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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 28. Juli 2013

Heute Abend um 18:30 Uhr: 2x Robert Pinget-Hörspiele

Robert Pinget



28. Juli 2013     I     18.30 Uhr     I     Hörspiel 

Lyriksommer
Auf den Abendengel warten
Von Robert Pinget

Aus dem Französischen von: Gerda Scheffel
Bearbeitung: Friederike Roth 

Regie: Otto Düben 
Mit: Martin Benrath 
Ton: Karlheinz Stoll 
Produktion: SDR 1998 
Länge: 58 '18

Monsieur Mortin und Monsieur Traum scheinen sich nahe ge­kommen und schließlich iden­tisch geworden zu sein.

Über nichts

Von Robert Pinget

Aus dem Französischen von: Gerda Scheffel
Regie: Otto Düben 
Mit: Ernst Jacobi, Traugott Buhre 
Ton: Karlheinz Stoll 
Produktion: SDR 1989 
Länge: 16 '49

Zwei Männer, deren Identität im Dunkeln bleibt, führen einen Dialog. Das Treffen kam auf die dringende Bitte des einen hin zustande, scheint aber sinnlos, da er nichts mitzuteilen hat.

Robert Pinget (1919-1997) war ein Schweizer Schriftsteller und radikaler Vertreter des "nouveau roman" der französischen Literatur.




Kurzfilm: Der Kronleuchterbaum in Los Angeles


Ankes Fundstücke: WUNDER von Henry David Thoreau

Was vor uns liegt
Venus, Schönheit, Liebe, Weiblichkeit, Weisheit,
Verbindung von Geist und Materie, die Große Mutter,
innerer und äußerer Reichtum.

und was hinter
uns liegt,sind
Kleinigkeiten
zu dem,was in
uns liegt.

Und wenn wir das,
was in uns liegt,
nach außen in die
Welt tragen,
geschehen Wunder.


Henry David Thoreau

Samstag, 27. Juli 2013

Fantasien zur Nacht (Film): "SNEP" SEXY NIKOLETT EVE //HD// directed by marco rothenburger



"SNEP" SEXY NIKOLETT EVE //HD// directed by marco rothenburger

Gute-Nacht-Rock XL: PARANOID von Black Sabbath




Black Sabbath - Paranoid 

War Pigs - 00:00
Paranoid - 7:55
Planet Caravan - 10:45
Iron Man - 15:15
Electric Funeral - 21:15
Hand of Doom - 26:05
Rat Salad - 33:15
Fairies Wear Boots - 35:45

Fantasien zur Nacht: NACHTSTIMMEN von Birgit Burkey

Foto: Andreas Dengs, www.photofreaks.ws / pixelio.de
Nachtstimmen

Ich eile
durch die leergefegten Straßenzüge
der nachttrunkenen Stadt.

Milchige Laternenstrahlen
kitzeln mein Gesicht,
am Himmel hängt
ein blasser Mond.

Aus Fenstern dringen Stimmen,
streitende Stimmen,
liebende Stimmen,
wütende Stimmen,
freudige Stimmen,

jedoch,

in meinem Kopf
klingt nur die deine.

© Birgit Burkey

Heute Abend: SEKRETÄRINNEN (Musical) beim 8. Durlacher Kultursommer

8. Durlacher Kultursommer vom 25. bis 28. Juli 2013     I     20:30 - 22:30 Uhr    I    Open Air auf dem Saumarktgelände



Sekretärinnen

Musical-Revue von Franz Wittenbrink
Regie: Julian König
Musikalische Leitung: Paul Taube


Sekretärinnen heißen heute Assistentin oder Office-Managerin. Die Klischees sind die alten. Eine halbe Million Frauen in Deutschland arbeiten als Sekretärin.In der vollkommen neu inszenierten Musical-Revue des Sandkorn-Theaters sind es fünf stimmgewaltige und leidenschaftliche Damen, die repräsentativ für die vielfältigen Typen ihres Berufstands stehen. Mit bekannten Songs von ABBA über Aretha Franklin und James Brown bis zu Caterina Valente liefern sie dem Publikum eine mitreißende Show, die ihr Innerstes nach außen kehrt und selbst den biederen Büroboten zu gewagten Showeinlagen inspiriert.

Regie:
Julian König

Musikalische Leitung und live am Piano:
Paul Taube

Es singen und spielen:
Karin Arndt-Hauck, Nadine Bergs-Tjienda, Michelle Brubach, Jan Philip Keller, Simone Laurentino dos Santos und Daniela Christine Rössl.

Eine Veranstaltung des Sandkorn-Theaters gefördert durch das Stadtamt Durlach, durch das Kulturbüro Karlsruhe und durch den Freundeskreis des Sandkorn-Theaters. Zu unseren Unterstützern zählen u.a. die BBBank Karlsruhe, die Stadtwerke Karlsruhe, S&G Mercedes, Trauerhilfe Stier, die AOK, die IHK, Haus Des Hörens Anke Bünting-Walter GmbH, Ludwig GmbH Bau- und Industriebedarf. Unsere Medienpartnern sind: Baden TV, Boulevard Baden, die Klappe auf und durlacher.de

Heute und morgen in Karlsruhe: Mittelalterliches Phantasie Spectaculum





27. bis 28. Juli 2013    I    Sa von 13 bis 00:30 Uhr, So von 11 bis 19:30 Uhr     I     Schlossgarten Karlsruhe

Das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt.
Mittelalterliches Phantasie Spectaculum 


Der Veranstalter, der ganz Deutschland mit seinen Shows überzieht, baut die Erlebniswelt Mittelalterliches Phantasie Spectaculum direkt hinter dem Karlsruher Schloss auf.

