(c) Anner Griem, Cannobio, 2011
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Mit den Nürnberger Gesetzen wurde die rassistische Politik der Nationalsozialisten bereits 1935 offenbar. Zwischen 1938 und 1941 änderte sich die Situation für deutsche Juden noch einmal radikal. Nach Schikanen folgten Entrechtung, Vertreibung und schließlich Verfolgung. Wie deutsche Juden auf die staatlich organisierte Vertreibung reagierten, zeigen die Beiträge des internationalen Workshops, der im Mai 2009 in Hamburg stattfand. Sie schildern die Lageeinschätzungen, Handlungsmöglichkeiten und -grenzen jüdischer und nichtjüdischer Organisationen im In- und Ausland, die versuchten, Juden aus dem Deutschen Reich in Sicherheit zu bringen. Es wird deutlich, wie groß dabei auch die Rolle von Alter, Geschlecht, Schichtenzugehörigkeit und nicht zuletzt auch die des Glücks und der günstigen Umstände für die Emigration war. Ein Teil der Beiträge des Bandes ist in englischer Sprache verfasst.