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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 12. Oktober 2013

Good Sounds: AVICII 04, You Make Me

Avicii, das ist bürgerlich Tim Bergling, heißt ein schwedischer DJ, Remixer und Musikproduzent. Avicii wurde am 8. September 1989 in Stockholm geboren. Seit 2013 und dem Song Wake up aus dem Album True wurde er nach vorne katapultiert. MEHR

Heute Abend im Radio bei Deutschlandfunk Hörspiel: Erich Kästners "Fabian oder Der Gang vor die Hunde"



12.10.2013, 20:05 Uhr, Dradio Kultur, Hörspiel


Erich Kästners "Fabian oder Der Gang vor die Hunde"

Der Deutschlandfunk sendet "Fabian oder Der Gang vor die Hunde" als Hörspiel. Erich Kästner hat diese Geschichte eines Moralisten 1930 geschrieben. Sein Aufruf zur Vernunft wurde drei Jahre später verbrannt.

Dr. Phil. Jakob Fabian, Werbetexter und Moralist, lebt in Berlin. Hier gibt es alles: große Zeitungen und Verlage, ein glamouröses Nachtleben mit freizügigen Damen, politische Kämpfe zwischen Kommunisten und Nazis, Arbeit und Arbeitslosigkeit, Reichtum und Armut.

Erich Kästner
Fabian taucht ein in diese Welt und schlägt sich tapfer, doch Stück um Stück verliert er alles: seine Arbeit, seine Geliebte, seinen Freund und schließlich bei der einzigen Aktion, die er sich gestattet, sein Leben. Fabian springt ins Wasser, um ein Kind zu retten. Er ertrinkt. Er kann nicht schwimmen.

Good Sounds: AVICII 03, I Could Be The One

Avicii, das ist bürgerlich Tim Bergling, heißt ein schwedischer DJ, Remixer und Musikproduzent. Avicii wurde am 8. September 1989 in Stockholm geboren. Seit 2013 und dem Song Wake up aus dem Album True wurde er nach vorne katapultiert. MEHR

Wir lernen Kurpfälzisch 02


 

babble, babbln - sprechen, reden
Babblwasser - Alkoholisches Getränk („Sprechwasser“)
Bää - die Beine
Bääm/Beem - die Bäume
Babbe - Papa, Vater
Babbl - Matsch, Schlamm
Bagaasch, die - Verwandtschaft, abwertend für Personengruppen (aus frz. le bagage - Reisegepäck)
Barawer, der - Räuber
Batschkapp, die - Baskenmütze, flache Kopfbedeckung; auch: Person, die viel redet
Beer - Birne
Beiz - schäbiges Gasthaus
Bell - Pappel
Bempel - Krug, Straßenbahn (in Heidelberg)
Besel - Base oder alte Frau
Benseniggl (sehr häufig auch: Belseniggl) - Nikolaus, Weihnachtsmann („Pelznickel“)
berschde - bürsten (umgangssprachlich auch für Geschlechtsverkehr)
Bettel, der - persönlicher Besitz/Gepäck, Kram
Bettschisser - Löwenzahn, wegen der abführenden Wirkung
biggle - bügeln
Biggs, Bix - Büchse, auch eine sexuell ausschweifende Frau
bissel - bisschen
Blaschda - Pflaster
Bletze, Bletzer - Schramme
bleed - dumm
Bliesel - Blüschen (Verniedlichungsform von Bluse)
blogge - bohnern, polieren
Blunz, die - dumme Kuh, abwertend für Frau, auch für einen Homosexuellen (ursprünglich „Blutwurst“)
bloo - blau
Bloomaul, das - Bezeichnung für „echte“ Mannheimer
Bloomeel, blauer Fleck
Bobbes - Popo
Bobbele - Baby, Kleinkind, auch: Püppchen, Puppe
Bobbeschees, die - Kinderwagen, Puppenwagen (von französisch la chaise - der Stuhl)
Bongart - Kind (abwertend!) (von „Bankert“)
Boschd - herangereifter junger Mann („Bursche“)
Botschamba - Nachttopf (von französisch pot de chambre)
bressiere/bressiare - eilig sein, sich beeilen (von französisch presser)
Brieh, die - Brühe, aber auch verächtlich für schmutziges Wasser oder ein weniger leckeres Getränk („Bäh, des is jo e Brieh!“), aber auch Alkoholpegel („Der hot awwa Brieh!“ -> „Der hat aber ordentlich was intus!“)
Brotknordze - Endstück des Brotes (von „knorrig“)
Brulle - Murmeln
brunze - urinieren
Brunztulp - Weichei, Angsthase
Bruusl - die Stadt Bruchsal
Buckel - Berg, Hügel
Budder, der - Butter
bussiere - eine Liebschaft haben (von französisch pousser)
Butzlumbe - Wischlappen
Buu (sing.), Buwe (pl.) - Bube(n), Junge(n)
Buwerollser - Schwuler
Buwespitzle - Schupfnudeln

