The Castle
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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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Mittwoch, 4. Mai 2016
HKW Berlin bis Montag: Quantifiziertes Leben und spekulative Geschichtsschreibung
Quantifiziertes Leben und spekulative Geschichtsschreibung |
Ausstellungen |
Noch bis zum 9. Mai: Bei Nervöse Systeme (siehe Einzelbeitrag) zeigt Melanie Gilligans dystopische Videoserie The Common Sense, wie durch ein obligatorisches Gadget die Vermarktung von Emotionen möglich wird. Lawrence Abu Hamdans Arbeit Contra Diction kreist um Spracherkennung und Möglichkeiten des Widerstands.
Die Archivausstellung Zeit der Unruhe (siehe Einzelbeitrag) schreibt eine spekulative Geschichte der Solidaritätsbewegung der 1970er in der Kunst – vom Museo Internacional de la Resistencia Salvador Allende bis zur Internationalen Kunstausstellung für Palästina 1978.
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Noch bis Mo 9.5.: Ausstellungen, Mi–Mo und feiertags 11–19h, montags Eintritt frei
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Une minute de danse par jour / One Minute of Dance a Day / danse 417 / 05 03 2016
Une minute de danse par jour 05 03 2016
danse 417
One Minute of Dance a Day
von Nadia Vadori-Gauthier
Dienstag, 3. Mai 2016
ECM-Novitäten im Mai
Am 11. Mai feiert Carla Bley ihren 80. Geburtstag. ECM feiert mit und veröffentlicht am 6. Mai bei ECM Andando el Tiempo, das neue Album des Trios Carla Bley (!!) mit Andy Sheppard und Steve Swallow.
Es präsentiert neue Musik von großer emotionaler Bandbreite aus der Feder Carla Bleys, die hier einmal mehr ihre Originalität und ihren Einfallsreichtum als Jazzkomponistin unterstreicht. Das Trio mit Sheppard und Swallow fungiert seit mehr als 20 Jahren als ideales Medium für Carlas Kompositionen und stellte zugleich auch immer einen der besten Kontexte für ihr unverwechselbares Klavierspiel dar. Genauso wie das von der Kritik viel gelobte ECM Album Trios (2012) wurde auch Andando el Tiempo in Luganos RSI Studio aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. Im Juli kommt das Trio für Konzerte nach Europa.
Ein großes Stück Geschichte ist in dem neuen Trio von Jack DeJohnette konzentriert. Vor fünfzig Jahren spielte Jack DeJohnette als Gast des John Coltrane Ensembles mit den Vätern von Ravi Coltrane und Matthew Garrison und auch das Programm des neuen Albums In Movement wird mit Coltranes erschütternder, unverändert relevanter Elegie „Alabama“ eröffnet. Ein weiterer Klassiker ist mit „Blue in Green“ von Miles Davis und Bill Evans vertreten (Jack ist einer der wenigen Musiker, der in den Bands beider Legenden spielte), genauso wie “Serpentine Fire” aus dem Repertoire von Earth, Wind and Fire – ein Tribut an Maurice White, mit dem Jack ebenfalls in frühen Jahren zusammenarbeitete. „The Two Jimmys“ ist eine Hommage an die beiden Innovatoren Jimi Hendrix und Jimmy Garrison, „Rashied“ ehrt den späten Rashied Ali, einen weiteren großartigen Schlagzeuger aus Coltranes Kosmos. Ravi Coltrane und Matt Garrison geben hier jeweils ihr ECM-Debüt. In Movement wurde im Oktober 2015 in den Avatar Studios, New York, aufgenommen und von Manfred Eicher produziert. (V.Ö.: 6. Mai)
Am 20. Mai folgt bei ECM ein Album mit transkulturellem Charakter:
Narrante ist das ECM-Debüt von Golfam Khayam und Mona Matbou Riahi, die auch als ‘Naqsh Duo’ bekannt sind. Die Gitarristin und die Klarinettistin, beide in Teheran geboren, haben auch außerhalb des Iran musikalische Erkundungen unternommen, wobei sie weiter fasziniert und stark beeinflusst von den reichen und vielfältigen Traditionen ihres Heimatlandes bleiben. Auf diesem Wege sind sie zu einer ganz eigenen Form der Synthese gekommen, haben besondere Kontaktpunkte von Aspekten der persischen Überlieferung und zeitgenössischer Musik gefunden. Die Formen, Tonarten, Liegetöne und Rhythmen der persischen Musik und ihr inhärentes Verlangen nach Improvisation werden in ihrer frischen und vitalen Arbeit für neue kreative Ziele eingesetzt. Narrante wurde im Juli 2015 im Auditorio Stelio Molo RSI in Lugano aufgenommen und von Manfred Eicher und Ramin Sadighi produziert.
Ebenfalls am 20. Mai erscheint eine Neuheit bei ECM New Series:
Auf dem Soloalbum La Mascarade (V.Ö.: 20. Mai bei ECM New Series) richtet Rolf Lislevand seine Aufmerksamkeit auf zwei Komponisten vom Hofe Ludwig des XIV: Robert de Visée (c. 1655-1732) und den in Italien-geborenen Francesco Corbetta (c. 1615-1681). De Visée hat einmal geschrieben, man solle spielen, wie es die Instrumente selbst fordern – ein Rat, den sich Lislevand zu Herzen nimmt, indem er den Passacaglien beider Komponisten improvisierte Einführungen hinzufügt. Er setzt hier zwei gegensätzliche Instrumente ein, die kleine Barockgitarre mit ihrer funkelnden, kristallklaren Klangfülle, und die Theorbe, die dunkel und erdig tönende Königin der Lauten. In seinem Begleittext erinnert uns Lislevand daran, dass rein instrumental vorgetragene Musik im 17. Jahrhundert meist eine eher intime Angelegenheit war, bei der die Lautisten häufig nur für ein Dutzend privilegierter Hörer spielten. Die physische Präsenz der Instrumente und jenes Gefühl der Intimität werden auf La Mascarade, das im Auditorio Stelio Molo in Lugano eingespielt wurde, von Manfred Eichers Produktion wieder heraufbeschworen.
