Liebe Freunde, 2018 - dass ich das noch erleben darf! Geht's euch auch so: als junger Hupfer wurde einem bei solchen Jahreszahlen schwindelig, und jetzt ist es plötzlich da, dieses Jahr, unfassbar. Ich habe mir wieder so einiges vorgenommen 2018 - wie jedes Jahr zuvor auch. Vorsätze nennt man Sätze, aus denen nichts wird, dummerweise, aber ich habe mir vorgenommen, mir bestimmte Vorsätze so lange und immer wieder vorzunehmen, bis sie Realität werden:
Das Land ist kalt, der Himmel grau Man ist genervt und steht im Stau Im Stau steht auch die Politik Es gibt kein Vor und kein Zurück Vorbei der Traum von der Karibik Die Lage - lustlos und beliebig Wo ist der Wurf? Wo ist das Ziel? Weggeschnappt vom Groko-Deal Wenig rührt sich, nur Orkan "Friederike" zeigt Elan Tja, ein Sturmtief jagt das nächste, und nur der Trottel in Übersee mit der blonden Sturmfrisur würde das als normal bezeichnen. Nicht verzagen - kontra sagen! rät euer Wetter-Frosch | |||
Zur Aufheiterung in der Tristesse des politischen Tagesgeschäfts empfehle ich einen Blick in die brandneue Video-Collage >>> Auf in den Kampf, Amore! 1000 Dank an Michaila Kühnemann für Kameraführung, Bearbeitung und Schnitt www.michaila.de Übrigens, ab jetzt liegt das Booking von Faltsch Wagoni wieder in den Händen von Faltsch Wagoni selbst, respektive Silvana Prosperi >>> mail | |||
Faltsch-Wagoni-Termine | |||
Fr 19.01. | Bad Neustadt | Bildhäuser Hof >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 20.01. | Schweinfurt | Disharmonie >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Fr 02.02. | Memmingen | PIK >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 03.02. | München | Hofspielhaus >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Fr 16.02. | Duisburg | Die Säule >>> | Der Damenwal - Meer als Glück |
Sa 17.02. | Köln | Bürgerhaus Stollwerck >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Fr 23.02. | Waldshut-Tiengen | Ali Theater >>> tickets >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 24.02. | Freiburg | Vorderhaus >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 03.03. | Seefeld | Sudhaus >>> | Derniere Der Damenwal - Meer als Glück |
Do 08.03. Fr 09.03. Sa 10.03. | Mainz | Unterhaus >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Ostern Fr 30.03. Sa 31.03. | München | Lach & Schieß Fr >>> Sa >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 07.04. | Hannover | TAK >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
So 08.04. | Berlin | ufa fabrik >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Mi 11.04. | Hamburg | Theaterschiff >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Fr 13.04. | Dießen | Maurerhansl | Auf in den Kampf, Amore! |
So 15.04. | CH - Bern | La Cappella >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Fr 20.04. | Stuttgart | Theaterhaus >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 21.04. | Rottweil | Musikpavillon tickets >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
So 22.04. | Gottmadingen | St. Georgshaus >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Fr 27.04. | Darmstadt | Halb-Neun-Theater >>> tickets >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
Sa 28.04. | Aschaffenburg | Hofgarten Kabarett >>> | Auf in den Kampf, Amore! |
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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Sonntag, 21. Januar 2018
Der Faltsch-Wagoni-Wetterfrosch: 2018
Samstag, 20. Januar 2018
Fantasien zur Nacht (Video): SUNNY
Emanuel Gat Dance & Awir Leon -
SUNNY [Full Version]
SUNNY [Full Version]
WhatsApp ganz unverhüllt?
Anscheinend, wie schon lange gemunkelt bzw. bekannt, kann WhatsApp mitgelesen, auch die Sprachnachrichten abgehört werden. Kaspersky Lab hat die Malware für WhatsApp jetzt benannt. Sie heißt Skygofree. Die Software verfügt über Funktionen, die so woanders noch nicht gesehen wurden. Dritte, wie Insider, Fachleute, Polizei und Geheimdienste können so die verschlüsselten WhatsApp-Nachrichten mitlesen und haben auch Zugriff auf das Mikrofon des Geräts. Nach Berichten
von Spiegel Online werde das Tool jedoch nur für die spezifische
Observierung von Verdächtigen eingesetzt, es finde keine
Massenüberwachung statt.
Freitag, 19. Januar 2018
Fantasien zur Nacht (Video): Mit dem Kopf durch die Wand ...
golpes y cuerpo
Wiederaufnahme heute in der Frankfurter Oper: SUSSANIN von Michail Glinka
(c) Barbara Aumüller |
Freitag 19. Januar 2018
Beginn 19.30 Uhr
Dauer ca. 2 1/2 Std. inkl. 1 Pause
IWAN SUSSANIN
MICHAIL I. GLINKA 1804-1857
Oper in vier Akten mit einem Epilog
Text von Jegori F. Baron von Rosen, Sergei M. Gorodeckii
Epilog von Wassili A. Schukowski
Uraufführung der ersten Fassung Ein Leben für den Zaren am 9. Dezember 1836, Bolschoi Theater, Sankt Petersburg
Frankfurter Bearbeitung von Norbert Abels und Harry Kupfer
Premiere am 25. Oktober 2015
In russischer und deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer
BESETZUNG
Musikalische Leitung Justin Brown
Regie Harry Kupfer
Szenische Leitung der Wiederaufnahme Orest Tichonov
Bühnenbild Hans Schavernoch
Kostüme Yan Tax
Licht Joachim Klein
Video Thomas Reimer
Chor, Extrachor Tilman Michael
Dramaturgie Norbert Abels
Choreografie Krakowiak Irene Klein
Iwan Sussanin Dmitry Belosselskiy
Antonida Kateryna Kasper
Bogdan Sobinin Anton Rositskiy
Wanja Katharina Magiera
Hauptmann Thomas Faulkner
Ein Bote Thomas Charrois
Chor und Extrachor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
»Mir gefällt vor allem die Fabulierfreude der Russen. Sie haben eine ganz andere Vorstellung vom musikalischen Theater und eine ganz andere Dramaturgie. Ausgewählt sind oft nicht die dramatisch kräftigsten Szenen, sondern diejenigen, die die Möglichkeit bieten, Musik in großen poetischen Tableaus und folkloristischen Szenen auszubreiten.« Harry Kupfers Charakterisierung trifft für diese Oper, die er in Frankfurt erstmals inszenierte, ohne jede Einschränkung zu. Die Handlung ist klar und einfach: Nach einem Machtwechsel und dem vermeintlichen Sieg über die Feinde, beginnen die Hochzeitsvorbereitungen des heimgekehrten Sobinin und seiner Verlobten Antonida. Als die Gegner erneut zum Angriff ausholen und im Hause des Vaters der Braut, Iwan Sussanin, einfallen, wird diesem schnell bewusst, dass er sofort handeln muss, um das Vaterland zu retten. Noch mitten in der Nacht schickt er seinen Ziehsohn Wanja mit der Warnung vor dem einmarschierenden Heer zu dem geheimen Ort, an dem sich das neue Oberhaupt aufhält. Sussanin selbst führt die Feinde in die Irre und nimmt dafür den eigenen Tod in Kauf. Michail Glinka, der »Vater der russischen Oper«, zeigt in den imposanten Chorpassagen des Werkes eine innige Nähe zu den Menschen auf dem Lande. »Es schafft das Volk die Musik, wir Musiker arrangieren nur.«
JAN 2018
FR19. SO21. DO25. SA27.