Good Sounds: AVICII 02, Wake Me Up - Radio Edit

Avicii, das ist bürgerlich Tim Bergling, heißt ein schwedischer DJ, Remixer und Musikproduzent. Avicii wurde am 8. September 1989 in Stockholm geboren. Seit 2013 und dem Song Wake up aus dem Album True wurde er nach vorne katapultiert. MEHR


Meine Gedichteklassiker: DIE LINIEN DES LEBENS von Friedrich Hölderlin

Sächsische Schweiz

Die Linien des Lebens

Die Linien des Lebens sind verschieden
wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen.
was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen
mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden.

Friedrich Hölderlin

Good Sounds: AVICII 01, Levels - Radio Edit

Avicii, das ist bürgerlich Tim Bergling, heißt ein schwedischer DJ, Remixer und Musikproduzent. Avicii ist auch als männliches Model für Ralph Lauren tätig. Er wurde am 8. September 1989 in Stockholm geboren. Er nennt sich außerdem noch Tim Berg, Tom Hangs und Jovicii. Bekannt wurde er im Jahr 2010 durch die Lieder My Feelings for You, Seek Bromance und Blessed.

Avicii begann seine Karriere mit einem Remix zur Titelmusik des C64-Spiels Lazy Jones, den er Lazy Lace nannte und von Laidback Luke, Steve Angello, Tocadisco, Daft Punk, Eric Prydz und Axwell inspieriert war. 2008 gewann er den Josip Kopic Preis. Im Sommer 2011 veröffentlichte die britische Sängerin Leona Lewis ihre Comeback-Single Collide mit einem Instrumental von Avicii, Penguin, ohne ihn zu nennen. Nach einer Gerichtsverhandlung wurde sein Name auf der Single abgebildet. Im Juli 2011 erschien dann eine weitere Vocal-Version zu Penguin. Gesungen wurde die Version vom schwedischen Sänger Andreas Moe, der zuvor eine Akustik-Version auf YouTube veröffentlichte und daraufhin von Avicii ins Studio eingeladen wurde. Erneut ein Fall fürs Gericht.

Im Herbst 2011 konnte Avicii mit Levels einen internationalen Hit mit mittlerweile über einer Million Verkäufen landen, der es in Großbritannien, Österreich und Deutschland in die Top 10 schaffte und in seinem Heimatland Schweden sein erster Nummer-1-Hit wurde. Im Dezember 2012 veröffentlichte er gemeinsam mit dem DJ Nicky Romero und der Sängerin Noonie Bao den Song I Could Be the One. Er erreichte hohe Chartplatzierungen in vielen Ländern. Mitte Februar 2013 gelang Ihnen dann der Sprung auf Platz 1 der britischen- und später auch der polnischen Single-Charts. Die Instrumental-Version erschien bereits im Winter 2011 unter den Namen Nicktim und Fuck School im Internet.
Im Frühjahr 2013 komponierte Avicii zusammen mit den ehemaligen ABBA-Mitgliedern Benny Andersson und Björn Ulvaeus die Hymne We Write the Story, welche als Titelsong des Eurovision Song Contest am 18. Mai 2013 verwendet wurde. Immerhin eine gute Resonanz.

Das erste Studioalbum True (2013) mit der Single-Auskopplung Wake Me Up konnte direkt in die Single-Charts von über 30 Ländern einsteigen. Davon belegte Wake Me Up Platz 1 von über 22 Ländern. Der Track übertraf den Erfolg von Levels bei weitem. Bereits nach wenigen Monaten erreichte die Single 6x Platin-Status und 2x Gold-Status.

