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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Samstag, 18. Oktober 2014

Special Guest von FOREIGNER in Mannheim: COSHIVA




 „Acoustique Tour 2014”

Coshiva als Special Guest bestätigt!

Live am 24. Oktober 2014, 20 Uhr, im Rosengarten in Mannheim


(Mannheim, 02. Oktober 2014). Die sympathische Singer-Songwriterin Coshiva wurde von der amerikanischen Kult-Band Foreigner für deren umfangreiche „Acoustique Tour 2014“ in Deutschland als Special Guest ausgewählt. Die Band schätzt den reinen, klaren Akustik-Sound der Salzburgerin, mit dem sie am 24. Oktober 2014 das Publikum im Mannheimer Rosengarten auf das einzigartige Unplugged-Konzert der Rocklegenden einstimmen wird. 

Coshivas Musik kommt aus der Seele – und trifft die Herzen. Der Name ist eine Eigenkreation und wer dabei an ein positives und leichtes Gefühl denkt, liegt richtig. Denn darum geht es in Coshivas Welt: Gute Vibes. Nach ihrer ersten Single 2003 „Leaving Today“, die prompt zum Radiohit wurde, blieb sie dennoch ganz am Boden. Ein Major-Plattenvertrag wurde ihr angeboten, der aber, bestimmt durch ein gesundes Bauchgefühl, im Altpapier landete. Bis heute bereut die Sängerin nicht, ihren eigenständigen Weg gegangen zu sein. Nach ihrem Debut-Album „Thousand Miles Away“ folgte 2008 ihr zweites Album „Butterfly“.  

2013 veröffentlichte Coshiva ihr drittes Album „One by One“. Der sich darauf befindende Song „Soak up the fun“, wurde von UNICEF als Kampagnensong 2014 gegen Mangelernährung in der dritten Welt in einem Spot mit dem deutschen NBA-Basketballstar Dirk Nowitzki ausgewählt. 

Das Album „One by One“ besticht durch seine Fülle an eingängigen, fröhlichen und unkomplizierten Songs, die an das farbenfrohe Indien erinnern, das Coshiva bereiste, aber auch von Liebe, Sehnsucht, Träumen und Selbstverwirklichung erzählen. Rechtzeitig zur Tour mit Foreigner wird eine Limited Edition des Albums „One By One“ mit einigen Akustik-Bonustracks erscheinen und nur während des Tour-Zeitraums im Handel erhältlich sein.



ab 40,- Euro, zzgl. Gebühren der Vorverkaufsstelle 

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Dance Video: CHICHO von Eric Finke




Chicho from Eric Finke

Kurzfilm: Yardbird



Yardbird 

A young girl with a secret past comes out of hiding and is forced to take on the town bullies with the thing she fears most - herself. 
bridlepathfilms.com 
www.facebook.com/bridlepathfilms

Dienstag, 14. Oktober 2014

Good Sounds: CHARLES MINGUS, Boogie Stop Shuffle


Video: Stunt Poetry



Stunt Poetry 

Good Sounds: MARIO BIONDI, A Handful Of Soul


Neue Therapie für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen


Das Modellprojekt DeTaMAKS in der Tagespflege des Alois-Hemmer-Hauses, Sozialstation in Brücken (Pfalz)


Eine nicht-medikamentöse, Ressourcen erhaltende The­rapie wird jetzt erstmals in Tagespflege-Einrichtungen eingesetzt. Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen können in der Tagespflege Musterhaus an dem bun­desweiten Modellprojekt des Universitätsklinikums Erlangen teilnehmen.
Je älter die Menschen werden, desto wichtiger ist eine umfassende gesundheitliche Versor­gung - gerade auch bei kognitiven Beeinträchtigungen. Die demografische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte rückt daher zunehmend ältere Menschen in den Fokus des öffentli­chen Interesses. Innovative Projekte, unterstützt durch Forschung, sind letztlich der Schlüssel zu mehr Lebensqualität. Hier setzt das Projekt DeTaMAKS (motorische, alltags­praktische und kognitive Aktivierung mit sozialer Einstimmung in der Tagespflege) an.
Dieses Projekt ist die Weiterentwicklung der MAKS-Therapie für Menschen, die von Gedächtnisschwierigkeiten betroffen sind.

Die MAKS-Therapie wurde für stationäre Einrich­tungen entwickelt und ihre Wirksamkeit in einer wissenschaftlich hochwertigen Studie be­legt (www.maks-aktiv.de). Nach erfolgreicher Erprobung in stationären Einrichtungen wird nun ein Tagespflegeangebot gestaltet.

Der vielversprechende Therapieansatz wurde im Zentrum für Medizinische Versorgungs­forschung der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen entwickelt. Er besteht aus mehreren, aufeinander abgestimmten Elementen. Die Teilnehmer werden in ihren motorischen, alltagspraktischen und kognitiven Fähigkeiten gezielt gefördert. Das Erlebnis innerhalb der Tagesgruppe spielt dabei als soziale Kompo­nente eine wichtige Rolle.

