(Statista/Mathias Brandt) Während der ersten Corona-Lockdowns Anfang 2020 brachen die Umsätze des deutschen Buchhandels laut Branchen-Monitor BUCH stark ein. Zwar verkauften viele Buchhändler mehr über das Internet, aber unter dem Strich lag der Umsatz über die zentralen Vertriebswege (Sortimentsbuchhandel, E-Commerce inkl. Amazon, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhäuser, Elektro- und Drogeriemärkte) trotzdem 2,3 Prozent unter dem des Vorjahres.
Und auch der Jahresbeginn 2021 hat der Branche keine Erleichterung verschafft, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Im März und April 2021 haben sich die Umsätze zwar wieder positiv entwickelt, aber angesichts der extrem schwachen Vorjahresmonate sind die zweistelligen Zuwächse kein Grund zum Jubeln. Auch das moderate Umsatzplus im Mai deutet auf eine weiterhin durchwachsene Bilanz des Buchhandels hin.
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TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly
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