Der Veranstaltungsort ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen.

Mit dabei sind in diesem Jahr die Mittelalterbands Saltatio Mortis, Rapalje, Feuerschwanz, Metusa, Das Niveau und Saor Patrol. Ein umfangreiches Programm unterhält zwei Tage lang. Mit dabei die Feuerkünstler Phoenixduo, Das Feuertheater Spiral Fire, Gaukler Cyrano, Bruder Rectus, Puppentheater Kiepenkasper, Bettler, Der hässliche Hans, Sensationsshow Duo Rafftan, Eduard von Sonnenberg, Fechtkampfgruppe Fictum, Flamme e Fabulee, Stelzenläufer Gawan, Der Zauberer Heiko, Das Kinderritterturnier, Der Tod und Theater Vielfalter...




Heute Abend in Karlsruhe: RACE HORSE COMPANY ''Petit Mal''

27. Juli 2013    I    21 Uhr   I    Kulturzentrum Tollhaus, Schlachthausstr. 1, 76131 Karlsruhe 

Zeltival
RACE HORSE COMPANY ''Petit Mal''


Wer neuen Zirkus mit zauberhafter Poesie und still melancholischen Bildern verbindet, liegt bei diesen drei Finnen kräftig daneben. Denn wenn Rauli Kosonen, Kalle Lehto und Petri Tuominen auf der Bühne loslegen, wird kräftig ausgeteilt. In ihrem anarchischen, hochakrobatischen und energiereichen Clownsstück „Petit Mal“ schrecken sie vor nichts zurück, sich gegenseitig in haarsträubende Situationen zu befördern. Jeder der drei bekommt sein Fett ab und keiner ist zimperlich im Einstecken. Mit Trampolin und großen blauen Gymnastikbällen, Autoreifen und Holzstöcken, Leitern und Stangen entfacht die Race Horse Company eine atemberaubende Rauferei, die freilich von allem Zirkusglamour ebenso weit entfernt ist wie von einer abgeschmackten Wrestling Show. Kalle Lehto, ehemaliger Breakdancemeister, Petri Tuominen, Meisterakrobat an der Stange und Rauli Kosonen, der den Begriff des Trampolinspringens völlig neu definiert, bringen den Saal zum Kochen. Was auf lange Strecken völlig unspektakulär erscheint, weil sie auch nach den schwierigsten Einlagen keine Sekunde auf einen Applaus warten, sondern in Permanenz auf der Bühne weiter agieren, ist vollendete Körperbeherrschung, kombiniert mit Kraft und Kreativität. „The race horse company" demontiert die üblichen circensischen Eindrücke komplett, um sie auf eine ganz neue, frische und unverbrauchte Art wieder zusammenzusetzen und damit zu reüssieren. Ausverkaufte Säle geben diesem Konzept recht“, hieß es kürzlich in einer Kritik über die seit Frühjahr 2010 erfolgreich um die Welt tourende Stück. „Petit Mal“ ist sicherlich kein Kinderstück, aber für Menschen ab sieben Jahren geeignet.


Kartenverkauf:
telefonische Karteninfo: 0721-964050 http://www.tollhaus.de

Roman: Alfred Franz Dowrak - „Wer Liebe mit Eifer sucht" (Leseprobe 1)

Alfred Franz Dowrak: Leseprobe aus seinem Liebesroman „Wer Liebe mit Eifer sucht" (Teil 1, Teil 2 +3 folgen), E-Book bei Amazon