Für Juni sind Neuheiten von Glauco Venier (solo), dem Dominique Pifarèly Quartet und Miroslav Vitous vorgesehen, sowie in der Old-&-New-Masters-Serie eine 4-CD-Box mit Alben des Peter Erskine Trios mit John Taylor und Palle Danielsson . Detailliertere Informationen zu diesen Alben in Kürze.
Noch kurz angemerkt:
Shanghai ist in diesen Tagen Schauplatz einer ECM gewidmeten Konzertserie mit begleitender Ausstellung. Es ist dies die erste auf ECM-bezogene Veranstaltung dieser Art in China. Weitere Informationen unter www.ecmrecords.com/news
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ECM-Novitäten im Mai
Idar-Oberstein: Drachenshow der Superlative - Flugplatz Göttschied
Zwei Tage voller luftiger Attraktionen und phantastischer Gebilde
Genießen Sie Drachenschauen. Es ziehen am Himmel ihre Runden: Centipeden / Lenk- & Deltadrache, Kristall- und Edelsteindrachen! Die größte Bowl der Welt, Prämierung der schönsten selbstgebastelten Drachen an beiden Tagen, einfach alles, was das Drachenherz begehrt, himmelwärts - den ganzen Tag! Am Abend verzaubern beleuchtete Drachen den Abendhimmel (bitte die Taschenlampen nicht vergessen).
Samstag großes Höhenfeuerwerk
An beiden Tagen freier Eintritt! Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Und so finden Sie das Drachenfest: Flugplatzstr. 20, 55743 Idar-Oberstein
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Montag, 2. Mai 2016
Pfalznews: Ungebrochene Affinität zu Drogen
Einige Pfälzer sind schon hartgesottene Rauschsüchtige. Nicht dass sie bereits Wein als Muttermilch vorziehen oder gar ihr Großhirn neben Dampfnudeln in Weinsauce träumen, nein, einige ihrer süchtigsten Vertreter, hier Geldsucht additiv zum Verkauf illegaler Drogen, haben einen leicht zugänglichen illegalen Internetshop für ebenso illegale Drogen betrieben. Ob sie selbst davon konsumieren ist natürlich eine andere Frage.
Das nette Rülzheim in der Pfalz war denn Fundgrube neben Stuttgart und Weissach in Baden-Württemberg von 54 Kilogramm Amphetamine, vier Kilogramm Heroin, 1,3 Kilogramm Kokain und 25.000 Ecstasy-Tabletten.
Die mutmaßliche Bande im Alter von 21 bis 60 Jahren taufte sich ganz cool «Chemical-Love» und scheint seit Mai 2015 im offenen Internet als auch im sogenannten Darknet Drogen mit Einzeldarstellungen/Fotos angeboten und per Mausklick verkauft zu haben. Mehr als 1.500 Verkäufe seien per Postversand für insgesamt mindestens 1,3 Millionen Euro abgewickelt worden. An Spitzentagen gingen bis zu 50 Postsendungen raus. Zur Sicherheit wurde nur die Cyber-Währung Bitcoin akzeptiert. Auch in den Niederlanden und in Bulgarien beschlagnahmte die Polizei mehrere Server.
Die mutmaßliche Bande im Alter von 21 bis 60 Jahren taufte sich ganz cool «Chemical-Love» und scheint seit Mai 2015 im offenen Internet als auch im sogenannten Darknet Drogen mit Einzeldarstellungen/Fotos angeboten und per Mausklick verkauft zu haben. Mehr als 1.500 Verkäufe seien per Postversand für insgesamt mindestens 1,3 Millionen Euro abgewickelt worden. An Spitzentagen gingen bis zu 50 Postsendungen raus. Zur Sicherheit wurde nur die Cyber-Währung Bitcoin akzeptiert. Auch in den Niederlanden und in Bulgarien beschlagnahmte die Polizei mehrere Server.
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Contemporary Dance: Le Sacre du Printemps
Le Sacre du Printemps
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Sonntag, 1. Mai 2016
Autoren in Hörfunk und Fernsehen (Mai)
Der Informationsfernsehkanal PHOENIX sendet am Sonntag, den 1. Mai um 10.30 Uhr den Polit-Talk Im Dialog mit der Schriftstellerin Juli Zeh („Unterleuten“) und dem Moderator Michael Hirz (Wiederholung von Freitag, 29. April, 22.30 Uhr sowie Samstag, 30. April, 00.00 Uhr).
Moderator Knut Elstermann unterhält sich mit Juli Zeh auf MDR FIGARO am 1. Mai ab 12.05 Uhr im MDR FIGARO-Café.
Am Montag, den 9. Mai ist Jaroslav Rudiš („Nationalstraße“) ab 9.07 Uhr eine Stunde Im Gespräch bei Deutschlandradio Kultur zu hören.
Klassik à la carte heißt die einstündige Sendung („Gespräche mit Menschen, die etwas zu sagen haben“) auf NDR Kultur, bei der am Montag, den 9. Mai ab 13.00 Uhr Saša Stanišić („Fallensteller“) zu Gast ist .
Ebenfalls am 9. Mai wird im Kulturjournal im NDR Fernsehen das NDR Buch des Monats, „Fallensteller“ von Saša Stanišić, in einem Beitrag vorgestellt. Der Beginn der Sendung ist um 22.45 Uhr.
Terézia Mora (zuletzt: „Nicht sterben““) ist am Freitag, den 20. Mai ab 17.05 Uhr im SWR 2 Forum in einer Diskussionsrunde zum Thema Übersetzen zu hören.
52 Beste Bücher auf Radio SRF 2 Kultur präsentiert am Sonntag, den 22. Mai ab 11.03 Uhr (Wiederholung am Samstag, den 28. Mai ab 20.00 Uhr) Anna Mitgutsch und ihren Roman „Die Annäherung“.
Hanns-Josef Ortheil („Der Stift und das Papier“) ist am Mittwoch, den 25. Mai ab 12.05 Uhr (Wiederholung um 23.05 Uhr) in der Stundensendung Doppelkopf auf hr2-Kultur zu Gast.
