SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Montag, 21. Januar 2013

Frankreichjahr in Saarbrücken: Videokunstfestival Loopingstar

Videokunstfestival Loopingstar

Das Festival findet parallel in der Innenstadt Saarbrücken und Saargemünd statt.
Ende: 24.01.2013


Videos und Installationen in der Innenstadt
Das junge Festival zeigt künstlerische Videos und Installationen in den Schaufenstern von Geschäften, Cafés und städtischen Einrichtungen.
Loopingstar ist weltweit das erste und einzige Videofestival, das bewusst den urbanen Raum mit einem Videoparcours in den Blick nimmt. Der Passant wird zum Betrachter und die Straße zum Kunstort. 


Übersicht über die Festivalorte

  • YaaYaa, Saarstraße 3
    Volker Schütz: „Heimat“
  • Fausto Parlagreco Textilhandel, Saarstraße 2
    Christin Feldmann: „Sonne, Mond und Talia“
  • Kawumm, Kronenstraße 2
    Chris Brandl: „Capacities“
  • Buchhandlung St. Johann, Kronenstraße 6
    Véronique Verdet: „Le Noir et le Blanc“
  • Chamäleon, Schillerplatz 14
    Oliver Kelm: „Der Spieler“
  • Tausendundeine Taschen, Obertorstraße 1
    Lingjie Wang: „Flotter dans le Noir“
  • Ballin Künstlermaterial & Papeterie, Obertorstr. 1
    Ann-Marie Stoehr: „Foto-Lovestory“
  • Thonet, Türkenstr. 3
    Mert Akbal: „Heiliger Rock“
  • Eiscafé De Lorenzo, St. Johanner Markt 37
    Mona Jas & Holger Friese: „Alle Dinge, die Christian Schimanski…“
  • Loup Design Store, Kaltenbachstraße 15
    Boris Eldagsen: „poem#62“
  • Chocolat, Fröschengasse 15
    Anna Gatjal: „Portbunny_M1 und _M2 auf Mond Enceladus“
  • Leerstand, Fröschengasse 10
    Jochen Follmar: „Transponda III“
  • Kunstraum Brebach Ab 18 Uhr (wenn's dunkel wird)
    Saarbrücker Straße 43
    66130 Saarbrücken - Brebach
    Kunstraum Brebach: „Der Pfau / le paon – Hommage an Bertrand Gadenne“

Weitere Veranstaltungen im Frankreichjahr



23.01.2013 - 23.01.2013 Spezialitätentag Frankreich in der Uni-Mensa
Universität des Saarlandes, Saarbrücken


23.01.2013 Jazz live - Fraternités 2012
Saarländischer Rundfunk, Saarbrücken


23.02.2013 Marianne und Michel - Entwicklungsleitlinien der deutsch-französischen Beziehungen
Festsaal Schloss Saarbrücken, Saarbrücken


02.03.2013 Deutsch-Französischer Ball
Festsaal Schloss Saarbrücken, Saarbrücken


17.03.2013 32. Deutsch-Französischer Straßenlauf - Halbmarathon
Heizkraftwerk Römerbrücke, Saarbrücken


26.04.2013 Das Ehrental und der Ehrenfriedhof
Deutsch-Französischer Garten, Saarbrücken


05.05.2013 - 05.05.2013 Deutsch-Französisches Freundschaftsfest
Deutsch-Französischer Garten, Saarbrücken


25.08.2013 - 25.08.2013 Deutsch-Französisches Kinderfest im DFG
Deutsch-Französischer Garten, Saarbrücken


11.04.2013 - 15.04.2013 Deutsch-Französische Hochschulmeisterschaft im Badminton
Hermann-Neuberger-Sportschule, Saarbrücken


12.05.2013 Singen auf der Grenze
Deutsch-Französischer Garten, Saarbrücken











































Heute Abend in Saarbrücken: DER AUFRUHR DER AUSGEBILDETEN: Vom Arabischen Frühling zur Occupy-Bewegung (Vortrag)

Der Aufruhr der Ausgebildeten: Vom Arabischen Frühling zur Occupy-Bewegung(Vortrag, Anmeldung erforderlich)
Stiftung Demokratie Saarland
Bismarckstr. 99
66121 Saarbrücken
+49 (0) 681 906260
http://www.stiftung-de...
21.01.2013  18:00 Uhr



