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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 25. Oktober 2015

Heute In Frankfurt a.M.: WAS IHR WOLLT

Foto: Jessica Schäfer
Schauspielhaus

Premiere 13. Juni 2015

ca. 2 Std., keine Pause
Termine
So 25.10.2015 18.00 Uhr – 20.10 Uhr
WAS IHR WOLLT
WILLIAM SHAKESPEARE
KOMÖDIE IN FÜNF AKTEN


GOTT WEISS, ICH LIEBE. NUR WEN? WER KENNT MEINE TRIEBE? NIE WERD ICHS GESTEHN.

Auf der Insel Illyrien trennt ein Sturm die Geschwister Viola und Sebastian. Viola wird gerettet, Sebastian bleibt vermisst, niemand kennt sein Schicksal. Viola zieht Männerkleidung an, um in die Dienste des Herzogs Orsino treten zu können und macht sich, als Cesario getarnt, auf die Suche nach ihrem Bruder. Der Herzog schickt sie als Boten seiner Liebe zur Gräfin Olivia, die seine Werbung in maßloser Trauer um ihren verstorbenen Bruder jedoch zurückweist. Dafür verliebt sie sich sofort in Cesario, der sich aber längst in Orsino verliebt hat. Und so nehmen die Verwirrungen der Gefühle und Verwechslungen ihren Lauf.
Jorinde Dröse arbeitet regelmäßig am Schauspiel Frankfurt und eröffnete hier die letzte Spielzeit mit ihrer Inszenierung von Hebbels »Die Nibelungen«.

Refugees: Neue Jobs durch Flüchtlinge?


Bis auf Versprechen sind keine Beschäftigungswellen für Massen zu erkennen und auch gar nicht möglich. Was aktuell von Associated Free Press mitgeteilt wird ist dass Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) eine Mehrbeschäftigung in der Flüchtlingshilfe für Einheimische rund um Afas erwartet. Dies betrifft aber nur die Bereiche, die außerhalb der kommunalen Aufgabe liegen, also Sicherheitsdienste, Catering oder Wohnungsbau, nicht die Gratishelfer. Für die Gegenwart dürfen wir 2.800 neue Stellen bundesweit imaginieren.

Parallel dazu steigt die Arbeitslosenzahl bundesweit ungleich stärker an. Allein für 2016 werden an die 500.000 neue Arbeitslose erwartet, da dann die Flüchtlinge Bleiberecht erhalten und sich arbeitssuchend melden. Sie tauchen zunächst im Hartz-IV-Sektor auf.

Unterhalt und Arbeitsmarktförderung (Sprach-, Intregrationskurse, Trainings, Ausbildungen) werden Kosten in Milliardenhöhe verursachen. Momentane Schätzobergrenze seien 3,3 Mrd Euro.

Die minimalen Mehrgewinne lokal/regional wiegen die Mehrbelastung (wir haben auch noch Kandidaten aus den Vorjahren zu versorgen) für die nahe Zukunft in keinster Weise auf! 


Nur eine Langzeitperspektive erkennt nach Abschluss aller Förder- und Integrationsmaßnahmen ein Plus auf dem Arbeitsmarkt, und zwar zu hohem Anteil in den einfach(st)en, basisqualifizierten und zu einem sehr geringen Anteil bei den hochqualifizierten Jobs. Die Qualifikationen von über 50 % der nicht qualifizierten Flüchtlinge bleiben mit hoher Wahrscheinlichkeit hinter den Werten der deutschen Geringqualifizierten zurück.







(Institut der deutschen Wirtschaft Köln) "Damit auch die aktuelle Einwanderung von Flüchtlingen einen Beitrag zur Fachkräftesicherung leisten kann, sind allerdings noch einige Hürden zu überwinden:
  • Deutschkenntnisse. Wie man aus den Lebensläufen der früher Zugewanderten weiß, haben Menschen aus typischen Flüchtlingsländern geringere Deutschkenntnisse als andere Zuwanderer – und müssen entsprechend geschult werden.
  • Formale Qualifikationen. Im Jahr 2013 hatte zwar ein gutes Viertel dieser Zuwanderer im Alter zwischen 25 und 64 Jahren einen beruflichen Abschluss und knapp ein Fünftel einen Hochschulabschluss. Mehr als die Hälfte aber verfügte über keine abgeschlossene Berufsausbildung. Erste Schätzungen des IAB deuten sogar darauf hin, dass die aktuellen Flüchtlinge aus den Krisenländern noch einmal deutlich geringere Qualifikationen haben. Um diese Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, ist also noch eine ganze Menge zu leisten.
Wenn allerdings alles passt, dann haben Flüchtlinge in Deutschland durchaus berufliche Chancen – auch in MINT-Berufen. Dies belegt die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Demnach hat die Zahl der in MINT-Berufen beschäftigten Afghanen, Syrer, Eritreer und Iraker wesentlich stärker zugenommen als die der deutschen MINTler.
Allerdings handelt es sich dabei sprichwörtlich nur um den Tropfen auf den heißen Stein. Ende 2014 gingen erst 3.500 Personen aus den vier genannten Herkunftsländern einer sozialversicherungspflichtigen MINT-Beschäftigung nach (Grafik)." [Hervorhebung durch Red.]

MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik





23.10. bis 01.11.2015 in Edinburgh: Scottish International Storytelling Festival


SISF 2015 Banner

WELCOME TO THE WORLD’S FINEST FEAST OF TRADITIONAL STORYTELLING

Stories have the power to cross boundaries, transform perceptions and bridge division. At the same time stories can be distorted and manipulated to create divisions. Good storytelling however is about good communication and being true to our human experiences.
Traditional storytelling embodies the practice of hospitality and Stories Without Borders will bring together ScottishEuropeanMiddle Eastern and North African exemplars of intercultural welcome across ten packed days of celebrating oral traditions and cultural diversity.
Stories Without Borders will explore global issues through the power of storytelling including specially commissioned performances exploring:
War and PeaceWelcoming the Stranger
Between the GenerationsTransforming Myths of Landscape



Refugees: Der große Marsch auf Deutschland



Balkanlager                              © Berner Zeitung

Überforderte (Klein-)Staaten, die Jahre des Krieges oder Misswirtschaft hinter sich haben, Massen von Asylanwärtern aller Art, Chaos, Mangel und Notversorgung im Balkan und Griechenland - die Folge von offenen Grenzen und mangelnden Kontrolleinrichtungen an den EU-Außen- und Binnengrenzen. 2015 wird zum Lehrjahr für Europa und seine Planer.

Es wurde einmal deutlich gezeigt, wie ein Flashmob à la Orient aussehen kann und wohin Schwarmverhalten führen kann. Bei uns zu Chaos, bei den Betroffenen zu einer sicheren Distanz zum Krisenherd oder einfach zu vielen Meilen auf den reichen Arbeitsmarkt Europa zu. 


Refugees: Das Medientrugbild vom hilfsbereiten Deutschen

(welt) Das Medien-Selbstbild der Deutschen kommt nicht im Ausland an. Von wegen die ganze Welt sei gerührt über die vielen Bemühungen der Deutschen, Heime aufzubauen oder zu eröffnen. Die deutsche Sozialarbeit der Ehrenamtlichen geht eher unter in Meldungen von brennenden Heimen, Angst vor überschwappenden Massen und ähnlichen Aktionen. Wen wir hier feiern sind wir selbst. À la Facebook loben wir uns über den grünen Klee. Eigenlob stinkt, nicht wahr? Liken uns zehnmal selbst in den Lokal- und Regionalmedien. Wie gut wir doch sind! Aber in europäischen Nachbarländern ist kaum einer beeindruckt vom Einsatz und der Gastfreundschaft der Städte und Gemeinden. Syrer in Italien wollen nicht zu uns ...

Samstag, 24. Oktober 2015

Fantasien zur Nacht (Video): Nude Dreams from Lou Rouge

Nude Dreams from Lou Rouge

GLORY HOLE - nachrichten von drüben XV - Brigitta Falkner



GLORY HOLE - 
nachrichten von drüben XV - 
Brigitta Falkner

Refugees (Video): Ein Flüchtling spricht sich gegen weitere Flüchtlinge aus




Refugees (Video): Enough Pain - Syria




“Enough... enough pain.” 15-year-old Syrian refugee Shaimae is crossing the Serbian border into Croatia with her mother and sisters. They are heading to Germany in the hopes of starting a new life. With a tear-filled plea about the deep impact fleeing has had on her, she says: “We just need someone to understand us, to help us.”

Find out more about our work on the refugee and migrant crisis: http://www.unicef.org/emergencies/index_85510.html

Dummerweise wurde durch unicef oder EU keine Vorauswahl noch in der Türkei oder in Griechenland getroffen, die die am stärksten betroffenen Flüchtlinge gleich nach Deutschland gebracht hätte, um sie fachgerecht zu versorgen. So mussten sie noch viele Hunderte Kilometer Balkanroute weiterziehen. Dafür betraten pro echt Betroffenem noch gute drei andere mit geringerer oder keiner Berechtigung Österreich und am Ende Deutschland. 

Dementsprechend sind auch die Erstablehnungen von nicht Asylberechtigten relativ hoch mit 64 %. Abschiebungen finden aber bislang nur im Rahmen von 5 % statt. Diese Kandidaten haben kein offizielles Recht mehr, Deutschland zu betreten, weil sie auch nicht freiwillig gingen, tauchen aber vor allem aus dem Balkan wiederholt erneut auf (Zahlen und Angaben der Bundesregierung). 