Als ich am letzten Arbeitstag abends tropfnass meine Haustür aufsperrte, klingelte plötzlich mein Smartphone. Hastig zog ich die Jacke aus und blickte aufs Display. Der Vampir-Makler-Avatar. Was wollte die Moldenhauer noch so spät? Ich drückte auf Annehmen und meldete mich mürrisch: »Frau Moldenhauer, was gibt`s?«
Doch anstatt Frau Moldenhauers rauchige Stimme zu hören, erreichte mich dies:
»Hier Sibylle Fahrenholz!«
Sibylle Fahrenholz! Ich begann zu Schnappatmen. Die Beine wurden weich, ich musste mich setzen.
»Herr Ambach, sind sie noch dran?«
In der Aufregung hatte ich vergessen zu antworten.
»Ich, ich bin nur pitschnass.«
Ich Vollpfosten, was zum Teufel soll das die Fahrenholz interessieren.
»Soll ich später anrufen?«
Hilfe, was soll ich nur machen? Cool bleiben!
»Nein, passt schon!«
»Ähm, wie soll ich jetzt am besten beginnen!?«
Das sind ja ganz neue Töne. Frau Fahrenholz ist unsicher.
Meine Chance, ich wurde frech.
»Am besten von Anfang an!«
Ich hörte sie tief durchatmen. »Gut, ich habe ihr Objekt verschiedenen Bauträgern angeboten und mit einigen die Immobilie besichtigt.«
Freundchen, spiel jetzt bloß den Abgeklärten.
»Ja, das hatte mir Frau Moldenhauer bereits mitgeteilt.«
»Einer würde sich dafür interessieren, allerdings müssten wir die Kosten für den Abriss noch abziehen.«
Ich brauchte Kohle, daher stimmte ich zu.
»Gut, dann machen Sie den Vertrag fertig!«
Je schneller das Ganze abgeschlossen war, desto eher konnte ich sie anbaggern. Doch sie zögerte.
»Es ist nur so, ähm … ich habe noch einen weiteren Interessenten!«
»Ja!?«
»Ja, ich habe entgegen den Vorgaben meiner Chefs eine Annonce geschaltet. Daraufhin hat sich eine Familie mit zwei kleinen Kindern gemeldet.«
Wow, Sibylle Fahrenholz, du bist ja doch ein menschliches Wesen. Meine Sympathiewerte für diese Frau stiegen auf der Skala ins Unermessliche. Und somit mal war meine anfängliche Coolness wieder wie weggeblasen.
»Einziger Haken ist, sie können weniger bezahlen als der Bauträger!«
»Um wie viel weniger?«
»50.000.«
Puh, was sollte ich jetzt darauf antworten? 50.000 Euronen sind ein Haufen Moos. Da kann ich zwei Jahre von leben. Auf der anderen Seite hat sie entgegen der Anweisungen ihrer Chefs gehandelt. Und was am Wichtigsten ist, sie hat menschliche Züge gezeigt. Hat sie etwa gespürt, dass sie mich mit diesem Maklergeschwafel abschreckt?
»Herr Ambach, sind Sie noch dran?!«
»Ja sicher!«
Nun brauchte ich etwas Zeit, um Klarheit für mich zu bekommen.
»Kann ich noch eine Nacht darüber schlafen?«
»Natürlich Herr Ambach, das ist eine wichtige Entscheidung fürs Leben. Doch bedenken Sie, den Bauträger kann ich locker ein paar Tage hinhalten. Nur die Familie wird sich nicht ewig vertrösten lassen!«
»Bis morgen Abend haben Sie meine Entscheidung, Frau Fahrenholz!«
»Gut, dann rufen Sie mich morgen Abend an, welcher Partei ich zusagen soll. Einen schönen Abend noch, Herr Ambach!«
»Einen schönen Abend ebenfalls!«
Als ich aufblickte, schlotterte ich am ganzen Körper. Ob vor Aufregung oder Kälte konnte ich nicht genau definieren. Ich ging ins Bad, zog den Rest der tropfnassen Kleidung aus und stellte mich unter die Dusche. Schock, das Wasser war wider Erwarten eiskalt und wurde auch nicht wärmer. Verdammter Mist, hatte jetzt auch noch der Warmwasserboiler seinen Geist aufgegeben? Ich bin gleich wieder aus der Duschkabine rausgesprungen, habe mich abfrottiert, sofort trocken geföhnt und Vaters alten Daunenmantel übergezogen. Dann das Smartphone rausgekramt und Rikscha angerufen.
»Kennst du dich mit Warmwasserboilern aus?«

Zehn Minuten später stand Rikscha mit seiner Werkzeugtasche in meinem Bad und begann mit einem Schraubenzieher an der Abdeckung des Boilers herumzuschrauben. Er hob die Abdeckung an, Kabel kamen zum Vorschein. Er nesteltet ein Messgerät aus seiner Werkzeugtasche, wollte, wie er mir fachmännisch mitteilte, prüfen, ob Spannung anläge.
Das soll er bei mir mal messen, da liegt eine Riesen(an)spannung an.
Rikscha schüttelte mit dem Kopf.
»Keine Spannung da! Wo sind bei dir die Sicherungen?«
Meine Sicherungen sind im Kopf, wegen der Fahrenholz leider alle durchgebrannt.
»Im Keller!«
»Gibt es dort unten Licht oder brauche ich ne Taschenlampe?«
»O. k., das Haus ist zwar alt, aber nicht Jungsteinzeit!«
Rikscha grinste und ging zur Tür, die zum Kellerabgang führte.
»Ach, da haben wir ja den Schalter.«
Eine 15-W-Funzel beleuchtete schwach die Treppe. Aber unten blieb der Keller dunkel.
»Links neben der Tür ist der andere Lichtschalter für unten », ergänzte ich beinahe schuldbewusst.
»Und ich dachte, ich müsste jetzt eine Fackel anzünden und mich mit dem Buschmesser durch meterdicke Spinnweben schneiden«, blaffte Riksc»Pass auf, dass dich kein Säbelzahntiger aufschlitzt«, konterte ich spaßig.
Unten angekommen schaltete Rikscha das Kellerlicht an. Vorne links hing der alte Sicherungskasten an der Wand. Rikscha schüttelte den Kopf und meinte flapsig: »Elektrojungsteinzeit, Schraubsicherungen!«
»Na und!«
»Hat doch schon seit 40 Jahren jeder Haushalt Kippsicherungen!«
Wie sich auf meine Nachfrage hin herausstellte, hatte Rikscha auch schon mal als Elektrohelfer auf dem Bau gearbeitet. Daher also sein ›profundes‹ Fachwissen.
»Hast du Ersatzsicherungen?«
Ich zuckte mit den Schultern: »Weiß nicht … nö!«
Rikscha verdrehte die Augen und tippte auf eine andere Sicherung: »Kochst du heute noch?«
Jetzt verdrehte ich die Augen und grinste: »Nö, lass mir ne Pizza kommen.«
Rikscha schraubte die Sicherung für den Herd raus, und drehte sie in die Lücke für den Warmwasserboiler, wartete einen Moment und meinte dann zufrieden: »Gut, bleibt drin!« Dann wischte er sich demonstrativ die Hände aneinander, als wolle er imaginären Dreck und Staub abstreifen. »In ’ner halben Stunde kannst du duschen.«
Als wir dann kurze Zeit später bei einem Bierchen im Wohnzimmer saßen, kam Rikscha auf den Job zu sprechen: »Und ist Rikschafahren was für dich?«
Mich fröstelte bei dem Gedanken, von früh bis spät in der Eiseskälte rumzugurken.
»Ähm, eher nicht!«
Rikscha blickte mich leicht enttäuscht an.
»Wär halt schön gewesen, wir beide …«

Freitag, 26. Juli 2013

Fantasien zur Nacht (Film): BOOPS



Toby presents : Boobs
For Love Magazine
swellny.com

Women's Rock: BIRDLAND von Patti Smith



Patti Smith - Birdland

Fantasien zur Nacht: SANFTMUT von Birgit Heid


Sanftmut

Meine Hände leg ich sanft auf deine
Schläfen und ich fühle mit den
Daumen deinen Wimpernschlag
Lider schließen sich und geben

sich mir hin ich forme mit den
Fingern eine Brille und ich hauche
einen Kuss auf deine Augen taste
mit der Zunge in die Winkel und

das Raue deiner Nase um danach
die Spuren meines Treibens zu
verwischen doch es lockt mich
das Begehren mehr zu schmecken

deine Wangen abzugrasen mit
Papillen und dich taue dich die
Hände trocknen Fingerspitzen
wagen ihnen folgt mein Mund.

(c)  Birgit Heid

Nächste Woche, am 01.08. in Neunkirchen / Saar: GOCOO, japanische Frauen hauen auf die Pauke


Donnerstag, 01. August 2013     I     20:00 Uhr     I     Neue Gebläsehalle Neunkirchen



Gocoo
Tokyo Tribal Groove Orchestra

Am Donnerstag, dem 01. August 2013 gastieren Gocoo, das weltberühmte Tokyo Tribal Groove Orchestra, ab 20:00 Uhr in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Ohne Gocoo bewusst zu kennen, haben viele sie wohl schon gehört: ob auf dem  Soundtrack der Hollywood-Produktionen „Matrix“ und „Matrix Reloaded“, bei Werbespots großer Unternehmen wie Hitachi und Nissan oder in Computerspielen wie beispielsweise „Gothic III“, den Sound des japanischen Trommelensembles trifft man in vielen Bereichen des täglichen Lebens an. Doch den größten Teil des Jahres verbringen die sieben Trommlerinnen und vier Trommler aus Tokio auf den Bühnen der Welt, dort, wo die Magie ihrer Musik richtig zur Geltung kommen kann. In einer atemberaubenden Kombination aus Licht, Bewegung und Sound entsteht ein gewaltiges Musik-Spektakel. Die kosmischen Beats und filigranen Polyrhythmen sind so ursprünglich, dass sie genre- und stilübergreifend Menschen unterschiedlichsten Musikgeschmacks, Alters, ethnischer und sozialer Herkunft begeistern und in sich vereinen. Bei Gocoo verschmelzen Ost und West, Tradition und Pop, Ritus und Party.

Karten für die Veranstaltung sind ab 25 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional und CTS-Eventim (u. a. bei allen Pressezentren von Wochenspiegel und Saarbrücker Zeitung), unter der Tickethotline 0681 – 5025522 und 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-halbzeit.de erhältlich. Der Abendkassenpreis startet ab 28 Euro.

Das Nationaltheater Mannheim verabschiedet sich in die Sommerpause


Gestern, Donnerstag, 25. Juli, verabschiedete sich das Nationaltheater Mannheim mit der Vorstellung Simon Boccanegra in der Oper, Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm im Schauspiel und der Choreografischen Werkstatt im Ballett in die Sommerferien. Mit 34 Premieren in Oper, Junge Oper, Schauspiel, Ballett und Schnawwl sowie rund 70 Wiederaufnahmen in allen Sparten startet das Nationaltheater dann ab 9. September in seine 235. Spielzeit.

Nach einer sechswöchigen Sommerpause hebt sich am 15. September wieder der Vorhang: im Opernhaus wird das Eröffnungskonzert mit Solisten der Oper sowie dem Chor, Extrachor und Orchester des Nationaltheaters unter der Leitung von Alois Seidlmeier zu hören sein.

Am 22. September feiert das Nationaltheater sein traditionelles Theaterfest um den Beginn der neuen Spielzeit zu feiern und sein Publikum willkommen zu heißen. Weitere Informationen zum Programm erhalten Sie ab Anfang September.

