhielt unter anderem den Heinrich-Böll-Preis und dem Stadtschreiber-Literaturpreis des ZDF und der Stadt Mainz. Er war auch Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und Literatur.
Dienstag, 30. September 2014
Literatur: Patrick Roths "Nach der Erzählung" als Geschenk
Roths Erzählung »Nach der Erzählung« steht gerade im Online-Literaturmagazin des S. Fischer Verlages »Hundertvierzehn« zum Download zur Verfügung:
http://www.hundertvierzehn.de/artikel/nach-der-erz%C3%A4hlung_613.html
In dieser schockierenden Geschichte greift Patrick Roth die von Wilder
aufgeworfene Frage nach dem Wert von Liebe und Erinnerung für uns
heute auf, um sie einer neuen, überraschenden Antwort zuzuführen.
Patrick Roth
Der Schriftsteller wurde 1953 in Freiburg/Brsg. geboren und lebt als freier Autor in Los Angeles und Mannheim. Berühmt ist er als Erzähler biblisch-mythischer Stoffe, die er in einer filmisch-präsentischen Weise neu dramatisiert, so im letzten großen Roman ›Sunrise. Das Buch Joseph‹ (2012) und den früheren Texten der ›Christus-Trilogie‹ (1998). Die deutsch-amerikanischen Erzählzyklen ›Meine Reise zu Chaplin‹ (1997/2013), ›Die Nacht der Zeitlosen‹ (2001), ›Starlite Terrace‹ (2004) und ›Die Amerikanische Fahrt‹ (2013) vergegenwärtigen Schicksale im Schatten der Hollywood-Filmindustrie und Roths ungebrochene Liebe zum Geheimnis des Kinos.
Sonntag, 28. Juli 2013
Blick ins Atelier: NEUBEGINN von Carmen Olivar
auf holzbrett mit leinwand überzogen, 249 €
ins leben, neubeginn pur, …
ist wieder freude erlaubt!
Der Malerei widmet sie sich seit 2010 und der Dichtkunst seit 1994. Auslöser hierfür war der Beginn ihrer Psychoanalyse, in der sie ihre streng politisch und missbrauchte Kindheit (täglich politische Gehirnwäsche seitens des Stasi-Stiefvaters) bearbeitet. Im Jahre 2008 legt sie den Familienamen des ungeliebten Stiefvaters ab und nennt sich nun „Olivar“. Seither ist sie mit sich im Reinen.
Samstag, 11. Mai 2013
Heute Abend in Kaiserslautern-Siegelbach (Zoo): „Macht euch trunken!“
Sa, 11.05.2013 l 20:00 UHR l Zur Feiermaus, KL-Siegelbach l VVK 15,30 €// AK 17,00 €
„Macht euch trunken!“ oder „Was ist das Leben, da kein Wein ist?“
In diesem musikalisch-literarischen Programm präsentieren die beiden Pfalztheater-Schauspieler Hannelore Bähr und Rainer Furch eine alles andere als nüchterne Textlese rund um das Trinken, den Rausch – und den morgendlichen Katzenjammer. Die Gewinnerin des Deutschen Akkordeon-Musikpreises Alexandra Maas umrahmt und untermalt am Akkordeon das Programm.
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Heute Abend in Neunkirchen: Stefan Woltersdorff und Klaus Bernarding - „Liebe zu Lothringen" (Lesung)
Stefan Woltersdorff und Klaus Bernarding werden aus ihren Werken lesen, wir werden einen „Gris de Toul“ anbieten, den Wein aus dem einzigen Weinbaugebiet Lothringens, und die Quiche Lorraine wird auch nicht fehlen.
Montag, 26. Dezember 2011
Buchbesprechung: In 80 Büchern um die Welt
Eine literarische Weltreise
Mit einem Vorwort von
Feridun Zaimoglu
München 2011, 240 Seiten, Englische Broschur mit Klappen,
durchgehend vierfarbig illustriert, 20 €, Thiele Verlag
In diesem in jeder Hinsicht ungewöhnlichen und originellen Buch werden achtzig spannende, ergreifende Romane moderner Autorinnen und Autoren vorgestellt - nach dem Motto "Entdecke Orte, Länder, Kontinente durch Literatur".