SV Verlag im Dichterhain: SPÄTHERBST I von Heidi Huber



Spätherbst I



Blattes
letzter
Taumeltanz
im
Feuerfarbenfest


Fast
neide ich



(c) Heidi Huber bei SV Verlag,
aus: Jahreszeitengedichte. Teil III - Herbst

Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 08, Let Me Love You

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR


PASSION - eine Short Story von Alice Munro aus dem Jahr 2004


PASSION
by Alice Munro
2004

When Grace goes looking for the Traverses’ summer house, in the Ottawa Valley, it has been many years since she was in that part of the country. And, of course, things have changed. Highway 7 now avoids towns that it used to go right through, and it goes straight in places where, as she remembers, there used to be curves. This part of the Canadian Shield has many small lakes, which most maps have no room to identify. Even when she locates Sabot Lake, or thinks she has, there seem to be too many roads leading into it from the county road, and then, when she chooses one, too many paved roads crossing it, all with names that she does not recall. In fact, there were no street names when she was here, more than forty years ago. There was no pavement, either—just one dirt road running toward the lake, then another running rather haphazardly along the lake’s edge.
Now there is a village. Or perhaps it’s a suburb, because she does not see a post office or even the most unpromising convenience store. The settlement lies four or five streets deep along the lake, with houses strung close together on small lots. Some of them are undoubtedly summer places—the windows already boarded up, as they always were for the winter. But many others show all the signs of year-round habitation—habitation, in many cases, by people who have filled the yards with plastic gym sets and outdoor grills and training bikes and motorcycles and picnic tables, where some of them sit now having lunch or beer on this warm September day. There are other people, not so visible—students, maybe, or old hippies living alone—who have put up flags or sheets of tinfoil for curtains. Small, mostly decent, cheap houses, some fixed to withstand the winter and some not.
Grace would have turned back if she hadn’t caught sight of the octagonal house with the fretwork along the roof and doors in every other wall. The Woods house. She has always remembered it as having eight doors, but it seems there are only four. She was never inside, to see how, or if, the space is divided into rooms. Mr. and Mrs. Woods were old—as Grace is now—and did not seem to be visited by any children or friends. Their quaint, original house now has a forlorn, mistaken look. Neighbors with their ghetto blasters and their half-dismembered vehicles, their toys and washing, are pushed up against either side of it.
It is the same with the Travers house, when she finds it, a quarter of a mile farther on. The road goes past it now, instead of ending there, and the houses next door are only a few feet away from its deep, wraparound veranda.
It was the first house of its kind that Grace had ever seen—one story high, the roof continuing without a break out over that veranda, on all sides—a style that makes you think of hot summers. She has since seen many like it, in Australia.
It used to be possible to run from the veranda across the dusty end of the driveway, through a sandy, trampled patch of weeds and wild strawberries, and then jump—no, actually, wade—into the lake. Now Grace can hardly even see the lake, because a substantial house—one of the few regular suburban houses here, with a two-car garage—has been built across that very route.
What was Grace really looking for when she undertook this expedition? Perhaps the worst thing would have been to find exactly what she thought she was after—the sheltering roof, the screened windows, the lake in front, the stand of maple and cedar and balm-of-Gilead trees behind. Perfect preservation, the past intact, when nothing of the kind could be said of herself. To find something so diminished, still existing but made irrelevant—as the Travers house now seems to be, with its added dormer windows, its startling blue paint—might be less hurtful in the long run.
And what if it had been gone altogether? She might have made a fuss, if anybody had come along to listen to her; she might have bewailed the loss. But mightn’t a feeling of relief have passed over her, too, of old confusions and obligations wiped away?


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Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 07, I Will Wait

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR

Interview mit Alice Munro über ihr Schaffen



Calling her a “master of the contemporary short story,” the Swedish Academy awarded 82-year-old Alice Munro the Nobel Prize in Literature today. It is well-deserved, and hard-earned (and comes not long after she announced her retirement from fiction). After 14 story collections, Munro has reached at least a couple generations of writers with her psychologically subtle stories about ordinary men and women in Huron County, Ontario, her birthplace and home. Only the 13th woman writer to win the Nobel, Munro has previously won the Man Booker Prize in 2009, the Governor General’s Literary Award for Fiction in Canada three times (1968, 1978, and 1986), and two O. Henry Awards (2006 and 2008). Her regional fiction draws as much from her Ontario surroundings as does the work of the very best so-called “regional” writers, and captivating interactions of character and landscape tend drive her work more so than intricate plotting.

Of that region she loves, Munro has said: “It means something to me that no other country can—no matter how important historically that other country may be, how ‘beautiful,’ how lively and interesting. I am intoxicated by this particular landscape… I speak the language.” The language she may have learned from the “brick houses, the falling-down barns, the trailer parks, burdensome old churches, Wal-Mart and Canadian Tire.” But the short story form she learned from writers like Carson McCullers, Flannery O’Conner, and Eudora Welty. She names all three in a 2001 interview with The Atlantic, and also mentions Chekhov and “a lot of writers that I found in The New Yorker in the fifties who wrote about the same type of material I did—about emotions and places.”
Munro was no young literary phenom—she did not achieve fame in her twenties with stories in The New Yorker. A mother of three children, she “learned to write in the slivers of time she had.” She published her first collection, Dance of the Happy Shades in 1968 at 37, an advanced age for writers today, so many of whom have several novels under their belts by their early thirties. Munro always meant to write a novel, many in fact, but “there was no way I could get that kind of time,” she said:

Why do I like to write short stories? Well, I certainly didn’t intend to. I was going to write a novel. And still! I still come up with ideas for novels. And I even start novels. But something happens to them. They break up. I look at what I really want to do with the material, and it never turns out to be a novel. But when I was younger, it was simply a matter of expediency. I had small children, I didn’t have any help. Some of this was before the days of automatic washing machines, if you can actually believe it. There was no way I could get that kind of time. I couldn’t look ahead and say, this is going to take me a year, because I thought every moment something might happen that would take all time away from me. So I wrote in bits and pieces with a limited time expectation. Perhaps I got used to thinking of my material in terms of things that worked that way. And then when I got a little more time, I started writing these odder stories, which branch out a lot.

Whether Munro’s adherence to the short form has always been a matter of expediency, or whether it’s just what her stories need to be, hardly matters to readers who love her work. She discusses her “stumbling” on short fiction in the interview above from 1990 with Rex Murphy. For a detailed sketch of Munro’s early life, see her wonderful 2011 biographical essay “Dear Life” in The New Yorker. And for those less familiar with Munro’s exquisitely crafted narratives, we offer you below several selections of her work free online. Get to know this author who, The New York Times writes, “revolutionized the architecture of short stories.” Congratulations to Ms. Munro.

Beitrag von J. Jones, Autor und Musiker

Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 06, Hall Of Fame (Acoustic)

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR

Freitag, 11. Oktober 2013

Bizarre Fantasie zur Nacht - ganz im Stil der zeitgenössischen Entdeckung der Totalsexualität inklusive BDSM



La Favolosa Mistress Dea Katrina Selkis
 performing video clip band Porta Vittoria

Walter's KurzfilmFantasien zur Nacht: PAS À DEUX



PAS À DEUX
ausgesucht von Walter Brusius

Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach 
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.

Fantasien zur Nacht: DER GROSSE BÖSE WOLF von Thomas Reich


Der große böse Wolf

Baby
erspar mir die ganze Scheiße
von wegen Blickkontakt und so
alberne Gesellschaftsspiele
die du
bei den Primaten gelernt hast.

Nie werde ich dich
bei der Hand nehmen
ein kosmisches Band schmieden
oder sonst so ein
verkopfter Müll
den sie wöchentlich
in den Besser-Leben-Postillen verzapfen.

Lass uns darüber reden
was dich zu mir geführt hat
das schmutzige Wort
welches mit "F" anfängt
dein oberster Knopf
ist doch nicht
umsonst aufgesprungen.

Wenn du willst
spiele ich dir
den großen bösen Wolf
und du bläst solange
bis es mich
aus meiner Hütte haut. 


(c) Thomas Reich


Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 05, Paradise (Acoustic)

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR

Wir lernen Kurpfälzisch - schließlich der einzige rechtsrheinische pfälzische Dialekt, den muss man können!

Spargeldenkmal in Schwetzingen

aa                     - auch
Aag                   - Auge
Aagedrobbe       - Augentropfen
abbà, awwà       - Nein!, Ach was! (abbà leitet sich vom französischen il n'y a pas ab)
ääns                  - eins
Abbord, der       - Toilette
all                     - ausgegangen, aufgebraucht („Der Woi is all.“ - „Der Wein ist ausverkauft“)
alla (eher im Norden)/alle (eher im Süden) - Auf geht's! (Kann auch als Abschiedsgruß verwendet werden) (von französisch aller - gehen)
alla - eben, also („alla gut“ - „also gut“)
alla hopp            - also gut, auf geht's.
allää                   - allein, von allein/selbst
alleweil               - im Moment, soeben
als (Adv.)           - üblicherweise/manchmal („Isch geh' als in de Leewe.“ - „Ich gehe manchmal in das Lokal 'Zum Löwen'“)
annerschd/annaschda/onnersch/onnaschda - anders, verschieden (von)
annennonnabinne - aneinanderbinden
ausbixe               - wegrennen, ausbrechen, siehe auch rumbixe
Atzel                  - Elster
awwl (in der Gegend um Heidelberg ausschließlich: awweil) - eben, jetzt, heutzutage („alleweil“)

Fünf Kandidaten für den Pfalzpreis für Literatur nominiert

Öffentliche Pfalzpreis-Gala mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger Zukunftspreis Pfalz, der Pfalzpreis für Literatur sowie der Pfalzpreis für pfälzische Geschichte und Volkskunde, am 19. Oktober 2013, um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern.



Pfalzpreis für Literatur

Eine mit Fachleuten besetzte Jury unter Vorsitz des Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder hat fünf Autoren für den Pfalzpreis für Literatur nominiert, der mit 10.000 Euro dotiert ist und vom Bezirksverband Pfalz vergeben wird: Joachim Geil, Volker Ludwig, Hasan Özdemir, Rafik Schami und Gabriele Weingartner. Insgesamt hatten sich fast 40 Kandidaten um den Preis beworben oder wurden vorgeschlagen. Die Nominierten werden bei der Pfalzpreis-Gala am 19. Oktober um 19.30 Uhr im Pfalztheater Kaiserslautern vorgestellt. Sodann erfolgt die Bekanntgabe der Preisträger. Diejenigen, die nicht zum Zug kommen, erhalten einen Anerkennungspreis von 500 Euro. Der Eintritt zur Gala ist frei (Einlass ab 19 Uhr, freie Platzwahl).

Joachim Geil, 1970 in Kandel geboren und in Bad Bergzabern aufgewachsen, hat mit „Heimaturlaub“ (2010) und „Tischlers Auftritt“ (2012) bislang zwei Romane von außerordentlicher literarischer Qualität vorgelegt. Zurzeit entsteht sein dritter Roman, der wieder in der Pfalz spielt. Darüber hinaus schreibt er Erzählungen, Kurzgeschichten und Essays. Er studierte Theater-, Film und Fernsehwissenschaft, Kunstgeschichte und Slawische Philologie in Köln, wo er als freier Schriftsteller und Lektor lebt.

Volker Ludwig, 1937 als Eckart Hachfeld in Ludwigshafen geboren, der seit 1953 in Berlin lebt, ist der Erfinder und Begründer des GRIPS-Theaters, der die künstlerische Leitung nach über 40 Jahren 2011 in jüngere Hände gelegt hat. Er hat nicht nur das Kinder- und Jugendtheater in Deutschland geprägt, sondern auch zahlreiche Kurzgeschichten, Satiren, Chansons und Sketche für Funk und Kabarett verfasst. Er schrieb unter anderem für die „Stachelschweine“, das DüsseldorferKom(m)ödchen“, die „Lach- und Schießgesellschaft“, „Scheibenwischer“ und für Wolfgang Neuss und wurde mit zahlreichen Preisen geehrt.

Seit 1979 lebt der Lyriker Hasan Özdemir in der Pfalz, der 1963 in Anatolien geboren wurde und ausschließlich als deutscher Autor tätig ist. Von ihm sind etliche Gedichtbände erschienen, beispielsweise „Zur schwarzen Nacht flüstere ich deinen Namen“ (1994), „Vogeltreppe zum Tellerrand“ und „Windzweig“ (beide 2005), „Die sichtbare Stadt“ (2009) und „Geschälte Sätze“ (2013). 2002 erhielt er vom Bezirksverband Pfalz die Fördergabe für Literatur. Er studierte an der Universität Heidelberg Germanistik, Deutsch als Fremdsprachenphilologie und Philosophie.

Rafik Schami, 1946 in Damaskus/Syrien geboren, ließ sich 1971 in Deutschland nieder, wo er Chemie studierte und 1979 promovierte. Er lebt seit vielen Jahren im pfälzischen Marnheim als freier Schriftsteller und zählt zu den bedeutendsten Autoren deutscher Sprache, der als begnadeter Erzähler gilt. Seine Bücher sind inzwischen in 27 Sprachen erschienen, er wurde mit zahlreichen Preisen geehrt. Neben einer Vielzahl an Romanen, schreibt er Essays, Theaterstücke und Hörspiele.


Mit ihren Romanen und Erzählungen hat sich Gabriele Weingartner, 1948 in Edenkoben geboren, nicht nur in der Pfalz einen Namen gemacht. Von ihr erschienen unter anderem „Der Schneewittchensarg“ (1996), „Bleiweiß“ (2000), „Die Leute aus Brody“ (2005), „Fräulein Schnitzler“ (2006), „Tanzstraße“ (2010) und „Villa Klestiel“ (2011). Die Kulturjournalistin, Literaturkritikerin und Autorin, mit Preisen und Stipendien ausgezeichnet, studierte Germanistik und Geschichte in Berlin und Cambridge (Massachusetts) und lebt seit einigen Jahren wieder in der Hauptstadt.


Die Jury beschloss, den mit 5.000 Euro dotierten Nachwuchspreis nicht zu vergeben. 

Neben Theo Wieder gehörten dem Preisgericht die Autorin Monika Katharina Böss, die Buchhändler Reinhard Oelbermann und Madeleine Unger, Dr. Klaus Haag, Autor und Vorsitzender des Literarischen Vereins der Pfalz, der Rundfunk-Kulturjournalist Theo Schneider und die Leiterin der Bibliotheca Bipontina, Dr. Sigrid Hubert-Reichling, an. 

Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 04, Don't You Worry Child

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR


Telefoninterview mit Alice Munro, Kurzgeschichtenspezialistin, Nobelpreis für Literatur 2013



Telephone interview with Alice Munro 
following the announcement of the 
 2013 Nobel Prize in Literature, 10 October 2013. 
The interviewer is Nobelprize.org's Adam Smith.

Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 03, Titanium (Acoustic Version)

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR

Blender, Scheiner, Augenwischer von Jo Berger

Blender, Scheiner, Augenwischer

Haben Sie schon einmal bemerkt, dass selbstunsichere Personen, welche jedoch in ihrem Grundtypus eher extrovertierter Natur sind, unheimlich viel reden? Sie reden nicht nur viel, sie reden in der Regel auch viel Müll und finden sich selbst unheimlich toll. Das Kuriose daran ist: Sie denken tatsächlich, sie könnten es. Reden. Sich selbst darstellen. Beeindrucken. Sicher, solche Menschen hinterlassen einen wie auch immer gearteten Eindruck. Möglicherweise können sie reden, darstellen, beeindrucken. Sprachgewandte Scheiner mit oberflächlichem Charme. Sie blenden eine Weile. Dann ist das aber auch gut. Die Ernüchterung folgt auf dem Fuße nach dem Öffnen des Deckels. Spätestens dann, wenn man die Gelegenheit hatte, auf den Grund zu schauen. Ähnlich wie bei einer Anti-Falten-Augencreme. In der Werbung hochgepriesen. Schön verpackt. Handschmeichelnd und extravagant kommt sie daher. Ein Hochgefühl überkommt uns, wenn wir sie im Regal entdecken. Wir öffnen die Verpackung und ziehen etwas heraus, dass dem Bild in der Werbung recht Nahe kommt, jedoch nur halb so groß ist! Die Begeisterung hat somit ihren ersten Knacks. Die Erwartungshaltung Part I wurde nicht bedient. Egal, der Inhalt - wenn nun auch etwas karger als erhofft - scheint vielverprechend. Nach einer Woche ist das Döschen leer. Der Finger stößt früher als gemutmaßt auf den Boden der Tatsachen, weil dieser zwei Zentimeter dick ist, was man von aussen natürlich nicht erkennen konnte. Wer liest schon den mikroskopisch kleinen Hinweis der Milliliter-Angabe auf der Rückseite der Verpackung ganz unten links? Trickreich manipulative Suggestion! Und Falten hab ich immer noch. Erwartungshaltung Part II und III wurde ebenfalls nicht bedient. Diese Creme wird künftig weiträumig umgangen und bei der nächsten vorab die Verpackung geöffnet und der Boden unter die Lupe genommen. Bei Menschen ist das bedauerlicherweise nicht so einfach. Vielschichtige Einzelkomponenten erschweren das Erkennen eines solchen Typus. Ähnlich wie Scharlach. Es gibt 98 Streptokokken-A-Erreger, die sich frei Laune zusammenrotten und Scharlachpartys feiern. Scharlach kann rote Bäckchen machen, muss aber nicht. Scharlach ist auch nicht immer mit Ausschlag verbunden. Abhilfe schafft hier nur eine genaue Inaugenscheinnahme in Form eines Abstriches. Extrovertierte Vielblubberer mit parasitärem Lebensstil müssen nicht unbedingt Blender sein. Erlebnishungrige Bungee Jumper auch nicht. Manchmal lohnt ein Blick hinter die Fassade. Bleibt die Frage: Wie also erkenne ich einen, wenn er mir begegnet? Wahrscheinlich gar nicht. Zumindest nicht bewusst. Vielleicht beeindruckt solch ein Mensch im ersten Step, übt Faszination aus. Das unmittelbare Zweitgefühl könnte dann Aufschluss geben. Kennen Sie das? Sie lernen einen Menschen kennen, der sie beeindruckt. Sie schütteln ihm die Hand und irgendetwas veranlasst, innerlich einen Schritt zurück zu treten. Tritt dies ein, bleiben sie dort. Das Bauchgefühl vermittelt oftmals genau die richtige Einschätzung, auch wenn sie nicht bis ins Hirn vordringt. War die Werbung jedoch so gut und eingängig, dass wir das Produkt bereits geöffnet in der Hand halten, hilft nur noch Schadensbegrenzung. Umtausch ausgeschlossen. Für die Zukunft: Nicht mehr kaufen und die nächste Mogelpackung ungeöffnet zurückgeben. Vorausgesetzt, sie wurde als solche erkannt.

(c) Jo Berger, aus: Das liegt am Wetter

Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 02, Skinny Love

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee. In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011. MEHR

Dichterhain (Videolesung): Freunde lesen Walter Brusius, Bad Kreuznach, Folge 14




WALTER BRUSIUS
Walter Brusius arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach als freischaffender Maler und unterhält dort ein Atelier. 
Er hat in Köln studiert. Vor etwa zehn Jahren begann er parallel zur Malerei Geschichten zu schreiben. Im Eigenverlag sind bisher einige kleine Bücher erschienen und seit zwei Jahren seine Atelierhefte (siehe auch KÜNSTLERPORTRÄTS). 