Im Jahr 2015 kann man - eine Million Flüchtlinge betreffend - von 300.000 bis 350.000 berechtigten Asylanträgen ausgehen. Etwa 50.000 Abschiebungen kündigte die Regierung an. Dazu kommen die Wiederholungsantragsteller aus der großen Masse der verbleibenden 640.000 Abgelehnten, die dann aufgrund der momentanen Ansiedlungspolitik wohlwollend behandelt werden und nach Möglichkeit eine Chance erhalten.

Alles in allem entsteht ein riesiger Bearbeitungsstau der Anträge und Vermittlungsstau in den Arbeitsmarkt. Es sind bislang tatsächlich nur rund 17.000 in Beschäftigung gebrachte Ausländer mit befristeter oder dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung (Regierungsangaben) bei einer mindestens 200-fach so großen Anzahl von Vermittlungswilligen aus den letzten Jahren und 2015. 


Da die Ansiedlung und Aufnahme ja weiter betrieben wird, muss man von einer eher wachsenden Anerkennung der Anträge und hohen Zuzügen ausgehen, die die Lage weiter verschärfen. 

Wird das ehrgeizige Ziel beibehalten, die Populationslücken kontinuierlich zu stopfen, haben wir in 5 Jahren einen extremen Rückstau. Das muss heute bereits bedacht und diskutiert werden. Die ländlichen Regionen sind nur als Refugium für Sozialhilfebezieher geeignet, wie es ja heute teilweise flächendeckend schon bei den eigenen Bürgern der Fall ist, und städtische Regionen sind oft bereits jetzt schon überlastet, das ist der wunde Punkt in der Planung.

Bei einer schnellen Lösung des Syrienkonflikts käme eventuell eine Atempause oder gar Reduktion im Flüchtlingsstrom auf. 

Was gar nicht geht: Helfer verunglimpfen und bedrohen

Immer häufiger werden Afa-, Not- und Katastrophenhelfer, wenn sie nach getaner Arbeit aus den Flüchtlingsunterkünften kommen, vor allem im Osten von rechten Pöblern fotografiert oder bekommen zu hören: "Wir kriegen euch noch!" 

Tritte oder Würfe an die Fahrzeuge und vieles mehr findet da statt. Diese Drohungen betreffen nicht nur die Helfer, sondern auch ihr familiäres und soziales Umfeld. Hetzer reihen sie insgesamt in die berüchtigten Listen ein, wie sie Nazis, Kommunisten oder andere Gewalt- und Diktaturanhänger pfleg(t)en. Das ist so ungeheuerlich, weil komplett indifferent, dass es nach konsequentem Durchgreifen schreit.

Diese Demotivierungsversuche zeigen nur, wie alte Herrschaftsregeln noch in den Köpfen sind und durch hasserfüllte und vom Unterdrückungsgedanken verseuchte Anhänger eines völlig autoritären Staates immer wieder aufgerufen werden, weil sie auf Machtpositionen in diesem Gefüge aus sind. Nach 70 Jahren einerseits und 25 Jahren andererseits noch! Hier kann man nur hoffen, dass die Hundertschaften von ehrenamtlichen Helfern nicht den Mut verlieren und am Ball bleiben beim Umbau der Flüchtlingssituation zu normalen Verhältnissen.

Freitag, 23. Oktober 2015

Fantasien zur Nacht (Video): THE TIGER LILLIES - SHE'S A WHORE






kill all the kings
if you tell her
sleep with whoever 
just sell her
she'll prounce free
she'll be your queen
she's a whore
she'll tell you shes always loved you
hold you
caress you
and drop you
prounce free
she'll be your queen
she's a whore
after she stripped you
dropped you
her soul is a carcass that rots you
she'll prounce free
she'll be your queen 
she's a whore
she's a whore
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Fantasien zur Nacht (Music Video): THE TIGER LILLIES - VAGINA






Vagina in the sky
Once in love I lied
We were young and the same height
Our love was paradise
Vagina in the sky
Don’t ask don’t ask me why
I fell for a giraffe
Now everybody laughs
Vagina vagina vagina in the sky
Vagina vagina vagina in the sky
Vagina in the sky
Now every night I cry
She’s grown to such a height
Her love is out of sight
Vagina in the sky
Don’t ask me why
But she’s grown out of reach
Her love I beseech
My vagina my vagina my vagina in the sky
My vagina my vagina my vagina in the sky

Fantasien zur Nacht (Music Video): THE TIGER LILLIES - THE BALLAD OF SEXUAL DEPENDENCY




The Tiger Lillies perform a live 42 minute soundtrack for the Ballad, one continuous piece of music that evolves and underscores the beauty, pain, joy, tragedy and sorrow of relationships and the startling images by Nan Goldin.