Nach einem abgestimmten Wochenplan begegnen den Tagesgästen täglich angemessene Herausforderungen. So können sie ihre Motorik bei Übungen wie Zielwerfen oder Tischki­ckern schulen. Mit der Zubereitung eines kleinen Imbisses werden alltagspraktischen Fähigkeiten trainiert. Als kognitive Übung ordnen sie zum Beispiel auf einer Karte Ländernamen zu.

Die Wirksamkeit dieser Therapie konnte in mehreren kontrollierten Studien der Psychiatri­schen und Psychotherapeutischen Klinik des Universitätsklinikums Erlangen eindrucksvoll belegt werden: Alltagspraktische und geistige Fähigkeiten werden über mindestens ein Jahr stabilisiert. Zusätzlich verhalten sich die Teilnehmer ausgeglichener. Die Therapie wirkt positiv auf die Stimmung, das soziale Miteinander und das Verhalten. Im Unterschied zu Medikamenten, deren Wirkungen sehr begrenzt sind, wird also der Erhalt der Selbstständigkeit im Alltag gefördert. Davon profitieren sowohl die Betroffenen als auch ihre Angehörigen.

Das Projekt DeTaMAKS startet in den kommenden Monaten  in der Tagespflege des Alois-Hemmer-Hauses in Brücken, die ein bekanntes Betreuungszentrum für Senioren im Landkreis Kusel ist. Neben der individuellen Unterstützung der Tagesgäste sind hier auch innovative Förderan­gebote von großem Interesse.
Ziel ist die Weiterentwicklung zu einer Einrichtung, die die Kompetenzen ihrer Gäste stärkt. Durch den stetigen Ausbau seines Angebots zeigt sich das Alois-Hemmer-Haus als engagierter Partner für seine Tagesgäste. Das Projekt DeTaMAKS ist dabei ein wichtiger Meilenstein, um die Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu verbessern.

Die Tagespflege des Alois-Hemmer-Hauses ist Montag bis Freitag von 7.00 bis 18.00 Uhr geöfffnet. Ansprechpartnerin ist die Pflegedienstleiterin der Tagespflege, Cornelia Urschel.
Paulengrunder Str. 7a

66904 Brücken 
Tel: 06386 – 9219 0
Fax: 06386 – 9219 12

E-Mail: tb@sozialstation-bruecken.de

Good Sounds: BOMBAY BICYCLE CLUB, Home by Now


Drucken, malen und mit Ton gestalten im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern


Kreativ die Ferien verbringen: 
Kinderkunstkurse im mpk

In den Herbstferien laden das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern (mpk) und die Kreissparkasse Kaiserslautern Kinder und Jugendliche zu Kunstkursen ein, die drucken, malen oder mit Ton gestalten können. Vom 22. bis 24. Oktober, 10 bis 12.30 Uhr, können sich Kinder ab sieben Jahren unter dem Motto „Dick und Dünn“ bei den Künstlern der Neuen Sachlichkeit Anregungen holen und die Wirkung von dünnen und dicken Linien mit Drucken wiederzugebenen, um Stimmungen aufs Papier zu zaubern – unterstützt von wenig Farbe und schwarz-weiß. Um „Krausköpfe!“ geht es für Jugendliche ab zwölf Jahren vom 29. bis 31. Oktober, 10 bis 12.30 Uhr, die ausdrucksstarke Fantasie-Köpfe aus Ton gestalten können: zum Beispiel Locken wie Max Slevogt, dicke Lippen wie eine Skulptur von Christoph Voll oder ganz zarte Gesichtszüge wie Klimsch’s Mänade.

In der Malwerkstatt am 21., 22. und 23. Oktober zwischen 14 und 16.30 Uhr (Tage auch einzeln buchbar) durchstreifen Kinder ab sechs Jahren auf Ideensuche die Dauerausstellung, um sich von romantischen Landschaftsdarstellungen des 19. Jahrhunderts bis zu wilden Farbbildern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts inspirieren zu lassen. Danach  malen sie selbst farbenfrohe große Bilder an der Staffelei oder auf dem Boden. „Herbststurm“ heißt es dann am 28., 29. und 30. Oktober, 14 bis 16.30 Uhr; wildromantisch im Gegenlicht malte Heinrich Jakob Fried um 1831 einen Herbststurm, der buntes Laub durch die Pfalz und „Keschde“ (Esskastanien) von den Bäumen bläst. Wie würde diese Szene im impressionistischen Stil aussehen, und welche Farben würden die Expressionisten verwenden? Die jungen Teilnehmer ab sieben Jahren malen in unterschiedlichen Techniken und probieren Farbwirkungen aus. 

Ein ausführliches Programm mit den genauen Terminen ist unter www.mpk.de abrufbar. Die Kurse unter der Leitung von Andrea Löschnig, Julia Sucheroschenko und Nadine Choim sind kostenlos und können bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung gebucht werden. Die Anmeldung erfolgt per Telefon unter 0631 3647-205 oder per Mail an a.loeschnig@mpk.bv-pfalz.de.

