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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Übrigens: Heute ist der 200. Geburtstag der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm

Die Brüder Grimm bei der Recherche


Heute ist der 200. Jahrestag eines ganz besonderen Ereignisses der Literaturgeschichte, und er läutet ein Jahr voller Festivitäten ein: Am 20. Dezember 1812 erschien der erste Band der Kinder- und Hausmärchen der Brüder Grimm. Das Jahr 2013 ist ihnen und ihrem bedeutenden Beitrag zur Bewahrung des deutschen Volksguts gewidmet.
Ursprünglich waren die Erzählungen von bösen Hexen, Prinzessinnen, verwünschten Traumprinzen, Flüchen, Zaubersprüchen, sprechenden Tieren und Riesen nicht für die Kleinen gedacht. Märchen galten als Unterhaltungsgeschichten – oft gruselig oder obszön –, die sich Erwachsene abends, wenn die Kinder im Bett waren, bei geselligen Runden erzählten.

Der romantische Dichter Clemens Brentano wollte Anfang des 19. Jahrhunderts ein Märchenbuch herausgeben und bat die beiden Studenten Jacob und Wilhelm Grimm für ihn zu arbeiten und Geschichten zu sammeln. Die Brüder schrieben daraufhin drei Jahre lang Texte aus alten Büchern zusammen.

Sie wurden fündig bei Hans Sachs, Luther und Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen, aber auch in französischen Sammelbänden der Aufklärung, in der Barockliteratur, und sie ließen sich mündlich Geschichten zutragen.

Als sie fertig waren, interessierte sich Brentano allerdings nicht mehr für ihre Arbeit. Damit die Erzählungen nicht verloren gingen, gaben sie am 20. Dezember 1812 in Berlin eine Anthologie heraus. Das Buch war ein Flop, kein Mensch interessierte sich.

Erst als Wilhelm Grimm die Geschichten überarbeitete, die Texte kindgerechter machte und von allen sexuellen und obszönen Anspielungen befreite, außerdem illustrierte und die Anmerkungen seines Bruders Jacob herausstrich, wurden die "Kinder- und Hausmärchen" zu dem Erfolg, den sie heute noch genießen.

Christmas Moments mit Ella Endlich - eine Weihnachtsshow fürs Gemüt




15 Jahre Christmas Moments und kein Ende ... In Ramstein begegnete mir am 17.12.2012 eine sehr sehenswerte Show von Thomas Schwab & Band zu Weihnachten, die mal ganz amerikanische Party, Dancing Club, Musical und gleichzeitig auch tiefste christliche Kontemplation mit Gottesverehrung war. Also sowohl für Liebhaber von American Shows und Musicals geeignet als auch für Christen, die mal rockig ihrem Gott höchste Ehr erbieten wollen.

Wer danach noch nicht weihnachtlich gestimmt ist, braucht noch mehr, obwohl das fast nicht möglich ist bei diesem dichten Angebot von Liedern, Szenenwechseln und wunderbaren Stimmen. Höchstens mehr Kitsch fürs Volk, der sich ja auch bestens verkauft. Der war hier nur punktuell stark bemüht, aber das Publikum liebt es so. Eine beachtliche Bühnenshow mit super Lighteffekten, Video- und Fotoprojektion, die Musicalelemente, Romantik, Religion, Rockkonzert und Theater zusammenführt. Der Weihnachtsbaum wurde gegen Ende der Show eigens illuminiert.

Besonderes Highlight bei der diesjährigen Tournee ist die angenehme, klare Stimme und reizende Erscheinung von Ella Endlich, die sich perfekt in den Ablauf und das Ensemble integrierte. Einmal verschlug der Armen der Kunstschnee in "Born is the King of Israel" glatt die Stimme, was ihr Duettpartner aber bestens auffing.

Ob Guido Illigen, vor 1998 bei Schwab schon dabei, mit seinem "Kleinen Trommler" zu Beginn, oder David Moore, die Olympiastimme der USA 2004 mit Musicalschwerpunkt, und Valerie Scott, aus der Gospel und Background-Vocals-Tradition u.a. für Michael Jackson, Gloria Gaynor und Mick Jagger kommend und auch als Solosängerin mit einem Top-10-Hit in Deutschland erfolgreich - beide in sanften, vehementen oder erotischen Duetten -, Oliver Rohles, Sänger, Drummer, mitwirkend bei Musicals und Rockbalett, besonders stark in einer Vertonung von Erich Kästners "Der 13. Monat", und Charles Simmons mit herausragender Stimme, die er seit Jahren als Sänger, Vocal-Couch, Dozent an der Mannheimer Popakademie undundund unter Beweis stellt, mit sehr überzeugender Stimmdarbietung, Ella Endlichs faszinierende Parts und sexy Auftritte, inklusive "Küss mich, halt mich, lieb mich", hinreißend, marilynmäßig mit Kultverdacht, Meike Anlauffs ebenso hervorragende Stimme und Erscheinung, eine wirklich erstklassige Sängerin, die schon vor 7 Jahren mit Peter Maffay tourte, oder der Weihnachtsgeist, der uns dann bis zum Ende begleitete: ein professionelles Ensemble von einer professionellen Band begleitet. Thomas Schwab, der musikalische Leiter und Produzent, am Klavier, spielend, moderierend und singend, Andreas Dürr souverän am E- oder Kontrabass, Ingo Esch am Schlagzeug und Percussion, seit 12 Jahren in der Band, Sören Jordan, seit 3 Jahren dabei, erfolgreicher Gitarrist bei unzähligen Projekten, Andreas Steffens, Saxophon, Flöte, Komponist, bereits seit 1997 dabei, mit Albert Mangelsdorff und Peter Herbolzheimer auf der Bühne, und schließlich Volker Wühr, Pianist, Keyboarder, seit 2001 dabei. Regie und Choreographie sehr beeindruckend von Paul Kribbe.

Witzeinlagen und Aufheiterungen übernahm der Weihnachtsgeist, der aber auch besinnlich und nachdenklich sein konnte: "Soll man sie mögen, diese Welt? Ich sage, wir sollen es üben." Zur Animation auch ein Weihnachtslied-Quiz, das lustig für Publikumsbeteiligung sorgte. Der Weihnachtsgeist wird abwechselnd von Alexander Grünberg und Hendrik Winkler gespielt.

Highlights waren u.a. die 2011-Hymne "Light up", die Erinnerungskiste des Weihnachtsgeistes, David Moore solo mit "Deine Schönheit ist unbeschreiblich" (Lobgesang auf Gott), "Save the Lights, it's Christmas", dann ein Kontrast aus Rock 'n' Roll und Halleluja, die "Stille Nacht" von Ella Endlich im Büßerhemdchen vor einem Sternenhimmel mit stürzenden Kometen und das Schlusslied "Let us adore him" sowie die Zugabe "Traum von Bethlehem". Eine wirkliche Wucht, diese Weihnachtsshow!