The Ballad of Sexual Dependency, constantly reedited and updated, began its public life on the club circuit in New York City and has since been shown at museums, galleries, film festivals, and alternative spaces both in the U.S. and abroad, including the Whitney Biennal, the Berlin Film Festival, the Stedelijk Museum in Amsterdam, The Hirschorn Museum in Washington D.C., the Cartier Foundation in Paris, the San Francisco Museum of Art, the Jeu de Paume in Paris, the Philadelphia Museum of Art, the ICA Theatre in London, and the Museum of Modern Art in New York.

"I met Nan a few years ago now. She used to come to our gigs in Brooklyn. She then got in touch and showed me her photo collection, the Ballad of Sexual Dependency. For me it was an inspiration. Her work felt so close, the lives of people from urban subcultures, the underground. Non-conformists. People making their own rules, living lives their own way. It reminded me of my own youth, drugs, night clubs, sex, fetishism. Sad photos as well of abuse and self-harm. So I wrote an epic poem on a subject so close to my own experience and youth. It's a piece of music and set of lyrics I love. It's an honour to work with and be inspired by such a great artist as Nan." Martyn Jaques

"You & the boys are maximum & solid gold!! You grown more complex + secure than ever! I am SO proud to be working w you! Love n" - Nan Goldin

Martyn Jaques
Vocals, Piano, Accordion.
Adrian Stout
Double Bass, Saw, Theremin.
Adrian Huge
Drums, Percussions, Backing Vocals.
The Ballad of Sexual Dependency
was recorded live by Claus Buhler. Photography by Nan Goldin.

* The cd contains the music that accompanies The Ballad of Sexual Dependency, it does not contain the images by Nan Goldin*

"For almost three decades I've travelled throughout the world projecting many different versions of 'The Ballad of Sexual Dependancy', from downtown clubs to cinemas and finally to museums. What started as a home movie has expanded through dozens of audiences' reactions. I've collected all kinds of music - much of it as gifts - in the same way I've collected images. I've edited dozens of versions of the soundtrack, which has functioned as my narrative voice, the lyrics often explaining my attitude toward images, from irony to tenderness. This will be the second time, after the Tate Modern Live Performance in 2008, that I'm collaborating with musicians who have created their own original score in relation to the slideshows." Nan Goldin



There goes a man the very soul of Satan
He rushes in while others are debating
Cock-eared conniving with all the trimmings
I know one thing that brings him down it’s women
In women he feels deep pathology
And then he feels his old sexual dependency
Some turn to the Bible
Some stick with the law
Some meditate until it’s half past four
Some turn to Christ some anarchist
At lunch you pick the best wine on the list
At tea-time what high ideals you’re brewing
But come the night time you’re down some black hole
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
They’re all the same in love’s confusion
Geniuses stuck on prostitution
Those who swear they will forbear the clinches
Whose arms are they in the wenches
They feign resist their lush authority
And then they feel that old sexual dependency
Some turn to the Bible
Some turn with the law
Some meditate until it’s half past four
Some turn to Christ some anarchist
At lunch you pick the best wine on the list
At tea-time what high ideals you are pursuing
But come the night time you’re down some black hole
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Screwing
Sexual dependency

NEUES BEI IG BÜRGER DENKEN MIT

GLASPERLENSPIEL heute Abend im Capitol Mannheim

Glasperlenspiel | 23.10.2015 | 20:00 Uhr | Capitol

Das erfolgreiche Songwriter-Duo mit neuem Album

„Ich will, dass er perfekt ist; dass er echt ist“, so besangen Glasperlenspiel mit ihrer Hit Single „Echt“ vor vier Jahren diesen einen besonderen Moment, der in der Folge zu einer beispiellosen Karriere wurde. Vier goldene Schallplatten, gefeierte Konzerte, zahlreiche Auszeichnungen – Carolin Niemczyk und Daniel Grunenberg haben sich mit ihrem einnehmenden Elektropop aus fassbaren Texten und unfassbaren Melodien eine eigene Nische geschaffen, die im positivsten Sinne als Pop-Musik bezeichnet werden kann.

„Tag X“, das neue Album von Glasperlenspiel, setzt nun genau dort an, wo die beiden bisherigen Alben aufgehört haben – geht jedoch noch einen logischen Schritt weiter: Die mitreißende Kombination aus musikalischem Anspruch und Authentizität ist geblieben, doch Caro und Daniel haben sich nicht nur als Texter und Songschreiber spürbar weiterentwickelt, sondern auch ihren gewachsenen Live-Erfahrungen Rechnung getragen und ihren Sound um eine organische Facette erweitert, die das Duo Glasperlenspiel noch näher an ihren Kern kommen lässt. Noch perfekter. Noch echter. „Wir haben in den letzten zwei Jahren viele Konzerte gespielt. Und weil wir mit einer kompletten Band auftreten, mussten wir unsere Songs Band-kompatibel machen. Also haben wir viel an unserem Sound herumgebastelt“, erzählt Caro. Und Daniel ergänzt: „Dementsprechend ist „Tag X“ eine tolle Symbiose aus bewährten Elektro-Elementen und vielen Live-Einflüssen geworden.“