2011 war das Jahr der sich weltweit ausbreitenden Proteste. In verschiedenen arabischen Ländern haben Demonstranten so lange aufbegehrt, bis sie ihre Regime zu Fall gebracht und deren Potentaten verjagt hatten. Und seitdem in Manhattan die Bewegung „Occupy Wall Street“ hinzugekommen ist, scheint das Aufbegehren auch im Epizentrum des internationalen Finanzkapitals angekommen zu sein und hat inzwischen eine globale Dimension erreicht: In mehr als tausend Städten in über 80 Ländern wird demonstriert. Millionen sind aus Angst vor einem Börsencrash und einem Kollaps der Finanz- und Wirtschaftssysteme auf die Straßen gegangen. Auch wenn es in Deutschland bislang nur Zehntausende waren, so ist auch hier die Occupy-Bewegung angekommen. Noch nie zuvor ist eine Protestbewegung hierzulande so sehr begrüßt worden. Ihr Ziel, die Macht der Banken zu beschneiden, wird von über 80 Prozent der Deutschen geteilt. Was ist das aber für eine Bewegung? Wer sind ihre Akteure, was sind ihre Ziele und was macht ihre Erfolgsaussichten aus? Haben sie eine Chance, die destruktiven Dynamiken der Finanzmärkte einzudämmen oder gar aufzuhalten?


Dr. Wolfgang Kraushaar, geb. 1948, studierte an der Universität Frankfurt Politikwissenschaft, Philosophie und Germanistik; seit 1987 Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung; Forschungsschwerpunkt: Die Erforschung der Protestbewegungen in Bundesrepublik und DDR. Neuere Buchveröffentlichungen: Achtundsechzig. Eine Bilanz, Berlin 2008; Verena Becker und der Verfassungsschutz, Hamburg 2010; Der Aufruhr der Ausgebildeten. Vom Arabischen Frühling zur Occupy-Bewegung, Hamburg 2012; Der Griff nach der Notbremse. Nahaufnahmen des Protests, Berlin 2012.
Um Anmeldung wird gebeten.


Regionalevent-Potpourri: 22.01. bis 27.01.2013

„Der Schimmelreiter"     Die Novelle von Theodor Storm. Di., 22.1., 20 Uhr, CongressForum, Frankenthal.
www.congressforum.de
 

„Brave New World"     Das Schauspiel in englischer Sprache von Aldous Huxley präsentiert von der American Drama Group. Mi., 23.1., 19 Uhr, Stadttheater, Idar-Oberstein. 
www.idar-oberstein.de
 

Eloy     Deutschlands erfolgreichste Prog-Rock-Band feiert ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum und geht jetzt auf Tour mit ihrem neusten Album „Visionary". Fr.,25.1., 20 Uhr, Capitol, Mannheim.
www.bb-promotion.com
 

Jazz-Festival „Klangraum"     Zum sechsten Mal finden nun wieder die bewährten Jazztage mit diversen Bands an zwei Tagen in Mainz statt. Fr., 25.1 ., 19.30 Uhr, Sa., 26.1., 19.30 Uhr, Showbühne, Mainz. 
www.showbuehne-mainz.de
 

Lesung     Christian Brückner liest Theodor Storm und Tilmann Spreckelsen stellt den Dichter vor. Sa., 26.1., 19.30 Uhr, Großer Saal der Rentmeisterei, Bad König.
www.literaturhandlung-paperback.de
 

Sinfoniekonzert mit Werken von Beethoven und Burkali. So., 27.1., 11 Uhr, Congresshalle, Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken.
www.theater-saarbruecken.de
 

Konzert der Mozartgesellschaft: „Julian Steckel und Freunde". So., 27.1., 11 Uhr, Festhalle, Pirmasens. 
www.pirmasens.de

Dichterhain: HELGA M. von Carmen Olivar


"Winterberg", Günther Simon

Helga M.

Einst gab sie sich ihrer Sehnsucht hin.
Bemerkte nicht, wer alles an ihr vorüberging.
Ihre großen Augen weit aufgerissen,
blendete sie sich jedoch selbst.
Der Melancholie hingerissen.
 

Und so kam es, wie es kommen musste.
Sie starb allein und niemand weinte eine Träne um sie.
Ihr Grab geschmückt von einem Blumenmeer,
Blumen derer, die sie nie sah.
Sie weinten um sie, immer und immer mehr ...




(c) Carmen Olivar, 24.12.2009

Sonntag, 20. Januar 2013

Kunstaktion von April Turner für die schwerbehinderte Alina noch bis 25.01.2013 / ART performance open portrait 2013

April Turners reguläre Bleistift-Porträtangebote auf Ihrer Website werden noch

bis 25. Januar 2013

durch eine Spendenaktion günstiger angeboten.