Jetzt noch vor Weihnachten schicken lassen: WINTERHAUCH von Harma-Regina Rieth

Krumme Tanne ist am Ende der Star: Eine Weihnachtsgeschichte von Harma-Regina Rieth

Fischbach - Eigentlich kennt man bislang vor allem ihre Gemälde: mal poetisch, mal sozialkritisch, mal düster, mal bunt wie das Leben. Die Künstlerin Harma-Regina Rieth schreibt aber auch. Und dieser Tage erschien ihre erste Winter-Geschichte: eine Art Weihnachtsmärchen, das jede Menge Nächstenliebe und Wärme ausstrahlt - genau die richtige Lektüre für die anstehenden Feiertage und für kleine wie auch große Leser bestens geeignet.'
Rieth, mittlerweile dreifache Oma und immer wieder gerne mit den Enkeln beschäftigt, erzählt unter dem Titel "Winterhauch: Der unscheinbare krumme Tannenbaum" eine Geschichte, die letztlich das Leben selbst schreibt: Die kleine Merle pflanzt mit ihrem Großvater Tannenbäumchen. Ein geknicktes Pflänzchen will der Opa gar nicht erst in die Erde setzen. Es sei krumm und werde niemals als Tannenbaum in einem Wohnzimmer erstrahlen. Merle, seit einem Unfall kann sie nicht mehr gut laufen, sieht das nicht ein und setzt ihren Willen durch.
Die krumme Tanne steht Jahr für Jahr im Wald, keiner nimmt sie mit, und die anderen schönen Tannen verspotten sie… Letztlich nimmt das Ganze dennoch ein glückliches Ende: Und die eben nicht so perfekte Tanne stellt alle anderen in den Schatten, die ohnehin lieblos behandelt werden oder auf dem Müll landen. Das Cover hat Rieth natürlich selbst gemalt: Es zeigt die kleine Merle.
Die Fischbacherin erzählt: "Jeden Sonntag sind wir Kinder mit den Eltern in die Winterhauch spazieren, oftmals bis nach Idar-Oberstein, da erinnere ich mich noch gerne dran. Wir waren daheim in Nahbollenbach fünf Kinder und mussten natürlich alles übers Jahr abernten, was in der Winterhauch für den Winter als Vorrat eingemacht und eingekocht werden konnte: Walderdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Pilze, Haselnüsse sowie Reisig und Winterholz." 2007 begann sie, ihre Kindheitsgeschichten aufzuschreiben: "Und dabei liegt mir meine Heimat, unsere schöne Region hier, sehr am Herzen, daher wird sie in meinen Texten einbezogen." Als dann die Enkelkinder - Paul, Moritz und Frida - auf die Welt kamen, begann sie, Geschichten für Kinder zu schreiben: Die erste Geschichte war "Winterhauch". "Ich habe noch weitere Weihnachtsgeschichten geschrieben und möchte nun jedes Jahr eine drucken lassen, sodass sie später in einem Bücherschuber zusammenkommen", blickt sie in die Zukunft. Wer ihre Bilder kenne, könne sich vorstellen, dass auch die Geschichten einen Hintergrund haben: "Und ich möchte auch dort mit dem Zeigefinger auf unschönes Verhalten zeigen." Die Botschaft lautet: "Miteinander und nicht gegeneinander sollten wir leben. Und wir sollten liebevoller miteinander umgehen."

Artikel aus der Rhein-Zeitung (Redakteurin Vera Müller)


Eine lehrreiche Geschichte über Arroganz, Eitelkeit, Neid, Weihnachten, Behinderung und wirkliches Christsein ... Wie ekelhaft Zeitgenossen sein können! Aber selbst vernünftige Menschen sind schnell dabei mit einem Vorurteil. Egal ob Mensch oder Tannenbaum, sie giften sich oft an und den Schwächeren noch mehr. Nur ..., das Leben hält für jeden eine gewaltige Lektion parat und am Ende geht es dem Verspotteten gut, nicht den anderen! Ich hab Harma-Regina Rieth das gut und stabil, sogar mit Fadenheftung ausgestattete Büchlein durchgesehen, gesetzt und nach ihren Vorstellungen gestaltet. Wer ebenfalls regionale oder überregionale Veröffentlichungen plant, kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Die Erstauflage sind 300 Stück, der Preis für 24 pralle Seiten Text in Schwarzweiß und Vierfarbcover vorne und hinten bei der Autorin 5 EUR plus Versand.

Ausgewählte Filme in München im Werkstattkino (Übersicht)

Filmreihe zur Ausstellung „ECM – Eine kulturelle Archäologie“


Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat sich die Musik von ECM (Edition of Contemporary Music) zu einer eindrucksvollen Ressource für zeitgenössische Filme etabliert. Manfred Eicher, Gründer von ECM, hat sich intensiv mit Film auseinandergesetzt und mit Regisseuren wie Jean-Luc Godard und Theo Angelopoulos zusammengearbeitet.
Die zwölf Filme, die im Münchner Werkstattkino präsentiert werden, stammen von Filmemachern, die Manfred Eicher in seinen frühen Jahren inspiriert und sein Verständnis von Musikproduktion geprägt haben. Gezeigt werden Werke von Ingmar Bergman, Jean-Luc Godard, Robert Bresson, Andrej Tarkovsky und Theo Angelopoulos, ebenso wie Filme mit Musik von ECM-Künstlern.
"Nouvelle Vague" markierte den Beginn der künstlerischen Zusammenarbeit zwischen Jean-Luc Godard und Manfred Eicher und enthält Musik von Dino Saluzzi, David Darling, Meredith Monk sowie Hindemith-Interpretationen von Kim Kashkashian. In Gus van Sants "Gerry" bestimmt Arvo Pärts Musik das emotionale Klima und Michael Manns "The Insider" setzt Pärts "Litany" und Jan Garbarek "Rites" auf kraftvolle und bewegende Art und Weise ein. Die Filmreihe endet mit "Holozän", bei dem Manfred Eicher zusammen mit Heinz Bütler Regie führte. Der Film basiert auf der Novelle "Der Mensch erscheint im Holozän" von Max Frisch und enthält Musik von Johann Sebastian Bach, Béla Bartók, Dmitri Schostakowitsch, Paul Hindemith, Keith Jarrett und Jan Garbarek. 




→ Theo Angelopoulos: "Der Bienenzüchter", Dienstag, 25.12, 17.30 Uhr 
→ Theo Angelopoulos: "Landschaft im Nebel", Dienstag, 25.12, 20 Uhr
→ Andrej Tarkovsky: "Stalker", Mittwoch, 26.12, 20 Uhr
→ Theodor Kotulla: "Zum Beispiel Bresson" und Robert Bresson: "Mouchette", Sonntag, 13.01, 18 Uhr
→ Gus van Sant: "Gerry", Sonntag, 03.02, 16 Uhr 
→ Michael Mann: "The Insider", Sonntag, 03.02, 18 Uhr
→ Andrey Zvyagintsev: "The Return", Sonntag, 10.02, 16 Uhr
→ Heinz Bütler/Manfred Eicher: "Holozän", Sonntag, 10.02, 18 Uhr

Filmreihe im Werkstattkino, Fraunhoferstraße 9,
 Karten
5 € / 6 € (bei Überlänge)
erhältlich an der Kasse im Werkstattkino
www.werkstattkino.de

Dichterhain: GENOSSE VATER von Carmen Olivar





















Genosse Vater



Als Kind hatte ich Dir vertraut,
warst mein Vorbild,
mein kleiner Gott.
Ja, ich vergötterte Dich.

