TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly

Donnerstag, 29. August 2013

Zugreifen, solange noch Sommer ist: Jahreszeitengedichte, Teil II, von Heidi Huber



Stefan Vieregg  (Hrsg.)

Jahreszeitengedichte         (ePub)  (Kindle Edition)

Teil II - Sommer von Heidi Huber        21 S., 2,49 €, 4 Abb.

Heidi Huber, Jahrgang 1945, pensionierte Grundschullehrerin, Lyrikerin mit wenigen Worten, eine Liebhaberin der hohen Bedeutungsdichte bei wenig Spracheinsatz, hat mir kurz vor ihrem überraschenden Tod am 19.10.2012 noch etliche Jahreszeitengedichte überlassen, die emotionale Zustände je nach Jahreszeit verewigt haben. Es sind tatsächlich Zwischentöne, dem Jahr abgelauscht, wie sie selbst einmal das Projekt beschrieben hat.
Im zweiten Teil findet der geneigte Leser 14 Gedichte zum Sommer, voll des genießenden Sommerglücks, der Sehnsucht nach mehr, dem labenden Mahl und Trank mit der Gewissheit des Leids der Gestrandeten. Wieder die typische Einschränkung, dass all das Sommerliche um einen herum, selbst der Klatschmohn, nur so betörend und verzaubernd wirken können, weil der Winter in einem selbst sich so nach dem Gegenteil sehnt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen