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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 14. September 2020

SPIELPLANÄNDERUNGEN IM OKTOBER 2020 AN DER OPER FRANKFURT

Die Pandemiebekämpfung geht weiter


Vor dem Hintergrund der Einschränkung des Proben- und Spielbetriebs durch die Corona-Krise sind an der Oper Frankfurt nun auch im Oktober 2020 Spielplan-änderungen nötig:

Die am 18. Oktober 2020 geplante Frankfurter Erstaufführung von Jacques Offenbachs Die Banditen wird in eine der kommenden Spielzeiten verschoben. Stattdessen präsentiert die Oper Frankfurt das heitere Intermezzo in zwei Teilen La serva padrona (Die Magd als Herrin) von Giovanni Battista Pergolesi in Kombination mit dem Stabat mater, einer geistlichen Komposition des gleichen Tonsetzers. Das Produktionsteam des Pergolesi-Abends ist identisch mit jenem, das für Offenbachs Opéra-bouffe vorgesehen war (Musikalische Leitung: Karsten Januschke; Inszenierung: Katharina Thoma).
Weiterhin ist geplant, dass die für Oktober veröffentlichten Folgetermine von dieser Änderung unberührt bleiben. Hierzu sowie zur Besetzung werden baldmöglichst detailliertere Angaben bekannt gegeben.

Auch zu den für Oktober vorgesehenen Wiederaufnahmen werden später weitere Informationen veröffentlicht: Georg Friedrich Händels Xerxes am 23. Oktober 2020 (Musikalische Leitung: Roland Böer; Inszenierung: Tilmann Köhler) und Giacomo Puccinis Manon Lescaut am 31. Oktober 2020 (Musikalische Leitung: Sesto Quatrini; Inszenierung: Àlex Ollé). Dies gilt auch für den Liederabend mit dem Tenor Jack Swanson am 6. Oktober 2020.

Was die Sonder- und Foyer-Veranstaltungen betrifft, wird weiterhin an einem Konzept gearbeitet, um wenigstens einen Teil davon präsentieren zu können.

Wie bereits bekannt, konnte der Vorverkaufsbeginn am 6. Juli 2020 nicht gehalten werden. Ein alternatives Datum wird rechtzeitig veröffentlicht. Dies liegt daran, dass wegen der begrenzten Platzkapazität in den September- und Oktober-Vorstellungen (lt. behördlicher Anweisung mit heutigem Stand 390 Plätze im Opernhaus) zuerst alle Abonnenten berücksichtigt werden sollen.
Weitere Spielplanänderungen – auch in den Monaten nach Oktober 2020 – sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen, werden aber rechtzeitig bekannt gegeben.

Sonntag, 13. September 2020

HKW Berlin: Aby Warburgs Bilderatlas Mnemosyne. Das Gedächtnis der Kunstgeschichte

Samstag, 12. September 2020

Fantasien zur Nacht (Video): SLEEK by YVY




SLEEK by YVY 

Mousonturm Frankfurt a.M.: Programm für den Start der Bauphase

K Ä S E 
Letzte Woche ging es im Mousonturm Bau los mit vier ausverkauften Vorstellungen der Good-Time-Bringers Gob Squad, die unserem extravaganten Logen-für-alle-Theater den liebevollen Namen „Käse“ gaben. Ab Samstag ist die kanadische Choreografin Dana Michel mit ihrem eindringlichen, eruptiven Solostück CUTLASS SPRING (12. – 16.09.) im Logenbau, für sie ist der neue Raum „built from her dreams“. Darin erforscht die 2017 mit dem Silbernen Löwen auf der Venedig Biennale ausgezeichnete Künstlerin vielfältige Facetten menschlicher Sexualität ausgehend von ihrer eigenen Biografie -> Trailer.

Mit Käse kann man keine Wale locken, daher findet man die großen Meeressäuger auch eher am Osthafen. Die Wahrscheinlichkeit steigt enorm, wenn man sich dem Trip of a Lifetime. Ein performativer Stadtspazier-gang der zaungäste anschließt (10. – 13.09. Startpunkt im Osthafen).