Die ersten Premieren im Schauspiel werden bereits ab 19. September zu sehen sein: Peter Stamms Agnes wird im Studio zu sehen sein. Am 3. Oktober präsentiert die Mannheimer Bürgerbühne ihr Stück Lust for Life (UA) in der Inszenierung von Lajos Talamonti, der auch schon bei SoulCity Regie führte.  Am 5. Oktober ist Felicia Zellers Die Welt von hinten wie von vorne (UA) auf der großen Bühne zu sehen – Regie führt Schauspielintendant Burkhard C. Kosminski.

Die Oper wird mit der Wiederaufnahme von Benjamin Brittens The Turn of the Screw am 20. September die Opernsaison eröffnen und am 25. Oktober die erste Premiere auf die Bühne bringen: Carl Maria von Webers Der Freischütz in der Inszenierung von Armin Holz.

Soundinstallation: IT'S MINI DISCO TIME


Am Sonntag in Mettlach / Saar: Arcadia String Quartet

28. Juli 2013     I     11.00 Uhr     I     Saaruferstraße, Alte Abtei, 66693 Mettlach 


Arcadia String Quartet


Ana Török, Violine
Răsvan Dumitru, Violine
Traian Boală, Viola
Zsolt Török, Violoncello

Programm:

Joseph Haydn: Quartett f-moll op. 20,5 Hob. III:35 "Sonnenquartett"
Felix Mendelssohn: Quartett a-moll op. 13
Franz Schubert: Quartett d-moll D 810 "Der Tod und das Mädchen"

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Als eines der schönsten Fabrikgebäude gilt
inzwischen die über 250 Jahre alte Benediktinerabtei 
des sächsischen Baumeisters Christian Kretzschmar, 
in der heute die Firma Villeroy & Boch ihren Sitz hat. 
Die Benediktinerabtei in Mettlach wurde 
im letzten Viertel des 7. Jahrhunderts gegründet 
von Lutwin, dem späteren Trierer Erzbischof. 
Sie hat bis zur Französischen Revolution 1794 bestanden. 
Die Benediktinerabtei war berühmt für ihre 
Klosterschule, in der Kunst und Wissenschaft gepflegt 
wurden. Der heute zu sehende Barockbau wurde 
im 18. Jahrhundert erbaut. 

Dichterhain: ALS MAMA UND ICH DICH ZEUGTEN von Heiko Hildebrandt



Als Mama und ich Dich zeugten
Und wir Dich sorgfältig beäugten
Bis Dein Fundament und Keller fertig waren
Lagen wir uns bald erschöpft in den Haaren
Und es ging uns wie vielen Paaren
Beim gemeinsamen Bauen die Puste aus

Überm Keller bauten dann Mama und Frank
- Gott sei Dank -
Dein Wohn- und Kinderzimmer
Und ich kam immer
Hin und wieder
Und setzte mich nieder
Und baute zusätzlich noch ein paar Fenster ein

Und nun schauste tief ins Land hinein
Öffnest die Tür allmählich zur weiten Welt
Und blickst zurück auf Dein Dach
Das musste allein noch schaffen – ach!

(c) Heiko Hildebrandt

Donnerstag, 25. Juli 2013

The Heat is on: Melodic Dubstep Summer Mix


Heute Sommerabend-Erlebnis NABUCCO im röm. Amphitheater Trier

25.07.2013   I     Einlass: 19:00 Uhr; Beginn: 20:00 Uhr    I    Amphitheater Trier
ab 37,00 € VVK / AK


Nabucco
Oper von Guiseppe Verdi 


Guiseppe Verdi gehört ohne Zweifel zu den populärsten Opernkomponisten überhaupt. Die Rigoletto-Arie „La donna è mobile“ wurde längt zum geflügelten Wort und der Gefangenenchor aus Verdis Oper „Nabucco“ avancierte bereits zu Lebzeiten des Komponisten zur heimlichen Nationalhymne Italiens. „Nabucco“ feierte seine Premiere 1842 an der Mailänder Scala. Mittlerweile ist die Oper in vier Akten aus dem Repertoire der großen Opernhäuser und Open-Air-Aufführungen nicht mehr wegzudenken, und wird heute noch genauso begeistert aufgenommen wie vom Premierenpublikum.

Das dramatische Spiel um Liebe und Macht wird mit prachtvollen Kostümen, imposantem Bühnenbild und zauberhafter Beleuchtung und über 100 Mitwirkenden einzigartig in Szene gesetzt. Die renommierten Solisten, der große Chor und das Orchester musizieren unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Nayden Todorov. Die Inszenierung stammt von der Regisseurin Nadia Hristo. 



Mit dem Shuttlebus ins Amphitheater

Busshuttle im 30-Minutentakt vom Hauptbahnhof über Porta Nigra/Simeonstiftplatz mit Zusteigemöglichkeiten an den Haltestellen Treviris - Nikolaus-Koch-Platz – Karl-Marx-Haus – Rathaus – Stadtbad zum Amphitheater.
Das erste Shuttle startet um 18.00 Uhr, das letzte um 19.30Uhr.

Für die Fahrt mit den Sonderbussen gilt die Eintrittkarte als Fahrschein.
Popp Concerts weist unbedingt darauf hin, dass die Fahrt zum Amphitheater und zurück mit Vorlage der Eintrittskarte nur in diesen Sonderbussen kostenfrei möglich ist und die Eintrittskarte nicht im Liniennetz der Stadtwerke Trier bzw. der VRT als Fahrschein gilt.