Im Vergleich zum Vorgängeralbum „Grenzenlos“ (2013), das vorrangig die neuesten Entwicklungen zeitgenössischer Club-Couture aufgegriffen und in Glasperlenspiels Popkosmos übersetzt hat, wirkt „Tag X“ viel geerdeter. Ausgewogener. Selbstverständlich sind die Band-definierenden Einflüsse Elektronischer Tanzmusik nach wie vor vorhanden, treten zugunsten des Gesamtwerks jedoch in den Hintergrund. Das dominierende Element von „Tag X“ ist ein ganz anderes: Vielfalt – und zwar in jeglicher Hinsicht.

Glasperlenspiel wirken nicht wie eine abgehobene Band, die ihren Erfolg in Abgrenzung münden lässt, sondern wie langjährige Freunde, die einem nach wie vor einen Platz in ihren Leben einräumen. Und mit „Tag X“ laden sie jeden einzelnen von uns ein, auch weiterhin Teil davon zu sein.

NEU: Jetzt auch Familientickets und VIP-Fan-Tickets mit besonderen Exklusiv-Leistungen („special treatments“ wie vorzeitigen Einlass, Meet & Greet mit der Band, Fanpass, Fangeschenk…) Mehr Infos hier


Support: KUULT

Aus dem tiefen Westen der Republik spielt sich das Essener Trio KUULT in den Focus der jungen deutschen Musiklandschaft. Rein in den Tourbus und rauf auf die Bühne. Viele tausend Kilometer durch die Nächte, die dann endlich zum Debütalbum führten. Und nun ist es bald da! Das Album namens „ Mit Worten“ erscheint im Oktober diesen Jahres. Leidenschaftlich und unkompliziert kommen KUULT und ihre Songs daher. Das hier und jetzt ist der Band eine musikalische Herzensangelegenheit. Und schlussendlich wird immer alles gut...das ist die kuultige Kernbotschaft. Und diese jugendliche Weisheit packen die drei in ein zeitaktuelles Soundgewand. Pop der schön nach vorne treibt. Musik die viel zu erzählen hat. Dabei vergessen sie nicht die leisen Töne, die in Singer / Songwritermanier rüberkommen. Ein Debüt das in die Breite geht und immer 100% Popmusik ist. Mit oder ohne Strom!

Noch bis Samstag im Mousonturm: Aerobics! - Ein Ballett in 3 Akten

(c) laurent philippe


Paula Rosolen (Frankfurt)
Aerobics! - Ein Ballett in 3 Akten
Do. 22. — Sa. 24.10.2015
TANZ
Mousonturm-Koproduktion

ORT
Saal
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


Aerobic gilt als Mutter aller Work-Outs. Weniger bekannt sind hingegen die Anfänge des Disco-Drills, die auf Trainingsmethoden der US-Airforce zurückzuführen sind. Als Choreografin mit Vorliebe für tanzgeschichtliche Härtefälle betrachtet Paula Rosolen die Fitnessbewegung im gesamtgesellschaftlichen Kontext von wachsender Effizienz und Produktivität als epochales Tanzstück. Dabei zieht sie Parallelen zu dramaturgischen Wendungen romantischer Handlungsballette und sucht nach strukturellen Beziehungen zu choreografischen Verfahren von Anne Teresa de Keersmaeker oder Lucinda Childs.

Keine Sprachkenntnisse erforderlich.

Mousonturm-Koproduktion * Choreografie: Paula Rosolen * Erarbeitet und getanzt von: Jungyun Bae, Teresa Forstreuter/ Sanna Lundström, Gabriela Gobbi, Christopher Matthews, Marko Milic, Sabine Prokop, Paula Rosolen * Lichtdesign und Technische Leitung: Tanja Rühl * Technische Assistenz: Lea Schneidermann * Kostüm: Juan M. Morales / Anika Alischewski / Takako Senda * Künstlerische Beratung: Juan M. Morales * Dramaturgische Beratung: Anna Wagner / Marcus Droß * Choreografische Assistenz: Christopher Matthews * Assistenz Recherche: David Morrow * Trainer: Berchy da Silva, Henrik Goehle * Produktion: Jana Lüthje (M.i.C.A. – Movement in Contemporary Art) und Haptic Hide * Presse- / und Öffentlichkeitsarbeit: Kathrin Schäfer KulturPR * Eine Produktion von Paula Rosolen / Haptic Hide und M.i.C.A in Koproduktion mit dem Théâtre de la Ville Paris, dem Musée de la Danse/Centre chorégraphique national von Rennes und der Bretagne, Künstlerhaus Mousonturm und SOPHIENSÆLE * Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, den FondsTransfabrik – Deutsch-französischer Fonds für darstellende Künste, das Kulturamt Frankfurt am Main und das Hessische Ministerium für Kunst und Medien * ermöglicht durch das Tanzlabor 21 / Tanzbasis Frankfurt Rhein-Main * mit freundlicher Untertützung der Freunde und Förderer des Mousonturms e.V.
Dank an: Miriam Würtz, David Morrow, Jeff Friedman