Wer für
Alina-Eva Krebs aus 63589 Linsengericht, Hessen, geb.* 27.10.2003, 100 Grad schwerbehindert nach einer Frühgeburt mit Gehirnblutung 4. Klasse,  20 EUR spenden möchte, kann bei dieser Aktion ebenso mitmachen wie Interessenten, die allein die Aktion gut finden und sich kostenlos porträtiert sehen wollen.




 
Das wird benötigt: ein sehr scharfes und druck-/reprofähiges Foto von Ihnen (Gesicht, Großaufnahme) als versendefähige JPEG-Datei (aus der Digitalkamera in die E-Mail). Jeder Teilnehmer nur ein Porträt.


Die entstehende 600 KB-Datei des Porträts für Internetzwecke ist kostenlos.
Die 20 bis 40 MB-Datei zum Ausdrucken erfordert 20 € Spende an Alina, das besondere Kind.

Kauf des gezeichneten Originals inkl. 20 % Rabatt kostet 120 € / 165 $ inkl Shipping ... Alina bekommt dann von der Künstlerin 20 € gespendet.
(Das Original:
20 x 30 cm / 8 x 12 inch, Bleistift auf Aquarellpapier. Normalpreis: 150 €/ 200$ inkl. Shipping.)


Auch bei : https://www.facebook.com/groups/ela.alina/?fref=ts

ART performance open portrait 2013 also for my fb friends... each friend one pic... I need a good photography , this will be useful to create a good artwork drawing from you face... its possible to get from my artwork the original 120 € instead of 150 € or the 40 MB file 20 € = 30 $ for the girl Alina with her handicap, or the small file with no costs for you....everybody I can draw ... I will draw for January 2013 with this options..... thank you for sharing my friends ;) have fun ♥

  
The original: 20 x 30 cm / 8 x 12 inch pencil on watercolor paper.

Kontakt/contact:
mobile cellphone 0049-1522-4309350
speaks american english
or skype me: april9995
aprilturnerart@gmail.com 

Blick ins Atelier: ANNELIES BLAAM

CATWALK

Annelies Blaam, Veldhoven

Heute Abend in Darmstadt: MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE

MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE:
"DENKT DOCH WAS IHR SOLLT"
Politisch-satirisches Kabarett mit Marion Bach und Hans-Günther Pölitz
              am So, 20.01.13                      Beginn: 19:30            Einlass: 18:00
halbNeun Theater Sandstr. 32 64283 Darmstadt Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
Preise (EUR): VVK AK  
freie Sitzplatzwahl:
19.70
20.00
  freeplace

rotelinie







Ermäßigt für Berechtigte
Entsprechende Berechtigungsausweise mitbringen!

Als das Modell „Mensch“ in Serie ging, bekam es einen Denkapparat eingebaut. Doch der wurde inzwischen vielerorts outgesourct und unter der Bezeichnung Fernsehapparat in die Schrankwand eingebaut. Während der Bürger D. Escartes 1641 noch feststellte: „Ich denke, also bin ich“, kommt man heute bei der Benutzung des Fernsehapparates höchstens zu der Feststellung: „Ich denke, spinn ich?“

Während die ursprünglichen Denkapparate noch mit grauen Zellen arbeiteten, sind die Fernsehapparate lediglich mit Leiterplatten ausgestattet, die, wie der Name schon sagt, leider platten Unsinn verbreiten.

MARION BACH und HANS-GÜNTHER PÖLITZ schließen sich deshalb der Forderung des Bürgerrechtlers R. Ousseau an, der da sagt: „Zurück zur Natur“, also zu den grauen Zellen.

Für das neue Programm der MAGDEBURGER ZWICKMÜHLE werden Zuschauer gesucht, die noch graue Zellen in ihrem Besitz haben oder jemanden kennen, der jemanden kennt, der weiß, wer noch welche
hat ...


Mit scharfzüngigen Dialogen, Spott und Kritik (...) aber auch mit derbem Klamauk begeisterten Marion Bach und Hans-Günther Pölitz (...) alles wird schauspielerisch wunderbar pointiert oder mit Gesang und Klavierbegleitung vorgetragen. (Südkurier)

Eric Satie: Gymnopédie No. 3 (Orchestrated by Debussy)



Ankes Fundstücke: OH WONNE



Oh Wonne
mit dem Liebsten zu speisen.
Den Vorhang der Genüsse zu lüften.
Mit zwei Zungen zu schmecken.