Good Sounds: COLDPLAY, Magic


Bezirksverband Pfalz vergibt Lebenswerkpreise im Rahmen der Pfalzpreis-Gala am 25.10.14

Die Moderatoren Tanja Hermann und
Günther Fingerle lüften das Geheimnis um die Preisträger

Am Samstag, 25. Oktober, lädt der Bezirksverband Pfalz um 19.30 Uhr zur Pfalzpreis-Gala ins Pfalztheater Kaiserslautern ein. Erstmals vergibt er an diesem Abend zwei Lebenswerkpreise: Der Regionalverband ehrt das lebenslange Schaffen der Keramikerin Lotte Reimers sowie posthum das des Bildhauers Franz Bernhard. 

Darüber hinaus verleiht er den Pfalzpreis für Kunsthandwerk, für Bildende Kunst in der Sparte Plastik und für Musik in der Sparte Popularmusik. Insgesamt sind 17 Kandidatinnen und Kandidaten nominiert. Die Pfalzpreise sind jeweils mit 10.000 Euro, die Nachwuchspreise mit 2.500 Euro dotiert. Die Nominierten, die keinen Pfalzpreis gewinnen, erhalten eine Anerkennungsprämie von 500 Euro beziehungsweise 200 Euro.

Lotte Reimers, 1932 in Hamburg geborgen, gehört zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands und hat sich nicht nur durch ihr eigenes Schaffen, sondern auch als Mitbegründerin und langjährige Leiterin des Museums für moderne Keramik in Deidesheim einen Namen gemacht. Ihre Arbeiten unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von denen anderer Keramiker. So sind ihre Steinzeug-Gefäße weder gedreht noch mit einer glatten Glasur überzogen; sie sind vielmehr frei aufgebaut, teilweise mit aus der Umgebung gefundenen Naturmaterialien – Steinen, Erden und Aschen – glasiert und bei hohen Temperaturen oft mehrmals gebrannt, um Ton und Glasur das Letzte abzuverlangen. Franz Bernhard, 1934 im tschechoslowakischen Neuhäuser geboren und 2013 in Jockgrim gestorben, zählte zu den wichtigsten deutschen Bildhauern der Gegenwart. Mit seinen aus Holz und Eisen gefertigten Großplastiken im öffentlichen Raum setzte er bleibende, unverwechselbare skulpturale Zeichen. Dabei gelang ihm, die beiden wesensfremden Werkstoffe zu einem Körper zusammenzufügen. Seine dynamischen Figuren, die den menschlichen Körper stark abstrahieren, vermitteln den Eindruck von Schwere und archaischer Kargheit.

Alle Nominierten werden bei der Pfalzpreis-Gala zunächst vorgestellt. Anschließend erfolgt die Bekanntgabe und Ehrung der Preisträger durch den Bezirkstagsvorsitzenden Theo Wieder. Tanja Hermann und Günther Fingerle vom Pfalztheater moderieren den kurzweiligen Abend im Großen Haus. Für die musikalische Gestaltung sorgt das Orchester des Pfalztheaters unter Leitung des Generalmusikdirektors Uwe Sandner mit Auszügen aus dem Erfolgsmusical „West Side Story“. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt kostenfrei.

Good Sounds: BON IVER, Michicant


Adriana Hölszkys BÖSE GEISTER zur Uraufführung des Jahres gewählt

Oper des Nationaltheaters Mannheim ausgezeichnet
Die »Opernwelt« wählt Adriana Hölszkys Böse Geister zur Uraufführung des Jahres. 
Der Opernchor des Nationaltheaters wird Chor des Jahres.

Die Oper des Nationaltheaters Mannheim freut sich in diesem Jahr gleich doppelt über die Ergebnisse der Kritikerumfrage 2014 der Fachzeitschrift Opernwelt. Nach dem 2. Platz in der Kategorie Opernhaus des Jahres 2013 und der Auszeichnung Uraufführung des Jahres 2013 für WeinbergsDer Idiot wählten die 50 unabhängigen Fachjournalisten aus Europa und den USA in diesem Jahr Adriana Hölszkys OperBöse Geister in der Librettofassung von Yona Kim zur Uraufführung des Jahres. Das Auftragswerk des Nationaltheaters in der Regie von Joachim Schlömer wurde im Mai 2014 in Mannheim uraufgeführt.
„Diese unbedingte Musik lässt einen nicht mehr los, transportiert Stimmung und leistet so mehr, als wenn wirklich nur eine Geschichte abgespult würde“, so Manuel Brug zur Uraufführung des Jahres in der Opernwelt. „Adriana Hölszky ist eine Virtuosin der klanglichen Klüfte. Die sie aus sich heraustreten lässt. Weil sie  will, weil sie muss – und vor allem weil sie es kann.“

Der Opernchor des Nationaltheaters, der die Kritiker nicht allein in seiner prägenden Rolle in der Uraufführung beeindruckte, ist zum Chor des Jahres gekürt worden.
„Ganz hinten, oben steht der formidable Mannheimer Opernchor. Hölszky inszeniert ihn gern a cappella wie die Kirchenhymnen der Orthodoxen, aber in deren beunruhigendes Gegenteil verkehrt – als verwirrenden Kommentator. Der schnalzt, schnarrt, murmelt, schreit, wuselt mit scheinbar tausend Stimmen durcheinander und diffundiert doch präzise von der Schwere ins Fliegende“, so Brug zum Opernchor in Böse Geister.

