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Foto von Ron Lach |
Gesamte Straftaten:
Anstieg von 5.628.584 Fällen (2022) auf 5.940.667 Fälle (2023), was einer Zunahme von 5,5 % entspricht.
Tatverdächtige: Zunahme von 2.093.782 (2022) auf 2.246.767 (2023), ein Anstieg von 7,3 %.
Nichtdeutsche Tatverdächtige: Zunahme von 783.876 (2022) auf 923.269 (2023), ein Anstieg von 17,8 %.
Unter den 923.269 nichtdeutschen Verdächtigen waren etwa 61.052 Afghanen, 13.146 Marokkaner, 50.462 Polen, 63.283 Rumänen und 14.973 Russen.
Zuwanderer als Tatverdächtige: Anstieg von 310.062 (2022) auf 402.514 (2023), eine Zunahme von 29,8 %.
Auffällig ist, dass eine höhere Kriminalitätsbelastung vor allem bei männlichen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit den Migrationshintergründen „Nahost“, „Schwarzafrika“, „Balkan“ sowie in Teilen „Osteuropa“ zu finden ist.
Bei Straftaten ohne ausländerrechtliche Verstöße:
Gesamtzahl der Tatverdächtigen: 2.017.552 (+5,0 %)
Deutsche: 1.322.571 (+1,0 %)
Nichtdeutsche: 694.981 (+13,5 %)
Zuwanderer: 178.581 (+25,1 %)
Migrantenanteil an Tatverdächtigen insgesamt ohne ausländerrechtliche Verstöße:
2023: 34,4 % (gegenüber 31,9 % im Vorjahr)
Zuwanderer: 8,9 % (gegenüber 7,4 % im Vorjahr)
Deliktsbereiche:
Gefährliche und schwere Körperverletzung:
Anstieg von 144.663 Fällen (2022) auf 154.541 Fälle (2023), eine Zunahme von 6,8 %. Der Ausländeranteil liegt bei 41,2 %.
Bezüglich der Messerattacken liegt der Ausländeranteil bei 47,4%.
Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen:
Leichte Zunahme um 2,1% auf 2.282 im Jahr 2023. Die Zahl der tatverdächtigen Migranten stieg von 1.108 auf 1.221, darunter 395 Zuwanderer (14,8%). Der Ausländeranteil insgesamt lag bei 43,78%.
Raubdelikte:
Zunahme von 38.195 (2022) auf 44.857 Fälle (2023), ein Anstieg von 17,4 %.
Nichtdeutsche Tatverdächtige: Anstieg von 12.270 (2022) auf 15.013 (2023), eine Zunahme von 22,4 %.
Diebstahlsdelikte:
Gesamttaten stiegen um 10,7 % auf 1.971.435.
Deutsche Verdächtige: +7,4 % auf 237.230
Ausländer: +22,8 % auf 186.818
Zuwanderer: +31,8 % auf 52.069
Der Migrantenanteil bei Taschendiebstählen stieg auf 78,71 % (2023) gegenüber 76,33 % (2022).
OPFER:
Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1.249.329 Opfer erfasst, das sind 8,5% mehr als in 2022. Von den erfassten Opfern waren 939.234 deutsche Staatsangehörige (75,2%), während 310.095 keine deutsche Staatsangehörigkeit besaßen (24,8%). Dies bedeutet, dass Deutsche nach wie vor deutlich häufiger Opfer von Straftaten werden als Nichtdeutsche.
Ergänzung AMOK-Fahrten:
Seit 1949 sind erst etwa 30 Amokfahrten weltweit verzeichnet. Diese Zahl stammt aus einer unvollständigen Liste, die auf Wikipedia zu finden ist. Die Liste enthält sowohl historische als auch aktuelle Fälle, darunter einige der bekanntesten und tragischsten Vorfälle in verschiedenen Ländern.
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