Fritz Wunderlich +, Kusel (Nordpfalz)

Wie war's bei B. Britten's THE TURN OF THE SCREW im Opernhaus Mannheim?

Eine der interessantesten Opern in den letzten Monaten, Spielzeit neben Alban Bergs WOZZECK in Ludwigshafen und Jean Cocteaus LA VOIX HUMAINE, Mannheim, ist THE TURN OF THE SCREW von Benjamin Britten im Nationaltheater Mannheim. 

In einem permanenten Spiel zwischen Realität und Irrealität, Gegenwart und Vergangenheit verwischen sich ganz verschiedene Handlungsebenen. Tod und Leben sind keine Gegensätze mehr, sondern stehen nebeneinander, es wird sozusagen gespenstisch, bedrohlich und verwirrend, aber im positiven Sinn, wir sind ja schließlich im Opernhaus. Die Oper ist im Prinzip klassisch dekonstruktivistisch, obwohl diese Strömung erst nach der Uraufführung 1954 aufkam. Dekonstruktivismus erschließt den Sinn aus Widersprüchen und  Gegensätzen in der Handlung, die hier reichlich geboten werden. Dieser Intention kommt das Bühnenbild von Volker Thiele, vier Räume in einem  zweistöckigen Quader sehr entgegen. Sein Bühnenbild ist wie eine Camera obscura, bei der die Projektion zur Abwechslung seitenvertauscht stattfindet. Es ist selbstverständlich, dass die Rollen doppelt oder mehrfach besetzt sein müssen, um diesen Simultaneffekt zu erzielen.




Die ganze Oper spielt im Landhaus bzw. in den Räumen des Vormunds der Kinder Miles (hervorragend gespielt von Julian Lörch/Jonatan Schuchardt) und Flora  (jungmädchenhaft stacksig Jugendschauspielerin Lara Brust/ Antonia Schuchardt). Ihre Eltern leben nicht mehr. Die Kinder wurden früher von Peter Quint (Uwe Eikötter) und Miss Jessel (Cornelia Ptassek, beide hervorragend rumgeisternd und präsent) erzogen und betreut. Beide Erzieher kamen jedoch auf mysteriöse Umstände ums Leben. Peter Quint stürzte im Haus und blieb sterbend bis zum Morgen liegen, und Miss Jessel, seine Geliebte, stürzte von den Klippen.

Mrs. Grose, die Haushälterin (Marie-Belle Sandis, die auch in LA VOIX HUMAINE sehr, sehr gut spielte), versorgte die Kinder mehr schlecht als recht, denn Erziehung ist nicht ihre Stärke. Aber nachdem der Vormund die Gouvernante kennenlernte und anstellte, die sich aus Liebe zu ihm in diese abgelegene Gegend begibt, kommt Verstärkung ins Haus. 

Hier beginnt nun ein kompliziertes Wirken der Geister von Quint und Jessel sowie der Protagonisten. Die Wahrnehmung wird in vier zeitlich verschiedene, leicht in der Abfolge verrutschte Handlungssequenzen sowie in kommentierende und erklärende aus der Vergangenheit gespalten. Der Zuschauer hat das einmalige Vergnügen, vier parallel verlaufende Informationsebenen zum Geschehen in der Gegenwart und früher zu kombinieren. Da das neue Kindermädchen die Anwesenheit und die Besitzergreifung der Kinder durch die Geister spürt und auch nur sie und die Kinder in der Lage sind, sie zu spüren ... befinden sich die Kinder und sie auf der einen Seite, die Haushälterin Mrs. Grose, die das alles nicht versteht,  auf der anderen. Ergänzend wird das Geschehen um Quint und seine Geliebte wiederholt, beleuchtet, es klingen Spuren von Pädophilie bei beiden an, die aber genausogut auch keine sein können, sondern nur Fürsorglichkeit. Es wird klar, dass die Haushälterin Mrs. Grose diesem Quint auch verfallen war, wie noch mehr Frauen, von denen man nichts erfährt. Es wird assoziiert, dass Mrs. Grose damals mit einem Messer unterwegs war, ob aus Eifersucht? Naheliegend wäre es ... 

Das Kindermädchen beschließt alles zu tun, um die beiden Kinder vor den Wiedergängern zu schützen, nachdem sie merkt, was und wer hier reinspielt. Es kommt zu dramatischen Szenen, in denen Miss Jessel und auch Quint von der Gouvernante angegriffen werden, sogar einmal symbolisch getötet und weggeschafft ... 

Die Schraube greift nicht mehr, sie dreht hier wirklich durch ... = turn of the screw.

Die Haushälterin findet das Kindermädchen nicht mehr normal und versucht Flora wegzubringen, während Miles vom Kindermädchen festgehalten wird, um nicht den lauter werdenden Befehlen des sich als Leitperson der Kinder, vor allem von Miles, darstellenden Quint nachgeben zu können. Flora wurde in dieser Nacht zuvor auch von Miss Jessel beschlagnahmt. Beide wollen sich offensichtlich die Kinder einverleiben, nicht nur im negativen Sinn, aber eben unnatürlich .... Flora möchte nicht gehen, weil sie Miss Jessel schätzte, aber muss mit Mrs. Grose nach London fahren. Am Ende kommt es zu einer Klimax, die den Jungen das Leben kostet, weil er Quint widersteht und ihn schreiend verdammt und ablehnt. Ob dies nun Seelenraub des Wiedergängers oder ein zu festes Drücken der Gouvernante war, erkennt kein Mensch. Bei Britten ist es vordergründig die diabolische Wirkung Quints, der sobald er seinen Namen hört, den Jungen "energetisch" auslöscht, als ob es etwas zu verbergen gelte ...