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Gitarrenkunst: Pentatonische Duett-Übungen
Pentatonic Duet Exercises
Samstag, 30. April 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Rosa aus, Tageslicht an, Videosession 6
Videosession 6 from Dmitry Kartsev
Fantasien zur Nacht (Video): Partying bei Jugendlichen
"COMO EN ARCADIA" (Just like Arcadia)
Feste in der Pfalz: Bad Bergzabern schaltet rosa Licht ab
Herrlich in Rosa und Grün zeigt sich im frühen März die Weinstraße.
In diesem Jahr war der milde Frühling schon eher da. Schon im Februar wurde durch die bezaubernde Mandelblüte das „Rosa“ eingeschaltet. Das Einschalten erfolgte im wahrsten Sinne des Wortes, denn während der Pfälzer Mandelwochen zeigen sich einige der eindrucksvollen Gebäude an der Südlichen Weinstraße in rosa Licht.
Ganz offiziell ist es in diesem Jahr schon vor der Zeit nämlich Mitte Februar mit der rosa Beleuchtung losgegangen.
Nun Ende April endet das reichhaltige Programm, das zu den Pfälzer Mandelwochen angeboten wird.
Es wird Zeit das rosa Licht wieder auszuschalten.
In Bad Bergzabern wird es am 30. April 2016 am Schloss zwischen 21:00 und 22:00 Uhr ausgeschaltet.
Erwartet werden zu diesem Anlass Herzogin Karoline, die Bergzaberner „Zuckerbäckerriege“, Sabine Wissing mit ihrem Mandeltraum und natürlich einige Offizielle.
Die „Zuckerbäcker, denn so würde sie sicherlich Herzogin Karoline in ihrer Zeit genannt haben, werden schon wesentlich früher vor Ort sein (ab ca. 18:30 Uhr), so dass jeder der vorbeikommt süße Köstlichkeiten genießen kann.
Herzlich willkommen ist jeder der Lust und Zeit hat, um gemeinsam das rosa Licht auszuschalten.
Freitag, 29. April 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Nothing is too hot as it seems
Nothing is too hot as it seems
Fantasien zur Nacht (Video): Psychotropic
Psychotropic
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FRINGE 2016: 2for1 am 8. und 9. August
Celebrate the start of the Fringe in style and make the most of our 2for1 ticket days on the first Monday and Tuesday (08-09 August) of the festival.
With hundreds of shows already taking part in the 2for1 offer, and more set to be added in the run-up to programme launch on 08 June, it’s a great opportunity to see something new on a budget.
This offer is open to everyone. To secure your tickets you simply need to purchase full price tickets for a participating show in multiples of two.
Book 2for1 tickets now
2for1 every day
If two days of 2for1 tickets aren’t enough for you, become a Friend of the Fringe for just £30 a year to gain access to an exclusive Friends 2for1 ticket offer valid every day of the Fringe.
In addition to the Friends 2for1 offer you also receive a number of additional benefits including access to the Friends Exclusive Box Office at 180 High Street.
By becoming a Friend of the Fringe you help to support the Edinburgh Festival Fringe Society. Every penny you give makes a difference and helps us develop the services we provide for performers and audience members who flock to Edinburgh each and every year.
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8. und 9. August,
FRINGE 2016
Buchtipp: „Die Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster 1933-1945“
Neu aufgelegt: „Die Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster 1933-1945“
Aufarbeitung der Geschichte des heutigen Pfalzklinikums
Die Publikation „Die Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster“ ist in vierter Auflage beim Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde erschienen. In erster Auflage kam das Buch von Karl Scherer, Otfried Linde und Roland Paul bereits1998 heraus.
Mit der Aufarbeitung der Geschichte des heutigen Pfalzklinikums für Psychiatrie und Neurologie in den Jahren der NS-Herrschaft haben die Verfasser in der regionalen Zeitgeschichtsforschung neue Akzente gesetzt. Überzeugend wird dokumentiert, dass auch Klingenmünster in die verbrecherischen Aktionen der NS-Psychiatrie – Zwangssterilisation, Euthanasie, Überstellung in Konzentrationslager – einbezogen war. In der nun vorliegenden Neuauflage wird auf die bisherige Anonymisierung von Ärzten und Mitarbeitern der Klinikverwaltung sowie von NSDAP-Funktionären verzichtet.
Ab sofort können Interessierte die Neuauflage im Buchhandel, im Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde in Kaiserslautern, im Pfalzklinikum oder im Online-Shop des Bezirksverbands Pfalz unter shop.pfalzgeschichte.de zum Preis von 12,50 Euro (ISBN 3-927754-34-X) erwerben.
Roland Paul, Theo Wieder, Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz und Verwaltungsratsvorsitzender des Pfalzklinikums, Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke sowie das geschäftsführende Mitglied des Ausschusses für Gedenkarbeit am Pfalzklinikum, Dr. Michael Brünger, präsentierten das Werk der Presse. Theo Wieder betonte: „Das Werk ist sehr wichtig. Hier geht es darum, auch dunkle Kapitel der Geschichte des Bezirksverbands Pfalz und des Pfalzklinikums aufzuarbeiten. Wir haben es getan und das ist nicht selbstverständlich. Dass wir uns der Geschichte stellen, zeigt sich in der Wanderausstellung ‚NS-Psychiatrie in der Pfalz‘ und in den jährlichen Gedenktagen im Pfalzklinikum am 27. Januar.“
Roland Paul ergänzte: „Wir haben mit unserer Veröffentlichung die Legende aufgelöst, dass es keine Euthanasie im Pfalzklinikum gegeben habe. Die wichtigsten Quellen des Werkes sind die Patientenakten. Neu an der vierten Auflage ist, dass ein Teil der vorab anonymisierten Namen von Ärzten, Verwaltungspersonal sowie NSDAP-Funktionären aufgelöst wurden. Diese sind nun namentlich genannt.“
Pfalzklinikum-Geschäftsführer Paul Bomke hob die Bedeutung der Gedenkarbeit im Pfalzklinikum hervor: „Bei uns im Hause existiert seit einigen Jahren ein Ausschuss für Gedenkarbeit, der sich regelmäßig trifft. Außerdem stellt die Wanderausstellung ‚NS-Psychiatrie in der Pfalz‘ einen umfassenden Bezug zum jetzigen Leben her. Bei unserer Arbeit im Bereich der seelischen Gesundheit in den Gemeinden spielt der Wert eines Menschen eine große Rolle. In der NS-Zeit wurden solche Werte für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen überhaupt nicht berücksichtigt. Während die Wanderausstellung die menschlichen Schicksale zeigt, geht das Werk von Scherer, Linde und Paul auf die Täterperspektive ein.“
„Die junge Generation hat einen unverstellten Blick auf das Thema NS-Psychiatrie und Nationalsozialismus. Die konkreten Schicksale, über die sich auch junge Leute in der Wanderausstellung des Pfalzklinikums informieren können, machen sehr betroffen. Hierbei ist insbesondere der direkte Bezug und eine Übersetzung in die Gegenwart wichtig“, erörterte Dr. Michael Brünger abschließend.