Ich erinnere mich,
wie wir beide diskutierten,
sangen und lachten.
Vater-Tochter-Glück.

Ich, ich liebte Dich einfach nur.
Du gabst mir Deine
Liebe und Zuwendung,
fast schon zu viel ...

und ich,
ich glaubte Dir,
war voller Vertrauen
und hatte niemals Zweifel.
Später jedoch,
als Frau und Mutter,
begriff ich!


All die Jahre
meiner Kindheit und Jugend,
hattest Du mich belogen.
Deine Liebe war nur geheuchelt,
aus purem Eigennutz, für Dein
Emporsteigen auf der Leiter des
Erfolgs.

Da hinein passten meine kindlichen
Gedanken, Phantasien und Gefühle nicht,
ich hatte mich Dir unterzuordnen
und Du ...
Du wusstest es mit „Liebe“ zu verpacken.

Diese tiefen Wunden auf meiner Seele
heilen nur sehr schwer.
Du hast sie mir zugefügt,
zu leugnen nützt nichts,
und dennoch vergebe ich Dir,
um meinen inneren Frieden zu finden.

Endlich Frieden,
endlich Stille in mir.



23.10.1997, Carmen Olivar

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Dezember-Erscheinungen bei ECM





Cover
Die letzten beiden ECM-Neuheiten des Jahres 2012






Special Edition war nicht nur eine Band mit wechselnder Besetzung und deshalb einem ungewöhnlichen Aufkommen an hochkarätigen Solisten (darunter David Murray, Arthur Blythe und Chico Freeman) – die Formation war auch eines der anspruchvollsten Vehikel für die umfassenden Talente des musikalischen Allrounders Jack DeJohnette. Nun veröffentlicht ECM im Jahr von DeJohnettes 70. Geburtstag eine 4-CD-Box, die die Alben „Special Edition“, „Tin Can Alley“, „Inflation Blues“ und „Album Album“ enthält. Aufgenommen wurden die Alben zwischen 1979 und 1984, und von den Originalbändern für ECM’s Old & New Masters Series remastert. 














Cover

Musik wird gerne als die einzig wahre Weltsprache bezeichnet – und doch bleibt auch in ihr die wirkliche Überwindung sozialer, kultureller und stilistischer Grenzen eine große Herausforderung. Norbert Wiedmer, den viele von Ihnen als einen der beiden Autoren des Films „Sound And Silence“ kennen, zeigt in „El Encuentro“, seinem Filmporträt einer ungewöhnlichen musikalischen Partnerschaft, wie der argentinische Bandoneon-Großmeister Dino Saluzzi und die deutsche Cellistin Anja Lechner durch einen geduldigen, achtsamen Prozess gegenseitiger Annäherung dieses Ideal erreichen. „El Encuentro“ (dt. die Begegnung), untertitelt „ein Film für Bandoneon und Cello“, folgt seinen Protagonisten zu Schauplätzen in Argentinien, Deutschland, Armenien, Italien, Holland und der Schweiz. Höhepunkt dieser filmischen Reise ist jenes Konzert mit dem Metropole Orchestra im Amsterdamer Musziekgebouw, das in dem vielbeachteten ECM-Livealbum „El Encuentro“ dokumentiert wurde. ECM veröffentlicht die DVD Mitte Dezember.

Kalender „Inspirierende Frauen 50 plus" - Treffen Sie Ihre Freundinnen von Facebook wieder

Ja, wer auf die reife Frau ab 50 steht und keine Pin-up-Motive, sondern die attraktive und/oder erfolgreiche 50erin sucht, die er ohnehin noch von Facebook her kennt, ist mit dem Kalender „Inspirierende Frauen 50 plus" gut bedient, vor allem wenn er auch was spenden will.

Die Models möchten allen Frauen Mut machen, sich zu zeigen. Nicht der Vergangenheit und vergangenen Jugend hinterhertrauern. Sondern jetzt, wo die Kinder erwachsen sind, ihr eigenes Leben bewusst Er-leben. Voll Spaß und Genuss. Ohne Reue. Die Ladys möchten zeigen, dass Achtung vor dem Leben dazugehört, denn durch gesunde Aktivitäten hegen und pflegen sie ihren Körper, so dass er auch jetzt im Alter 50plus voll reifer Schönheit erstrahlt. Krankheiten gehören leider genauso zu unserem Leben dazu, wie der Tod. Aber auch hier möchten die Damen zeigen, dass es einen Weg ‚danach‘ gibt. Gelassenheit gehört genauso dazu, wie auch „Nein“ sagen zu können. Alles Dinge, die sich die Frauen im vergangenen halben Jahrhundert erst hart erarbeiten mussten. Streben wir nicht alle nach Perfektionismus? Die Bilder und Sprüche möchten nachdenklich machen, ermutigen, Freude bereiten und den Betrachter zwölf Monate rund um das Jahr 2013 begleiten.

Der Kalender „Inspirierende Frauen 50 plus“ verfolgt jedoch noch einen zweiten Zweck. Einnahmen aus dem Kalenderverkauf sowie eine zusätzliche Spende der Firma Fit for Beauty gehen an den Verein Horizont. Ein Verein, der sich um in Not geratene Frauen und Kinder kümmert. Schneller als wir denken, können Schicksalsschläge jeden von uns ins finanzielle Abseits befördern. Viele der abgebildeten Ladys haben in ihrem Leben schon die eine oder andere Krise bewältigen müssen.

Helfen Sie mit! Kaufen Sie den Jahreskalender 2013 „Inspirierende Frauen 50plus“ und erfreuen sich am Anblick lebensfroher Ladys, gleichzeitig unterstützen Sie den Verein Horizont e.V. Ihre persönliche Hilfe außerhalb des Kalenderprojektes ist herzlich willkommen.

ISBN: 978-3-943596-35-9 + 17,50 Euro versandkostenfrei bei Amazon oder direkt im Verlag erhältlich.

Die beliebtesten Gedichte der KW 50

Letzte Woche lag ganz klar vorne: Birgit Burkey mit WILLENLOS. Gabriele Brunsch mit einem zweiteiligen (Entwicklungs-)Gedicht fest platziert.

1     Fantasien zur Nacht: WILLENLOS von Birgit Burkey 
2    Dichterhain: ...s’ist eisig, eisig, bitterlich - von Gabriele Brunsch
      
Dichterhain: TANDEM von Anner Griem
3    Dichterhain: ich setzt die schritte neu und ging ... von Gabriele Brunsch

Von 19. bis 22.12. in Ludwigshafen: Hilde, die Wilde!