Bastelstunde: Eine SU-27 Sukhoi Doppelmotor selbst herstellen
Benötigt werden:
3-Kanal-Sender, Empfänger 3-Kanal, 2x 180er Motoren, passende Regler, 2x Propeller 9,5 cm (CW und CCW, rechts- und linksdrehend), 2x Servo SG90/9g, 2 Ruderhörner, 2S 7,4-Volt-Akku, Fahrgestell, kartonierter Hartschaum
Donnerstag, 18. Januar 2018
Wie war's in CAPRICCIO von Richard Strauss in der Oper Frankfurt?
Olivier und Flamand mit den Dienern (c) Monika Rittershaus |
Ensemble (c) Monika Rittershaus |
v.l.n.r. AJ Glueckert (Flamand), Daniel Schmutzhard (Olivier) und Camilla Nylund (Gräfin Madeleine) (c) Monika Rittershaus |
Die vielgesichtige Figur Richard Strauss, der 1933 zum Präsidenten der Reichsmusikkammer ernannt wurde, 1934 sozusagen eine Petition der Kulturschaffenden zum Zusammenschluss der Ämter Reichspräsident und Reichskanzler in persona Adolf H. unterschrieb, sich auch dafür einsetzte, und wiederum ein Jahr später wegen seiner Zusammenarbeit und Korrespondenz mit (dem Juden) Stefan Zweig auf Betreiben der Gestapo wieder seines Amtes enthoben wurde. Seine Musik wurde vom Führer dennoch weiter geschätzt, er ernannte Strauss zu einem der drei wichtigsten deutschen Musiker.
Strauss' Partner in Kreativität war auch bei Capriccio Stefan Zweig, der die thematische Idee dazu hatte und später im Monat des Stalingrad-Infernos in Brasilien Selbstmord begann. Er erlebte die Uraufführung in München im Oktober nicht mehr.
Strauss hatte scheinbar ganz unverfänglich das Geschehen in den Gartensaal eines Rokokoschlosses in der Nähe von Paris, um das Jahr 1775 herum, verlegt. Künstler treffen sich im Schloss der Gräfin Madeleine, um deren Geburtstag zu planen. Wie so häufig bestimmt die selbstbezogene Eitelkeit der Kreativen den Diskurs. Im Vordergrund steht das verliebte Werben des Dichters Olivier (eifrig für Prima le parole kämpfend AJ Glueckert, Tenor) und des Komponisten Flamand (völlig pikiert und emsig Prima la musica fordernd Daniel Schmutzhart, Bariton) um die Gräfin - beide wollen ihr Erstlingswerke, ein Sonett und eine Komposition übereignen - und die Vorstellung des Geburtstagsgeschenks des Theaterdirektors La Roche, der ein Huldigungsfestpiel aufführen möchte und eine radikal neue Oper fordert. Ferner kommen hinzu an Künstlern Clairon, die Schauspielerin (Tanja Arina Baumgartner, Mezzosopran), ein italienisches Sängerpaar, eine junge Solotänzerin und weitere drei Musiker. Der gealterte Souffleur dazu führt eine Randexistenz und wird als witzige Figur ausstaffiert. Haushofmeister und acht Diener runden die adlige Ausstattung ab. Das beeindruckende Bühnenbild in Frankfurt zeigt einen Wintergarten mit Bühne - eine klassische Illusionsbühne, die am Ende noch vierfach in die Tiefe und gähnende Leere erweitert wird, als die Gräfin gedenkt ihr Geburtstagssouper ohne Gäste einzunehmen.
Regisseurin Fassbender hat verschiedene Kunstgriffe zur Überzeitlichkeit implantiert. Sie hievt alles in das besetzte Frankreich des Jahres 1942, lässt das Disputieren in eine politische Entscheidung der Gräfin gegen die beiden politisch blinden Schwärmgeister und gegen die geplante Aufführung in Entstehung münden, die einer Französin würdig ist, wunderbar mit physischer und stimmlicher Präsenz verkörpert von der finnischen Sopranistin Camilla Nylund. Zeitzeichen sind Kleidung der Vierziger Jahre, ein kleiner Junge, der mit einem Panzer auf dem Boden spielt und einmal schön deutlich bühnenmittig Klein-Adolf mimt und den Hitlergruß vor Publikum zeigt. Filmreif tauchen im späteren Teil der Oper Geigenkästen als Futterale für Maschinenpistolen auf.
Die ganze bunte Truppe entwickelt im Verlauf der Oper einen Konsens, den die Gräfin stiftet und der sich auch im musikalischen Geschehen artikuliert. Bis zu dem Punkt, an dem La Roches (den voreingenommenen Theaterdirektor, der eine Spur lächerlich wirkt wegen der Diskrepanz seiner Ideale und seiner Fehleinschätzung von Können, singt amüsant und authentisch Alfred Reiter, Bass) Forderungen nach einer Kunst, die sich um die Menschen kümmert, so wie sie in der Gegenwart agieren und zusammenkommen, und nicht wie sie in der Antike als Heroen und Götter existiert haben sollen (was die Nazis ja extrem und bewusst für ihr Modell Übermensch aufgriffen), verläuft alles leicht chaotisch, immer ein Hauch von Modernität und Chaos in der Musik. Das Durcheinander der Wettbewerber, das Herunterputzen der anderen Genres, das Gegenläufige von Geschehen, Gesang und der orchestralen Vituosität wird in musikalischen Kapriolen, lärmenden Phasen, Klangmalerei und mächtigen stimmungsvollen Arien, vor allem der Gräfin, gespiegelt. Wie immer meisterhaft gemanagt vom Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Sebastian Weigle. Nachdem La Roche nicht nur die neue Oper ausruft, die Gräfin seine Pläne unterstützt und quasi eine Synthese der Stimmungen herstellt, der Vortrag La Roches über den Untergang Karthagos als Mahnmal der Geschichte alle verwirrt (gezeigt werden vom aktuellen Weltkrieg zerstörte Städte in einer Video/Diaprojektion), entsteht eine andere Musik, sie wird harmonisch und beruhigend, majestätisch und ästhetisch.
Camilla Nylund (Gräfin Madeleine) (c) Monika Rittershaus |
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Statistik: Lebenslanges Lernen ist Realität in der Schweiz
Für die Mehrheit der Schweizer ist das Lernen auch nach dem formellen Bildungsabschluss noch lange nicht vorbei. Das zeigen neue Daten des Bundesamts für Statistik (BFS) zur Beteiligung an Weiterbildungsmaßnahmen. Demnach nahmen im Jahr 2016 über zwei Drittel (67,8 Prozent) der Wohnbevölkerung im Alter von 25 bis 64 Jahren an nichtformalen Weiterbildungsaktivitäten teil. Diese umfassen sowohl berufliche als auch allgemein orientierte Weiterbildungen. Nichtformal bedeutet, dass die Aktivitäten nicht auf einen bestimmten Bildungsabschluss bezogen sind.
Männer (69,1 Prozent) nahmen Weiterbildungen dabei etwas häufiger wahr als Frauen (66,6 Prozent). Deutlicher sind die Unterschiede im Hinblick auf Alters- und Bildungsgruppen: Während die Beteiligungsquote bei den 25- bis 34-Jährigen mit 76,4 Prozent am höchsten war, sinkt sie mit zunehmendem Alter ab. Allerdings bildete sich auch von den 55- bis 64-Jährigen noch mehr als jeder Zweite (57,1 Prozent) fort. Personen mit einer höheren Berufsbildung oder einem Hochschulabschluss waren mit Quoten über 80 Prozent deutlich aktiver als solche mit einem obligatorischen Schulabschluss als höchstem Ausbildungsgrad – hier lag die Beteiligung lediglich bei einem Drittel (33,4 Prozent). Bestehende Bildungsunterschiede scheinen sich dadurch im Laufe des weiteren Lebens sogar noch zu vertiefen.
Mittwoch, 17. Januar 2018
Modellbau extreme: Boeing B17 Fliegende Festung (1936-1945 USA)
Pilot: Peter Pfeffer "Peda"
Maßstab - Scale: 1/5.6
Spw - Wingspan: 5,70m (19 feet)
Länge - Lenght: 4.15m (14 feet)
Höhe - Hight: 1,06m (41.7")
Plan - Sketch: cdscaledesigns (paperwork ca. 60m ca. 15kg)
Motore - Engine: Armin DeVries 4x Vt 42 4T
RC control: Weatronic
Heckfahrwerk - Rear Gear: Wabo
Hauptfahrwerk - Main Gear: Eigenbau - selfmade
Gewicht - Weight: 85 Kg (187 pounds)
Project start: End of 2010
SECOND FLIGHT: https://www.youtube.com/watch?v=9iDHE...
WITH BIGGER ENGINES: https://www.youtube.com/watch?v=0oY8I...
Dienstag, 16. Januar 2018
Technische Hilfe für Google-Blog erforderlich
Google hat offensichtlich Umleitungen zu API-Schnittstellen integriert, die das Lesen des Blogs für den Betreiber selbst und die Leser erschweren. Die Seite 1 wird dadurch dem Betreiber verdeckt. Nach wenigen Minuten leitet Google um auf api / login. Erklärungen, was damit erreicht werden soll, lässt Google noch auf sich warten.
Wer hat Ahnung vom Programmierlatein der Google-Blogs und kann mit einem guten Rat helfen?
Bitte schreiben Sie an viereggtext@live.de
Heidelberger Poetikvorlesungen 2012: Innen - Amerika - Nacht (2)
»Die Bild-Flamme«, 1. Poetikvorlesung
Unmittelbar nach dem Abschluss seines großen Romans »Sunrise. Das Buch Joseph«, an dem er sechs Jahre gearbeitet hatte, zieht Patrick Roth in drei Vorträgen eine vorläufige Bilanz seiner amerikanischen Jahre (1975-2012).
Im Mittelpunkt seiner Rückschau steht das Erzählen in Bildern. Filmszenen, die den Jungregisseur faszinierten, und innere Bilder, die in den eigenen Träumen erscheinen, bilden seit je den charakteristischen Kern des Erzählens von Patrick Roth. Seine Vorlesungen spüren der numinosen Qualität dieser mythischen Bilder nach und erzählen von ihrer transformierenden Wirkung auf das eigene Leben.
Montag, 15. Januar 2018
Drohnenperspektive: Carnival Vista verlässt den Hafen Miami bei Nacht
Carnival Vista Departs PortMiami
Warnhinweis: Sicherheitsabstand für Hobbypiloten in die Weite und Höhe darf in Deutschland 100 m (fern von neuralgischen Gebieten wie Flughäfen, Militär, Industrie etc.) nicht überschreiten. Das Überfliegen von Menschenansammlungen (wie hier auf dem Deck) ist aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt, es sei denn, es liegt eine Sondergenehmigung für Luftaufnahmen mit Überfliegen vor.
Sonntag, 14. Januar 2018
Groebners Neuigkeiten für den Jahresanfang
Herzlich willkommen im 2018!
Na? Alles wieder gut? Brummschädel von Silvester durch mehrmaliges Eintauchen des Hauptes in eine große Schüssel Heringsalat erfolgreich bekämpft? Oder wurde sowieso dieses Jahr auf Alkohol verzichtet, um den ersten Sonnenaufgang des Jahres in der Yoga-Stellung „unbefriedigter Komodo-Waran“ zu begrüßen? Wie auch immer: Hoffentlich hat es Spaß gemacht.
Denn das vor uns liegende Jahr wird - wie man in Wien sagt - „net schlampert“.
Das sieht man schon daran, daß im Jahr 2018 nicht nur der vierte Terminator-Film spielt (also der ohne Schwarzenegger), sondern auch „Iron Sky“. Also jener Film, wo die Nazis von der Rückseite des Mondes auf die Erde zurückkehren. Das ist natürlich eine dumme Sci-Fi-Comedy. Wir wissen das besser: Die kommen gar nicht vom Mond, sondern aus den Wohnzimmern, Stammtischen und Facebookgruppen. Und das die alles erobern wollen, ist natürlich auch Schwachsinn. Die wollen sich wählen lassen. Hat schon mal sehr gut in Österreich geklappt. Da kehren sie jetzt in die Regierung zurück.
Und deshalb werden jetzt auch alle Geheimdienste Österreichs von der FPÖ kontrolliert. Das ist logisch. Denn die haben es gern geheim und nicht ganz so öffentlich. Gerade wenn es um ihre Kontakte nach Russland oder zu rechtsextremen Organisationen geht.
Deswegen reduzieren jetzt die westlichen Geheimdienste die Zusammenarbeit mit den österreichischen Kollegen auf ein Minimum. Also werden wir nur noch abgehört.
Na, die werden sich aber freuen in der NSA über die Liebesprotokolle von Sebastian „le Bastion“ Kurz und H.C. „Wo ist Honeckers Brille jetzt?“ Strache. Vielleicht werden Historiker in ein paar Jahren staunen, wieviel Zärtlichkeit in diesen nach aussen hin doch so empathiefreien Körpern steckten. Man weiss es nicht… und will es auch gar nicht wissen.
Obwohl die wahre Gefahr für diese Welt geht ja eher von Donald Trump aus. Von allen coolen Möglichkeiten auf die Ankündigung der alten Peking-Ente Kim-Jong-Un, „der Atomknopf wäre immer auf seinem Schreibtisch.“ zu reagieren (etwa: „Ja, aber seine Arme sind zu kurz.“ oder „Nur leider haben seine Landsleute vor lauter Hunger schon den Schreibtisch aufgegessen“ oder „Gabel, Schere, Atomknopf und Licht, sind für kleine Kinder nicht.“), wählt dieser präsidentgewordene Immobilienprimat doch tatsächlich, die aller aller primitivste. „Aber meiner ist größer“.
Eigentlich schade, daß die sich nicht mehr gegenseitig damit drohen können, den Papi zu holen, damit der dem anderen eins auf die zwölf gibt. Da braucht es dann gar keine Verhetzungstweets von Beatrix von Flamingo (oder wie die heißt), um das allgemeine Niveau zu beklagen.
Dennoch gibt es Positves zu vermelden: Der Staat Californien legalisiert den Konsum von Canabis (heißt dann bald Canabifornien wahrscheinlich) und der Exboxer und Ohrenfeinschmecker Mike Tyson will jetzt ganz groß ins Marihuana-Business einsteigen. Und wenn der mal genug gekifft hat, knabbert er auch sicher was anderes als Ohren anderer Leute. Denn so wird auch das härteste Schwermetall weich. In diesem Sinne: Iron-Mike statt Iron-Sky.
Auch erfreulich ist natürlich, daß mein Programm „Der Abendgang des Unterlands“ mit mir unterwegs ist. Oder umgekehrt. Man weiß es nicht so genau. Bitte sich selbst ein Urteil zu bilden:
am
Samstag 6.1. - Düsseldorf - Kommoedchen - 20h
https://www.kommoedchen.de/spielplan/der-abendgang-des-unterlands/
Sonntag 7.1. - Hamburg - Polittbüro - 20h
http://www.polittbuero.de/2018/01/07_01.html
Samstag 13.1. - Bad Wurzach - Adler Dietmanns - 20:30
https://adler-dietmanns.de/kabarett/archiv/item/severin-groebner-5.html
Montag 15.1. - Frankfurt - Stalburg Theater - 20h
http://www.stalburg.de/veranstaltung/Severin-Groebner-Der-Abendgang-des-Unterlands
Dienstag 16.1. - Ingolstadt - Neue Welt - 20:30
http://www.neuewelt-ingolstadt.de/index.php?option=com_sppagebuilder&view=page&id=21&Itemid=575
Mittwoch 17.1. - Gersheim - Kulturhaus - 20h
https://www.gersheim.de/8-beitraege-fuer-den-startbereich/755-32-gersheimer-theaterwoche-%E2%80%93-was-f%C3%BCr-ein-theater.html
Freitag 19. und Samstag 20.1. - Brixen/Südtirol - Anreiter Keller - 20h
http://www.dekadenz.it/de/spielplan/gastspiele/272-severin-groebner-der-abendgang-des-unterlands.html
Mittwoch 24.1. - Linz - Arbeiter Kammer - 20h
Samstag 27.1. - Königshofen - Kulturschock - 20h
Freitag 2.2. - München - Valentin Musäum - 19:00
http://www.valentin-musaeum.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php?oid=251&navpos=1&we_lv_start_aktuelle=0
Freitag 9.2. - Stuttgart - Rosenau - 20h
http://www.rosenau-stuttgart.de/spielplan.php
Samstag 10.2. - Freiburg - Vorderhaus - 20h
https://www.vorderhaus.de/programm/severin-groebner-der-abendgang-des-unterlandes
Eine der besten Lesebühnen der Welt „Die Lesebühne Ihres Vertrauens“ öffnet auch wieder ihre Pforten und zwar am Sonntag 14.1. und Sonntag 11.2. wie immer in Frankfurt, Sachsenhausen, Klappergasse, 11er.
Komische Literatur, formidable Gäste und hausgemachter Rock’n’Roll.
Be there. Cause we are.
http://www.dielesebuehne.de/
Lesen kann man mich auch. Und zwar - solange es die Zeitung noch gibt - hier:
http://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516
Das ist meine kleine wöchentliche Kolumne „Glossenhauer“ in der weltberühmten Wiener Zeitung.
Auf Facebook darf man mich auch so gern mögen, wie das nur eine Datenkrake ermöglichen kann.
https://www.facebook.com/severingroebner
Und meine Homepage gibt es auch.
http://www.severin-groebner.de/index.php
Also kommet und lachet. Denn das macht das Leben auch nicht besser. Aber auch nicht schlechter.
Und wenn gar nichts mehr hilft…. ab nach Californien!
In diesem Sinne
Ein schönes neues Jahr
Euer Groebner
Na? Alles wieder gut? Brummschädel von Silvester durch mehrmaliges Eintauchen des Hauptes in eine große Schüssel Heringsalat erfolgreich bekämpft? Oder wurde sowieso dieses Jahr auf Alkohol verzichtet, um den ersten Sonnenaufgang des Jahres in der Yoga-Stellung „unbefriedigter Komodo-Waran“ zu begrüßen? Wie auch immer: Hoffentlich hat es Spaß gemacht.
Denn das vor uns liegende Jahr wird - wie man in Wien sagt - „net schlampert“.
Das sieht man schon daran, daß im Jahr 2018 nicht nur der vierte Terminator-Film spielt (also der ohne Schwarzenegger), sondern auch „Iron Sky“. Also jener Film, wo die Nazis von der Rückseite des Mondes auf die Erde zurückkehren. Das ist natürlich eine dumme Sci-Fi-Comedy. Wir wissen das besser: Die kommen gar nicht vom Mond, sondern aus den Wohnzimmern, Stammtischen und Facebookgruppen. Und das die alles erobern wollen, ist natürlich auch Schwachsinn. Die wollen sich wählen lassen. Hat schon mal sehr gut in Österreich geklappt. Da kehren sie jetzt in die Regierung zurück.
Und deshalb werden jetzt auch alle Geheimdienste Österreichs von der FPÖ kontrolliert. Das ist logisch. Denn die haben es gern geheim und nicht ganz so öffentlich. Gerade wenn es um ihre Kontakte nach Russland oder zu rechtsextremen Organisationen geht.
Deswegen reduzieren jetzt die westlichen Geheimdienste die Zusammenarbeit mit den österreichischen Kollegen auf ein Minimum. Also werden wir nur noch abgehört.
Na, die werden sich aber freuen in der NSA über die Liebesprotokolle von Sebastian „le Bastion“ Kurz und H.C. „Wo ist Honeckers Brille jetzt?“ Strache. Vielleicht werden Historiker in ein paar Jahren staunen, wieviel Zärtlichkeit in diesen nach aussen hin doch so empathiefreien Körpern steckten. Man weiss es nicht… und will es auch gar nicht wissen.
Obwohl die wahre Gefahr für diese Welt geht ja eher von Donald Trump aus. Von allen coolen Möglichkeiten auf die Ankündigung der alten Peking-Ente Kim-Jong-Un, „der Atomknopf wäre immer auf seinem Schreibtisch.“ zu reagieren (etwa: „Ja, aber seine Arme sind zu kurz.“ oder „Nur leider haben seine Landsleute vor lauter Hunger schon den Schreibtisch aufgegessen“ oder „Gabel, Schere, Atomknopf und Licht, sind für kleine Kinder nicht.“), wählt dieser präsidentgewordene Immobilienprimat doch tatsächlich, die aller aller primitivste. „Aber meiner ist größer“.
Eigentlich schade, daß die sich nicht mehr gegenseitig damit drohen können, den Papi zu holen, damit der dem anderen eins auf die zwölf gibt. Da braucht es dann gar keine Verhetzungstweets von Beatrix von Flamingo (oder wie die heißt), um das allgemeine Niveau zu beklagen.
Dennoch gibt es Positves zu vermelden: Der Staat Californien legalisiert den Konsum von Canabis (heißt dann bald Canabifornien wahrscheinlich) und der Exboxer und Ohrenfeinschmecker Mike Tyson will jetzt ganz groß ins Marihuana-Business einsteigen. Und wenn der mal genug gekifft hat, knabbert er auch sicher was anderes als Ohren anderer Leute. Denn so wird auch das härteste Schwermetall weich. In diesem Sinne: Iron-Mike statt Iron-Sky.
Auch erfreulich ist natürlich, daß mein Programm „Der Abendgang des Unterlands“ mit mir unterwegs ist. Oder umgekehrt. Man weiß es nicht so genau. Bitte sich selbst ein Urteil zu bilden:
am
Samstag 6.1. - Düsseldorf - Kommoedchen - 20h
https://www.kommoedchen.de/spielplan/der-abendgang-des-unterlands/
Sonntag 7.1. - Hamburg - Polittbüro - 20h
http://www.polittbuero.de/2018/01/07_01.html
Samstag 13.1. - Bad Wurzach - Adler Dietmanns - 20:30
https://adler-dietmanns.de/kabarett/archiv/item/severin-groebner-5.html
Montag 15.1. - Frankfurt - Stalburg Theater - 20h
http://www.stalburg.de/veranstaltung/Severin-Groebner-Der-Abendgang-des-Unterlands
Dienstag 16.1. - Ingolstadt - Neue Welt - 20:30
http://www.neuewelt-ingolstadt.de/index.php?option=com_sppagebuilder&view=page&id=21&Itemid=575
Mittwoch 17.1. - Gersheim - Kulturhaus - 20h
https://www.gersheim.de/8-beitraege-fuer-den-startbereich/755-32-gersheimer-theaterwoche-%E2%80%93-was-f%C3%BCr-ein-theater.html
Freitag 19. und Samstag 20.1. - Brixen/Südtirol - Anreiter Keller - 20h
http://www.dekadenz.it/de/spielplan/gastspiele/272-severin-groebner-der-abendgang-des-unterlands.html
Mittwoch 24.1. - Linz - Arbeiter Kammer - 20h
Samstag 27.1. - Königshofen - Kulturschock - 20h
Freitag 2.2. - München - Valentin Musäum - 19:00
http://www.valentin-musaeum.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php?oid=251&navpos=1&we_lv_start_aktuelle=0
Freitag 9.2. - Stuttgart - Rosenau - 20h
http://www.rosenau-stuttgart.de/spielplan.php
Samstag 10.2. - Freiburg - Vorderhaus - 20h
https://www.vorderhaus.de/programm/severin-groebner-der-abendgang-des-unterlandes
Eine der besten Lesebühnen der Welt „Die Lesebühne Ihres Vertrauens“ öffnet auch wieder ihre Pforten und zwar am Sonntag 14.1. und Sonntag 11.2. wie immer in Frankfurt, Sachsenhausen, Klappergasse, 11er.
Komische Literatur, formidable Gäste und hausgemachter Rock’n’Roll.
Be there. Cause we are.
http://www.dielesebuehne.de/
Lesen kann man mich auch. Und zwar - solange es die Zeitung noch gibt - hier:
http://www.wienerzeitung.at/tagsuche/?q=26516
Das ist meine kleine wöchentliche Kolumne „Glossenhauer“ in der weltberühmten Wiener Zeitung.