Es gibt selten so eine fesselnde Oper mit einer psychologischen Vielschichtigkeit und solch einem Spiel mit der Realität und dem Bewusstsein zu sehen. Wer jenseits von klassischen Handlungsfolgen und Figurenkonstruktion Sinn für den Strom der Gedanken und Ideen beim Texteschreiber und Regisseur (die Erzählung stammte von Henry James, 1898) hat, kommt hier voll auf seine Kosten. Am Abend der B-Premiere am 19.07.2013 war das Opernhaus auch satt gefüllt und äußerst begeistert von diesen Darbietungen des Bremer Theaters unter der Regie von Frank Hilbrich.

Kurzfilm: Hoffentlich wartet bei Ihnen auch der richtige Friseur





PATRICK G. NADEAU
von ANTLER FILMS

Dichterhain: FALLHÖHE von Norbert Sternmut

Fallhöhe



Die Rede am Morgen
am ersten Zweifel, gramgebeugt
verschweigt sich der Tag.

Der Blutkörper quillt

beim Anblick der Geschwulst.

Sonne gebiert den Tod

über der Kiefer im Wald.


(c) Norbert Sternmut
Aus: Zeitschrunden, 2013

Mittwoch, 24. Juli 2013

Women's Rock: BABY I CALL HELL von Deap Vally




Deap Vally - Baby I Call Hell (session)

Heute Abend als Hörspiel: Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (7-8)

Mi 24. Juli     I     21.33 Uhr     I     Dradio Kultur, Hörspiel

Die wunderbare Welt des Jean-Henri Fabre (Episoden 7-8)
Hörspiel in zwölf Episoden von Peter Steinbach



Regie: Marguerite Gateau
Geräusche: Dominique Aubert
Musik: Gert Anklam und Rolf Fischer
Mit: Matthias Habich, Matthias

Matschke, Verena von Behr u.a.
Produktion: DIR Berlin 2002
Länge: ca. 56'30


Teil 7: "Oh, heilige Mistkugel, du Abbild der Erde" (22'19)
Teil 8: "Oh, ihr zwei Freuden dieser Welt: Arbeit und Familie" (25'18)

Jean-Henri Fabre lebte zu einer Zeit, als man die ersten Wasserstoffballons vom Erdboden ab­heben sah. Die zunehmende Technisierung der Arbeitswelt forderte erste Opfer in den Fabriken. Der Schlosser Benichou baut eine neue Lokomotive für die Miniatur-Eisenbahn in Fabres Garten, Aglaé schwelgt in Erin­nerungen, überraschend flattert ein Brief von einem Mister Darwin ins Haus, und Fabre denkt über den Zusammenhang von Raupen und Kommunismus nach.

Zwischen den Episoden: "Die Schmeißfliege" von Jean-Henri Fabre, gelesen von Peter Lieck 8'18

Episoden 9 und 10 am Mi, 31. Juli, 21.33 Uhr.

Konzert von Unheilig am 27.07.2013

UNHEILIG – „Letzter Halt 2013 – OPEN AIR“
27. Juli 2013 / Schloss - Ehrenhof Mannheim / 18.45 Uhr 


Special Guests: Roland Bless und F.R.E.I. 

Auf der Sommertournee 2012 hat der Graf bewiesen, dass er mit seinem Charme und seiner unverwechselbaren Stimme Tausende von Menschen in seinen Bann ziehen kann und dabei seine Fans generationenübergreifend zusammenbringt. Aufgrund der großen Nachfrage verlängerten der Graf und Unheilig die „Letzter Halt“-Tournee um einige Oper Air Termine und treten am 27. Juli 2013 gemeinsam mit Roland Bless und F.R.E.I. als Support-Acts im wunderschönen, stillvollen Ambiente des Ehrenhofes des Mannheimer Schlosses auf. Für dieses Open Air Spektakel sind noch Restkarten an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse ab 15.00 Uhr erhältlich. Der zeitliche Ablauf sieht für das Konzert von Unheilig wie folgt aus: 
16.30 Uhr                Einlass 
        18.45 Uhr                Roland Bless
        19.30 Uhr                F.R.E.I.
        20.25 Uhr                Unheilig


Die Konzertbesucher werden auf die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs sowie der Parkplätze in den Tiefgaragen und Parkhäusern in der Mannheimer Innenstadt und am Hauptbahnhof Mannheim hingewiesen. 


Tickets gibt es ab 36,- Euro (zzgl. Gebühren)

Videoinstallation: Sprung in den Hyperraum


Am Mittwoch: Weinbergsführung in Leinsweiler an der Südlichen Weinstraße



Leinsweiler mit Blick auf den ehemaligen Slevogthof, in dem
der bekannte Künstler Max Slevogt (1868-1932)
ab 1914 mit Unterbrechungen
bis zu seinem Tode lebte und arbeitete

Weinbergsführung in Leinsweiler




mit dem Weingut Gunter Stübinger, Leinsweiler a.d. Weinstraße

Treffpunkt am Drei-Röhren-Brunnen in Leinsweiler, am Rathaus.
Die Führung ist kostenlos!