„Die zwei Auszeichnungen sind eine verdiente Anerkennung und zugleich eine hervorragende Werbung für die Oper des Nationaltheaters Mannheim. Ich gratuliere Klaus-Peter Kehr und seinem Team für diese Leistung“, freut sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz.

„Wir freuen uns sehr über diese tolle Nachricht! Nach dem 2. Platz in der Kategorie Opernhaus des Jahres und der Auszeichnung Uraufführung des Jahres 2013 sind die beiden jetzigen Auszeichnungen für uns  eine große Motivation, den schwierigen aber auch beglückenden Weg der Uraufführungen am Nationaltheater Mannheim weiter zu gehen. In kaum einem anderen Bereich gelingt es, eine so hohe überregionale Aufmerksamkeit zu generieren. Wir hoffen, dass diese Auszeichnungen in der schwierigen finanziellen Situation, in der sich das Nationaltheater momentan befindet, dazu beitragen, die Bedeutung und Strahlkraft des Hauses zu unterstreichen. Herzlichen Glückwunsch an Adriana Hölszky und an unseren wunderbaren Opernchor“, so Opernintendant Prof. Dr. Klaus-Peter Kehr und Operndirektor Lutz Wengler.

Good Sounds: ORTOPILOT, Young Folks


63. Internationales Filmfestival Mannheim-Heidelberg: Filme im internationalen Wettbewerb

Das offizielle Programm des 63. Internationalen Filmfestivals Mannheim-Heidelberg – Die Internationale Jury entscheidet über den „Newcomer of the Year“

Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg präsentiert seit vielen Jahrzehnten ausgewählte Werke neuer Kinoautoren aus der ganzen Welt in echter Uraufführung. Die weltweite Entdeckung neuer Talente macht den Ruf dieses Filmfestivals aus. Über 1000 internationale Filmfestivals gibt es weltweit. Das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg behauptet sich mit internationaler Beliebtheit im Kreis der wichtigsten 80 Filmfestivals. Denn es gilt als Festival, das nur und ausschließlich Newcomer-Werke präsentiert. Aus Tausenden von Newcomer-Filmen wählt das Festival immer nur die wenigen, wirklich gut gelungenen aus, betreibt also eine bewusst selektive Programmgestaltung.

Am Ende entscheidet die Internationale Jury, welcher junge Regisseur für sein Werk den „Newcomer of the Year“, dem Hauptpreis von Mannheim-Heidelberg, erhält. Das Trio internationale besteht in diesem Jahr aus der Festivaldirektorin des Istanbul Film Festivals Azize Tan, dem polnischen Drehbuchautor, Schauspieler und langjährigen Vize-Direktor des Polnischen Filminstitutes Marciej Karpinski und der deutschen Schauspielerin Catherine Flemming.
Ausführliche Informationen über die Hauptjury des Internationalen Filmfestivals finden Sie unter: www.iffmh.de

Das Programm zeigt in den Hauptreihen „Internationaler Wettbewerb“ 13 Filme und „Internationale Entdeckungen“ elf Filme bemerkenswerter, neuer Kinokünstler aus aller Welt.
Die Filme dieser beiden Hauptreihen kommen aus insgesamt 23 Ländern. Unter den 24 Filmen der beiden Hauptreihen befinden sich eine Weltpremiere, sechs Europäische Premieren sowie 15 Deutschlandpremieren.

 

Die Filme im „Internationalen Wettbewerb“

23 Seconds - 23 Segundos

Dimitry Rudakov, Uruguay, 112 Min.
Europäische Premiere
23 Sekunden dauert es bis Emiliano die Scheibe eines Autos an der Ampel gereinigt hat. Für diesen Service bekommt er ein Trinkgeld – davon lebt der leicht geistigbehinderte Mann. Eines Tages wird an seiner Kreuzung eine junge Frau angeschossen. Statt sie ins Krankenhaus zu bringen, bringt er sie in seine eigene Wohnung.

316

Payman Haghani, Iran, 72 Min.
Europäische Premiere
Ein ganzes Leben ausschließlich dadurch gezeigt, wie verschiedene Schuhe die Welt betreten und durch sie wandern. Fast experimentell, oft aber heiter, erzählt dieser Film auch vom Leben und den Zeiten im postrevolutionären Iran.