Auf Facebook darf man mich auch so gern mögen, wie das nur eine Datenkrake ermöglichen kann.
https://www.facebook.com/severingroebner
Und meine Homepage gibt es auch.
http://www.severin-groebner.de/index.php
Also kommet und lachet. Denn das macht das Leben auch nicht besser. Aber auch nicht schlechter.
Und wenn gar nichts mehr hilft…. ab nach Californien!
In diesem Sinne
Ein schönes neues Jahr
Euer Groebner
Bezirksverband Pfalz: Ausschreibung des Medienpreises Pfalz
Der Bezirksverband Pfalz schreibt in diesem Jahr wieder den Medienpreis Pfalz aus, der als Hauptpreis (10.000 Euro) und Nachwuchspreis (2.500 Euro) vergeben wird. Darüber hinaus verleiht der Regionalverband einen Lebenswerkpreis.
Mit dem Medienpreis Pfalz will der Bezirksverband Pfalz dazu anregen, die Region in den Medien darzustellen, die Kenntnisse über die Pfalz zu mehren und deren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ausgezeichnet werden Arbeiten aller Darstellungsformen aus den Sparten Print, Funk, Film- und Fernsehen sowie Internet, deren Veröffentlichung nicht länger als drei Jahre zurückliegt und in denen ein Thema informativ und kreativ in Text, Bild oder Ton aufgearbeitet wurde. Ebenso kann die Kontinuität eines Schaffens ausgezeichnet werden. Die Beiträge sollen die Pfalz in ihrer landschaftlichen, geschichtlichen, kulturellen, sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Eigenart in hervorragender und beispielhafter Weise dokumentieren.
Die Beiträge müssen veröffentlicht worden sein. Ihre Publikation darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Online-Publikationen müssen zum Zeitpunkt der Nominierung und der Preisverleihung abrufbar sein. Die Beiträge müssen in der veröffentlichten Form und Länge eingereicht und dürfen nicht bearbeitet oder gekürzt werden.
Bewerbungen und Vorschläge zum Medienpreis Pfalz sowie Nachwuchspreis sind zu richten an Bezirksverband Pfalz, Regina Reiser, Postfach 2860, 67616 Kaiserslautern, Telefon 0631 3647-120, info@bv-pfalz.de.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury. Sie kann bis zu fünf Nominierte benennen; diese erhalten einen Anerkennungspreis von 500 Euro beim Medienpreis beziehungsweise 200 Euro beim Nachwuchspreis. Der Bezirksverband Pfalz vergibt die Preise im Rahmen einer öffentlichen Pfalzpreis-Gala am Sonntag, 25. November, um 18 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die Preisträger geheim, die neben dem Preisgeld auch eine Trophäe und eine Urkunde erhalten. Weitere Informationen, darunter die Richtlinien zu den Pfalzpreisen sowie Anmeldeformulare, finden sich im Internet unter www.pfalzpreise.de. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai.
Mit dem Medienpreis Pfalz will der Bezirksverband Pfalz dazu anregen, die Region in den Medien darzustellen, die Kenntnisse über die Pfalz zu mehren und deren Bekanntheitsgrad zu erhöhen. Ausgezeichnet werden Arbeiten aller Darstellungsformen aus den Sparten Print, Funk, Film- und Fernsehen sowie Internet, deren Veröffentlichung nicht länger als drei Jahre zurückliegt und in denen ein Thema informativ und kreativ in Text, Bild oder Ton aufgearbeitet wurde. Ebenso kann die Kontinuität eines Schaffens ausgezeichnet werden. Die Beiträge sollen die Pfalz in ihrer landschaftlichen, geschichtlichen, kulturellen, sozialen, politischen oder wirtschaftlichen Eigenart in hervorragender und beispielhafter Weise dokumentieren.
Die Beiträge müssen veröffentlicht worden sein. Ihre Publikation darf nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Online-Publikationen müssen zum Zeitpunkt der Nominierung und der Preisverleihung abrufbar sein. Die Beiträge müssen in der veröffentlichten Form und Länge eingereicht und dürfen nicht bearbeitet oder gekürzt werden.
Bewerbungen und Vorschläge zum Medienpreis Pfalz sowie Nachwuchspreis sind zu richten an Bezirksverband Pfalz, Regina Reiser, Postfach 2860, 67616 Kaiserslautern, Telefon 0631 3647-120, info@bv-pfalz.de.
Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury. Sie kann bis zu fünf Nominierte benennen; diese erhalten einen Anerkennungspreis von 500 Euro beim Medienpreis beziehungsweise 200 Euro beim Nachwuchspreis. Der Bezirksverband Pfalz vergibt die Preise im Rahmen einer öffentlichen Pfalzpreis-Gala am Sonntag, 25. November, um 18 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die Preisträger geheim, die neben dem Preisgeld auch eine Trophäe und eine Urkunde erhalten. Weitere Informationen, darunter die Richtlinien zu den Pfalzpreisen sowie Anmeldeformulare, finden sich im Internet unter www.pfalzpreise.de. Bewerbungsschluss ist der 15. Mai.
Samstag, 13. Januar 2018
Fantasien zur Nacht (Video): Jemma zerreißt ihren Fehlkauf
Jemma Trash the Dress
Walder-Reiseführer online: Fernradweg Amsterdam-Berlin
Zusammen mit dem Walder-Verlag hat Reinhard Niewerth aus Braunschweig einen Reiseführer zum Initiativ-Fernradweg Amsterdam-Berlin arrangiert. Umfangreich recherchieren und die einzelnen Streckenabschnitten vor Ort mit dem Fahrrad auswählen war jahrelang Bestandteil seiner Freizeit, um verschiedene Streckenvarianten ebenso wie die vorgeschlagenen Abstecherrouten tatsächlich auch auf dem Fahrradsattel auszutesten. So ist auch seine umfangreiche Webseite www.bike-amsterdam-berlin.info entstanden. Die Wegequalität zwischen Amsterdam und Berlin kann sich durchaus mit dem Europaradweg R1 messen, wobei leider keine Beschilderung erreicht werden konnte. Im Zuge der fortschreitenden Digitalisierung ist das heute allerdings kein Problem mehr, da schon jeder zweite Radtourist Smartphone und jeder dritte Navi zur Orientierung einsetzt. Die notwendigen GPS-Daten für den Fernradweg Amsterdam-Berlin finden Sie auf der Webseite des Autors. Manch einer hat vielleicht sogar eine Mini-Drohne für Follow-Me-Aufnahmen oder Selfies im Rucksack. Viel Spaß beim Radeln.