Und im zarten Fleisch der Aprikose
entdecke ich
die Farben der Liebe.


unbekannt

Samstag, 19. Januar 2013

Fantasien zur Nacht: BERÜHRUNGEN von Birgit Heid

 

 

Berührungen


In dein Gesicht blicke ich deine
Augen deine begehrenden Lippen
doch deine Arme heb ich im
Schein deine starken sie betören


mich und ich fahre ihre Linie nach
hinab und hinauf fester und über
deine Haare leicht jedes einzelne
sucht meine Hand meine Zunge


kann nicht warten zu lecken über
deine Sehnsuchtsbehaarung Knospen
legen Samen der Erregung in deine
Haut deine Poren hinabgleiten


lasse ich meine Hände die Hüften
fassen im Griff halten reiben den
Gürtel die Hose ziehen meine Außen
seiten in die Mitte dort wonach sich


die Erkundung sehnt dein Po erfassen
kann ich nicht mit meinem Griff doch
drücken seine Festigkeit ist unmöglich
ohne ihn an mich zu ziehen mit


meiner Scham sie küssen sich wie wir
uns tief und diese Tiefe soll uns ganz
erfassen mit allen Sehnsüchten Begierden
mit allem Stöhnen unsren Körpern.


(c) Birgit Heid

Demnächst im Kino: STAUB AUF UNSEREN HERZEN von Sunna Gieseke

Eine gescheiterte Psychologin kommt ins Kino

Ein Drama um die Psychologin Chris, das es schafft, mit Tiefe und gleichzeitig Witz die Verwirrungen einer Familie zu erzählen: Der letzte Film mit Susanne Lothar kommt in die Kinos.


lothar-susanne-A.jpg
Im Dauerstreit: Susanne Lothar (l.) und Stephanie Stremler
© Markus Zucker


BERLIN. Aus dem Nichts bricht sie in einem Kaufhaus in Tränen aus: "Vielleicht bin ich zu oft von kranken Menschen umgeben", erklärt sie die Tränenflut.
Sie, das ist die Psychologin Chris, gespielt von Susanne Lothar, die mit ihrer Tochter Kathi (Stephanie Stremler) Klamotten einkaufen will. In dieser Woche kommt damit Susanne Lothars letzter großer Film "Staub auf unseren Herzen" in die Kinos.
Die hervorragende Schauspielerin, die vor etwa einem halben Jahr viel zu früh gestorben ist, brilliert darin, die gebrochene Psychologin darzustellen.
Vor allem geht es in dem Film um die kleinen und großen Dramen innerhalb einer Familie - im Vordergrund steht der Konflikt zwischen Mutter und Tochter.

Alle Dialoge sind improvisiert

"Ich finde den Kontrast total spannend", nennt Regisseurin Hanna Doose (33) als Grund dafür, warum die Mutter in Dooses Regiedebüt eine Psychologin sein sollte.
"Chris ist gut in ihrem Beruf, kann Menschen helfen. Gleichzeitig ist sie total unfähig bei ihren nächsten Verwandten die eigenen Tipps anzuwenden."
Doose beruft sich auf ihre eigene Erfahrung mit Psychologen: "Solche Situationen habe ich in meinem Bekanntenkreis sogar so erlebt." Allerdings wehrt sie sich dagegen, dass es sich um ein Klischee des Psychologenberufes handelt.
Lothar habe eigene Vorstellungen davon gehabt, wie sie diese Rolle ausfüllen wollte. Die junge Regisseurin habe der Altmeisterin des Schauspielberufes vertraut.
"Staub auf unseren Herzen" ist der Abschlussfilm von Doose an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Das Besondere: "Wir hatten kein Drehbuch, sondern nur eine Rahmenhandlung", so Doose.
Die Dialoge der Schauspieler sind alle improvisiert. Es habe jedoch mit etwa 20 Drehtagen eine enge zeitliche Befristung gegeben und auch das Budget sei sehr knapp gewesen, betont David Keitsch (29), einer der beiden Produzenten des Films und ebenfalls Student an der DFFB.