Donnerstag, 22. Oktober 2015

Freitag, Samstag in Frankfurt am Main: DIE INTERESSEN EINES ANDEREN im Mousonturm



Lila Spiegel                   (c) Mousonturm


Ayla Pierrot Arendt (Frankfurt)

Die Interessen eines Anderen
Fr. 23.10., Sa. 24.10.2015
THEATER/VIDEO/PERFORMANCE/HTA
* 19.00 / 21.00 Uhr, € 12,- / erm. € 6,-.


ORT
Studio 1
Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main


Ayla Pierrot Arendt ist Grenzgängerin. Sie studierte bildende Kunst, mit einer Vorliebe für großformatige Malerei, arbeitet als Videokünstlerin und schließt nun ihr Studium in Choreografie und Performance ab. In ihrer aktuellen Produktion schlägt sie ein neues Zeit-Genre vor, Videochoreografie, mit dem sie die Prinzipien des Theaters und der Videokunst auf den Kopf stellt, in entscheidender konzeptuell-künstlerischen Zusammenarbeit aller Teammitglieder.

In DIE INTERESSEN EINES ANDEREN überlagern sich verschiedene Zeiträume: eine Reise und die Erinnerung an sie, sowie die Dauer einer Live-Performance, in der die Membran zwischen vergangenen Körpern und Ideen, und deren Container– dem Videobild, bespielbar wird. In enger Zusammenarbeit von Sound und Bild wird die Projektion selbst zur Vermittlerin. Sie reflektiert die undurchsichtige Überschreibungsmethode von Aufzeichnung und Schnitt und beschreibt eine neue Körperlichkeit von Zeit, in der sich Unsichtbare und Untote zu einem weiteren Teilnehmer überlagern: dem Inter-Esse, in welchen wir die eingefangenen Daten verhandeln, um in die Zukunft zu projizieren. Im Theater geht es um das ‚Live‘, im Video ums Überleben.“

Regie, Choreografie, Schnitt: Ayla Pierrot Arendt * Soundkonzeption, Komposition: Filip Caranica * Raumkonzept: Johanna Herschel * Kamera: Mathias Windelberg * Performance, Archiv: Merel Roozen * Performance, Quelle: Simon Speiser * Performance, Beine: Oksana Griaznova * Technischer Support: Alexander Buers * Produktionsassistenz: Melinda Matern * Gefördert von der Hessischen Theaterakademie (HTA)


Video: Morgen woanders - einfach aufbrechen (eine Alternative für viele)




Tomorrow Somewhere New

Dienstag, 20. Oktober 2015

Neu bei IG Bürger denken mit: IG Ticker: Die EU-Staaten handeln nicht

Kein traumatisierter Mensch muss (und kann!) nach Deutschland durchbrechen. Grenzdurchbrüche zu Tausenden sind kein Kavaliersdelikt!


IG Ticker: Die EU-Staaten handeln nicht

Syrien: THE REBELS OF ALEPPO 2012/13




(Reuters - 20.10.2015)  "In Syrien sind nach Angaben der Vereinten Nationen in den vergangenen Tagen Zehntausende Menschen vor den anhaltenden Kämpfen im Großraum Aleppo geflohen. Die etwa 35.000 Flüchtlinge stammten aus den Vororten Hader und Serbeh im Südwesten der Stadt, erklärte eine Sprecherin für das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha). Viele von ihnen seien zunächst in ländlichen Gebieten im Westen der Metropole untergekommen und benötigten dringend Lebensmittel. Zudem hätten viele Familien trotz der zunehmenden Kälte keine Unterkunft.

Die syrische Armee unternimmt nach Angaben der Opposition gegenwärtig mit Unterstützung der russischen Luftwaffe eine Offensive in der Nähe von Aleppo. Im syrischen Bürgerkrieg sind bislang etwa 250.000 Menschen getötet worden, Millionen Menschen sind auf der Flucht. Hunderttausende von ihnen streben nach Europa und vor allem Deutschland."