Mittwoch, 27. April 2016
Une minute de danse par jour // One Minute of Dance a Day from Nadia Vadori-Gauthier
Une minute de danse par jour
15 04 2016
danse 458
One Minute of Dance a Day
from
Nadia Vadori-Gauthier
Dienstag, 26. April 2016
Tagesschnipsel: Rente oder Warum greift das keine Partei nachhaltig an?
"Wer heute Mindestlohn bekommt, muss 63 Jahre arbeiten, um mal 840 Euro Rente zu bekommen."
Hermann-Josef Tenhagen,
Finanzexperte der Zeitschrift Finanztipp
"Unsere hausgemachte Armutswelle ... und die Anforderungen der illegalen Einwanderung" könnte Programmpunkt 1 einer tatkräftigen Regierung sein.
Wie erkennt man ein genetisch bedingtes Schizophrenierisiko?
"Angst und Negativsymptome* könnten frühe Manifestationen eines genetisch bedingten Schizophrenierisikos darstellen", lautet die Schlussfolgerung von Jones und Kollegen. das berichtet die ÄrzteZeitung vom 15.04.2016.
Dass kein Zusammenhang mit psychotischem Erleben in der Adoleszenz gefunden wurde, "mag überraschen, steht aber im Einklang mit früheren Studien", wie die britischen Ärzte schreiben.
Möglicherweise seien psychotische Erfahrungen in jungen Jahren häufiger als später auf nicht genetische Ursachen wie traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Cannabiskonsum zurückzuführen.
Zwar seien Angst und Negativsymptome nur bei einer Minderheit von Schizophreniepatienten Prodromalsymptome (Psychose-Frühzeichen) der Erkrankung.
Bei gefährdeten Jugendlichen könne es jedoch sinnvoll sein, auf diese Störungen mehr als auf psychotische Symptome zu achten, um einen Übergang in die Erkrankung vorhersagen zu können, so die britischen Wissenschaftler.
* Erklärung: Als positive oder Plus-Symptome einer Schizophrenie bezeichnet man bestimmte Ausdrucks-, Erlebnis- und Verhaltensweisen, die im "normalen Menschen-Leben" nicht vorkommen. Dazu gehören:
- Wahn
- Halluzinationen (Sinnestäuschungen, Trugwahrnehmungen)
- psychotische Ich-Erlebnis-Störungen
Als negative oder Minus-Symptome einer Schizophrenie bezeichnet man Beeinträchtigungen
- des Denkens
- der Affektivität (Gemütslage)
- des Antriebs und Willens
- der Kommunikations- bzw. Kontaktfähigkeit u. a.
Beide Symptomgruppen sind auf unterschiedliche Weise beeinträchtigend, wobei die negativen Krankheitszeichen längerfristig, nachhaltiger und damit folgenschwerer belasten.
Die sogenannten Negativ- oder Minus-Symptome sind zumeist keine spektakulären, sondern heimlich verunsichernde und vor allem nach außen diskriminierende Krankheitszeichen in einer Art Teufelskreis, die resigniert, deprimiert und hilflos machen. Partnerschaft, Familie, Nachbarschaft, Freundeskreis, berufliche Entwicklung und das Ansehen werden langfristig beeinträchtigt.
Zu dieser Gruppe zählen vor allem verminderte Aufmerksamkeit, Sprachverarmung, Gemütsverflachung, Interessenschwund, Mangel an Schwung, Energie und Ausdauer sowie die Unfähigkeit, Freude zu empfinden. Und vor allem eine schwindende willentliche Entschlusskraft bis hin zur lähmenden Willenlosigkeit. Und damit Kontaktstörungen, Rückzug, Isolationsgefahr, Vereinsamung und damit oft genug ein verschrobenes Verhalten, das die Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag endgültig zu verbauen droht.
Da sich solche Symptome eher heimlich und ohne großes Aufsehen einzuschleichen pflegen, werden sie spät erkannt, noch später als krank akzeptiert und damit diagnostiziert - und vor allem viel zu spät fachärztlich und konsequent behandelt. Unter solchen Bedingungen sind die Heilungsaussichten schlecht. Bei rechtzeitiger Therapie hingegen sind sie gut.
Die positiven Symptome sind schneller diagnostizierbar (z. B. Wahn und Sinnestäuschungen)und werden mit Pharmakotherapie und antipsychotisch wirkenden Neuroleptika gut eingedämmt. Sie bilden sich in der Mehrzahl der Fälle wieder völlig zurück, auch wenn sie wiederkehrend sein können. Sie sind kurzfristig problematisch, z.B. Wahnattacken, aber langfristig weniger die Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziales Ansehen beeinträchtigend.
Dass kein Zusammenhang mit psychotischem Erleben in der Adoleszenz gefunden wurde, "mag überraschen, steht aber im Einklang mit früheren Studien", wie die britischen Ärzte schreiben.