A Long Story

Jorien van Nes, Niederlande, 93 Min.
Deutschlandpremiere
Ein rumänischer Gastarbeiter hinterlässt seinen kleinen Sohn bei einem holländischen Freund. Die Reise der beiden ins Heimatland des Jungen wird zu einem Testfall der europäischen Integration.

All Cats Are Grey - Tous les chats sont gris - Alle Katzen sind grau

Eröffnungsfilm
Savina Dellicour, Belgien, 85 Min.
Deutschlandpremiere
Eine Tochter sucht ihren unbekannten Vater. Sie findet einen Detektiv, den sie mit der Suche beauftragt. Dieser aber weiß, dass er ihr biologischer Vater ist – er hat sie aus der Ferne beobachtet. Ein Film über die Suche nach Identität.

Farewell - A Despedida

Marcelo Galvâo, Brasilien, 90 Min.
Europäische Premiere
Ein 92-jähriger alter Mann, der sich nur noch mühsam bewegen kann, macht sich auf den Weg zu den Dingen und Personen die in seinem Leben wichtig gewesen sind. Darunter ist seine 55 Jahre jüngere Geliebte. Ein authentischer Film über die Vergänglichkeit und die Liebe zum Leben.

Helium

Eché Janga, Niederlande, 79 Min.
Deutschlandpremiere
Die letzten Tage eines Gangsterbosses zwischen Erschöpfung und Gewalt. Großartige Atmosphäre im Stile der „Schwarzen Serie“. Ein Film über die innere Leere und die Erwartung des Todes.

Hotel - Hotell

Lisa Langseth, Schweden, 97 Min.
Deutschlandpremiere
Erika hat einen guten Job, ein gutes Leben und eine sichere Beziehung. Doch nach einer Frühgeburt ist alles anders in ihrem Leben. Erst als sie sich einer kuriosen Gruppentherapie im Hotel anschließt kann sie sich ihren heimlichen Wünschen stellen.

In the Crosswind – Risttuules

Martti Helde, Estland, 87 Min.
Deutschlandpremiere
Ein formal ungewöhnlicher und eindrucksvoller Film, der in Briefen und Bildtableaus die Gulag-Vertreibung der Esten zwischen Poesie und Realismus ausbreitet.

Leave to Remain

Bruce Goodison, Großbritannien, 89 Min.
Deutschlandpremiere
Omar ist der Musterknabe einer Maßnahme zur Eingliederung von Asylsuchenden. Doch er sagt nicht die Wahrheit. Die Konflikte sind vorprogrammiert.

Nabat

Elcin Musaoglu, Aserbaidschan, 105 Min.
Deutschlandpremiere
Ein Dorf stirbt aus. Hinter den Bergen ist schon Krieg. Nabat und ihr Mann bleiben ganz allein zurück im aserbaidschanischen Dorf.

Patrick’s Day

Terry McMahon, Irland, 102 Min.
Deutschlandpremiere
Der 20-Jährige Patrick leidet unter Schizophrenie, die er nur mit Tabletten in den Griff bekommt. Seine Mutter schirmt ihn vollkommen ab, bis er eines Tages (ausgerechnet am Patrick’s Day) Karen begegnet und sie vom Selbstmord abhält. Ist ein anderes Leben für ihn möglich?

The Boar King – Shan Zhu Wen Quan

Chen-ti Kuo, Taiwan, 102 Min.
Europäische Premiere
Ein Dorf in Taiwan wird von einer schrecklichen Flut heimgesucht in der Ying verloren geht. Der Film erzählt in wunderbaren schwarz-weiß Bildern und farbigen Passagen von den Geheimnissen der Naturgewalten und den Rätseln des Lebens.

Tricolarum

Elodie Lachaud, Frankreich, 81 Min.
Weltpremiere
Das Porträt einer Stadt und eines Lebensgefühls gesehen aus dem Blickwinkel Pariser Taxifahrer. Mit schwarz-weiß Passagen verschiedene Materialien und farbigen kleinen Geschichten aus dem Leben der Menschen. Eine Frau in Paris. Sommer. Taxifahrten. Jahrelang hat die Autorin für diesen quasi-literarischen Film recherchiert.

Good Sounds: THE PAINS OF BEING PURE AT HEART, Kelly


Montag, 13. Oktober 2014

Good Sounds: Selvhenter - Neue Heimat (Steirer Herbst 2014)



Selvhenter: Neue Heimat 

Kurzfilm: Memories of the Mothman



Memories of the Mothman 

Point Pleasant, West Virginia, December 1966: Sally recounts her terrifying encounter with the Mothman to the mysterious Indrid Cold.
Inspired by the Mothman myth that took place in Point Pleasant, West Virginia from 1966-1967.
Sheridan College 2014

"Breaking News" von Schätzing wird zunächst fürs englischsprachige Kino/Fernsehen verfilmt