SYRIA, THE REBELS OF ALEPPO

For 16 days journalist Elena Yoncheva and her team documented life in one of the world's most dangerous cities, that of Aleppo in Syria.
The team follows rebel units to the front line and moves through Aleppo's deserted neighborhoods, where the rebels have made secret passages.
The journalists meet some of Aleppo's most radical rebel units: al-Nusra, Ahrar al-Sham, al-Tawhid and offer an insight into their tactics and motives. [Auch die Freie Syrische Armee (FSA) kämpft dort.]
The film follows the day-to-day life of Aleppo's residents against the backdrop of the civil war and shortages of staple products.
The documentary throws light on the situation in Syria, the interests and money behind the various military formations and the Syrian opposition's real influence on them.

documentary 2012

duration: 58 min
english subtitles, bulgarian voice over
production: OFFROAD film&media
author, director: Elena Yoncheva
director of photography: Nikolay Nikolov
translator: Olia Al-Ahmed
postproduction: Bubu studio
elyoncheva@yahoo.com

Premiere in der Frankfurter Oper: IWAN SUSSANIN von Michail Iwanowitsch Glinka

Inszenierung: Harry Kupfer
(c) Monika Rittershaus
PREMIERE  am 25.10.2015


IWAN SUSSANIN
Michail Iwanowitsch Glinka
1804 - 1857
Oper in vier Akten
Text von Jegori Fjodorowitsch Baron von Rosen
Epilog von Wassili Andrejewitsch Schukowski
Uraufführung der ersten Fassung Ein Leben für den Zaren am 9. Dezember 1836, Bolschoi Theater, Sankt Petersburg
Frankfurter Bearbeitung von Norbert Abels und Harry Kupfer
In russischer und deutscher Sprache mit Übertiteln

Die Produktion wird vom Hessischen Rundfunk in Kooperation mit Deutschlandradio Kultur aufgezeichnet. Der Hessische Rundfunk überträgt auf hr2-kultur am Samstag, dem 7. November 2015, um 20.05 Uhr, Deutschlandradio folgt am Samstag, dem 14. November 2015, um 19.05 Uhr.

Einführung jeweils eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung im Holzfoyer


 John Tomlinson als Iwan Sussanin
(c) Robert Workman
Iwan Sussanin Michail Iwanowitsch Glinka verlegt den parabolischen Kern der Handlung in die Zeit des Polnisch-Russischen Krieges (1609-1618), der in der Befreiung Moskaus kulminierte. Die gleichwohl zeitlose Fabel lässt sich damit zusammenfassen, dass der Bauer Iwan Sussanin erkennt, dass hinter dem Wohl des Einzelnen auch immer das Wohl des ganzen erstritten werden muss. Es kann kein wirkliches Glück inmitten kollektiven Leids geben. Er führt die feindlichen Besatzer, den eigenen Tod in Kauf nehmend, in die Irre und rettet dadurch das Land. Der tragisch endende Weg des Mannes, sein bewusst geplanter Untergang als Blutzoll für die Befreiung der Unterdrückten, wird flankiert von großen, volksmusikalisch geprägten, metrisch aber hochkomplizierten Chorszenen und melodisch weit ausgreifenden, farbenreichen Kantilene, sinfonischen Zwischenspielen, mannigfaltigen Tanzformen und einer extrem ausgeweiteten Polyphonie.

Nicht selten liegt ein Gleichnis unter der Oberfläche der historischen Erscheinung. Modest Mussorgski hat dies erkannt, als er da 1836 in St. Petersburg entstandene Hauptwerk des tief verehrten romantischen Komponisten Glinka, des »Vaters der russischen Musik« charakterisierte. Als Held dieser ersten russischen Oper, die ohne gesprochene Dialoge auskommt, tritt ein einfacher Mann vom Lande auf den Plan, der selbst eine Legende ist. Er verkörpert ein Ideal, das sich als Werk der Notwendigkeit offenbart. Ein solches Ideal in der Tonsprache zu realisieren, war Glinkas Ziel. Zugrunde legte er dafür jenen später auch von Tolstoi immer wieder gestalteten Wechselbezug zwischen dem Einzelnen und dem Ganzen: »Es schafft das Volk die Musik, wir Musiker arrangieren sie nur.« 