Länger hätte er sein dürfen, der Film

Das sei für alle Beteiligten eine Herausforderung gewesen. Für Keitsch ist die Figur der Psychologin Chris der besondere Kniff der Story: "Sie trägt selbst so viele Altlasten mit sich herum, versucht aber anderen eine Orientierung zu geben." Mit viel Leichtigkeit erzählt
Lothar spielt die Rolle der Chris in der Tat sehr überzeugend und voller Leidenschaft. Chris ist sehr zielstrebig in ihrem Beruf, in dem sie einfühlsam auf die Sorgen fremder Menschen eingeht.
Im Gegensatz dazu steht ihre Tochter, die an ihrem beruflichen Leben als Schauspielerin ständig scheitert. Kathi stolpert von einem Casting ins nächste und vermasselt sie eigentlich alle.
Aber auch ihre Mutter Chris steht vor den Trümmern ihres eigenen Lebens, ihre Ehe ist gescheitert.
Besonders brillant ist die Szene als Chris lediglich ein ungläubiges "Wie bitte?" herauspresst, als ihr Kindsvater (Michael Kind) nach Jahren der Abwesenheit sie darüber informiert, dass er sie immer noch liebt.
Chris kämpft jedoch einzig um die Liebe ihrer beiden Kinder - dabei geht sie allerdings deutlich zu weit: Sie will die Kontrolle über das Leben ihrer Tochter, das aus ihrer Perspektive viel zu chaotisch ist.
Das kann nur schief gehen: Erst schweigen beide beharrlich über die offensichtlichen Konflikte, dann gehen sie wie Furieren aufeinander los. Wer nun aber angesichts dieser Familiengeschichte einen schwermütigen Film erwartet, wird überrascht.
Die zwischenmenschlichen Töne werden mit einer Leichtigkeit und so viel Witz erzählt, dass es den Zuschauern sehr kurzweilig erscheint - deren einzige Kritik: Etwas länger hätte der 91 Minuten lange Film schon noch sein können.

(c) Sunna Gieseke

Heute Abend in Bad Bergzabern

  Julia Neigel

NEIGELNEU 2012


                                                            


Samstag, 19. Januar 2013, 20:00 Uhr
Haus des Gastes

Rötzweg 7
76887 Bad Bergzabern
Telefon: 06343/98966-0
E-Mail: info@bad-bergzaberner-land.de
Internet: www.bad-bergzaberner-land.de


      



Mehr dazu bei viereggtext

Heute Abend in Darmstadt: PITROFF & SEIBEL: "JAHRESWECHSELBAD"

PITROFF & SEIBEL: "JAHRESWECHSELBAD"
Ein Mann - eine Frau - ein Rückblick!
             am Sa, 19.01.13                             Beginn: 20:30                 Einlass: 19:00
halbNeun Theater Sandstr. 32 64283 Darmstadt Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
Preise (EUR): VVK AK  
freie Sitzplatzwahl:
18.60
19.00
  
rotelinie





Ermäßigt für Berechtigte
Entsprechende Berechtigungsausweise mitbringen!
Was war 2012? Ersetzen Sanifair-Gutscheine den Euro? Gibt es nur noch Euro-Nord und Aldi-Süd? Und wie saß bei all dem Jogi Löws Frisur am Spielfeldrand?

Die besten Versprechungen und Versprecher, die skurrilsten Ausreden und die härtesten Fakten – PITTROFF & SEIBEL werfen alles in den Pool und springen ins kalte Wasser. Und wo SEIBEL unterkühlt wiederbelebt werden muss, dreht PITTROFF noch eine Extrarunde. An diesem Abend wird klar: Gegen 2012 waren all die anderen Jahre nur Warmbadetage im Nichtschwimmerbecken.

THILO SEIBEL: Kann mit maximaler Energie bei minimaler Körpergröße einen Eisbären auf einem Bierdeckel schwindlig tanzen. Der Kölner gilt als der Brasilianer unter den politischen Kabarettisten, nur ohne Zuckerhut und irgendwie unmusikalischer. MIA PITTROFF: Feuert staubtrockene Pointen so treffsicher, als hätte sie nur diesen einen Schuss und singt auch noch unverschämt gut. Die Fränkin gilt als der Gerhard Polt unter den Kabarettisten, nur jünger und irgendwie weiblicher.
 

Dichterhain: NORMAL NULL 81 von Hermann Mensing






Leihgabe von Ralph-Steffen Friedlein



normal null 81

machen sie lärm
sagte die frau 
vergeben sie sich 
sie treiben sonst ab
nehmen sie keine rücksicht 
ich bin gar nicht da

gut sagte ich 
streckte ihr meine hand entgegen
damit sie die bassdrum 
gefahrlos verlassen konnte
doch sie flog lächelnd davon 
und ich dachte 
mein engel


(c) Hermann Mensing, Münster (Wf.)

Freitag, 18. Januar 2013

Fantasien zur Nacht: NUR EINEN KURZEN AUGENBLICK von Ute AnneMarie Schuster

Art by Joy  (c) Foto: Reiner Helmrich


Nur einen kurzen Augenblick



Nur einen kurzen Augenblick

den warmen Schoß genießen,

die Arme spüren, die ganz sanft,

sich zärtlich um mich schließen.



Nur einen kurzen Augenblick,

in Nähe fast ertrinken,

die Arme spüren und ganz sanft,

noch tiefer in Dich sinken.