Der letzte Thriller aus dem Hause des Kölners Frank Schätzing - "Breaking News" - wird nach einer Meldung von Kress zur sechsteiligen TV-Serie. Die Produktionsfirma Ufa Fiction hat die Rechte erworben und will im kommenden Jahr in englischer Sprache drehen.
Die deutschsprachige Startauflage des Buches betrug 500.000 Exemplare im März 2014.
"Breaking News" spielt vom Jahr 2008 zurückblickend in die Jahre 1929 bis 1948 und stellt die Erlebnisse eines deutschen Kriegsreporters im Nahen Osten dar, der die Entstehung des Staates Israel mitverfolgt.
Laut Schätzing will man mit "James Bond" oder der "Bourne"-Reihe mithalten. Daher sollen die historischen Szenen sehr actionreich und radikal sein.
Schätzing beabsichtigt laut "Spiegel" den Film als Berater zu begleiten: "Ich werde bestimmt nicht neben dem Regisseur stehen, ständig ins Buch zeigen und maulen: Da steht's aber anders." Sein Schreiben sei allerdings schon ein filmisches Geschehen, was dem Projekt sehr entgegenkäme.

Good Sounds: BEACH HOUSE, Myth


Das Nationaltheater Mannheim zieht Bilanz der Spielzeit 2013/2014

Mit 1.373 gespielten Vorstellungen hat das Nationaltheater in allen Sparten seine Kapazitäten voll ausgeschöpft und insgesamt 392.687 Besucher gezählt. Damit liegen die Besucherzahlen der Spielzeit 2013/2014 bei 36.037 Zuschauern mehr als im Vorjahr.

Die Spielzeit 2013/2014 war ein ereignisreiches Jahr sowohl für die Mitarbeiter als auch die Besucher des Nationaltheaters Mannheim. Neben dem eigenen Produktions- und Spielbetrieb wurden zwei große Festivals, Theater der Welt und Mannheimer Mozartsommer, sowie drei große Tagungen, der Bürgerbühnenkongress und die Jahrestagungen der Dramaturgischen Gesellschaft und des Deutschen Bühnenvereins, realisiert. Neben der Gesamtbesucherzahl konnten auch die Eigeneinnahmen um 166.803 € gesteigert werden. „Die enorme Steigerung der Vorstellungszahlen (2012/2013: 1.160) führte zu einer deutlichen Erhöhung der Besucherzahlen. Das lag vor allem auch daran, dass die Festivals ein breites Publikum ansprechen konnten. Es wurden Besucherzahlen erreicht, die über den vorsichtig optimistischen Planansätzen lagen“, so der Geschäftsführende Intendant Dr. Ralf Klöter.

In der Oper fand 2013/2014 turnusgemäß der biennale Mannheimer Mozartsommer statt. Bei 304 Vorstellungen konnte die Oper insgesamt 196.048 Besucher verbuchen. Dies entspricht rund 10.000 Zuschauern mehr als in der vorherigen Mozartsommer-Spielzeit 2011/2012 mit 186.351 Zuschauern und 24.766 Zuschauern mehr als in der vergangenen Spielzeit 2012/2013. Die Neuproduktionen Die Liebe zu drei Orangen, Falstaff, Blues Brothers – Im Auftrag des Herrn oder Carmina Burana wurden neben zahlreichen Repertoirestücken vom Publikum besonders angenommen und sorgten für volle Häuser.

Das Schauspiel verbucht einen neuen Besucherrekord. Insgesamt 126.640 Zuschauer besuchten insgesamt 588 Vorstellungen. Damit erreicht das Schauspiel die besten Besucherzahlen seit über 20 Jahren. Das Festival Theater der Welt sowie die hauseigenen Produktionen Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel (UA), Die Glasmenagerie, Der Kirschgarten, Die Wildente, Brilliant Adventures (DSE) oder die immerzu ausverkauften Vorstellungen von Agnes trugen maßgeblich zu den guten Besucherzahlen bei. Nimmt man aus den Zahlen den Festivaleffekt durch Theater der Welt heraus, so war die Spielzeit dennoch die erfolgreichste seit 1997/1998, wie der Vergleich mit anderen Spielzeiten ohne Festival/Internationale Schillertage zeigt.

Das Kevin O´Day Ballett Nationaltheater Mannheim erreichte in der Spielzeit 2013/2014 bei 72 Vorstellungen insgesamt 24.551 Besucher und begeisterte u.a. mit Casanova oder Der kleine Prinz. Eines seiner größten Projekte der Spielzeit, die Uraufführung Tracing Isadora, wurde neben zahlreichen Partnern auch durch Mittel des Tanzfonds Erbe, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, unterstützt und gefördert.

Das Theater für junges Publikum, der Schnawwl, kann in der Spielzeit 2013/2014 ebenfalls einen Besucherrekord verzeichnen. Bei 382 gespielten Vorstellungen strömten 32.128 Besucher (im Vorjahr: 23.509) zu den Spielstätten des Schnawwl, der gleichzeitig seine Einnahmen um 69.354 Euro steigern konnte. Publikumslieblinge waren hier u.a. Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone oder Tanz Trommel (UA).

