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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 18. Dezember 2025

Die häufigsten Drogen - Vergleich der Wirkungen und Risiken

Wahnbilder
Bild von Okan Caliskan auf Pixabay


Alle diese Substanzen greifen massiv in die Hirnchemie ein. Kurzfristig locken sie mit Euphorie oder Entspannung, langfristig führen sie fast immer zu Abhängigkeit, körperlichen Schäden und psychischen Störungen. Besonders gefährlich sind Crack und NPS wegen ihrer extremen Unberechenbarkeit und hohen Suchtgefahr.


Vergleich der Wirkungen und Risiken

Cannabis
  • Wirkung: Entspannung, Euphorie, veränderte Wahrnehmung
  • Kurzfristig: Koordinationsstörungen, Angst/Paranoia, Gedächtnislücken
  • Langfristig: Abhängigkeit, kognitive Beeinträchtigung, Psychose-Risiko (v. a. bei frühem/hohem Konsum)
Amphetamine / Methamphetamin
  • Wirkung: Stimulanzien: Wachheit, Antrieb, Euphorie
  • Kurzfristig: Herzrasen, Überhitzung/Dehydration, Schlaflosigkeit, Angst/Agitation
  • Langfristig: starke Abhängigkeit, Psychosen, Depressionen, Zahn-/Hautschäden, Hirnleistungsstörungen
Kokain
  • Wirkung: Intensives Hochgefühl, gesteigerte Aktivität/Selbstvertrauen
  • Kurzfristig: Blutdruck- und Pulsanstieg, Herzrhythmusstörungen, Nasenschäden (bei Schnupfen)
  • Langfristig: hohes Herzinfarkt-/Schlaganfallrisiko, starke Abhängigkeit, Angst/Depressionen
Crack
  • Wirkung: Extrem schneller, kurzer und intensiver Rausch
  • Kurzfristig: sofortiges Nachkonsum-Verlangen, Aggressivität, Schlaflosigkeit, Brustschmerz
  • Langfristig: rasche schwere Abhängigkeit, psychische Störungen, „Crack-Lunge“, sozialer Abstieg
Neue psychoaktive Substanzen (NPS)
  • Wirkung: stark variabel (stimulant, halluzinogen, sedierend)
  • Kurzfristig: unberechenbare Effekte, Überdosierungen/Intoxikationen, Verwirrtheit
  • Langfristig: Organschäden, psychische Krisen, Abhängigkeit; Risiko durch unbekannte Reinheit/Inhalte
Sonstige Drogen
  • Opiate/Opioide (z. B. Heroin, Fentanyl): starke Sedierung/Euphorie; hohes Überdosierungs- und Abhängigkeitspotenzial, Atemdepression
  • MDMA/Ecstasy: Empathie/Euphorie; Überhitzung, Hyponatriämie; langfristig Gedächtnis-/Stimmungsprobleme
  • LSD/Psilocybin: Halluzinationen; akute Angst/Panik; selten persistierende Wahrnehmungsstörungen
  • GHB/GBL*: Sedierung; Atemdepression, Bewusstseinsverlust; Abhängigkeits- und Entzugsrisiko
    = Gamma-Hydroxybutyrat (GHB), z. T. auch Gamma-Butyrolacton (GBL), auch G, Liquid Ecstasy*, GBL**, K.O-Tropfen genannt.
    * Liquid Ecstasy hat chemisch nichts mit Ecstasy zu tun.
    **GBL, eine Vorstufe von GHB, wird in der Industrie als Lösungsmittel eingesetzt. Es wird schneller vom Körper aufgenommen als GHB und ist noch schwerer zu dosieren; der Konsum von GBL hat schon zu Todesfällen geführt.
  • Ketamin: Dissoziation; Übelkeit, Blutdruckanstieg; Langzeit: Blasen-/Nierenschäden
Hinweis: Rot hinterlegte Boxen kennzeichnen besonders hohe Gefährdung (kurzfristig und langfristig).

Freitag, 17. August 2018

Die Drogenhauptstädte Europas


Antwerpen ist die europäische Hauptstadt des Kokains, dicht gefolgt von London. Aber auch bei Metamphetaminen, also Chrystal Meth, ist die belgische Stadt auf dem ersten Platz, wenn man die Konzentration im Abwasser der Städte vergleicht. Bei MDMA belegt sie den zweiten Platz. Die Europäische Bobachtungsstelle für Drogen und Drogenkonsum führt diesen Vergleich regelmäßig durch, indem sie eine Woche lang täglich Abwasserproben aus Städten in 18 europäischen Ländern entnimmt. Beim Konsum von Crystal Meth folgen auf Antwerpen die beiden nordrhein-westfälischen Städte Dülmen und Dortmund.

Infografik: Die Drogenhauptstädte Europas | Statista