Hilde, die Wilde !
Mundartkomödie von Rolf Salomon
Theater Hemshofschachtel,
Leuschnerstr. 9, Ludwigshafen

"Was ist schlimmer als ein Tornado und ein Erdbeben zusammen?" Die Antwort lautet: "Hilde, die Wilde!!!" Auf der Flucht vor dem Sozialamt quartiert sich Hilde bei ihrem gutmütigen Bruder Edgar und seiner treuherzigen Frau Elisabeth ein. Kaum ist Hilde in der brüderlichen Wohnung eingezogen, geben sich sogleich die skurrilsten Figuren die Klinke in die Hand. Edgar und Elisabeth haben bald nur noch einen Wunsch: "Ein Mann für Hilde muss her" oder wer könnte sie von der völlig durchgeknallten Schwester befreien? Ist es ihr verrückter Ex-Ehemann Septime, der exzentrische Maler Friedhelm von Wasserfurth oder gar die Polizei? Wer die "widerspenstige Hilde" zähmen kann, wird an dieser Stelle noch nicht verraten.

Ankes Fundstücke: Nachtwächterrundgang in Hamburg

Entdecken Sie die Große Freiheit in Hamburg!

Der St. Pauli Nachtwächter zeigt Ihnen mit viel Witz und Seemannscharme wie zwischen Millerntor und Altona das größte Amüsier- und Rotlichtviertel Europas entstand. Auf der alten, ausgetretenen "Matrosenroute" geht es in wenigen Minuten von den Anlegern der Elbe hinauf zur weltbekannten Reeperbahn.
Die anekdotenreiche Geschichte der Großen Freiheit, der Theater am Spielbudenplatz und der Davidwache erzählt der St. Pauli Nachtwächter ebenso wissensreich wie unterhaltsam und beantwortet alle Fragen, die sie bisher nie zu stellen wagten: Was kostet die Ausnüchterung in der Davidwache? MUSS man sich vor Reepschlägern in Acht nehmen? Wo hat sich Joe Cocker übergeben? Darf Frau einen Blick in die Herbertstraße riskieren? Wo pinkelte Sir Paul McCartney auf die Straße? Wenn sie es genau wissen wollen, fragen sie den St. Pauli Nachtwächter.

Die offene Tour findet ganzjährig statt. Beginn ist jeden Donnerstag um 20.30 Uhr, jeden Freitag und Samstag um 18.00 und 20.30 Uhr. Treffpunkt am Hauptausgang der U- und S-Bahnstation "Landungsbrücken" (Oben auf der Brücke!). Die Dauer beträgt ca. 100 Min.


Für Gruppen von 10-50 Pers. sind individuelle Rundgänge zu anderen Zeiten auch kurzfristig in Deutsch, Englisch oder Skandinavisch möglich!
Informationen im Internet unter:  www.stpaulinachtwaechter.de   

Dienstag, 18. Dezember 2012

Walter's Kurzfilmtipps: MILCH von Igor Kovalyov




MILCH von Igor Kovalyov

ausgesucht von Walter Brusius

Der Künstler arbeitet und lebt seit 1982 in Bad Kreuznach
als freischaffender Maler und Autor. Mehr Informationen.

DVD: WIE IM HIMMEL von Key Pollack



Reminder, PDF-Datenblatt zu Wie im Himmel, DVD:
Alle Film-Daten als PDF Diese Seite mit allen Filminfos ausdrucken

Weitere Filminfos zu Wie im Himmel:

Originaltitel: Så som i himmelen
Land / Jahr: Schweden 2004
Medien-Typ: DVD


WIE IM HIMMEL (Schweden) läuft seit 20. Oktober 2005 (2 Std. 12 Min.) und ist nun bei Paramount Home Entertainment als DVD und Blue Ray zu haben. Die Regie führte Kay Pollak. Mit Michael Nyqvist, Frida Hallgren, Nils-Anders Vallgårda und anderen.

Daniel Dareus (Michael Nyqvist) ist ein weltbekannter Dirigent. Mit jedem Konzert wird sein Ruhm ein bisschen größer. Nicht jedoch sein Glück.

Schon als Kind träumte er davon, durch die Musik die Herzen der Menschen zu erreichen, doch scheint er sich nur immer weiter von ihnen zu entfernen. Nach einem Zusammenbruch auf offener Bühne tritt Daniel den Rückweg an. Er lässt die große Welt hinter sich und kehrt in sein schwedisches Heimatdorf zurück. Es liegt weit von jeder Stadt entfernt in malerischer Landschaft. Ein gemischter Kirchenchor aus Laien ist die einzige Form der Musik, die ihm dort begegnet. Doch als er mit diesem Chor zu proben beginnt, wird er mit seiner Begeisterungsfähigkeit und seiner Hingabe an die Musik bald zu einem Fixpunkt der kleinen Dorfgemeinschaft, die sich in glühende Verehrer und wütende Feinde teilt. Daniels Anwesenheit wird zu einem Katalysator für alte Sehnsüchte und lange schwelende Konflikte. Als er zarte Liebesbande mit der hübschen blonden Lena knüpft, treten sofort Neider und Eifersüchtige auf den Plan.

Die Wellen schlagen hoch, doch bald ist die positive Wirkung seiner Arbeit nicht mehr zu übersehen, und Daniel begreift, dass er nicht nur die Herzen der anderen, sondern auch sein eigenes Herz für das Glück geöffnet hat.





Der Wetterfrosch von Faltsch Wagoni zu Weihnachten

Hallo Freunde,

jetzt ist wieder die Zeit, jetzt soll man wieder wissen, ob man sich was wünscht - dabei hat man doch alles und oft noch mehr als das! Die wesentlichen Wünsche kriegt man ja sowieso nicht erfüllt, also dass z.B. mal eine Waffenfabrik Insolvenz anmeldet, hahaha, Superwunsch! Oder, dass zur Abwechslung mal am Abend die Sonne aufgeht, oder, dass klingende Kröten vom Himmel fallen ...



Winternacht
am Gefrier-
punkt, es klingelt
10 nach 4.
Frage mich,
was das soll?
Aus dem Bett
voller Groll.
Weihnacht steht
vor der Tür.

Ich sag: "Was?
Du schon wieder!
Warst du hier
nicht erst gestern?"
"Christkind kommt
bald hernieder,
alle Menschen
werden Brüder."
Ich sag: "Wie
wärs mit Schwestern?"

"Wünsch dir was!",
sagt Weihnacht.
Ich sag: "Gut,
abgemacht!
Wunsch steht fest.
Her damit!"
"Was hast du
dir gedacht?"
fragt Weihnacht.
"Schuldenschnitt!",

sage ich
lapidar.
Weihnacht lacht:
"Gott bewahr,
alter Grieche!
Schuldenschnitt?
Völlig out
und somit
derzeit nicht
lieferbar.“

Hoch die Glühweintassen! (Unsereins geht lieber noch auf ein Glühwürmchen und dann ab in die Winterstarre).
Quak

Euer Wetter-Frosch

Regionalevent-Potpourri von 18.12. bis 23.12.