Nur einen kurzen Augenblick

die weichen Lippen schmecken,

die Arme spüren, die ganz sanft,

mich liebevoll bedecken.



Nur einen kurzen Augenblick,

der Melodie erliegen,

die Arme spüren und ganz sanft,

mich Dir entgegen biegen.



Nur einen kurzen Augenblick,

der Welt den Rücken kehren,

die Arme spüren, die ganz sanft,

mich streicheln und begehren.

(c) Ute AnneMarie Schuster, aus: Zartlieblich will ich Dich berühren

Heute Abend in Neunkirchen: HEINZ SAUER UND MICHAEL WOLLNY

"Don’t Explain", CD-Präsentation

Ein Dialog zwischen dem langzeiterfahrenen und dem kreativ-jungen und auffallenden Musiker
Freitag - 18.01.2013, 20:30 - Stummsche Reithalle

  • VVK: 10 €
  • AK: 12 €

Heute Abend in Darmstadt: MACH'S GUT, ALTER

KABBARATZ:"MACH'S GUT, ALTER - Denn die anderen werden immer jünger"
Das neue Programm des erfolgreichen Darmstädter Kabarettduos
              am Fr, 18.01.13                   Beginn: 20:30                   Einlass: 19:00
halbNeun Theater +  Sandstr. 32 + 64283 Darmstadt + Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
Preise (EUR): VVK AK
freie Sitzplatzwahl:
17.50
18.00

rotelinie







Ermäßigt für Berechtigte
Entsprechende Berechtigungsausweise mitbringen!
EVELYN WENDLER und PETER HOFFMANN zählen in geburtenschwachen Zeiten zu den geburtenstarken Jahrgängen. Sie sind beide in den besten Jahren. Das heißt, die guten liegen hinter ihnen. Sie hat ein Herz für die Jugend, er ein Gedächtnis wie ein Elefant. Sie fühlt sich jünger, er sieht das nicht ein und auch nicht so aus.

In seinem 23. Programm geht es KABBARATZ um jung und alt, also zwei vollkommen unterschiedliche Ansichten der Gegenwart. Die einen haben keine Zeit, jung zu bleiben, die anderen keine Zeit, alt zu werden. Auf der Suche nach der verlorenen Zeit präsentiert Ihnen KABBARATZ Menschen, die eine Menge erfahren, aber keine Erfahrungen gemacht haben und eine ewig junge Gesellschaft, der die Phantasie für die Zukunft fehlt.

Was auch immer auf dem Weg vom Schnuller zum Rollator passiert, es kann immer noch besser werden – nie jünger. Oder anders gesagt, mit den ersten fehlt uns die Phantasie, erst mit den dritten Zähnen wissen wir: Mit den zweiten beißt man besser.


Kabbaratz bei viereggtext

Schloss Sanssouci in Potsdam - ein Artikel von Marita Gerwin


Im Park Schloss Sanssouci in Potsdam (Foto: Marita Gerwin)
 
Besucher legen Kartoffeln auf die Grabplatte (Foto: Marita Gerwin)
Potsdam feiert 2012 den 300. Geburtstag von Friedrich dem Großen. Die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Potsdam ist das Schloss Sanssouci. Architekt Georg W. von Knobelsdorff plante den Bau, der 1745–1747 errichtet wurde. Das im Stil des Rokoko errichtete Hohenzollernschloss liegt im Park Sanssouci. Friedrichs Wunsch in Schloss Sanssouci beerdigt zu werden, wurde erst 1991, am 205. Todestag, erfüllt.

Der Park Sanssouci in Potsdam ist mit ca. 70 km Wegen die größte Parkanlage in Brandenburg. Beinahe jeder Monarch hinterließ Spuren im Park Sanssouci.

Friedrich II von Preussen, auch Friedrich der Große oder "der alte Fritz" genannt, wurde am 24. Januar 1712 in Berlin/Potsdam, als Sohn Friedrich Wilhelms I. und Sophie Dorothea, geboren. Obwohl Friedrich II als Kronprinz geboren wurde, hielt sich sein Interesse für Kriegsangelegenheiten in Grenzen und es zog ihn eher zur Musik und Dichtkunst. Im Jahre 1740 wurde er König und regierte von Schloss Sanssouci in Potsdam aus. Während seiner Regierungszeit legte er rund um das Schloss den weitläufigen Park Sanssouci an, der sich heute über eine Fläche von etwa 290 ha, mit fast 70 Kilometern Wegelänge erstreckt. Der Park Sanssouci, gehört zu den größten Sehenswürdigkeiten, die Potsdam zu bieten hat.