Möglicherweise seien psychotische Erfahrungen in jungen Jahren häufiger als später auf nicht genetische Ursachen wie traumatische Erlebnisse in der Kindheit oder Cannabiskonsum zurückzuführen.
Zwar seien Angst und Negativsymptome nur bei einer Minderheit von Schizophreniepatienten Prodromalsymptome (Psychose-Frühzeichen) der Erkrankung.
Bei gefährdeten Jugendlichen könne es jedoch sinnvoll sein, auf diese Störungen mehr als auf psychotische Symptome zu achten, um einen Übergang in die Erkrankung vorhersagen zu können, so die britischen Wissenschaftler.
* Erklärung: Als positive oder Plus-Symptome einer Schizophrenie bezeichnet man bestimmte Ausdrucks-, Erlebnis- und Verhaltensweisen, die im "normalen Menschen-Leben" nicht vorkommen. Dazu gehören:
- Wahn
- Halluzinationen (Sinnestäuschungen, Trugwahrnehmungen)
- psychotische Ich-Erlebnis-Störungen
Als negative oder Minus-Symptome einer Schizophrenie bezeichnet man Beeinträchtigungen
- des Denkens
- der Affektivität (Gemütslage)
- des Antriebs und Willens
- der Kommunikations- bzw. Kontaktfähigkeit u. a.
Beide Symptomgruppen sind auf unterschiedliche Weise beeinträchtigend, wobei die negativen Krankheitszeichen längerfristig, nachhaltiger und damit folgenschwerer belasten.
Die sogenannten Negativ- oder Minus-Symptome sind zumeist keine spektakulären, sondern heimlich verunsichernde und vor allem nach außen diskriminierende Krankheitszeichen in einer Art Teufelskreis, die resigniert, deprimiert und hilflos machen. Partnerschaft, Familie, Nachbarschaft, Freundeskreis, berufliche Entwicklung und das Ansehen werden langfristig beeinträchtigt.
Zu dieser Gruppe zählen vor allem verminderte Aufmerksamkeit, Sprachverarmung, Gemütsverflachung, Interessenschwund, Mangel an Schwung, Energie und Ausdauer sowie die Unfähigkeit, Freude zu empfinden. Und vor allem eine schwindende willentliche Entschlusskraft bis hin zur lähmenden Willenlosigkeit. Und damit Kontaktstörungen, Rückzug, Isolationsgefahr, Vereinsamung und damit oft genug ein verschrobenes Verhalten, das die Rückkehr in den gesellschaftlichen Alltag endgültig zu verbauen droht.
Da sich solche Symptome eher heimlich und ohne großes Aufsehen einzuschleichen pflegen, werden sie spät erkannt, noch später als krank akzeptiert und damit diagnostiziert - und vor allem viel zu spät fachärztlich und konsequent behandelt. Unter solchen Bedingungen sind die Heilungsaussichten schlecht. Bei rechtzeitiger Therapie hingegen sind sie gut.
Die positiven Symptome sind schneller diagnostizierbar (z. B. Wahn und Sinnestäuschungen)und werden mit Pharmakotherapie und antipsychotisch wirkenden Neuroleptika gut eingedämmt. Sie bilden sich in der Mehrzahl der Fälle wieder völlig zurück, auch wenn sie wiederkehrend sein können. Sie sind kurzfristig problematisch, z.B. Wahnattacken, aber langfristig weniger die Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und soziales Ansehen beeinträchtigend.
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Montag, 25. April 2016
Mousonturm Frankfurt am 27./29.04.: DISNEYFRONTAL
Felix Kracke (Frankfurt)
DISNEYFRONTAL
Mi. 27.4., Fr. 29.4.2016
Wo sich Fuchs und Hase, wo Milch und Honig, wo keine Wurst ein Ende hat: DISNEYFRONTAL beherbergt 52 verschiedene Themenparks, 30 Wasserparks sowie 400 Hotels, was eine Bruttofläche von ca. 35 Millionen Quadratkilometern ergibt und DISNEYFRONTAL zum größten Freizeitkomplex und zur größten Volkswirtschaft der Welt macht. Das ist DISNEY im Olympia-Style: Höher, schneller, geiler. DISNEYFRONTAL ist Bunker und Paradies, Vogel ohne Schiss, Meer ohne Algen, DISNEYFRONTAL ist die Stadt von gestern, heute und morgen, DISNEYFRONTAL ist der Glaube an mögliche und potentielle Welten, DISNEYFRONTAL ist alternativlos und die Eröffnung ist jetzt. Please enjoy as hard as you can!
In Deutsch
Mousonturm-Koproduktion * Von und mit Angelina Ambrosch, Moritz Fabian, Katrin Flüs, Wiebke Köplin, Felix Kracke, Sandra Le Kong, Amelie Neumann, Noemi Popp, Carla-Luisa Reuter, Carmen Salinas, Florentine Schumacher, Jaqueline Stanciu, Julius Tamm, Bariş Tangobay, Matze Vogel * Mit freundlicher Unterstützung der Hessischen Theaterakademie, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und des AStA der Goethe-Universität Frankfurt * Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Studiengang Regie im Rahmen der Hessischen Theaterakademie.
DISNEYFRONTAL
Mi. 27.4., Fr. 29.4.2016
Fotos © Jana Bissdorf |
Wo sich Fuchs und Hase, wo Milch und Honig, wo keine Wurst ein Ende hat: DISNEYFRONTAL beherbergt 52 verschiedene Themenparks, 30 Wasserparks sowie 400 Hotels, was eine Bruttofläche von ca. 35 Millionen Quadratkilometern ergibt und DISNEYFRONTAL zum größten Freizeitkomplex und zur größten Volkswirtschaft der Welt macht. Das ist DISNEY im Olympia-Style: Höher, schneller, geiler. DISNEYFRONTAL ist Bunker und Paradies, Vogel ohne Schiss, Meer ohne Algen, DISNEYFRONTAL ist die Stadt von gestern, heute und morgen, DISNEYFRONTAL ist der Glaube an mögliche und potentielle Welten, DISNEYFRONTAL ist alternativlos und die Eröffnung ist jetzt. Please enjoy as hard as you can!