Fernradweg Amsterdam-Berlin
Reisetipps Europa- Walder-Verlag
Fernradweg Amsterdam-Berlin
Reisetipps Europa- Walder-Verlag
Freitag, 12. Januar 2018
Fantasien zur Nacht (Video): Dream Dances Performance
Dream Dances Performance
Donnerstag, 11. Januar 2018
Künstlerstammtisch im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern am 16.01.2018: Fritz Weschmitt
Graphit auf Karton: Fritz Weschmitts Arbeit
ohne Titel von 2017
(Foto und © Fritz Weschmitt)
|
Kunst zwanglos begegnen
Künstlerstammtisch im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern
Wer
zwanglos und in geselliger Runde mit Künstlern und Kunstinteressierten
in Kontakt kommen möchte, sollte sich beim Künstlerstammtisch am
Dienstag, 16. Januar, um 18 Uhr im Foyer des Museums
Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1, einfinden. Zu Gast
ist der Kaiserslauterer Künstler Fritz Weschmitt mit neuen Arbeiten, die
Moderation übernimmt Dr. Svenja Kriebel. In den letzten Jahren dem
Publikum vor allem bekannt durch abstrakte Plastiken,
deren feine Bronzegitter auf vielschichte Weise Grenzgänge und
Traditionen thematisieren, wendet sich der Künstler aktuell erneut dem
zeichnerischen Medium zu. Die räumlichen Erfahrungen aus seinem
dreidimensionalen Schaffen fließen in gerissene, mit Graphit
überarbeitete Kartons ein, deren Wirkung mitunter erstaunlich
fotorealistisch sind – doch dann wieder: romantische Stimmungen,
Rückenakte, Gesichter. Weschmitts Sujets sind erzählerischer geworden
und greifen bewusst Stilrichtungen kunstgeschichtlicher Traditionen
auf. Die Gäste haben die einmalige Gelegenheit, kleine und sehr zarte
Werke unmittelbar in Händen zu halten und im Gespräch mit dem Künstler
einen Blick hinter die „Kulissen“ seines Schaffens zu erhalten.
Mittwoch, 10. Januar 2018
Heidelberger Poetikvorlesungen 2012: Innen -- Amerika -- Nacht (1)
Einführung von
Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx
Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg
Hauptstr. 207-209
D-69117 Heidelberg
michaela.kopp-marx@gs.uni-heidelberg.de
Unmittelbar nach dem Abschluss seines großen Romans »Sunrise. Das Buch Joseph«, an dem er sechs Jahre gearbeitet hatte, zieht Patrick Roth in drei Vorträgen eine vorläufige Bilanz seiner amerikanischen Jahre (1975-2012). Im Mittelpunkt seiner Rückschau steht das Erzählen in Bildern. Filmszenen, die den Jungregisseur faszinierten, und innere Bilder, die in den eigenen Träumen erscheinen, bilden seit je den charakteristischen Kern des Erzählens von Patrick Roth. Seine Vorlesungen spüren der numinosen Qualität dieser mythischen Bilder nach und erzählen von ihrer transformierenden Wirkung auf das eigene Leben.
Die Heidelberger Poetikvorlesungen »Innen – Amerika –Nacht« sind in dem Band »Die amerikanische Fahrt. Stories eines Filmbesessenen« (Göttingen 2013) abgedruckt. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_ame...
Weiterführende Links
1. Heidelberger Poetikvorlesungen von Patrick Roth »Zur Stadt am Meer« (2004) https://www.youtube.com/watch?v=tgFDE...
Frankfurter Poetikvorlesungen »Ins Tal der Schatten« (2002) https://www.youtube.com/watch?v=zRVGb...
Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg
Hauptstr. 207-209
D-69117 Heidelberg
michaela.kopp-marx@gs.uni-heidelberg.de
Unmittelbar nach dem Abschluss seines großen Romans »Sunrise. Das Buch Joseph«, an dem er sechs Jahre gearbeitet hatte, zieht Patrick Roth in drei Vorträgen eine vorläufige Bilanz seiner amerikanischen Jahre (1975-2012). Im Mittelpunkt seiner Rückschau steht das Erzählen in Bildern. Filmszenen, die den Jungregisseur faszinierten, und innere Bilder, die in den eigenen Träumen erscheinen, bilden seit je den charakteristischen Kern des Erzählens von Patrick Roth. Seine Vorlesungen spüren der numinosen Qualität dieser mythischen Bilder nach und erzählen von ihrer transformierenden Wirkung auf das eigene Leben.
Die Heidelberger Poetikvorlesungen »Innen – Amerika –Nacht« sind in dem Band »Die amerikanische Fahrt. Stories eines Filmbesessenen« (Göttingen 2013) abgedruckt. https://de.wikipedia.org/wiki/Die_ame...
Weiterführende Links
1. Heidelberger Poetikvorlesungen von Patrick Roth »Zur Stadt am Meer« (2004) https://www.youtube.com/watch?v=tgFDE...
Frankfurter Poetikvorlesungen »Ins Tal der Schatten« (2002) https://www.youtube.com/watch?v=zRVGb...