Wer sich mehr für Radiowellen und -inhalte als für den Frequenzbereich von Walgesang interessiert, der sollte Spazierschuhe anziehen und am Wochenende in den Palmengarten gehen, denn Radio Palm Fiction sendet dort – total exklusiv und mit viel Musik. Unter dem Namen You Are Here! Neue Klänge für ein zerstreutes Publikum (12., 13., 19. & 20.09.) haben es sich Theresa BeyerPaul Hübner und Hannes Seidl zur Aufgabe gemacht, dem Trompeter Paul Hübner eine neue Band zu suchen. Das Publikum ist via UKW-Radio live dabei und Besucher*innen von „Mousonturm im Palmengarten“ im August kommen mit ihren Konzerttickets, da 2-für-1, kostenlos in den Palmengarten.  


How to Bau
✖️ Einlass mit Ticket über den Hof (links vom Haupteingang)
✖️ Einlass ab 45 Min. bis 10 Min. vor Veranstaltungsbeginn
✖️ Kurz vor knapp kommen geht nicht mehr
✖️ Kasse ab 2 Stunden vor Vorstellungsbeginn geöffnet
✖️ Personalisierung der Tickets vor Ort anpassbar
✖️ Leckeres Speise- und Getränkeangebot in den Logen
✖️ Für Gastronomie in Logen nur Barzahlung möglich
✖️ Das Lokal ist erst nach Veranstaltungsbeginn geöffnet
✖️ Einlass nur mit Mund-Nasen-Bedeckung
✖️ Kommt nur, wenn ihr gesund seid
✖️ Bei Krankheit bitte Tickets an Freund*innen weitergeben

Performance: "A minute of silence" von Marina Abramovic







Marina Abramovic veranstaltete eine Live-Art-Performance, die darin bestand, 
eine Schweigeminute mit einem völlig Fremden zu verbringen. 
Viele Leute tauchten auf, aber eine Begegnung war eine besondere. 
Ihr früherer Partner Ulay, von dem sie sich 30 Jahre vorher in einer 
spektakulären Aktion getrennt hatte, setzte sich ihr gegenüber. 
Damals wanderten beide auf der Chinesischen Mauer 3 Monate 
aufeinander zu, bis sie sich in der Mitte trafen und ihre Trennung besiegelten. 
In dieser Performance sahen sich beide das erste Mal wieder.



Freitag, 11. September 2020

Fantasien zur Nacht (Video): danse 2067



Une minute de danse par jour 
10 09 2020/ danse 2067 

One Minute of Dance a Day

from 
Nadia Vadori-Gauthier 

21h55, Rue du souvenir, Gentilly.

9:55 p.m., Rue du souvenir, Gentilly.

Fantasien zur Nacht (Video): I AM by Anima Mey



"I AM" 

I AM is an emotional metamorphosis turned into a conscious movement experiment created by the Swiss/Italian choreographer Anima May. In the performance, three female protagonists interpreted by Leila Patzies, Breanne Saxton, and Greta Schuster take the audience on a journey towards self-discovery, self-acceptance and self-love.
I AM is a multidisciplinary 55 min performance featuring contemporary dance choreographed by Anima May, which ensembles creative artists from around the world. The poignant original music score composed by Italian artist Alberto Fiori lures the audience into the inner hypnotic voyage of self-discovery. The light design by Ecuadorian artist Shaly López creates a compelling narrative of colors and ambiance. The visual art projected into a giant vertical screen in the center of the stage bombards the spectator with images from the past exploring deep emotions all created and directed by Mexican film director Alejandro Marcos.

For performances inquiries please contact us at:
animamay.com/i-am

Fantasien zur Nacht (Video): Last of Summer 2020

Last Of Summer 2020 | Sweet Smooth Beats 

Karlsruhe: Start der »Seasons of Media Arts 2020« - Einzigartiges Projekt zu Augmented Reality

»Seasons of Media Arts 2020«

ab 11. September 2020
Stadtraum Karlsruhe
ZKM | Zentrum für Kunst und Medien
www.zkm.de

Ab heute starten die Seasons of Media Arts in Karlsruhe. Verschiedene Video-, Sound- und Lichtinstallationen, Projektionen an Fassaden und Straßen, künstlerische Interventionen und experimentelle Veranstaltungen von internationalen und lokalen Medienkünstler*innen, Karlsruher Initiativen und Institutionen sind ab September bis Dezember 2020 in Karlsruhe zu sehen. Sie behandeln Fragen globaler Natur, wie die Klimakrise oder die Demokratie im Zeitalter sozialer Medien.