In Deutsch
Mousonturm-Koproduktion * Von und mit Angelina Ambrosch, Moritz Fabian, Katrin Flüs, Wiebke Köplin, Felix Kracke, Sandra Le Kong, Amelie Neumann, Noemi Popp, Carla-Luisa Reuter, Carmen Salinas, Florentine Schumacher, Jaqueline Stanciu, Julius Tamm, Bariş Tangobay, Matze Vogel * Mit freundlicher Unterstützung der Hessischen Theaterakademie, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und des AStA der Goethe-Universität Frankfurt * Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Studiengang Regie im Rahmen der Hessischen Theaterakademie.
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DISNEYFRONTAL,
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Mousonturm Frankfurt
Sonntag, 24. April 2016
Neu im Kino: A WAR
A WAR Pilou Asbæk, Tuva Novotny (c) StudioCanal |
A War
Originaltitel: Krigen
Deutscher Kinostart: 14. April 2016
Lauflänge: 115 Minuten
Altersfreigabe: noch nicht bekannt
Genre: Drama, Kriegsfilm
Im Verleih von StudioCanal
Kommandant Claus Pedersen (Pilou Asbæk) und seine dänische Einheit sind fern der Heimat in der afghanischen Provinz stationiert. Als die Kompanie ins Kreuzfeuer der Taliban gerät, fordert Pedersen Luftverstärkung an, um das Leben seiner Männer zu retten. Doch zurück in der Heimat muss sich der dreifache Familienvater vor Gericht verantworten, weil bei dem Einsatz unschuldige Zivilisten getötet wurden. Ein zermürbender Prozess beginnt, der ihn auch immer mehr in ein moralisches Dilemma bringt.
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Neu im Kino,
StudioCanal,
Taliban
Samstag, 23. April 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Don't Wanna Fight
Don't Wanna Fight
OECD: Müssen wir unsere Entwicklungshilfe erhöhen, um zukünftige Flüchtlingskrisen zu vermeiden?
Anstieg der Entwicklungshilfe in 2015, Investitionen in Flüchtlinge verdoppelt
Die Preisfrage, ob wir OECD-weit wirklich mehr Entwicklungshilfe zahlen müssen, um zu vermeiden, überrannt zu werden, muss man sich nach Statements der OECD-Vertreter wirklich stellen. Aber kann das eine Lösung sein?
Die Entwicklungshilfe steigt seit 1960 parallel zur Wirtschaftskraft. Die unterstützten Staaten zeigen nur schleppend tragfähige Veränderungen, nur die Tatsache, dass allen Bürgern mehr Steuern abgewonnen werden, führt zu Entwicklungen der Wirtschaftskraft, was kaum als echter Indikator gewertet werden kann. Staatsformen, politische Herrschaftssysteme und individuelle Bereicherungen sind wohl eher das Problem.
Development aid totalled USD 131.6 billion in 2015, representing a rise of 6.9% from 2014 in real terms as aid spent on refugees in host countries more than doubled in real terms to USD 12 billion. Stripping out funds spent on refugees, aid was still up 1.7% in real terms, according to official data collected by the OECD Development Assistance Committee (DAC).
Official development assistance (ODA) from the 28 countries in the DAC averaged 0.30% of gross national income, the same level as in 2014. Measured in real terms – correcting for inflation and for a sharp depreciation in many DAC country currencies against the dollar last year – ODA is up 83% since 2000, when the Millennium Development Goals were agreed.
The 2015 data show that bilateral aid to the poorest countries rose by 4% in real terms, in line with commitments by DAC donors to reverse recent declines. Bilateral aid, making up around two-thirds of ODA, is aid provided by one country to another country. A survey of donor spending plans through 2019 suggests flows to the poorest countries will keep rising.
Funds spent on hosting or processing refugees in donor countries accounted for 9.1% of ODA in 2015, up from 4.8% in 2014, when in-donor refugee costs totalled USD 6.6 billion. The rise in refugee costs did not significantly eat into development programmes, with around half of donor countries using money from outside their aid budgets to cover refugee costs.
“Countries have had to find large sums to cover the costs of an historic refugee crisis in Europe, and most have so far avoided diverting money from development programmes. These efforts must continue. We also welcome that more aid is being provided to the poorest countries,” said OECD Secretary-General Angel Gurría. “Governments must ensure that development aid keeps rising. They also need to develop long-term options for meeting future refugee costs and the integration of refugees in our societies, while ensuring at the same time that ODA reaches those countries and people that need it the most.”
Anteil der allgemeinen Entwicklungshilfe und des Aufwands für Flüchtlinge in den OECD-Staaten
An unprecedented 1.5 million refugees claimed asylum in OECD countries in 2015, more than a million in Europe. DAC rules allow member countries to count certain refugee-related expenses as ODA for the first year after their arrival. Three countries – Australia, Korea and Luxembourg – do not count refugee costs as ODA. Others – Austria, Greece, Italy, the Netherlands and Sweden – saw refugee costs account for more than 20% of their ODA in 2015.
Humanitarian aid also rose by 11% in real terms in 2015 to USD 13.6 billion.
The 2015 data shows ODA rose in 22 countries, with the biggest increases in Greece, Sweden and Germany. Six countries reported lower ODA, with the steepest declines in Portugal and Australia. Of the several non-DAC members who report their aid flows to the OECD body, the United Arab Emirates posted the highest ODA/GNI ratio in 2015 at 1.09%.
Only six of the 28 DAC countries - Denmark, Luxembourg, The Netherlands, Norway, Sweden and the United Kingdom – met a United Nations target to keep ODA at or above 0.7% of GNI. ODA makes up more than two thirds of external finance for least-developed countries and the DAC is pushing for it to be used more as a lever to generate private investment and domestic tax revenues in poor countries. The DAC is also looking at clarifying the rules for which refugee costs can be counted as ODA.