Die Gruft
Der „Alte Fritz“, wie er im Volksmund genannt wurde, starb am 17. August 1786 im Sessel seines Arbeitszimmers im Schloss Sanssouci. Er wollte laut eigener Verfügung in einer Gruft neben seinen Lieblingshunden beigesetzt werden. In seiner 46-jährigen Regierungszeit beschäftigte sich Friedrich immer wieder mit dem Tod. Neben seinem Politischen Testament von 1752 verfasste er vor fast jeder Schlacht, vor jedem Krieg neue Verfügungen, in denen er bis ins kleinste Detail alles Familiäre und Finanzielle regelte. Ebenso oft wiederholte er die Anweisungen für sein Begräbnis:

„Ich habe als Philosoph gelebt und will als solcher begraben werden, ohne Gepränge, ohne feierlichen Pomp, ohne Prunk. Ich will weder geöffnet, noch einbalsamiert werden. Man bestatte mich in Sanssouci auf der Höhe der Terrassen in einer Gruft, die ich mir habe herrichten lassen […]. Sterbe ich in Kriegszeiten oder auf der Reise, soll man mich am ersten besten Ort beisetzen und im Winter nach Sanssouci an die bezeichnete Stätte bringen."
Sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II. befolgte diese Anweisungen nicht und ließ den Leichnam in der Potsdamer Garnisonkirche neben Friedrichs Vater, dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I., beisetzen.
Erst nach der Wiedervereinigung Deutschlands wurde die testamentarische Verfügung Friedrichs II. erfüllt. Im übrigen will ich, was meine Person betrifft, in Sanssouci beigesetzt werden, ohne Prunk, ohne Pomp und bei Nacht. Am 17. August 1991, seinem 205. Todestag, wurde der Sarkophag mit den sterblichen Überresten des Königs im Ehrenhof des Schlosses Sanssouci aufgebahrt, eskortiert von einer Ehrenwache der Bundeswehr. In der Nacht fand die Beisetzung in der von Friedrich II. vorbestimmten Gruft auf der obersten Weinbergterrasse statt, die schon 1744 unter seiner Aufsicht angelegt worden war. «Quand je serai là, je serai sans souci. » (deutsch: „Wenn ich dort bin, werde ich ohne Sorge sein“).

Der "alte Fritz" erließ den Kartoffelbefehl

Der Kartoffelbefehl bezeichnet die „Circular-Ordre“ Friedrichs II., mit der er allen preußischen Beamten am 24. März 1756 befahl, sämtlichen Untertanen den Kartoffelanbau „begreiflich zu machen“.
Als die Kartoffel 1565 über Spanien nach Deutschland kam, erkannte man ihre Bedeutung für die menschliche Ernährung noch nicht, so dass sie ihrer schönen Blüte wegen eher in botanischen Gärten als in den Kochtöpfen zu finden war. Mitte des 18. Jahrhunderts sah sich Friedrich der Große genötigt, in seinem Land wegen des Bevölkerungsanstiegs durch den Anbau von Kartoffeln den wiederkehrenden Hungersnöten entgegenzuwirken. Die Einführung der Knolle wurde zunächst von der Bevölkerung nicht akzeptiert und drohte zu scheitern, sodass der König den Anbau verordnen musste. Erst allmählich verbreitete sich der Anbau des Gewächses. Um 1785 war die Kartoffel eingeführt. Sie wurde von den Brandenburgern Toffel oder Töffelen genannt, die Bezeichnung Kartoffel hat sich erst später in der Bevölkerung durchgesetzt.
Auf diesen Befehl geht die Sitte dankbarer Brandenburger zurück, auf den Grabstein Friedrichs des Großen Kartoffeln zu legen.
 
(c) Marita Gerwin, Arnsberg

Donnerstag, 17. Januar 2013

Heute Abend in Darmstadt: Gernot Hassknecht

GERNOT HASSKNECHT: "DAS HASSKNECHT PRINZIP "
  IN ZWÖLF SCHRITTEN ZUM CHOLERIKER - VORPREMIERE
am Do, 17.01.13 Beginn: 20:30 Einlass: 19:00
halbNeun Theater Sandstr. 32 64283 Darmstadt Tel.: 06151 23330 (Abendkasse)
Artist
Preise (EUR): VVK AK  
freie Sitzplatzwahl:
17.50
18.00
€  tickets sold out

rotelinie







Ermäßigt für Berechtigte
Entsprechende Berechtigungsausweise mitbringen!

HANS-JOACHIM HEIST alias Gernot Hassknecht hat als Mitglied der heute show mittlerweile Kultstatus erreicht. Er ist DAS Sprachrohr, wenn es darum geht, den Frust auf die Missstände in unserem Land lautstark auf den Punkt zu bringen.