2019 bewarb sich die Stadt Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem ZKM um den Titel UNESCO Creative City of Media Arts. Die Strategie: Kreativität, Vielfalt und Vernetzung im demokratischen Gleichgewicht mittels Medientechnologie und Medienkunst zu stärken. Dafür stehen auch die Seasons of Media Arts. Karlsruhe wurde in das UNESCO-Netzwerk aufgenommen und die vom ZKM und der Stadt kuratierte Präsentation als Kunst-Festival etabliert.

Bei den Werken handelt es sich einerseits um die Projekte, die durch eine Fachjury im neu von der Stadt Karlsruhe eingerichteten Projektförderprogramm 2020 für Medienkunst ausgewählt, andererseits um Werke international renommierter Medienkünstler*innen, die durch das ZKM ausgesucht wurden. Die Seasons of Media Arts 2020 bespielen bei ihrer zweiten Ausgabe zahlreiche verschiedene Orte im gesamten Stadtraum. Dazu zählen der große See des Schlossgartens, die Günther-Klotz-Anlage, der Platz der Menschenrechte oder die Via Triumphalis. Daneben wird es Medienkunstwerke in Schaufenstern, am Werderplatz, in der Kinemathek Karlsruhe, auf dem Turmberg oder im Zoologischen Stadtgarten zu entdecken geben.

 „Urbane Medienkunst vernetzt und verbindet in einer Saison des Abstandhaltens. Kunst in der Vergangenheit war pro deo, für Gott, und fand entsprechend in Kirchen statt. Im bürgerlichen Zeitalter fand Kunst pro domo statt - in den Häusern der Bourgeoisie. Die SOMA finden statt pro urbi, das heißt in der Stadt, für die Stadt, für die Bürgerinnen und Bürger, also pro civis.“ (Prof. Peter Weibel)

Alle Werke der Seasons of Media Arts lassen sich mit der browserbasierten App UrbanExplorAR über zwei unterschiedliche Nutzungs-Modi ansteuern: mithilfe der Standortfreigabe und Augmented Reality können die Werke einerseits in ihrer realen Umgebung erkundet werden, andererseits bietet die App zusätzliche biografische und inhaltliche Informationen zu den jeweiligen Arbeiten und Künstler*innen.

Beteiligte Künstler*innen: Aram Bartholl, Michael Bielicky, Jonas Denzel, Holger Förterer, Eva Judkins, Walter Giers, Mira Hirtz, Ulf Langheinrich, Alexander Liebrich, Marco Zampella, Christian Lölkes, PONG. Li Studios, Didi Müller, Marc Teuscher, Betty Rieckmann, Sabine Schäfer, Ulrich Singer, Marie Sester, Xenorama.

Im Rahmen von Seasons of Media Arts 2020 finden Veranstaltungen und Events statt bei den Independent Days | Internationale Filmfestspiele Karlsruhe des Filmboard Karlsruhe, Jazzclub Karlsruhe, jubez Stadtjugendausschuss Karlsruhe, Kulturzentrum Tempel und im ZKM | Karlsruhe.

ECM: Arvo Pärt wird 85


Heute feiert der estnische Komponist Arvo Pärt seinen 85. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch zu seinem Jubiläum.

Seit 1984, mit der Veröffentlichung von Tabula Rasa und der Gründung der ECM New Series, beherbergt das Label alle ersten Aufnahmen von Pärts Hauptwerken unter engagierter Mitwirkung des Komponisten. Dieser Meisterwerkkatalog umfasst Miserere (1990), Te Deum (1993), Litanei (1995), Kanon Pokajanen (1997), Passio (1998), Lamentate (2005) und Adam es Lament (2012).


Donnerstag, 10. September 2020

Premiere am NTM Mannheim: Späte Familie von Zeruya Shalev


Deutschsprachige Erstaufführung am 12.09.2020
um 19:30 Uhr


Späte Familie

Nach dem Roman von Zeruya Shalev
Aus dem Hebräischen von Mirjam Pressler
Weitere Vorstellungen: 13., 17., 18., 19. und 20. September,
8. und 27. Oktober sowie 8. und 20. November

Regie und Kostüme: Sandra Strunz | Bühne und Videodesign: Philip Bußmann |
Musik: Karsten Süßmilch und Rainer Süßmilch | Licht: Wolfgang Schüle | Dramaturgie: Anna-Sophia Güther


Mit einer deutschsprachigen Erstaufführung feiert das Schauspiel des Nationaltheaters Mannheim am Samstag, 12. September den Start in die neue Spielzeit. Inszeniert wird die Bearbeitung des Romans »Späte Familie« der israelischen Erfolgsautorin Zeruya Shalev von Sandra Strunz, die am NTM bereits das von der Kritik gefeierte und von nachtkritik unter die zehn besten Inszenierungen des Jahres gewählte »Warten auf Godot« und in der Spielzeit 2018/19 das Helmut-Kohl-Stück »Der Elefantengeist« von Lukas Bärfuß auf die Bühne brachte.

