TEUFELSKINDER von Jules Amedée Barbey D'Aurevilly

Montag, 6. August 2012

Dichterhain: SO WEIT von Artem Zolotarov











So weit

So weit,
so weit trennt uns die Zeit
und jedes Stückchen Zweisamkeit -
mit dir allein.
Du bist nicht echt,
du bist nicht echt, nur Trug und Schein.

So weit,
so weit die Wege gehen,
werden wir uns wieder sehen,
Einsamkeit.
Mein rechter Platz,
mein rechter Platz ist stets bereit.

So weit,
so weit bleibt alles anders
und Liebe braucht keinen Anlass,
nur viel Zeit.
Verstehst du mich?
Verstehst du mich? Ich bin so weit.

(c) Artem Zolotarov

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