Ein reiches Buch, ein weltumspannendes Erlebnis.
Man findet u.a. Autoren wie Nick Hornby, Hemingway, Kazantzakis und Tschingis Aitmatow in Europa - Khaled Hosseini, Salman Rushdie und Rafik Schami in Asien - Bruce Chatwin und Tim Winton in Ozeanien - Yasmina Khadra und Elias Canetti in Afrika - Isabel Allende, Skármeta, G.G. Márquez und M.V. Losa in Südamerika - Jon Krakauer und Carlos Fuentes in Nordamerika. So erzählt Jógvan Isaksen von seltsamen Unfällen auf den Faröer Inseln. Amitav Ghosh begleitet eine Familie durch die Wirren der Geschichte des heutigen Myanmar. José Eduardo Agualusa durchquert das südliche Afrika auf den Spuren eines angolanischen Musikers, während Carlos Fuentes immer wieder die Grenze zwischen den USA und Mexiko überschreitet.
In kompakter Form bietet dieser lebendig geschriebene und aufregend illustrierte literarische Reiseführer Zugänge zu den gelungensten Darstellungen von Kulturen verschiedenster Länder und Kontinente. Eindrucksvolle Fotos, Zitate und Informationen zu Land, Werk und Autor ergänzen die Texte. Länderspezifische Literaturtipps runden die Empfehlungen ab.
Die Buchwissenschaftler der Universität München, Feridun Zaimoglu und der Thiele Verlag haben sich hier ein interessantes Projekt einfallen lassen, das einem auf einen Schlag 80 interessante Bücher und Plätze auf der Erde vorstellt.
„Die Welt ist ein Buch, und diejenigen,
die nicht reisen, lesen nur eine Seite." Aurelius Augustinus
Dienstag, 6. Dezember 2011
Kurzprosa: Mutschuh oder Der unscheinbare Typ
Dienstag, 22. November 2011
Dichterhain: Die Kokosnuss von Alois Hatter
Die Auster,
die eigentlich eine Miesmuschel war,
spielte Trompete.
Daraufhin wurde sie gezangst.
Und das mit Recht,
sagte der Katzenaugenmund.
Und das mit Recht,
sagte der Kammerjäger.
Und das undank mir brecht,
sagte der Hutmacher.
Keiner verstand ihn.
Und das mit Recht,
flüsterte die Kokosnuss.
Freitag, 19. November 2010
Buchbesprechung: dtv-junior Literatur-Lexikon
dtv junior
Literatur-Lexikon
München 1986/2006, Originalausgabe, 256 Seiten,
Paperback, 10 €, dtv
Genau richtig für die Schule! Eigentlich sollte es jeder interessierte Deutschschüler ab der 9. Klasse im Regal stehen haben, denn damit wird einem so manches klarer als im Unterricht. Aber auch unkundige Eltern wissen schnell, worauf es ankommt.
Buchbesprechung in winner's cool blog
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Donnerstag, 1. April 2010
Endlich: die pfälzische Oscar-Verleihung für Musik!
LITERATUR,
BILDENDE KUNST (inkl. Video, Graphik, Fotografie, Neue Medien) und
[jetzt neu:] MUSIK (inkl. Musiktheater) aus.
Es gibt nunmehr 3 Hauptpreise zu je 10.000 EUR und
3 Nachwuchspreise für Bewerber bis 30 Jahre zu je 5.000 EUR.
Alle Künstler sollen einen sachlichen oder persönlichen Bezug zur Pfalz haben.
Bewerbungen für Literatur und Musik sollen eingehen bis 15. April 2010
für Bildende Kunst von 19. bis 21. Mai 2010
im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern.
Weitere Informationen und Anmeldeformulare unter www.bv-pfalz.de