Bei »Späte Familie«, der Emanzipationsgeschichte einer Frau, die dem herkömmlichen Modell der Kleinfamilie entsagt und sich von ihrem Mann trennt, zeichnet Strunz auch für die Kostüme verantwortlich. In ihrer Bearbeitung spielt die Regisseurin verschiedene Konstellationen von Familie und Paarbeziehung anhand dreier Generationen durch. Eine starke, heutige Geschichte über Schmerz, Verantwortungsgefühl – und Hoffnung.

Den Charakteren aus Shalevs Geschichte hauchen sieben Darsteller*innen aus dem NTM-Ensemble Leben ein – darunter Vassilissa Reznikoff (»Ellbogen«), László Branko Breiding (»Die Möwe«) und Christoph Bornmüller (»Ansichten eines Clowns«).

Kommt der passende Covid-19-Sars2-Impfstoff aus Indien?


(nature) Indien ist einer der führenden Impfstoffhersteller auf der Welt. In Sachen Covid-19 hat Indien selbst einen riesigen Bedarf an geeigneten Impfstoffen. Am 30. August 2020 meldete das Land fast 79.000 neue Fälle an einem Tag. Der höchste Anstieg an einem Tag in allen betroffenen Ländern. Es wird vermutet, dass Indien nächstes Jahr die größten Ausbruchzahlen auf der Welt zu verzeichnen hat.

Indien möchte zuerst die Ersthelfer, Menschen mit Krankheiten und ältere Erwachsene, die etwa 30 % der Bevölkerung ausmachen, impfen. Das sind etwa 400 Millionen Menschen.

Der weltgrößte Impfstoffhersteller, das Serum Institute of India in Pune, hat sich verpflichtet, eine Milliarde Dosen des Coronavirus-Impfstoffs, der von Wissenschaftlern der Universität Oxford, Großbritannien, und dem britischen Pharmaunternehmen AstraZeneca entwickelt wird, zu liefern, wenn er für den Einsatz zugelassen ist. Der Impfstoff wird derzeit in Brasilien, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten in klinischen Phase-III-Studien getestet, um seine Wirksamkeit zu testen. Wenn der Impfstoff funktioniert, soll die Hälfte der produzierten Dosen einkommensschwachen Ländern zur Verfügung stehen. Das Unternehmen entwickelt und testet auch vier weitere COVID-19-Impfstoffe – darunter zwei aus Indien und zwei aus den USA.

Die Entscheidung, die Versorgung zu teilen, steht im Gegensatz zur Haltung von Nationen wie den Vereinigten Staaten und dem Vereinigten Königreich, die jeweils Hunderte Millionen Dosen von Coronavirus-Impfstoffen vorbestellt haben, die sich in der Entwicklung befinden, genug, um ihre jeweilige Bevölkerung um ein Vielfaches zu versorgen. Von einem Abtreten an arme Länder zunächst mal keine Spur. Indien muss auch 1,3 Mrd. Dollar aufwenden, um seine Ersthelfer, Kranken und Alten zu impfen.

Mittwoch, 9. September 2020

Nadines Warnung: Nicht erschrecken am 10.09.2020 - der erste Warntag im Posteinwanderungs- und Coronaüberlebensland




Der bundesweite Warntag soll dazu beitragen, das Wissen der Bürger in Deutschland über Warnungen in verschiedenen Notlagen zu erhöhen, und damit deren Bedürfnis nach rechtzeitiger Warnung und Gelegenheit zur Schutzsuche gerecht zu werden. Dazu zählen die schon seit Jahren gewählten, bundesweit einheitlichen Sirenensignale, die doch noch nicht genug, den Flüchtlingen und Einwanderern überhaupt nicht bekannt sind und am wenigsten eine geordnete Reaktion hervorzurufen im Stande sind. Die Warn-App NINA soll auch bekannter werden. 