Alle Hefte sind beim Autor oder bei TABERNA LIBRARIA, Mannhei­mer­str. 80, 55545 Bad Kreuz­nach, www.antiquariat-bad-kreuznach.de, für ca. 9 EUR erhältlich.

Good Sounds: GAVIN MIKHAIL 01, I Will Follow You In The Dark

Gavin Mikhail is a nearly 35 years old American composer, pianist and singer-songwriter from Nashville, Tennessee.
Mikhail was born in West Lafayette, Indiana. Coming from a family where much emphasis was placed on the arts, Mikhail began studying classical piano and pipe organ by age seven and began performing at weekly church services by age ten.
He continued to perform and compete throughout the next eleven years until, turning his attention to mainstream music, he spent the next four years at Purdue University, in West Lafayette, performing in bands as lead vocalist and keyboardist while pursuing a degree in finance.
Graduating in 1995, he moved to Nashville to begin a career in the music industry.
His debut album My Personal Beauty Needs released Mikhail in 2003 independently and immediately began work on his follow-up album Like Normal People Do.
The winner of the 2007 "Lay It Down and Mix It Up in the UK" fan-vote contest has released more than 30 albums and singles independently. 
In early 2008, Mikhail was featured as an "internet sensation" by Billboard magazine in its "Underground" video series.
In April 2009 his new album includes his piano-based cover of alternative-rock band Death Cab for Cutie's song "I Will Follow You into the Dark". The song and associated video later went on to become a YouTube hit and was viewed very, very often.
In 2011, Mikhail's friend Ruta Sepetys asked him to compose an original piano soundtrack to her New York Times bestselling novel Between Shades of Gray, which Mikhail released in 2011.

Sind Sie ein Psychopath? Kevin Duttons Buch testet und erklärt - trauen Sie sich!

Kevin Dutton

Psychopathen

Sind Sie ein Psychopath?


Natürlich sind Sie kein Psychopath. Vielleicht sind Sie eine Führungskraft oder ein sehr spiritueller Mensch. Sie haben Charme, Sie sind unerschrocken und risikofreudig, können harte Entscheidungen treffen. Sie sind sehr aufmerksam und können sich gut auf ein Ziel konzentrieren. Sie werden feststellen, dass das Eigenschaften sind, die Sie mit Psychopathen teilen. Selbstredend sind diese Eigenschaften nützlich, wenn man ein Serienmörder werden will. Aber auch im Gerichtssaal, in der Wirtschaft oder im OP. Oder im Leben eines Heiligen. Jede Medaille hat zwei Seiten.
Was ist schon normal? Der alltägliche Wahnsinn und Gegensätzlichkeit im Meinungsverbreiten und der Realität lässt uns stutzig werden, wenn es um die Verweigerung von psychisch Erkrankten und ihre Behandlung geht.

Psychopathen gelten landläufig als schwer gestörte Menschen. Zur Einschätzung von solchen Persönlichkeiten wird die Psychopathy Checklist, kurz PCL, eingesetzt. Wer mehr als 75 Prozent der Merkmale erfüllt, gilt als Psychopath. Es ist nicht überraschend, dass sich die größte Dichte an Psychopathen in den Hochsicherheitstrakten findet. Aber nicht nur Kriminelle, sondern sehr viele »normale« Menschen haben das eine oder andere Merkmal von dieser Liste. Und einige wirken keineswegs zerstörerisch, sondern dienen der Gesellschaft, indem sie besondere Aufgaben besonders gut erfüllen.
Nach Ansicht von Kevin Dutton kann man sich also sehr wohl fragen, was man von Menschen lernen kann, die solche Eigenschaften besitzen und sie nicht zerstörerisch, sondern konstruktiv einsetzen. Dazu muss man sich mit ihm in eine psychologische Achterbahn begeben und eintauchen in eine eigene Welt, die bevölkert ist von Verbrechern, Helden, Bankern, Anwälten und Filmstars. Die neuesten Erkenntnisse der Forschung sind eingebettet in eine Fülle von Fallbeispielen, Anekdoten und Begegnungen, die Kevin Dutton bei der Arbeit an ›Psychopathen‹ erlebt hat.
Kevin Dutton ist promovierter Psychologe und Professor am Calleva Research Centre for Evolution and Human Science der Universität Oxford. Er ist Mitglied der Royal Society of Medicine und der Society for the Scientific Study of Psychopathy. Zahlreiche Veröffentlichungen.