“We need to remember that the best way to achieve the Sustainable Development Goals and avoid future refugee crises is to continue the current momentum of aid flows, particularly to the neediest and most fragile countries,” said DAC Chair Erik Solheim. “I am glad that we have reversed the recent declines in aid to the poorest countries and that most countries aren’t spending large amounts of their ODA on hosting refugees.”
Die Preisfrage, ob wir OECD-weit wirklich mehr Entwicklungshilfe zahlen müssen, um zu vermeiden, überrannt zu werden, muss man sich nach Statements der OECD-Vertreter wirklich stellen. Aber kann das eine Lösung sein?
Die Entwicklungshilfe steigt seit 1960 parallel zur Wirtschaftskraft. Die unterstützten Staaten zeigen nur schleppend tragfähige Veränderungen, nur die Tatsache, dass allen Bürgern mehr Steuern abgewonnen werden, führt zu Entwicklungen der Wirtschaftskraft, was kaum als echter Indikator gewertet werden kann. Staatsformen, politische Herrschaftssysteme und individuelle Bereicherungen sind wohl eher das Problem.
Development aid totalled USD 131.6 billion in 2015, representing a rise of 6.9% from 2014 in real terms as aid spent on refugees in host countries more than doubled in real terms to USD 12 billion. Stripping out funds spent on refugees, aid was still up 1.7% in real terms, according to official data collected by the OECD Development Assistance Committee (DAC).
Official development assistance (ODA) from the 28 countries in the DAC averaged 0.30% of gross national income, the same level as in 2014. Measured in real terms – correcting for inflation and for a sharp depreciation in many DAC country currencies against the dollar last year – ODA is up 83% since 2000, when the Millennium Development Goals were agreed.
The 2015 data show that bilateral aid to the poorest countries rose by 4% in real terms, in line with commitments by DAC donors to reverse recent declines. Bilateral aid, making up around two-thirds of ODA, is aid provided by one country to another country. A survey of donor spending plans through 2019 suggests flows to the poorest countries will keep rising.
Funds spent on hosting or processing refugees in donor countries accounted for 9.1% of ODA in 2015, up from 4.8% in 2014, when in-donor refugee costs totalled USD 6.6 billion. The rise in refugee costs did not significantly eat into development programmes, with around half of donor countries using money from outside their aid budgets to cover refugee costs.
“Countries have had to find large sums to cover the costs of an historic refugee crisis in Europe, and most have so far avoided diverting money from development programmes. These efforts must continue. We also welcome that more aid is being provided to the poorest countries,” said OECD Secretary-General Angel Gurría. “Governments must ensure that development aid keeps rising. They also need to develop long-term options for meeting future refugee costs and the integration of refugees in our societies, while ensuring at the same time that ODA reaches those countries and people that need it the most.”
Anteil der allgemeinen Entwicklungshilfe und des Aufwands für Flüchtlinge in den OECD-Staaten
An unprecedented 1.5 million refugees claimed asylum in OECD countries in 2015, more than a million in Europe. DAC rules allow member countries to count certain refugee-related expenses as ODA for the first year after their arrival. Three countries – Australia, Korea and Luxembourg – do not count refugee costs as ODA. Others – Austria, Greece, Italy, the Netherlands and Sweden – saw refugee costs account for more than 20% of their ODA in 2015.
Humanitarian aid also rose by 11% in real terms in 2015 to USD 13.6 billion.
The 2015 data shows ODA rose in 22 countries, with the biggest increases in Greece, Sweden and Germany. Six countries reported lower ODA, with the steepest declines in Portugal and Australia. Of the several non-DAC members who report their aid flows to the OECD body, the United Arab Emirates posted the highest ODA/GNI ratio in 2015 at 1.09%.
“We need to remember that the best way to achieve the Sustainable Development Goals and avoid future refugee crises is to continue the current momentum of aid flows, particularly to the neediest and most fragile countries,” said DAC Chair Erik Solheim. “I am glad that we have reversed the recent declines in aid to the poorest countries and that most countries aren’t spending large amounts of their ODA on hosting refugees.”
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Freitag, 22. April 2016
Fantasien zur Nacht (Video): Vanity Shower
Vanity Shower
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Im Kino angelaufen: HOW TO BE SINGLE
Leslie Mann (c) 2016 Warner Bros Ent. Inc. and Metro-Goldwyn-Mayer Pictures Inc. and Ratpac-Dune Entertainment, LLC |
HOW TO BE SINGLE
Originaltitel: How To Be SingleFilmkomödie, US 2015
Filmverleih: Warner Bros. GmbH
Kinostart (DE): 07.04.2016
Schauspieler/Darsteller: Dakota Johnson, Rebel Wilson, Alison Brie, Leslie Mann, Damon Wayans Jr., Anders Holm u.a.
Regisseur: Christian Ditter
Wie soll man sich als Single verhalten? Man kann es richtig machen, man kann es falsch machen ... und man kann es wie Alice machen. Und Robin. Lucy. Meg. Tom. David. In New York City gibt es Tausende einsamer Herzen, die sich nach dem richtigen Partner sehnen - für die große Liebe, für eine Nacht oder irgendwas dazwischen. Was all diese Unverheirateten zwischen den anzüglichen SMS und One-Night-Stands gemeinsam haben: In einer Welt, die von ständig wechselnden Definitionen des Begriffs Liebe geprägt ist, müssen sie lernen, wie man sich als Single verhält. Noch nie hat der Beischlaf in der Stadt, die niemals schläft, derart viel Spaß gemacht.
Donnerstag, 21. April 2016
Hip Hop: Urban Future vs Zeno & Zenixxx
Urban Future vs Zeno & Zenixxx
Hip Hop Video shot with two young dancers (brother and sister ! ) from my city.