Ruth Sabadino und Udo Lindenberg
"Tintenherz" Das Theaterstück mit Puppen nach dem gleichnamigen Roman von Cornelia Funke, Theaterstück für Kinder ab acht Jahren. Di., 18.12., 11 und 18 Uhr, Theatersaal, Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen.
www.theater-im-pfalzbau.de


Christmas Crime Stories
Pikante Weihnachtskrimis mit Musik, präsentiert von den Künstlern Jo Jung, Ruth Sabadino und Boogaloo. Do., 20.12., 20.30 Uhr, JAK-Keller, Weinstadt.
www.jak-weinstadt.de


Weihnachtskonzert mit der Band The Beat Brothers und Hits der 1960er- und 1970er-Jahre. Fr., 21.12., 20.30 Uhr, SV Halle, Weisenheim am Sand.
www.beat-brothers.de


„Ihr Sünderlein kommet..." Das Weihnachts-Kabarett-Stück mit Jutta Lindner als Oma Frieda. Sa., 22.12., Jo Jung erzählt Weihnachtskrimis, die mit Musik und Gesang von Ruth Sabanino untermalt werden.  21 Uhr, Salon bei den Winzern, Saarbrücken.
www.kir-resonanz.de
 

Ballett mit den Stücken „Der Nussknacker" und „Schwanensee" nach P. I.Tschaikowsky, präsentiert vom russischen Staatsballett. Sa., 22.12., 15 Uhr, „Der Nussknacker", 19 Uhr, „Schwanensee", CongressForum, Frankenthal.
www.congressforum.de


..Stille Nacht" Das musikalische Weihnachtsprogramm der fünf Kelly-Geschwister Paddy,' Joey, Kathy, Patricia und Paul. So., 23.12., ab 18 Uhr, Rosengarten, Mannheim. 
www.koko.de

Dichterhain: ISCHÄMISCHE ENDSTRECKENVERÄNDERUNG von Hermann Mensing




















Bei Herrn M.
besteht eine ventrikuläre Extrasystolie,
die phasenweise gehäuft
in den Tagesstunden
ohne höhergradige Kopplungen auftritt.

Die gute Belastbarkeit
bis über die Ausbelastungsfrequenz hinaus
ohne pectanginöse Beschwerden
oder ischämische Endstreckenveränderungen
mit weitgehender Rückbildung der Extrasystolie
spricht gegen eine KHK
als Ursache der Arrhythmien.

Elektrokardiographische
und echokardiographisch-morphologische Hinweise
für eine Myokarditis
ergaben sich nicht.

Auch die blanden Laborwerte
enthielten keine Hinweise auf systemische
infektiös-entzündliche Erkrankung.
Die Schilddrüsenparameter lagen im Normbereich.

Die vom Patienten vermutete
vegetative Komponente der Arrhythmiegenese ist
möglicherweise zutreffend

Ja, ja, sagt Herr M.,
ich bin pumperlgesund,
nur du fehlst mir ...


(c) Hermann Mensing

Montag, 17. Dezember 2012

Zu Besuch bei Marianne Sägebrecht: „… und ob der Mensch den Menschen liebt“ in Limburgerhof



Am Samstagabend, den 15.12.2012, in „Der kleinen Komödie“, Limburgerhof, waren Rezitationen von Marianne Sägebrecht und Lieder an der Gitarre zu hören. Unter dem Titel „… und ob der Mensch den Menschen liebt“ wurde eine musikalisch-literarische Weihnachtsreise mit Geschichten u.a. von Oskar Maria Graf, Karl Heinrich Waggerl und natürlich von ihr selbst angeboten. Begleitet wurde sie von Ralph Gleck, der sein Instrument sehr gut beherrscht und auch mit seiner Stimme sehr überzeugt. Er setzte immer wieder dynamische Akzente, in der zweiten Hälfte verstärkt, wenn eine Sekunde die Gefahr drohen könnte, die Zuhörer seien von den vielen Erzählungen ermüdet.

Marianne Sägebrecht, eine gebürtige Starnbergerin, 1945 dort geboren, hat einen beachtlichen Weg zurückgelegt mit über einem Dutzend wichtiger Filmrollen - begonnen mit Zuckerbaby (1984), Out of Rosenheim (1987), Rosalie Goes Shopping (1988), Der Rosenkrieg (1989) bis zu So ein Schlamassel (2009), Die Verführerin Adele Spitzeder (2012) und aktuell Omamamia (2012) - und mittlerweile 4 Büchern. Da gibt es nicht nur "Meine Jahreszeiten", "Mein Leben zwischen Himmel und Hölle", sondern auch "Überlebenssuppen" und "Auf ein prima Klimakterium"! Die Schauspielerin nimmt sehr progressive Positionen ein, kämpft für die Liebe und ihre vollständige Umsetzung, wünscht Frauen in den Wechseljahren viel Mut zur neuen Definition ihrer Rolle und weiß Chicken Soup als Seelenbalsam zu schätzen. Sie ist mit ihren Ende 60 keine alte Frau, eher eine imposante und eine wohl geerdete. "Denn das hab ich in all den Jahren gelernt, gut geerdet auf die Bühne, vor die Kamera und vor mein Publikum zu treten." Sie sieht sich selbst als eine Donna Quichote und Sancho Panza in einem, wie sie auch an symbiotischen Zuständen und Beziehungen, auch zum Publikum, ein Rieseninteresse hat. Und sie weiß mittlerweile, dass Toleranz gegenüber den Ausbüchstendenzen der Männer ganz wichtig ist. Wer sich darüber im Klaren ist, dass (nicht nur) der reife Mann im Prinzip zwei Frauen braucht, eine für den Sex und eine als gute Freundin zum Sprechen und Verstandenwerden, hat schon ganz viel von reifen Beziehungen kapiert. Wer es auch umsetzen kann ist noch weiter. Vielleicht liegt hier das Geheimnis langjähriger fester und ungeschiedener Ehen oder eben nur Langzeitbeziehungen, und nicht eben in Treue, Ergebenheit und Fassade.

Das Programm startete mit "Der Weihnachtsgans", einer sozialkritischen Geschichte von Oskar Maria Graf, dessen Bruder Maurus ein Mentor der Autorin war. Die Konditorei Maurus Graf steht heute noch in Berg am Starnberger See. Er hatte die Tochter von Oskar Maria aufgezogen, die Mutter gepflegt und Klein-Marianne vorgelesen und sie miterzogen. Die Geschichte skurril, mit Valentineinflüssen. Eine Gans fliegt ungebraten aus dem Fenster eines Mietshauses und führt zu einem Volksauflauf ob der dargebotenen verschwenderischen Haltung. Der Schutzmann bringt das Corpus Delicti zurück und empfiehlt dem arbeitslosen Besitzer, der sie nicht wollte, sie wenigstens zu verkaufen. Und schon entbrennt eine Versteigerung, die dann tatsächlich 30 Mark für eine etwa 10-pfündige Gans bringt. Der stolze Besitzer verspeist sie später genüsslich, unter Kopfschütteln über die Arbeitslosen ... Ralph Gleck setzte ein ironisierendes "Ich preise die Welt" dazu, bevor wir eine Predigt aus dem Jahr 1644 hörten - über die Vor- und Nachteile der Gans an sich! Schwatzhaftigkeit und Trunksucht werden von Schamhaftigkeit und Achtsamkeit sowie von dem vielfältigen Nutzen als Lebensmittel und Arznei aufgewogen.