Donnerstag, 10. Oktober 2013

The Mountain



The Mountain
from TSO Photography
This was filmed between 4th and 11th April 2011. I had the pleasure of visiting El Teide.
Spain´s highest mountain @(3718m) is one of the best places in the world to photograph the stars and is also the location of Teide Observatories, considered to be one of the world´s best observatories.
The goal was to capture the beautiful Milky Way galaxy along with one of the most amazing mountains I know El Teide. I have to say this was one of the most exhausting trips I have done. There was a lot of hiking at high altitudes and probably less than 10 hours of sleep in total for the whole week. Having been here 10-11 times before I had a long list of must-see locations I wanted to capture for this movie, but I am still not 100% used to carrying around so much gear required for time-lapse movies.

A large sandstorm hit the Sahara Desert on the 9th April (bit.ly/g3tsDW) and at approx 3am in the night the sandstorm hit me, making it nearly impossible to see the sky with my own eyes.
Interestingly enough my camera was set for a 5 hour sequence of the milky way during this time and I was sure my whole scene was ruined. To my surprise, my camera had managed to capture the sandstorm which was backlit by Grand Canary Island making it look like golden clouds. The Milky Way was shining through the clouds, making the stars sparkle in an interesting way. So if you ever wondered how the Milky Way would look through a Sahara sandstorm, look at 00:32.

Eröffnungsfilm des 62. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg: HOME von Maximilian Hunt


Vom 31. Oktober bis 10. November 2013 präsentiert das renommierte Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg in seiner 62. Ausgabe im Wettbewerb internationale Debütfilme junger Regisseurinnen und Regisseure aus der ganzen Welt. Insgesamt konkurrieren 17 Filme um den Hauptpreis des Festivals, den „Newcomer of the Year 2013“.

Eröffnet wird das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg 2013 am Donnerstag, den 31. Oktober 2013 traditionell im „Kino im Schlossgarten“ um 20.00 Uhr. Festivaldirektor Dr. Michael Kötz erwartet prominente Gäste und den Schweizer Regisseur Maximilian Hunt, der sein Debüt HOME (Original: „Hemma“) persönlich präsentieren wird.

Am Eröffnungsabend das schwedisch-isländische Debüt

HOME
von Maximilian Hunt

Erst nach dem Tod ihres Großvaters erfährt Lou, dass ihre Großmutter noch lebt. Ihre Mutter hat ihr das verheimlicht, weil sie den Konflikt mit ihrer Mutter auf die Enkeltochter übertragen hat. Nun will Lou aber wissen, was es mit ihrer Oma auf sich hat und fährt in die schwedische Provinz, um sie kennen zu lernen. Die introvertierte junge Frau Mitte 20 trifft in einer Lebenskrise auf eine sehr unkonventionell lebende und denkende alte Frau, die lebenslustig und frei ihre fast anarchistischen Impulse auslebt und ihre ganze Weisheit und ihren Humor an die zunächst frustrierte Enkeltochter weiterzugeben versucht. Lou nimmt dieses Programm der späten Selbsterkenntnis an und findet unversehens sogar die Liebe ihres Lebens, einen Buchhändler, der die klügsten Bücher zu allen Lebensfragen hortet. Und dann ist da noch der 10-jährige Tom, der sich vorgenommen hat, etwas zu finden, an dem er Spaß hat und wirklich gut ist. Auf dem Weg dahin begegnen ihm und allen anderen viele komische Verwicklungen. Am Ende hat Lou eine neue Heimat gefunden mit Spaziergängen am Meer und ihrem Lieblingsblick aus dem Fenster. Eine ganz besonders überzeugende filmische Anleitung für ein glückliches Leben mit leisem Humor.

Regisseur Maximilian Hult wurde 1982 in Luzern in der Schweiz geboren. Nach der Schule besuchte er die Film-hochschule und arbeitete in den verschiedensten Bereichen, wie an Musikvideos, Dokumentationen und Spielfilmen. Mittlerweile schreibt und dreht er eigene Filme. Nebenbei ist er ein bemerkenswerter Banjospieler und Fotograf. Schlossgarten

„HOME passt hervorragend zu unserem diesjährigen Leitsatz: des Festivals „Jeder – eine – Geschichte“, sagt Festivaldirektor Dr. Michael Kötz. „Jeder von uns als Mensch hat eine Geschichte zu erzählen. In HOME ist eine ganz besonders überzeugende filmische Anleitung für ein glückliches Leben.“



Das gesamte Programm kann ab sofort unter http://www.iffmh.de/Programme eingesehen bzw. heruntergeladen werden.

Good Sounds: THE STROKES 09, Welcome To Japan

The Strokes aus New York City fingen als Garagenrocker an und nahmen die letzten Jahre New-Wave-Einflüsse hinzu. Als "Stroke Rock" eine Art Markenzeichen spielen Albert Hammond junior, Fabrizio Moretti, Nick Valensi und Julian Casablancas, Söhne von bekannten Männern, seit ihrer Zeit auf der angesehenen New Yorker Dwight School zusammen. MEHR