Am 10.09.20, um 11:00 Uhr, wird eine Probewarnung an alle Warnmultiplikatoren (z. B. Rundfunksender, App-Server) geschickt, die am Modularen Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossenen sind. Die Warnmultiplikatoren versenden die Probewarnung in ihren Systemen bzw. Programmen an Endgeräte wie Radios und Warn-Apps (z. B. die Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes), auf denen Sie die Warnung lesen, hören oder wahrnehmen. Parallel werden auf Ebene der Länder, in den Landkreisen und in den Kommunen verfügbare kommunale Warnmittel ausgelöst (z. B. Sirenen und Lautsprecherwagen).



--> :-(
Oh, schade, es ist genau nichts passiert in Kusel, In Neunkirchen/Saar waren zweimal Sirenen für Warnung/Entwarnung zu hören und Blaulichteinsatz der Feuerwehr, außerdem Bundeswehr unterwegs, vielleicht auch in anderer Mission.  App NINA wirft für Rheinland-Pfalz Corona-Gefahrengebiet Landkreis Frankenthal (jetzt nicht mehr) und Landkreis Simmern/
Hunsrück.  Außerdem Warnung "Gefahr" um 11:30 und Entwarnung um 11.40 Uhr. Keine Simulation, keine Probe im Alltag. Radiosendungen wurden anscheinend nicht unterbrochen. Keine Lautsprecherfahrzeuge. Man hat den Anschein, Warnung klappt nicht überall oder wird gar nicht so ernst genommen. 

Dienstag, 8. September 2020

Corona spezial (mit Maske): Gespräch im MPK Kaiserslautern über Buchheisters Komposition Surle für 5 Teilnnehmer

Arbeitete bevorzugt gegenstandslos: Carl Buchheisters „Komposition Surle“ von 1960/63
(Foto: G. Balzer, Kaiserslautern, mpk © VG Bild-Kunst, Bonn, 2020

Gespräch über Carl Buchheister in der Dauerausstellung des mpk

Die materialisierte Linie bei Carl Buchheister steht im Mittelpunkt eines 15-minütigen Gesprächs am Freitag, 11. September, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. Museumspädagogin Andrea Löschnig geht der Frage nach, wie eine Kompositionslinie vor das Bild wandert und sich materialisiert. Carl Buchheister, ein Hannoveraner Künstler, der die Gegensätze von organischer Malerei und konstruktivistischen Tendenzen in seiner Kunst vereint, stellt sich im Werk „Komposition Surle“ aus dem Jahr 1963 genau diese Frage. Ob diese Linie bildbestimmend wird oder sich der Malerei unterordnet und welche Rolle weitere Materialien in der Kunst von Carl Buchheister spielen, lässt sich bei dieser Kurzführung entdecken.

Die Teilnehmerzahl des Gesprächs ist auf fünf Personen begrenzt, daher bittet das mpk um vorherige telefonische Anmeldung unter 0631 3647-205. Derzeit ist ein Besuch des Museums unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und der Einhaltung der Abstandregeln möglich.



Karlsruhe: Neues Medienkunstfestival »Seasons of Media Arts 2020«

Die Stadt Karlsruhe wurde am 30. Oktober 2019 durch die UNESCO als City of Media Arts in das weltweite Städtenetzwerk der UNESCO Creative Cities aufgenommen. Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Bürgermeister Dr. Albert Käuflein, Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche und Prof. Dr. Peter Weibel (Vorstand ZKM) stellen zusammen mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern das von Kulturamt und ZKM entwickelte Medienkunstfestival »Seasons of Media Arts« der Öffentlichkeit vor.

Coronabedingt geringe Zuschauerkapazität. Informieren Sie sich vor Besuch.

»Seasons of Media Arts 2020«

am Freitag, 11. September 2020, 11 Uhr,
Kinemathek Karlsruhe,
Kaiserpassage 6

Start der »Seasons of Media Arts 2020«
Freitag, 11. September 2020
Stadtraum Karlsruhe

ZKM | Zentrum für Kunst und Medien

wwww.zkm.de

Montag, 7. September 2020

Neue Gebläsehalle Neunkirchen/Saar: Distance Calling - How do we want to live?

Distance Calling     promo

Distance Calling
How do we want to live?

