TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly

Dienstag, 16. September 2014

Flaggschiff des klassischen Journalismus angeschlagen: FAZ mit Fehlbeträgen und Stellenabbau

Bei der großen deutschen Zeitung "FAZ" soll ein größerer Personalabbau verwirklicht werden. Da die Zeitung bereits 2012 einen Verlust von 4,3 Mio Euro verbuchen musste und 2013 einen noch höheren Fehlbetrag erreichte, müssen nun 200 (160 im Verlag, 40 in der Redaktion) von insgesamt 900 Stellen eingespart werden. Seit Mai steuert Geschäftsführer Lindner dem Abwärtstrend verstärkt entgegen. Natürlich immer dabei die Personalkosten. Die Senkung derselben werden durch "Fluktuation und Vorruhestandsregelungen" in der Redaktion und durch betriebsbedingte Kündigungen im sonstigen Verlagsbereich erreicht. Die Umfangsreduzierung der Zeitung um ein paar Seiten brachte nicht den nötigen Erfolg, auch die gemeinsame Akquise von Werbung mit anderen Zeitungen sowie Werbeeinnahmen reichten nicht aus.

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