"Leise rieselt der Schnee" verrockt macht uns gespannt auf den umstrittenen Karl Heinrich Waggerl, der ja den Anschluss Österreichs begeistert feierte und Parteimitglied war, aber andererseits rührende Weihnachtsgeschichten ablieferte. Eine davon ist "Der Tanz des Räubers Horrificius", der bis zu den Zähnen bewaffnet auf Maria mit dem Kinde trifft, die kein bisschen bange ihn ermahnt, leise zu sein, was den Kämpfer so erweicht, dass er am Ende einen glorreichen Tanz darbietet, der von allen Zuschauern, auch Tieren, bewundert wird. "You 've got a friend" von James Taylor bringt uns zu ihrem Plädoyer für die Zwei-Frauen-ein Mann-Konstellation in der reifen Beziehung und zu "Das Weihnachtsgeschenk" von Herbert Schreiber, dessen Ende den Überlegenden ganz profan und gewissermaßen geizig zu einem abgelesenen Liebesroman aus der Nachttischschublade greifen lässt und dem eigenen nackten Körper, dargeboten zum Weihnachtsabend. Ralph Glecks sehr überzeugende und empathische Vertonung eines Goethe-Gedichtes "Liebe, lass mich los!" führte zu Sägebrechts Auffassung von Liebe: "Liebe mich dann, wenn ich es nicht verdiene, aber am dringendsten brauche". Auch das verwirrende Gedicht von Alfons Schweigert zielt auf die Einheit in der Verschiedenheit ab: "Wenn ich du wäre, und du ich, dann wären wir wir!" Jede Wahrheit hat eben zwei Seiten, genau wie in Glecks Lied über Papst und Sultan, von jeder Seite eine Zutat und schon hat man die passende Mischung! Wein und Jungfrauen ...

Marianne Sägebrecht betonte bei dieser Gelegenheit, dass ihr neuester Film „Omamamia“ ein Film sei, hinter dem sie voll und ganz stehe, bis auf die Szene, in der der Papst angegriffen wird, die fände sie doch schon ein bisschen bedenklich. Sie sei auch froh, in der Verfilmung von „Pettersson und Findus“ mitspielen zu dürfen. Über Bert Brechts "Das Paket des lieben Gottes", das den bedeutungsvollen Zufall in den Vordergrund stellt, und Christian Heinischs "Weihnachtsmärchen", bei dem jeder und alles aus Protest zu einen Überfall auf einen türkischen Laden auswandert und nur noch Trümmer, halbe Sachen und Christbäume, Maria, Josef und Jesus übrigbleiben, kommt die Autorin zu ihrer eigenen Geschichte, dargestellt in „Mein Leben zwischen Himmel und Erde“. Die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, etwa um 1949, als die Mutter Sägebrecht zwei kleine Kinder durchbringen musste, und Kartoffeln und Buttermilch die Überlebensspeise im Stall war, später extreme Rationierungen das Leben verarmten, und dennoch aus den Töchtern stattliche Frauen wurden. Dazwischen passende Lieder wie "Wir schaffen zusammen und nicht allein" oder "Me and my Drum". Mit einem Lobgesang auf den Wein, aus Nancy H. Kleinbaums Drehbuch und Roman "Der Club der toten Dichter", und der Hoffnung, dass eine göttliche Instanz vielleicht aus allem zusammen, was es unter der Sonne gibt, einen nährenden und vereinenden Wein machen könnte, ging es zum Schluss.

Aber nur beinahe, denn Raissa Tschepscherenko (viereggtext berichtete) überreichte zuvor aus dem Zuschauerraum Blumen an Frau Sägebrecht, die Veranstalterin danach mit großem Dank an die Schauspielerin zwei üppige Gebinde auf der Bühne und kündigte noch ein besonderes Geschenk von Rainer Magold (viereggtext berichtete) an. Der stiftete bereits Wochen zuvor ein Gemälde von Marianne Sägebrecht zu einer noch einige Tage dauernden Versteigerung bei ebay, deren Erlös "Ein Herz für Kinder" zufließen wird. Und der großartige Expressionist und Porträtmaler Magold kam mit einem weiteren großformatigen Porträt von Marianne Sägebrecht in den Saal und schenkte es ihr als Zeichen seiner Verehrung der Schauspielerin und Autorin, die ganz gerührt und betroffen das wunderbare Gemälde von der Bühne trug.


Am Samstag in Bad Bergzabern: Don Kosaken

RUSSISCHE WEIHNACHT
traditionelles Weihnachtskonzert der

ZAREWITSCH DON KOSAKEN
Samstag, 22. Dezember 2012, 19.30 Uhr
Haus des Gastes,
Bad Bergzabern
Mit dem Zauber der Russischen Weihnacht auch in diesem Jahr in Bad Bergzabern

Vom glockenhellen Tenor bis zum erdig-sonoren Bass reicht das Stimmspektrum, das die Zarewitsch Don Kosaken bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert erklingen lassen. Sie singen von ihrer Freude, von ihrer Melancholie, von ihrem Schmerz Original-Melodien ihrer russisch-kosakischen Heimat.
Zugegebenermaßen zu den gängigsten Russland-Klischees, dampfender Samowar, Matroschkas, die Weite des Landes, das ewige Eis und die Tiefe der Seele verkörpern sich in ihnen auch Momente der Sehnsucht, romantische Vorstellungen von schwermütiger Stimmung, von mystischer Seelen-Versenkung, aber auch von impulsiver Lebensfreude, die aus der mentalen Tiefsinnigkeit erwächst. All diese Sehnsuchtsmomente und Russland-Projektionen schwingen mit beim Konzert der Zarewitsch Don Kosaken, die mit ihren mehrstimmigen, harmonisch aufeinander abgestimmten A-cappella-Gesang in die „russische Weihnacht“ entführen wollen.
Für uns Westeuropäer wieder einmal eine Gelegenheit, wunderbare Chormusik zu erleben sowie Choräle aus der orthodoxen Liturgie, getragen von slawischer Musikalität und Geistigkeit, kennen zu lernen.
Das 1958 gegründete Ensemble hat sein Programm in Auswahl und Zusammenstellung als
Festliches Konzert“ ausgerichtet; Geistliche Gesänge, russische Volksweisen, aber auch klassische Kunstlieder und Lieder zur Advent- und Weihnachtszeit stehen auf Programm und werden das Publikum in den Bann von Mütterchen Russland ziehen.
Aus dem Programm: Vater unser, Lobet den Namen des Herrn, Dir singen wir, Cherubim Hymne, Die Legende von Mönch Pitirim, Abendmahlsgesang, Gelobt sei Herr aus Zion, Lobgesang, Abendglocken, Kosakisches Wiegenlied, Der Engel sprach zu den Gesegneten, Ave Maria, Glockenklang, Wiegenlied, Ich bete an die Macht der Liebe, Mein Gebet zu Dir u.a. Stille Nacht, Heilige Nacht auch in russischer Version.
Eine Referenz an die Geburtsstätte dieses meistgesungen Weihnachtsliedes der Welt, Arnsdorf. 