Mittwoch, 23. September 2020

20 Uhr

Neue Gebläsehalle Neunkirchen



Deutschlands erfolgreichste Post-Rock-Band Long Distance Calling kommt nach Neunkirchen


Am Mittwoch, dem 23. September, macht Long Distance Calling, Deutschlands bekannteste Post-Rock-Band, ab 20 Uhr Station in der Neuen Gebläsehalle Neunkirchen.
Die Veranstaltung findet in gemütlicher Atmosphäre unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Schutz- und Hygienemaßnahmen statt.
Seit fast eineinhalb Jahrzehnten zeigen Long Distance Calling aus Münster wie tiefgründig, vielseitig, überraschend, individuell und trotzdem breitentauglich Rockmusik auch ohne viele Worte, geschweige denn einen Sänger, sein kann.
Das neue Album „How Do We Want To Live?” sorgte in der Presse für eine unglaubliche Welle der Euphorie. So wurde die Veröffentlichung u. a. im Metal Hammer, Rock Hard, Guitar, Metal.de und Gitarre & Bass zum Album des Monats gekürt! Platz 7 in den deutschen Albumcharts und Platz 10 in der Schweiz sorgten für weitere beeindruckende Ausrufezeichen hinter dieser innovativen Produktion. Man kann guten Gewissens und ohne jede Übertreibung konstatieren, dass Long Distance Calling mit „How Do We Want to Live?“ thematisch und gedanklich das Album zur gegenwärtigen Situation gemacht haben –
„dabei waren sämtliche Songs schon komplett geschrieben und fertig, lange bevor man die aktuellen Entwicklungen überhaupt voraussehen konnte“, bemerkt Drummer Janosch. „Als eine Band, bei der Atmosphäre schon immer zu den existenziellen Bausteinen gehörte, konnten und wollten wir dieses Spiel mit den Atmosphären diesmal komplett ausreizen und auf die Spitze treiben“.
Distance Calling     promo
Mit „How Do We Want To Live?“ ist Long Distance Calling ein konturscharfes, künstlerisch extrem dichtes Manifest gelungen zum Ist-Zustand eines digitalen Fortschritts, in der grundlegende Werte wie Ethik, individuelle Freiheit und generell Humanismus immer diffuser und abstrakter werden.
Karten für die Veranstaltung sind ausschließlich im Vorverkauf zum Preis von 28 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich. Es wird keine Abendkasse geben.




Sonntag, 6. September 2020

Marina Abramovic: Was ist Performance?







Marina Abramovics Kunst zieht die Grenze zwischen Publikum und Künstler auf der Suche nach erhöhtem Bewusstsein und persönlicher Veränderung. In ihrem bahnbrechenden Werk "The Artist Is Present" aus dem Jahr 2010 saß sie einfach acht Stunden am Tag auf einem Stuhl vor ihrem Publikum ... mit kraftvoll bewegenden Ergebnissen. Ihre kühnste Arbeit steht vielleicht noch aus – sie nimmt die Form eines ausgedehnten Kunstinstituts an, das sich dem Experimentieren und einfachen Handlungen widmet, die mit achtsamer Aufmerksamkeit durchgeführt werden. "Nichts passiert, wenn man die Dinge immer auf die gleiche Weise macht", sagt sie. "Meine Methode ist es, Dinge zu tun, vor denen ich Angst habe, die Dinge, die ich nicht weiß, in ein Gebiet zu gehen, das noch nie jemand gewesen ist."

Samstag, 5. September 2020

Fantasien zur Nacht (Video): Andalucía o planeta tierra




Andalucía o planeta tierra 

Taschen Verlag: NAOMI






London Girl

Das Beste von Naomi Campbell in einem aktualisierten, zweibändigen Portfolio




Neu XL

Naomi. Updated Edition

€ 100
Ausgabe: Englisch
Verfügbarkeit: Auf Lager 

Supermodel, Unternehmerin, Aktivistin, Provokateurin: Verfolgen Sie die elektrisierende Karriere der einzigartigen Naomi Campbell. In Zusammenarbeit mit Naomi aktualisiert und veröffentlicht, ist dieses Werk zugleich intime Begegnung mit einer Kulturikone als auch atemberaubende Reise durch 30 Jahre Fashion und Glamour. Vollgepackt mit unvergesslichen Shootings, Magazincovers, Videostills und einem exklusiven autobiografischen Text.

Zunächst als signierte Collector's Edition erschienen, jetzt in einer unlimitierten XL-Ausgabe erhältlich
Josh Baker
Hardcover mit Ausklappseiten, 24,3 x 34 cm, 522 Seiten, mit Begleitband, 388 Seiten, in einer Box, 6,15 kg

  • “Icon, goddess, London girl. Indulge in a spot of Naomi worship.”