Die Auswertung und Veröffentlichung der Zahlen erfolgt dem Standard des Deutschen Bühnenvereins, der alle Gastspiele, Sonderveranstaltungen und vollständige Rahmenprogramme mit einbezieht. Alle aufgeführten und weiterführenden Zahlen werden im Frühjahr 2015 in der Jahresstatistik des Deutschen Bühnenvereins veröffentlicht.

Good Sounds: GLASS ANIMALS, Flip


Die historische Pleite der Deutschen im Länderspiel gegen Polen

Politische Lage spielte den Ball

10,65 Mio sahen die Niederlage auf RTL... wen wundert's? Polen steht tatsächlich mal wieder zwischen den Mächten. Amerikanische-deutsche Camps an der Grenze gegen die Völkerrechtsverletzungen Russlands? Weit fortgeschrittene Drohungen. Und wen betrifft es direkt? Polen!

Der Marktanteil lag bei 36%  berichtet Kress. Der Spitzenwert (12,03 Mio, 43,3%) wurde am Ende der Partie erzielt.

In der Zielgruppe 14-49 sahen 4,15 Mio (38,3%) die zweite Halbzeit, in der die DFB-Elf die zwei Tore kassierte und das erste Mal seit 16 Jahren ein Qualifikationsspiel verlor! Polen hatte in 18 Spielen gegen Deutschland zudem noch nie gewinnen können! 2014 - im Jahr der WM für Deutschland mal anders. Ironie des Schicksals.

Good Sounds: THE FELICE BROTHERS, Cherry Licorice


Video: Крепость/Fortress from Dima Fedotof (Der letzte Krieg)




Крепость/Fortress from Dima Fedotof

Good Sounds: DISCIPLES, They Don't Know


Video: 2. DJ Night Kusel 2014 by kusel.tv




2. DJ Night Kusel 2014 by kusel.tv

Good Sounds: TEN WALLS, Walking With Elephants


Sonntag, 12. Oktober 2014

Else-Lasker-Schüler-Abend am 08.11.2014 im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen am Rhein


Good Sounds: GORGON CITY, Imagination


Wie war's bei TRACING TALES in Mannheim?



Zurzeit läuft das Schauspielexperiment und Uraufführung von Tracing Tales und machina eX in Mannheim. Ein Game on Stage, aber nicht nur das, auch ein Game im Game und eine Schnitzeljagd in fünf Zimmern, die in einem Hauptraum ihren Höhepunkt erreicht. Zwischen Aldous Huxleys "Schöne neue Welt", Big Brother und "Soylent Green" werden vier Zuschauer in die Container-Idylle je eines Versuchseinzelzimmers eingeladen, um einen Tag im Leben der zugeteilten Figur zu erleben. Ich startete als Jago in der Nacht, gleitete über die Morgendämmerung zum Frühgame à la Gameboy im Monitor, Frühgymnastik mit einem Steppbrett, Zeichenspiel (Punkte verbinden) und ... hatte Besuch. (Dr.) Rosa tauchte auf, eine junge dynamische Futuredame im blauen Stretchdesign, und klärte mich über die Welt und Gepflogenheiten des "Konvents" auf. Sie stellte mir die existenzielle Frage, ob wir immer wüssten, was wir wollten und ob unsere Wahl auch die richtige ist. Ihre Mitteilungen waren festgelegt vom Konvent und doch machte sie einen Moment deutlich, dass sie dringend meine Mithilfe bräuchte. Nachdem sie mir ein paar Vitamine in Form von kernlosen Träubchen dagelassen hatte, verschwand sie wieder und die Beschäftigungen gingen weiter. Auf dem Monitor waren 4 in 1-Monitore zu sehen, und da ja jeder von einer Videokamera überwacht wurde, auch die drei anderen Mitspieler. Jeder bekam Botschaften über eine Handyarmbanduhr (Smart Watch), die ihn zum Suchen und Präsentieren seiner Fundstücke anleiteten. Am Ende trafen wir uns in einem Schaltraum des Konvents, in dem ein großes Modell eines typischen Herzogenriedhochhauses stand, das beleuchtete Fenster hatte. Es bestand akute Lebensgefahr für Bewohner des Hauses. Das System lief sicher wie eine Zeitbombe auf die Ermordung dieser Menschen zu. Die Bewohner mussten über Charaktereigenschaften geortet und das System durch den Appartementcode zum Abschalten gebracht werden. Anschließend wurden wir freundlich vom Konvent aufgenommen und von Rosa als Vertreterin desselben geehrt.