24.07.2013
ab 09:30 Uhr
21.08.2013
ab 09:30 Uhr

Weitere Informationen unter
Weingut
Trifelsstraße 8
76829 Leinsweiler
Tel: (0049) 6345 2847
info@stuebinger.com
stuebinger.com

Dichterhain: GESCHMACKSRICHTUNG von Thomas Reich


Geschmacksrichtung

Unter tausend Sorten
würde ich dich
herausschmecken
oder ist es nur
eines deiner Sumpfhaare
was sich in meinen Zähnen verkantet
dort
wo die Bäche zusammenfliessen.

Wie eine Robbe
inmitten schwarzweißer Flügel
die dem Laien
alle gleich aussehen
immer das Paar erkennt
was ihr gehört.

Packeis
pack's weg
in dieser kalten Welt
ist es schön zu wissen
dass man eine Hitzequelle hat
in die man eintauchen kann
bis zum Ende des Knochens
und
zuhause ist. 

(c) Thomas Reich

Dienstag, 23. Juli 2013

The Heat is on: Melodic Dubstep Mix January 2013


Mitternachtssendung: DIE STIMMEN VON MARSEILLE von Sandrine Jorand

24.07.2013     I     0:05 Uhr     I    Dradio Kultur, Feature (Ursendung)     






Massalia - 
Die Stimmen von Marseille
Von Sandrine Jorand

Regie: die Autorin und Patrick Lenoir 
Mit: N. N. 
Ton: Marc Garvenes und Patrick Lenoir 
Produktion: France Culture/RTS/DKultur 20l3  
Länge: ca. 56'30

Italienisch, Arabisch, Kabylisch, Korsisch, Armenisch, Spanisch, Bengalisch, Hebräisch und Komorisch - all diese Sprachen und Kulturen kamen zusam­men, seit aus dem historischen Massalia das heutige Marseille wurde. Roberto und Maria Catella wanderten als Kinder nach dem Krieg aus Italien in Marseille ein. Mounira Chatti kam aus Tunesien, Noune Karapetyan aus Armenien. Sie und viele andere begleiten wir beim Musizieren, beim Spazieren am Strand und dabei, wie sie uns von traurigen und glück­lichen Momenten ihres Lebens in Marseille erzählen.

Sandrine Jorand, geboren 1973 in Paris, lebt in Marseille, wo sie als Feature- und Hörspielautorin für Radio France und den Schweizer Sender Radio Television Suisse (RTS) arbeitet. Sie hat 35 Jahre in Berlin gelebt und war als Autorin für deutsche Sender tätig.

Neue Lesebühne in Mainz - Heute Abend ab 19:30 Uhr Autorenlesungen


Die Textbühne Mainz ist eine neue Lesebühne für Mainz + Rhein-Main.

Es lesen Matthias Boosch, Kerstin Czerner, Emil Fadel, Florian Reusch und Leona Stahlmann. Mit Musik von Schwarz & Silber

Einlass ist ab 19:30 Uhr, Beginn um 20:00 Uhr
Der Eintritt ist frei

Fotoausstellung "Fragmente - Ästhetik des Verlassenen" im PENGland, Mainz

18.07.2013 -
27.07.2013 Fragmente - Ästhetik des Verlassenen - PENG, Binger Straße 23, 55131 Mainz


Kristin & Carolin Hartmann
Eine Fotographie-Ausstellung

Was passiert mit Gebäuden, die nach ihrer gewerblichen, privaten, ursprünglichen Nutzung verlassen werden? Leerstehende Lagerhallen, aufgegebene Wohnungen und Häuser, alte Fabriken. Sie werden zu verlassenen Orten. Wenn man sie betritt, scheint die Zeit still zu stehen. Was bleibt sind Fragmente einer vergangenen Zeit, Spuren von Leben, die diese Gebäude einst durchzogen.
DIe beiden Fotografinnen zeigen eine deutliche Leidenschaft zu alten, aufgegebenen, abgewrackten Gebäuden, so genannten ‘Lost Places’, und die Liebe zur Fotografie. Eine fotografische Dokumentation des Verfalls.

Heute Nachmittag in Darmstadt: Große und kleine Forscher treffen sich

Di, 23.07.13 - 15:00 Uhr  - Kranichsteiner Straße 253, 64289 Darmstadt
"Schönheit aus der Natur..."

Forschertreff für Oma, Opa, Enkel (ab 6 Jahre)

Leitung: Nadja Israel, Diplom-Biologin

Neben Ringelblume und Kamille lassen sich in Wiesen und Wäldern noch viele andere "Schönmacher" entdecken. Wo man sie findet und wie man aus ihnen Cremes, Lippenbalsam, Badezusätze und Co. herstellt, wollen wir zusammen herausfinden und das auch gleich ausprobieren.

Parkplätze vorhanden.
Kosten: 5,00 € pro Person plus 4,00 € Materialkosten pro Person
Anmeldung und Information: Anmeldung erwünscht. 

Telefon 06151 / 97 111 888 oder per Mail: anfrage@bioversum-kranichstein.de
www.bioversum-kranichstein.de