    — ES Magazine, London
  • „Ein großartiges Buch – dem Ruhm des ‚black panther‘ absolut angemessen.“

    — Numéro

Freitag, 4. September 2020

Fantasien zur Nacht: danse 2060




Une minute de danse par jour 
03 09 2020 / danse 2060 
One Minute of Dance a Day
from 
Nadia Vadori-Gauthier 

Fantasien zur Nacht: Nude reflections


Nude reflections 

Fantasien zur Nacht: Eloïse D




Eloïse D 

Corona spezial (mit Maske): Momente der Stille - Flusslandschaft mit Nymphen // Gespräche des MPK für 5 Teilnehmer


Weite isländische Landschaft: Peter Langs „Ljósadans“ von 2018 – 

Aquatinta, Pinselätzung/Bütten
(Foto: Künstler, © VG Bild-Kunst, Bonn 2020)


Momente der Stille
Gespräch in der Ausstellung „de natura“ des mpk

„Momente der Stille“ erlebt man in der dreiteiligen Sonderausstellung „de natura“ im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. Kurator Dr. Sören Fischer, Leiter der Graphischen Sammlung, gibt in einem 15-minütigen Gespräch am Dienstag, 8. September, um 18 Uhr spannende Einblicke in die Ausstellungen, die zu einer Wanderung durch weite isländische Landschaften einladen. Den Anfang machen die Druckgrafiken von Peter Lang (Jahrgang 1965). Es schließen sich rund 60 Schwarzweiß-Fotografien von Bernard Descamps (Jahrgang 1947) an. Die Aufnahmen beschreiben vergängliche Muster in der Natur, beispielsweise Vogelformationen oder karge isländische Schneefelder. Wie auch bei den Grafiken von Lang ist ein behutsames Schauen notwendig, um die Erhabenheit der Natur im verkleinerten Abbild wahrzunehmen. Auf beeindruckende Weise schließt die Videoarbeit von Melanie Wiora (Jahrgang 1969) die Ausstellungstrias, lässt doch ihre Präsentation den Ausbruch des isländischen Geysirs Strokkur in extremer Verlangsamung entdecken.

Idyllische Szene im Kleinformat
Gespräch über Anselm Feuerbach in der Dauerausstellung des mpk

Anselm Feuerbachs „Flusslandschaft mit Nymphen“ steht im Mittelpunkt eines 15-minütigen Gesprächs am Mittwoch, 9. September, um 12.30 Uhr im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk), Museumsplatz 1. Die Sammlung des mpk beherbergt Gemälde namhafter Künstler; Dr. Svenja Kriebel, Leiterin der Kunsthandwerklichen Sammlung, lenkt den Blick auf deren kleinformatige Werke, die auch grandiose Malkunst darstellen. So ist Anselm Feuerbachs Malerei nicht größer als ein quergelegtes Din A3-Blatt. Für den Klassizisten waren es, wie er selbst schrieb, „kleine Geschichten“. Doch besitzt die idyllische Szene des Nacktbadens eine besondere Leichtigkeit der Linie und Feinheit der Farbsetzung. Sie legen die geniale Kompositions- und Malkunst des gerade mal 26-Jährigen offen.

Die Teilnehmerzahl des Gesprächs ist auf fünf Personen begrenzt, daher bittet das mpk um vorherige telefonische Anmeldung unter 0631 3647-205. Derzeit ist ein Besuch des Museums unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen wie das Tragen von Mund-Nasen-Schutz und der Einhaltung der Abstandregeln möglich.



Brandheiß: Wie wirkt sich Corona auf unser Sexleben aus?


(Statista/Sarah Tebbe) Corona hat Einfluss auf unser ganzes Leben – und ja, somit auch auf unser Sexleben. Rückt man näher zusammen? Hat man mehr Sex? Oder überlagern die Ängste und Sorgen das Liebesleben? Wie verändert sich das Sexleben in den unterschiedlichen Ländern?

Auch wenn man es kaum glauben mag, sogar auf die Porno-Vorlieben hat sich die Pandemie ausgewirkt. So sind Filme, die das Schlagwort „Quarantäne“ enthalten sehr beliebt geworden.

Wir haben uns Daten und Fakten zum weltweiten Sexleben angeschaut und daraus eine Grafik gestaltet. Passend zum Thema hat unsere Grafikerin Sandy Geist dafür einen quietschbunten, lebendigen Stil gewählt, in dem sich widerspiegelt, wie Sex sein sollte.