Sichern Sie sich Ihre Karten im Vorverkauf: Tourist -Information Bad Bergzabern,
Tel. 06343/ 989660 und bei der Information im Haus des Gastes
Abendkasse und Einlass ab 18.30 Uhr
-Erleben Sie LIVE die „Hofsänger des Zaren“ -
 

Die beliebtesten Gedichte der Woche 49

In der Woche 49 fanden folgende Gedichte stärkeren Zuspruch:

1    Fantasien zur Nacht: HERZENSGLUT von Hannes M. Pum
2   Dichterhain: JANINA IM WUNDERLAND von Harma-Regina Rieth
3    Dichterhain: ANNÄHERN von Felicitas Göbel
       Dichterhain: MEERESWELLE von Karin Michaeli



 

(10) Und wenn sie nicht gestorben sind ... WEM DER SCHUH PASST ... DER KANN BALD AUF GROSSEM FUSS LEBEN von Siglinde Goertz

Wer sich einen Prinzen angeln will, der muss sich was einfallen lassen!

Aschenputtel drehte sich vor dem Spiegel hin und her und betrachtete sich wohlgefällig. Sah geil aus, das Kleid. Damit würde sie heute Abend auf dem Ball zu Ehren von König Erdals Rückkehr alle anderen ausstechen.

Was für ein Glück, dass sie diesen Baum hatte. Der schüttelte wenigstens phantasievolle Roben aus seinen Ästen. Alle ihre Freundinnen kauften die Kreationen von Karlchen Legerfald, diesem Mickerling. Grauenhaft, diese Klamotten! Aber er glaubte, er wäre der größte Modedesigner aller Zeiten. Führte sich auf wie eine Diva! Dabei sah er höchstens lächerlich aus, mit seinem Zopf und diesem albernen Fächer. Seine Frau ärgerte sich auch schon seit Jahren, dass sie dieses Männlein am Hals hatte.


Na, das sollte nicht ihr Problem sein. Sie hatte sich ja damals den gut gebauten Prinzen geangelt. War ein hartes Stück Arbeit gewesen! Aber es hatte sich gelohnt. Das einzige, was sie noch störte, war dieser dämliche Name. ASCHENPUTTEL! Er erinnerte sie immer an die Zeit, in der sie diesen hässlichen grauen Kittel und die Holzschuhe tragen musste. Wenn sich ihre Freundinnen doch endlich daran gewöhnen können, sie Cinderella zu nennen. Das klang doch viel hübscher. Aber nein! Vermutlich machten sie es mit Absicht, um sie zu ärgern. Ganz besonders regte es sie auf, wenn Eulalia sie „Aschi“ nannte. Wie klang das denn? Und Schneewittchen sagte sogar „Putti“! Ätzend! „Das nächste Mal sag ich ‚Spritti’ zu ihr!“, schwor sich Aschenputtel.

Sie sah auf die Uhr. Noch Zeit genug, sie brauchte sich nicht zu beeilen. Ach, war das schön! Endlich mal wieder ein Ball! Sie musste daran denken, wie sie sich ihren Gemahl an Land gezogen hatte. War gar nicht so einfach gewesen! Ihre Stiefmutter und die Stiefschwestern hatten ihr das Leben ganz schön sauer gemacht. Papa hatte sich natürlich aus allem rausgehalten und ihr nicht beigestanden. Warum waren die Väter hier im Märchenland nur alle solche Waschlappen? Na, das konnte ihr jetzt egal sein. Von ihrer Familie hatte sie sich bei ihrer Hochzeit losgesagt. Mit denen wollte sie nichts mehr zu tun haben!

Wie hatte sie damals gebettelt, um mit auf den Ball gehen zu dürfen. Aber nein! Immer neue Schikanen hatte die Alte sich ausgedacht. Putzen, waschen, Erbsen lesen.. so doof, wie die sonst war – da gingen ihr die Ideen nicht aus. Aschenputtel hatte geschuftet wie eine Blöde, bis das Haus blitzte und blinkte. Tja, und dann hieß es: Du hast ja nichts anzuziehen! Diese Zimtziege! Gut, dass sie nix von dem Baum wusste! Na ja – langer Rede kurzer Sinn: Sie hatte sich in Schale geschmissen und war heimlich zu dem Ball gegangen. Wow! Dieser Prinz! Hin und weg war sie von ihm. Den musste sie haben! Koste es, was es wolle.

Aber sie war ja keine kleine Dumme! Wie man Kerle um den Verstand bringt, das wusste sie. Ordentlich anheizen.. und dann erst mal vom Acker machen! Das funktioniert immer! Anfangs hatte sie sich ja wenig Hoffnung gemacht. Bei ihren Erkundigungen über ihn fand sie nämlich heraus, dass er Schuh- und Fußfetischist war. Leider stand er auf kleine Füße. So ein Pech aber auch, dass sie Schuhgröße 40 hatte, genau wie ihre Stiefschwestern! Doch dann kam ihr die genialste Idee aller Zeiten. Sie musste zwar dem Kammerdiener des Prinzen ein bisschen Schmiergeld zahlen, doch das war es ihr wert.

Wenn die alle wüssten, wie sie es angestellt hatte! Aschenputtel lachte. Sie war schon ganz schön raffiniert, das musste man ihr lassen! Schon bei den ersten beiden Bällen hatte sie den Prinzen so heiß gemacht, dass er am liebsten gleich mit ihr in die Kiste gestiegen wäre. Aber kurz vor Mitternacht hatte sie ihn beide Male stehen lassen (mit allem, was sonst noch so stand) und war verschwunden. Beim dritten Ball das gleiche Spielchen. Nur mit dem Unterschied, dass sie, gaaaaaanz zufällig natürlich, einen ihrer winzigen (!) Schuhe verlor! Sie wusste genau, dass der Prinz jetzt diejenige suchen würde, der dieser Schuh (in Größe 35!!!) passte! Tja, und so geschah es ja auch. Durch das ganze Land zog er mit dem Schuh, bis er endlich bei ihr zu Hause aufkreuzte.

Die Stiefmutter witterte eine Chance, wenigstens eine ihrer krötigen Töchter unter die Haube zu kriegen und sperrte Aschenputtel in der Besenkammer ein, damit der Prinz sie nicht sah. Klar, dass beiden der Schuh nicht passte! Aschenputtel grinste schadenfroh, bei dem Gedanken daran, dass sich die beiden hohlen Fritten die Füße verstümmelt hatten. Für nichts und wieder nichts! Der Prinz brachte sie jedes Mal postwendend zurück, samt ihrer blutenden Quadratlatschen. Als er dann fragte, ob es nicht doch noch eine dritte Tochter gäbe, nieste sie ganz laut in ihrer Besenkammer. Da blieb der Alten nix anderes übrig, als sie da rauszulassen.

Was hatte die dämlich aus der Wäsche geschaut, als Aschenputtel der Schuh passte! Wusste sie doch, dass die drei Mädels alle die gleiche Schuhgröße hatten. Was sie allerdings nicht wusste: Aschenputtel hatte zwei identische Paar Schuhe gekauft, in zwei verschiedenen Größen. Und der Kammerdiener des Prinzen hatte in dem ganzen Durcheinander schnell den 35er gegen den 40er ausgetauscht. Tja – man muss sich nur zu helfen wissen. Die dummen Gesichter der drei Schnepfen, als sie in den Schuh schlüpfte und der wie angegossen saß – herrlich! Sie kriegte heute noch Lachkrämpfe, wenn sie daran dachte. Erst befürchtete sie ja, der Prinz könne etwas merken... aber der war so damit beschäftigt, ihr in den Ausschnitt zu starren, der hätte nicht mal bemerkt, wenn sie Schwimmflossen getragen hätte!