In zwölf einfachen Schritten weist Hassknecht seinem Publikum den Weg zum echten Choleriker – selbstverständlich wortgewaltig, parteiübergreifend und laut. Hassknecht kennt weder Freund noch Feind. Wenn sich andere wegducken und nach Worten suchen, ist er schon auf Betriebstemperatur: „Wo ein Wille ist, da ist auch jemand zum Anschreien.“

Lassen Sie sich entführen auf eine mitreißende und äußerst unterhaltsame Reise in die Welt der Cholerik. Aber sagen Sie nicht, man hätte Sie nicht gewarnt! Sie Lutscher!

Dichterhain: ZWISCHEN DEICH UND DÜNE von Birgit Burkey



ZWISCHEN DEICH UND DÜNE


Verträumt tuschelt der Wind
mit dem kreisrunden Mond,
plauscht verliebt mit Sternen
und reist hinab zu den Wellen,

verschenkt weiße Kronen
an das aufgewühlte Meer,
saust pfeifend über Strand
und Sanddornsträucher.

Zwischen Deich und Düne
tanzen Böen Pirouetten
um Menschen und Tiere,
Alltagssorgen Adieu.

© Birgit Burkey 2010

Mittwoch, 16. Januar 2013

Neue DVD: KREUTZER KOMMT... INS KRANKENHAUS!

Seit einigen Wochen ist der zweite Teil der Filmreihe „Kreutzer kommt" mit Christoph Maria Herbst als einzigartiger Kommissar Kreutzer auf DVD erhältlich (SONY BMG Music Entertainment).

"Das   macht   Sie mächtig   verdächtig":   Christoph   Maria   Herbst   alias Kommissar  Kreutzer  geht  wieder  auf  Mördersuche.
Diesmal muss der brillante und durchtriebene Ermittler den Mord an einer Ärztin aufklären. Für die Belegschaft der Klinik wenig schmeichelhaft: Ohne Rücksicht auf Verluste sucht Kreutzer in Operationssälen und Krankenzimmern nach dem brutalen Mörder, obwohl  er Krankenhäuser hasst  - und stößt mit seiner Kollegin Belinda (Rosalie Thomass) auf Erpressung, Lug, Betrug und sexuelle Übergriffe. Doch Kreutzer entgeht nichts und niemand - und er löst jeden Fall in maximal vier Stunden, 37 Minuten und 48 Sekunden.

Schon der erste ProSieben-Krirni „Kreutzer kommt ..." mit Christoph Maria Herbst in der Hauptrolle begeisterte das Publikum und erreichte gute 13,4 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe.
Die Erfolgs-Produzenten des ersten „Kreutzer kommt"-Movies, Andreas Schneppe und Sven Burgemeister der TV60Filmproduktion GmbH, zeichnen auch für den zweiten Movie „Kreutzer kommt ... ins Krankenhaus" verantwortlich. Diesmal u.a. beim Verhör: Christina Hecke, Torben Liebrecht, Fahri Yardim, Julia Dietze, Frederick Lau, Pit Bukowski, Walter Sprungala, Ernst Stötzner u.a.

Freitagabend in Neunkirchen: DON'T EXPLAIN (Jazz) mit Michael Wollny (!) und der deutschen Jazzgröße Heinz Sauer

"Don’t Explain" CD-Präsentation
Heinz Sauer & Michael Wollny
Freitag - 18.01.2013, 20:30 - Stummsche Reithalle
pünktlich zum 80. geburtstag des „altmeister des saxophons“ (Zeit) erscheint das vierte album des generationen übergrei- fenden duos heinz sauer und michael wollny, von dem die welt am sonntag sagt, es gehöre zum „besten, was deutscher jazz zu bieten hat“. heinz sauer ist einer der ganz großen deutschen Jazzmusiker, der auf seinem instrument einen völlig eigenen stil geprägt hat und bereits mit Jazzgrößen wie archie shepp, jack de johnette oder tomasz stanko aufgetreten ist. jazz-echo-preisträger michael wollny ist in den letzten jahren zu einer festen größe des deutschen jazzpianos geworden und wird im in- und ausland als einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner generation gefeiert. „wollny bringt alles mit, was man von einem perfekten Jazzpianisten verlangen kann: virtuose technik und überschäumende fantasie, disziplin und fähigkeit zum kreativen chaos, sinnlichkeit und ästhetisches gespür.“ (F.a.Z)

Eintrittspreise

  • VVK: 10 €
  • AK: 12 €