Video: GLORY HOLE - nachrichten von drüben XVI - Barbi Marković






GLORY HOLE - 
nachrichten von drüben XVI - 
Barbi Marković

Text: Barbi Markovic
Ton: Martin Pichler & Max Höfler

Textauszug:
1.
Ich fliege nach Berlin, ich bleibe dort.
Die Männer in Graz haben mich misshandelt
2.
Lieber Gott, schick mir einen Engel.
„Nein, ich schicke das rotzige Kind.“
3.
Freunde, verarscht mich nicht,
wenn ihr mich nicht braucht,
missbraucht mich nicht.
4.
Du gibst mich auf, was soll ich tun;
Niemand anderer gefällt mir, nur du.
Das ist nicht gut. Das ist nicht gut.
Nein. Es bringt mich um.
5.
Eines Morgens in der Früh gegen halb vier
hast du etwas schreckliches getan.
6.
Ich habe eine Freundin,
sie fährt ein tolles Auto.
Wie hat sie das verdient?
Sicher nicht mit Klavierstunden.
7.
Manche Menschen wollen viel Geld,
manche Wein und Gesang,
aber ich will nur endlich eine Diagnose,
ich weine darüber die ganze Nacht.
8.
Einmal hatte ich einen Job,
aber ich war zu schlampig.
Heute habe ich frei, um traurig zu sein.
9.
Ich ging zu Fuß vom Zoo,
mein Zuckerspiegel sank,
und ich wollte nicht mehr gehen.
Mmhmhm
10.
Wenn ich trinke, bin ich gemein und fies.
Ich suche nach Prügel und Streit.
11.
Die Frau, die ich liebe, ist abgereist,
sie hat mich heute Morgen verlassen,
und ihr Gesicht war grau.
Sie hielt ein Messer in ihrer Tasche,
mit diesem grauen Gesicht.
12.
Der arme Ingomar,
seine Tochter ist ein Arschloch.
13.
Naja, wo warst du, Schätzchen,
das Büro ist abgebrannt.
14.
Aber eines Tages, eines Tages, Leute,
werde ich es mir anders überlegen.
Tja, ich werde aufhören, viel zu trinken.
15.
Und die Zeiten werden kommen,
so wird es sein.
Du kannst den Winter nicht stoppen.
Die Zeiten werden kommen,
mehr sage ich nicht.
Durch diese Tür werde ich hinausgehen.
16.
Bleib zu Hause, meine Liebe,
du bist eine Fut,
ich fühle mich am Besten, Mädchen,
wenn du mir aus dem Weg gehst.
17.
Wach auf, Liebe. Sei nicht so leise.
18.
Der Alte Jens fühlt sich schlecht.
Die Dame mit den dunklen Augenringen!
Was soll er tun.
19.
Ich gehe, ich bleibe nicht lange fort.
Ich weiß, mein Jammern wird dir fehlen.
20.
Ich ging zum Bahnhof.
Ich warf einen Blick auf die Tafel.
Der Zug war da.
Ich konnte mir die Reise nicht leisten.
21.
Ich bin so traurig,
dass mir die Füße beim Gehen wehtun.
Das wäre nicht so schlimm,
aber die Zunge schmerzt, wenn ich rede.
22.
Heute morgen war es so dunkel,
ich war so depressiv,
ich konnte den Kopf nicht heben,
ich kam nicht vom Fleck.
23.
Wenn du jemals depressiv warst,
dann weißt du, wie ich mich fühle.
Wenn du jemals depressiv warst,
mein Freund,
dann weißt du,
wie sich ein Arbeitsloser fühlt.
24.
Ich ging und ging,
bis meine Socken nass wurden.
Ich widmete mich ganz dem Gehen,
bis meine Füße nass wurden.
25.
Zittere nicht und mach dir keine Sorgen
und weine nicht wegen mir.
Weine nicht und mach dir keine Sorgen
und zittere nicht wegen mir.
26.
Aber eines Tages, eines Regentages.
Aber eines Tages, eines sonnigen Tages.
Ich werde aufwachen,
ich werde die Wohnung aufräumen.
27.
Mmhmhm, Wodka in meinen Gedanken,
wenn du mich beim Trinken erwischst.
Ich trinke.
Es ist dunkel und kalt.
28.
Oh, ich habe keine Freundin,
jetzt kommt die Wirtschaftskrise.
Ich brauche sowieso keine Freundin.
29.
Ach, wach auf, Liebe,
wach auf und schlaf nicht so fest.
Gib mir, was du versprochen hast
vor dem Schlafen will ich Sex.
30.
Hätte ich nur auf meine Mutter gehört,
wäre ich jetzt zu Hause in meinem Bett.
31.
Noch diese Zeile singe ich,
und dann singe ich nicht mehr.
Ich bin traurig, lieber Gott,
ich denke, ich muss gehen.
32.
Nun habe ich eine Frau
und will sie gut behandeln.
Sie will saufen gehen, oooh,
streiten und toben die ganze Nacht.
[...]

Montag, 19. Oktober 2015

Kultur gegen Unkultur - Aufklärung gegen Hetze

(dpa) Die Semperoper empfing das Pegida-Bündnis am heutigen Tag in Dresden mit einer elektronischen Leinwand. Im Wechsel hieß es dort: «Wir sind kein Bühnenbild für Fremdenhass» und «Wir sind keine Kulisse für Intoleranz». Viele Mitarbeiter des Opernhauses reihten sich beim Anti-Pegida-Protest ein. Die Semperoper wollte am Abend - wie auch andere Dresdner Kultureinrichtungen - das Licht löschen, um Pegida im Dunkeln stehen zu lassen. Außerdem sollen an der Semperoper auf der Leinwand Texte für ein weltoffenes Dresden zu lesen sein.

Hervorragende Leistungen in Frankfurt am Main

Oper Frankfurt erstmals in der Geschichte beider Kritikerumfragen auf dem Spitzenplatz:

»Opernhaus des Jahres« 2015 (Opernwelt)
Beste »Gesamtleistung« 2014/15 (Die Deutsche Bühne)