Donnerstag, 3. September 2020

Heute Abend in der Oper Frankfurt: I Puritani von Bellini


Brenda Rae (Elvira)  (c)  Barbara Aumüller

Erste Wiederaufnahme

I PURITANI
Opera seria in drei Teilen von Vincenzo Bellini
Text von Carlo Pepoli
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Oksana Lyniv


Inszenierung: Vincent Boussard
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Caterina Panti Liberovici
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Christian Lacroix
Video: Isabel Robson
Licht: Joachim Klein
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy


Elvira: Brenda Rae
Lord Arturo Talbo: Francesco Demuro
Sir Riccardo Forth: Andrzej Filończyk
Lord Gualtiero Valton: Thomas Faulkner
Sir Giorgio: Kihwan Sim
Sir Bruno Roberton: Tianji Lin
Enrichetta di Francia: Karolina Makuła
Eine Frau: Evie Poaros
Chor der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Koproduktion mit der Opéra Royal de Wallonie, Liège



„Weltklasse ist Brenda Rae als Elvira. Ihre Stimme bietet alles, was diese Rolle braucht: schmelzendes Legato, perlend virtuose Koloraturen, leichtes Staccato, kluge Atemführung. Zwei Wahnsinnsszenen billigt der Komponist dieser Partie zu, in beiden folgt das Publikum der im Frankfurter Ensemble großgewordenen Sängerin atemlos.“ So wie der Kritiker der Frankfurter Neuen Presse überschlugen sich alle Rezensent*innen nach dieser Premiere der Puritani von Vincenzo Bellini (1801-1835) am 2. Dezember 2018 im Opernhaus. Ein Blickfang der von Vincent Boussard inszenierten Produktion waren sicherlich auch die Kostüme von Couturier Christian Lacroix, und das werden sie auch wieder bei der ersten, den Corona-Auflagen angepassten Wiederaufnahme sein. Also bitte nicht verpassen: Koloraturwunder Brenda Rae trägt Lacroix!

Die Handlung der Oper spielt im englischen Bürgerkrieg in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts: Elvira, Tochter des puritanischen Gouverneurs Lord Gualtiero Valton, erwartet ihre Hochzeit mit Lord Arturo Talbo, einem Parteigänger der fast geschlagenen Stuarts. Allerdings kann der Gouverneur Elvira nicht selbst in die Kirche führen, da er eine Staatsgefangene zum Parlament bringen muss: Enrichetta, die Witwe des hingerichteten Stuart-Königs Karl I. Aus politischer Überzeugung ermöglicht Arturo seiner Königin die Flucht von der Festung. Elvira glaubt daraufhin, dass ihr der Geliebte untreu geworden ist und wird wahnsinnig…


Kihwan Sim (Sir Giorgio) und Brenda Rae (Elvira)   (c) Barbara Aumüller


Die musikalische Leitung der Produktion aus der Spielzeit 2018/19 liegt nun bei der jungen ukrainischen Dirigentin Oksana Lyniv, die damit ihr Hausdebüt gibt. Von 2017 bis 2020 war sie Generalmusikdirektorin an der Oper Graz. Zwei neubesetzte Gäste stehen an der Seite Brenda Raes: Der italienische Tenor Francesco Demuro (Lord Arturo Talbo) gastiert an den Opernhäusern von Berlin, Paris und New York. In Frankfurt war er bisher als Rodolfo (La Bohème), Alfredo (La Traviata) und einspringend als Herzog von Mantua (Rigoletto) zu erleben. Andrzej Filończyk (Sir Riccardo Forth) stammt aus Polen und gibt in dieser Produktion sein Hausdebüt. Auf seiner Agenda stehen Engagements in München, London und Paris; Auftritte an der New Yorker Met sind geplant. Aus dem Ensemble sind wie in der Premiere Thomas Faulkner (Lord Gualtiero Valton) und Kihwan Sim (Sir Giorgio) besetzt, während ein ehemaliges und ein aktuelles Opernstudio-Mitglied erstmals mit von der Partie sind: Tianji Lin (Sir Bruno Roberton) und Karolina Makuła (Enrichetta di Francia).


Wiederaufnahme: Donnerstag, 3. September 2020, um 19.00 Uhr im Opernhaus Weitere Vorstellungen: 6. (15.30 Uhr), 9., 12., 20. (18.00 Uhr) September 2020

Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr Preise: € 15 bis 116 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf).
Karten sind seit 31. August 2020 bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.