Dieses Spiel in einem anonymen Wohnkomplex, in dem Tausende von Menschen leben und nicht wissen, was mit den anderen geschieht, ist auch eine Metapher für die aktuelle Vereinzelung (teilweise städtische Versingleungsgrade von 70 %), die vom System auch aufgrund von Kontrollen, Versammlungsverboten und Repressalien, fehlgeleitete Familien- und Scheidungspolitik, Wohnungsbau, Beschäftigungspolitik und Instrumentalisierung von Arbeitskräften unbewusst herbeigeführt wurde. Die Folgen sind in abnehmender Bevölkerung, Versingleung und steigenden Scheidungsraten, Verarmung beim Verlassen des alltäglichen Pressure Systems zu sehen. Vereinzelung dient gerade auch in einem autoritären System dazu, nicht nur den Alltag per Video und Zeitplan zu kontrollieren, sondern unliebsame Menschen unbemerkt auszusondern und verschwinden zu lassen.

Die Fahndungs-, Such- bzw. Überwachungsmärchen von machina Ex haben sehr viel unterhaltsamen Wert, bieten einen realistischen Einblick in Futureworld live erlebbar und sind ein Game together, wie es sich Jugendliche und junge Erwachsene sicher sehr wünschen. Aber auch ältere Erwachsene kommen gut damit zurecht und sind gespannt, was auf einen zukommt. Die sehr lebhafte Franziska Benz wirbelt durch die Futurewelt und leitet nachdrücklich zum Handeln an. Die Techniker spielen ihr Spielchen mit den Probanden und leiten immer wieder, auch mal ungeduldig, an, dies oder jenes zu tun. Der Text von Clara Ehrenwerth kommt gut an, wobei ich mich frage, wieso wir als Retter vor einem mordenden Konvent durch ihn aufgenommen werden ... Die Inszenierung von Anna Fries baut schön die Spannung auf. Die am Ende wahnsinnig nervöse und bereits beim Zimmerbesuch aufgeregte Rosa - Franziska Benz - fand ich sehr beeindruckend. Sie spielt ihre Rolle sehr gut. Die Abstimmung der Botschaften, Video- und Audioparts durch Mathias Prinz, Robin Krause, Sebastian Arnd lief einwandfrei ab. Ein Stück Theater, wie es für viele andere Theater empfehlenswert sein könnte, wenn man die Zuschauer aus der passiven Konsumhaltung herausholen möchte. Ein andere Methode ist die Inszenierung mit Laien, wie es im Gilgamesch-Epos auf der anderen Rheinseite passiert. Das aktive Einbeziehen der Zuschauer - selbst wenn bereits Laien mitspielen - ist jedoch eine der großen Aufgaben des modernen Theaters, die mit Multimedia gut erreichbar ist, wie uns machina Ex sehr überzeugend zeigte.

Siehe auch hier:

Spezialprojekt von 08.10. bis 30.10.2014 in Mannheim: TRACING TALES

Good Sounds: ANA MOURA, E viemos nascidos do mar


Heute Nachmittag in Kaiserslautern: WEST SIDE STORY


WEST SIDE STORY
Musical von Leonard Bernstein
12|10|2014    So    18:00 Uhr  

Nach einer Idee von Jerome Robbins, Buch von Arthur Laurents, Musik von Leonard Bernstein, Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald
Premiere 14|06|2014 | Großes Haus

Leonard Bernsteins Welterfolg endlich wieder am Pfalztheater!

Am 26. September 1957 feierte im New Yorker Winter Garden Theatre ein Musical seine Uraufführung, das nicht nur ein unvergleichlicher Welterfolg werden sollte, sondern das in der Folge in seiner zwingenden Verbindung von Musik, Gesang, Schauspiel und Tanz das ganze Genre prägte: „West Side Story“ mit der Musik des damals 39-jährigen Leonard Bernstein.
Die Handlung des Musicals greift die zeitlose Liebesgeschichte von Romeo und Julia auf. Wie in Shakespeares Tragödie wird die Geschichte einer tiefen, aber unmöglichen Liebe erzählt, doch rücken die Autoren des Musicals sie in die Gegenwart der von Rassenkonflikten zerrissenen Lower West Side von Manhattan. Aus den verfeindeten adeligen Familien im Verona der Renaissancezeit werden zwei Gangs von sich einheimisch fühlenden Amerikanern („Jets“) und eingewanderten Puerto Ricanern („Sharks“), die um die Vorherrschaft auf der Straße rivalisieren. Die Situation wird blutig ernst, als sich der Amerikaner Tony und die Puerto Ricanerin Maria, die Schwester Bernardos, des Anführers der Sharks, beim Tanzen treffen und sich ineinander verlieben. Ihre Liebe kann jedoch die Gegensätze nicht überwinden.
Der Erfolg der „West Side Story“ ist nicht allein in den musikalischen Hits wie „Tonight“, „Maria“, „Cool“ oder „America“ begründet, sondern vielmehr in der vollkommenen Art, wie der Tanz zu einem wesentlichen Faktor der Handlung wird.
Die Neuproduktion von „West Side Story“ wird als Gemeinschaftsproduktion von Musiktheater, Schauspiel und Ballett auf die Bühne des Pfalztheaters kommen.