Dienstag, 9. Januar 2018
Oper Frankfurt: Premiere von Richard Strauss' CAPRICCIO am 14.01.18
Camilla Nylund (Die Gräfin) (c) Monika Rittershaus |
Sonntag, 14. Januar 2018
Beginn: 18.00 Uhr
Dauer: ca. 2 Std. 20 Min. ohne Pause
Opernhaus
Capriccio
Richard Strauss 1864-1949
Konversationsstück für Musik in einem Aufzug
Text von Clemens Krauss und Richard Strauss
Uraufführung am 28. Oktober 1942, Nationaltheater, München
Mit deutschen und englischen Übertiteln
Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer
Musikalische Leitung: Sebastian Weigle
Regie: Brigitte Fassbaender
Bühnenbild und Kostüme: Johannes Leiacker
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Mareike Wink
Die Gräfin - Camilla Nylund
Der Graf - Gordon Bintner
Flamand - AJ Glueckert
Olivier - Daniel Schmutzhard
La Roche - Alfred Reiter
Clairon - Tanja Ariane Baumgartner
Monsieur Taupe - Graham Clark
Eine italienische Sängerin - Sydney Mancasola
Ein italienischer Tenor - Mario Chang
Eine junge Tänzerin - Katharina Wiedenhofer
Der Haushofmeister - Gurgen Baveyan
Acht Diener - Isaac Lee, Jaeil Kim *, Jonas Boy, Erik Reinhardt,
Lukas Eder, Iain MacNeil *, Miroslav Stricevic, Thesele Kemane *
(* Mitglied des Opernstudios)
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mitten im Toben des Zweiten Weltkriegs schreibt der 78-jährige Richard Strauss einen charmanten Diskurs à »l’art pour l’art« und nennt ihn Capriccio. Als sein letztes Bühnenwerk komponiert er ein so betiteltes »Konversationsstück für Musik«, in dem Künstler und Adlige im vorherrschenden, leichtfüßigen Parlandostil mit Witz und Schärfe über das Verhältnis von Musik und Wort in der Oper, aber natürlich — wie sollte es anders sein — auch über die Liebe streiten; verkörpert durch die sich um die Gunst der Gräfin Madeleine bemühenden Figuren des Komponisten Flamand und des Dichters Olivier. Strauss scheint einen Faden wieder aufzunehmen, den er dreißig Jahre zuvor mit Ariadne auf Naxos zu spinnen begonnen hatte. Dem Skeptiker, der ihm mit der Frage »Ausgerechnet jetzt, im Jahr 1942?« begegnen will, scheint Strauss zu erwidern: »Jetzt erst recht!« Seine Oper, die ursprünglich im romantisierten Pariser Rokokogewand aus der Zeit um 1775 daherkommt, ist keineswegs die ignorante Schöpfung eines Eskapisten. Sie formuliert vielmehr das überaus zeitlose Postulat einer Kunst, welche dazu beiträgt, die Welt zu dulden.
Anstoß für Strauss’ Vermächtniswerk, dessen Libretto sein Freund Clemens Krauss — von 1924 bis 1929 Intendant der Frankfurter Oper — ausführte, war das Textbuch zu Antonio Salieris Prima la musica — poi le parole. Mit diesem Werk hatte er sich einst im Wettstreit gegen Wolfgang Amadeus Mozarts Schauspieldirektor durchsetzen können. Und doch ist letztgenannter neben Richard Wagner jener, auf den Strauss immer wieder bewundernd zurückblickt. In Capriccio führt er nicht nur die Stilelemente seiner beiden kompositorischen Fixsterne zusammen, sondern verschmilzt in heiter-melancholischem Ton auch jene Elemente, die im Zentrum der werkimmanenten Diskussion stehen: Wort und Ton. Der Komponist bleibt sich selbst einmal mehr treu in der Behauptung einer Synthese beider Pole zu einer unzertrennlichen Ganzheit, welche in einem nächsten Schritt die Einheit von Verstand und Gefühl bedeutet.
Weitere Vorstellungen:
18., 20., 24., 26., 28. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) Januar, 1., 10., 18. Februar 2018
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 15 bis 165 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im Telefonischen Vorverkauf 069
– 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
Eifel-Literatur-Festival 2018: Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch liest am 20.04.
Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch legt 2000 Kilometer zurück, um in die Eifel zu kommen. Foto: Margarita Kabakova |
Nobelpreisträgerin kommt nach Bitburg
(epa) Swetlana Alexijewitsch ist die vierte Nobelpreisträgerin, die beim Eifel-Literatur-Festival liest. Sie erhielt den Nobelpreis für Literatur 2015. Die aus Minsk stammende Autorin wird am 20. April 2018 in Bitburg im Haus Beda zu hören sein.
„Secondhand-Zeit. Leben auf den Trümmern des Sozialismus“ heißt ihr Buch, aus dem sie liest. Rund zehn Jahre hat sie daran gearbeitet. Auf langen Reisen durch das frühere Sowjetimperium hat sie mit Menschen aus allen Generationen und aus allen sozialen Schichten über den Zusammenbruch des Kommunismus 1989 gesprochen. Als Menschenforscherin schreibt sie gefühlvoll, die die unterschiedlichsten Menschen diese Zeit erlebt haben.
Begleitet wird Swetlana Alexijetisch in Bitburg von der Original-Übersetzerin der deutschsprachigen Buchausgaben, Gianna-Maria Braungardt. Die „Grande Dame der Weltliteratur“ kommt erstmals nach Rheinland-Pfalz und erstmals in die Eifel.
Tickets gibt es online unter www.eifel-literatur-festival.de, bei mehr als 700 Vorverkaufsstellen von Ticket Regional oder telefonisch über Tickettelefon 0651/ 97 90 777.
Bastelstunde: 4 RC Modelle zwecks Gaudi schnell zusammengesetzt
Montag, 8. Januar 2018
Statistik: Ursachen und Auslöser von Depressionen
Phasen der Niedergeschlagenheit kennt wohl jeder und fühlt sich zeitweise „deprimiert“. Doch nicht jeder hat sofort eine Depression. Bei einer Depression im medizinischen Sinne handelt es sich um eine Krankheit, die sowohl psychosozial als auch neurobiologisch hervorgerufen werden kann.
Laut einer aktuellen Studie der Deutschen Depressionshilfe sind psychosoziale Ursachen wie Belastungen am Arbeitsplatz, Schicksalsschläge oder Probleme mit Mitmenschen die häufigsten Ursachen. Doch auch die neurologischen Auslöser, wie eine Stoffwechselstörung oder gar Vererbung sind häufige Ursachen und werden in der Bevölkerung unterschätzt, wie die Grafik von Statista zeigt. So geben knapp 85 Prozent der von Depression Betroffenen dies als Ursache an, in der Bevölkerung halten es demgegenüber nur knapp 63 Prozent für relevant für die Krankheit.
Dass Depressionen noch immer ein Stigma sein können, zeigt der Punkt „Charakterschwäche“: Nur knapp 18 Prozent der Erkrankten nennen dies als Ursache, während es in der Bevölkerung fast jeder Dritte als Auslöser nennt. Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die Folgendes als Ursachen für eine Depression nennen (in %):
Sonntag, 7. Januar 2018
Deutschland in Zeitraffer: Kaiserslautern
KAISERSLAUTERN - Mirror City
A Kaleidoscope Timelapse Trip
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Kaiserslautern
Samstag, 6. Januar 2018
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