Dancers : Edon and Lila
Song : Future - F*ck Up Some Commas
Mittwoch, 20. April 2016
Neu im Kino: Chamissos Schatten, Kapitel 2, Teil 1 – Tschukotka und die Wrangelinsel
CHAMISSOS SCHATTEN
Ein Film von Ulrike Ottinger
24. März: Kapitel 1 - Alaska und die Aleutischen Inseln
!!NEU!! 14. April 2016: Kapitel 2 –Teil 1: Tschukotka
Chamissos Schatten Kapitel 2, Teil 1 – Tschukotka und die Wrangelinsel
Das zweite Kapitel ihrer Reise auf den Spuren großer Abenteurer wie Adelbert von Chamisso führt die Dokumentarfilmerin Ulrike Ottinger in den äußersten Nordosten Russlands – nach Tschukotka. Spektakuläre Bilder bringt sie nicht nur von den einheimischen Tschuktschen mit, sondern auch von der Flora und Fauna der Wrangelinsel, einem Weltnaturerbe der UNESCO, wo bis 1700 v. Chr. noch lebende Mammuts hausten.
05. Mai: Kapitel 2 – Teil 2: Tschukotka und die Wrangelinsel
26. Mai: Kapitel 3 – Kamtschatka und die Beringinsel
Ulrike Ottingers neuester Film Chamissos Schatten führte sie 2014 in die weit entfernten Regionen des Beringmeers. Der Wind, die Wellen und das Interesse an den Menschen leiteten sie nach Kamtschatka, Tschukotka, Alaska und zur Inselkette der Aleuten. Hier, weit im Norden, stoßen der eurasische und der amerikanische Kontinent aufeinander und es bieten sich dem Auge spektakuläre Meeres- und Vulkanlandschaften. Hier kreuzen sich verwandte Ethnien und Kulturen, die von einer langen Geschichte kolonialer Überformungen geprägt sind und dennoch Teile ihrer indigenen Sprache und ihres alten Wissens bewahrt haben. Und hier kollidieren die wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen der Einwohner und der globalen Politik.
Angeregt von historischen Berichten berühmter Forscher wie Alexander von Humboldt, Georg Wilhelm Steller, Reinhold und Georg Forster und insbesondere Adelbert von Chamisso begab sich Ulrike Ottinger auf die Reise. Wie diese schrieb sie ihr eigenes Logbuch und machte beeindruckende Bilder, die die Landschaften, die Pflanzen und Tiere und die dort lebenden Menschen zeigen. Mit dem ihr eigenen, künstlerisch-ethnographischen Blick verknüpft sie die historischen Berichte, Erkenntnisse und bildlichen Darstellungen mit ihren persönlichen Reisenotizen und Aufnahmen. So berühren sich Vergangenheit und Gegenwart im Film, werden historische und kulturelle Veränderungen deutlich.
Ein Spannungsverhältnis entsteht zwischen damals und heute, das zeigt, wie untrennbar beides zusammengehört - so wie der Schatten und Peter Schlemihl, der ihn in Adelbert von Chamissos „Wundersamer Geschichte“ erst verliert und ihm dann mit Siebenmeilenstiefeln über alle Kontinente nachjagt.
D 2015 – mehrteilig – OmU
Ein Film von Ulrike Ottinger
24. März: Kapitel 1 - Alaska und die Aleutischen Inseln
!!NEU!! 14. April 2016: Kapitel 2 –Teil 1: Tschukotka
Chamissos Schatten Kapitel 2, Teil 1 – Tschukotka und die Wrangelinsel
Das zweite Kapitel ihrer Reise auf den Spuren großer Abenteurer wie Adelbert von Chamisso führt die Dokumentarfilmerin Ulrike Ottinger in den äußersten Nordosten Russlands – nach Tschukotka. Spektakuläre Bilder bringt sie nicht nur von den einheimischen Tschuktschen mit, sondern auch von der Flora und Fauna der Wrangelinsel, einem Weltnaturerbe der UNESCO, wo bis 1700 v. Chr. noch lebende Mammuts hausten.
05. Mai: Kapitel 2 – Teil 2: Tschukotka und die Wrangelinsel
26. Mai: Kapitel 3 – Kamtschatka und die Beringinsel
Ulrike Ottingers neuester Film Chamissos Schatten führte sie 2014 in die weit entfernten Regionen des Beringmeers. Der Wind, die Wellen und das Interesse an den Menschen leiteten sie nach Kamtschatka, Tschukotka, Alaska und zur Inselkette der Aleuten. Hier, weit im Norden, stoßen der eurasische und der amerikanische Kontinent aufeinander und es bieten sich dem Auge spektakuläre Meeres- und Vulkanlandschaften. Hier kreuzen sich verwandte Ethnien und Kulturen, die von einer langen Geschichte kolonialer Überformungen geprägt sind und dennoch Teile ihrer indigenen Sprache und ihres alten Wissens bewahrt haben. Und hier kollidieren die wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen der Einwohner und der globalen Politik.
Angeregt von historischen Berichten berühmter Forscher wie Alexander von Humboldt, Georg Wilhelm Steller, Reinhold und Georg Forster und insbesondere Adelbert von Chamisso begab sich Ulrike Ottinger auf die Reise. Wie diese schrieb sie ihr eigenes Logbuch und machte beeindruckende Bilder, die die Landschaften, die Pflanzen und Tiere und die dort lebenden Menschen zeigen. Mit dem ihr eigenen, künstlerisch-ethnographischen Blick verknüpft sie die historischen Berichte, Erkenntnisse und bildlichen Darstellungen mit ihren persönlichen Reisenotizen und Aufnahmen. So berühren sich Vergangenheit und Gegenwart im Film, werden historische und kulturelle Veränderungen deutlich.
Ein Spannungsverhältnis entsteht zwischen damals und heute, das zeigt, wie untrennbar beides zusammengehört - so wie der Schatten und Peter Schlemihl, der ihn in Adelbert von Chamissos „Wundersamer Geschichte“ erst verliert und ihm dann mit Siebenmeilenstiefeln über alle Kontinente nachjagt.
D 2015 – mehrteilig – OmU
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Kapitel 2,
Neu im Kino,
Teil 1 – Tschukotka und die Wrangelinsel,
Ulrike Ottinger
Dienstag, 19. April 2016
Contemporary Dance: When It all Falls Down
When It All Falls Down
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Montag, 18. April 2016
Loveparade 2010 in Duisburg: Trotz Expertengutachten keine Verfahrenseröffnung
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