„Schaahaaaaatz! Bist du fertig?“ Die Stimme ihres Mannes riss sie aus ihren Gedanken. Ups – so spät schon. Jetzt wurde es aber Zeit. Schließlich wollten sie nicht das Buffet verpassen. Adelheids Gatte hatte sich bestimmt wieder selbst übertroffen! Hoffentlich war nicht wieder Rotkäppchen das Thema des Abends. So langsam nervte das! Ach was! Sie würde köstlich speisen, ein wenig flirten und viel tanzen. Es würde ein schöner Abend werden.

Alles wird gut!




© Siglinde Goertz

Sonntag, 16. Dezember 2012

Kino- und Lesetipp: HUCKLEBERRY FINN von Mark Twain


Mark Twains Klassiker "Huckleberry Finn" kommt am 20. Dezember in die Kinos

Passend zum Kinostart des Films "Die Abenteuer des Huck Finn" am 20. Dezember 2012 ist bei dtv kürzlich Mark Twains "Tom Sawyer und Huckleberry Finn" (dtv 14166) in der hochgelobten Neuübersetzung von Andreas Nohl erschienen.

Regie führte bei "Die Abenteuer des Huck Finn" Hermine Huntgeburth und in den Hauptrollen sind Leon Seidel (Huckleberry Finn), Louis Hofmann (Tom Sawyer) und August Diehl (Hucks Vater) zu sehen.

Leverkusen on Ice


Pünktlich mit dem ersten "richtigen" Schnee in dieser Saison erreichte das Leverkusener Wintermärchen "Leverkusen on Ice" mit genau 25 von 50 Öffnungstagen am Sonntag, den 09.12.2012 die Halbzeit. Zur Freude aller konnten hierbei bereits 15.033 Eisläufer gezählt werden. Egal ob Sonnenschein, Regen oder Schnee - die Eisläufer kommen und drehen ihre Runden und trotzen damit jeder Witterung. Die Veranstaltung geht noch bis 6.1.2012, rutschen Sie durch den Weltuntergang ins neue Jahr!

Einen überragenden Erfolg können die in diesem Jahr insgesamt acht Eisstockbahnen verbuchen. Bereits über 6.500 Eisstockspieler konnten beim Eisstockschießen registriert werden - ein wirklich durchschlagendes Ergebnis! Wenige freie Termine sind noch auf http://www.eisfestival.de unter der Rubrik "Reservierung Eisstockbahn" zu finden.

Am Mittwoch, den 12.12.2012 fanden ab 19 Uhr die Finalspiele der 3. EVL- Stadtmeisterschaft teil. Hierzu hatten sich zu Beginn 48 Mannschaften angemeldet, wovon nun die noch überbliebenen Mannschaften um den begehrten Titel des "3. Stadtmeisters im Eisstockschießen" kämpften. Spannende und nervenaufreibende Spiele ...

Die Eisstockspieler können in diesem Jahr, dank des neuen 30 x 8 m großen Zeltdaches bei Wind und Wetter spielen und die winterliche Atmosphäre vor Ort genießen. Egal ob Freundeskreise, Familien, Firmen oder Vereine - die Nachfrage nach freien Terminen für die Eisstockbahnen findet kein Ende.

Eine weitere Neuheit bei Leverkusen on Ice sind die in diesem Jahr durchgeführten Weihnachtsfeiern für größere und kleinere Gruppen. Über 100 Weihnachtsfeiern finden in einem extra abgetrennten Zeltabteil der Gletscherbar statt, größtenteils in Verbindung mit ein paar Durchgängen auf den Eisstockbahnen.


Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter http://www.eisfestival.de

Am 18.12. in Rüsselsheim: Gerd Dudenhöfer als Heinz Becker

Dienstag 18. Dezember 2012, 20:00 Uhr
Theater Rüsselsheim, Am Treff 7, 65428 Rüsselsheim

Telefon: 06142-832630 oder 832631
Telefax: 06142-832606
E-Mail: service@theater-ruesselsheim.de
Internet: www.theater-ruesselsheim.de
 

Internetticketservice (zusätzliche Gebühren):
www.eventim.de



                                                                            Gerd Dudenhöffer

                                                                 spielt Heinz Becker: Sackgasse


bernd_stelter Mit seinem aktuellen Heinz Becker-Programm manövriert Gerd Dudenhöffer seine Kunstfigur bewusst und sprichwörtlich in die „Sackgasse“ – nicht mit Vollgas, eher mit dem Tempo immer am Limit für geistig geschlossene Ortschaften. Diesmal plakatiert der Kabarettist die intellektuellen Hohlräume, ja die Denkblockade des stoischen Kleinbürgers, schon mit dem Programmtitel. Sackgasse. Vor einer Betonwand platziert, stellt sich der Becker Heinz seinem Publikum. Er trägt mal wieder kleinkariert und Mief unter der Batschkapp und damit übrigens eine Kopfbedeckung, die seit über dreißig Jahren als Markenzeichen par excellence funktioniert.
Er kommt nicht gleich zur Sache und schon gar nicht auf den Punkt. Schweift ab und gerät so mir nichts, dir nichts, von der Belanglosigkeit verdeckt, zum Brennpunkt. Eben noch beim Kaninchenzuchtverein vorbei zum Holocaust. Trifft ins Schwarze, wenn er die romantisierten Kriegserinnerungen seiner Tante mit Gänsehautfeeling – zwischen Heil Hitler und Heile Gänschen – einstreut. Befreit sich von beklemmenden Katastrophen und Gewaltakten der Gegenwart, in dem er ihre Chronologie mit dem Freizeitaufkommen eines TV-Normal-Verbrauchers erklärt: „Awwer grad so Überschwemmungen odder Erdbebe, die sinn immer vor Weihnachten. Do sinn halt die meischte Leut deheem“.
Wer feinen Wortwitz und wahre Komik schätzt, bekommt mehr als er wechseln kann. Der Künstler selbst nennt seine Bühnenwerke um sein Alter Ego Ein-Personen- Stücke zwischen Theater und Kabarett, ganz in alter Qualtinger-Tradition und verspricht mit Sackgasse eine Breitseite bester Unterhaltung.


Preise:
35,--/32,--/29,--/27,-- €


Blick ins Atelier: LOLA von Bernard Bieling


LOLA
ACRYLIC, PHOTOGRAPH AND PENCIL ON WATERCOLOUR PAPER.
Unique specimen. 36 x 47,8 cm. 2011


Bernard Bieling, geboren 1952, studierte Kunst und Kommunikationsdesign
 an der Muthesius-Universität in Kiel, Deutschland.
Er ist Diplom-Designer (Bachelor of Arts) und 

lebt heute in Ruppichteroth bei Köln/Bonn.

Yann Tiersen: Summer 78 (piano)